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  #1  
Alt 22.09.2003, 08:55
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

3 'kleine' Denkanstöße:
* Erwiesen ist, dass alle (Krebs-)Erkrankungen des Verdauungstraktes in unseren Breiten (des steigenden Fleischkonsums) im Steigen begriffen sind.
* Zu bedenken wäre darüber hinaus auch noch, dass Krebs eine 'Eiweißspeicherkrankheit' ist, also aus Eiweiß besteht und für sein Wachstum Eiweiß braucht.
* Viele sehr erfolgreiche Therapien (Breuss-, Rohernährung-, Fasten-, etc.) machen sich das 'Eiweiß- aushungern' zunutze.
Wilhelm
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  #2  
Alt 22.09.2003, 09:40
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Lieber Wilhelm,
vielen Dank für Deine "Denkanstöße".

Ich werde sie meiner Schwester bei Gelegenheit zukommen lassen; hilft ihr sicherlich sehr, zu wissen, dass sie selber Schuld ist.

Auch der Tipp mit dem Aushungern ist sehr empfehlenswert; vor allem, weil Menschen ohne Magen eh schon von ganz allein verhungern.

Beim Lesen Deines "Beitrages" kocht in mir die Wut - über so viel Dummheit, Ignoranz und Unwissen.

Sonja
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  #3  
Alt 22.09.2003, 11:41
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Du brauchst nicht zu kochen, liebe Sonja!
Ich habe niemanden beschuldigt (da sind ???, gell!)
Alle 3 obigen *- Aussagen sind belegte Fakten.
Ich selber fand (nach 20jährigem Ärztemarathon) mit so einer Frage eine sehr erfolgreiche Lösung. In Deiner Ausdrucksweise habe ich mich sozusagen selbst 'beschuldigt'. Das war aber nicht schlimm, sondern das Ende meines Leidensweges!
Und dass es auch anderen so ergangen ist, zeigen dutzende bis tausende ähnliche Geschichten in der einschlägigen Literatur.
Wilhelm
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  #4  
Alt 23.09.2003, 15:40
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

sei froh, lieber wilhelm, dass du 20 jahre lang die möglichkeit hattest, ärzte aufzusuchen..und für dich irgend etwas herauszufnden. vielen hier blieben nicht einmal 2 monate..
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  #5  
Alt 24.09.2003, 07:12
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Ich bin froh, tisuna! Prinzipiell und täglich ;-)
Aber eines möchte ich schon anmerken: Mit einigermaßen Achtsamkeit mit sich und seinen Mitwesen überfällt einen kaum etwas, auch kein Krebs, so aus 'heiterem Himmel'.
Ich z.B. begann bereits auf Fleisch zu verzichten, als ich noch gesund war, mir aber die Tiere leid taten. Und auch meine Krankengeschichte war eine Sache, die viele andere mit Schmerzmitteln u.ä. überdecken oder ignorieren.
Also, ich glaube nicht an 'das Böse' in der Welt, das über uns herfällt!
Aber es soll natürlich auch niemandem Schuld zugewiesen, sondern ermuntert, werden, achtsamer und selbstverantwortlicher mit sich und anderen umzugehen. Das ist mein Anliegen.
Wilhelm
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  #6  
Alt 24.09.2003, 12:44
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Standard Prävention

Hallo Wilhelm, stell deine Infos einfach unter den Titel "Prävention" hier ein, das klingt einfach sachlicher und nicht so belastend für die Magenkrebspatienten, die hier sind. Zumal es zwar Risikofaktoren gibt, aber die treffen eben nicht bei allen zu....
Gruß
anna
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  #7  
Alt 25.09.2003, 08:07
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Ich will hier sicherlich niemanden 'belasten', aber die oben angeführte Lebensweise ausschließlich auf 'Prävention' zu reduzieren, wäre bei den vielen belegten Heilungen (Breuß, Moerman, Gerson, Merlet, etc.) damit, eine unverantwortliche Einschränkung.
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  #8  
Alt 25.09.2003, 14:22
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Hallo Willhelm
dein ausage bringt mich zum brechen.ich ghöre zu einer solchen risikofamilie 3 generationen von meiner familie hatten magenkrebs.hast du eigentlich eine ahnug was du mit deinen ausagen bewirkst.
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  #9  
Alt 25.09.2003, 16:20
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Standard @ cornelia

Tja, cornelia, jeder ist seines Glückes Schmied, heißt es.
Wenn solche Aussagen, die noch dazu belegbarer Fakt sind, Dich in Probleme stürzen, tut mir das zwar leid, aber es ist 'Deine Weichenstellung'! Genausogut kann man aus solchen Hinweisen enorme 'jetzt-erst-recht'- Kraft schöpfen!
Ich selber bin auch so ein 'vorbelasteter Fall', aber ich bin dem Schicksal sogar dankbar dafür, weil ich dadurch gelernt habe, bewusster und damit m.E. weit besser zu leben.
Wir zeigen's denen schon, gell cornelia! ;-)
Wilhelm
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  #10  
Alt 25.09.2003, 16:44
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Wilhelm! Belege doch deine "Fakten". Benenne mal die Studien.
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  #11  
Alt 25.09.2003, 18:10
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

sicherlich ist eine gesunde lebensweise wichtig, das bezweifel ich auch gar nicht, dennoch kann man stress zb ( der nachweislich auch einen ausbruch begünstigt/fördert) nicht lebenslang steuern/fernhalten.
ich zweifel auch nicht an den studien, die gibt es ganz bestimmt
was mir an deinen aussagen 'aufstößt' sind lediglich sätze wie "jeder ist seines glückes schmied"..
..sehr unpassend/unverschämt HIER.. findest du nicht?
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  #12  
Alt 25.09.2003, 19:43
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Hallo Willhelm
wem soll ich was beweisen? und mit glück hat das nicht zu tun wenn ich nicht krank werde sonder schicksal es könnte grad so gut ein kind treffen von mir oder meine schwester.was hat diese krankheit mit glück zu tun möchte ich dich fragen.und zeig auch mir deine beweise von denen du immer schreibst.
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  #13  
Alt 26.09.2003, 07:52
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Also 'belegen' werde ich sicherlich nichts, denn ich bin niemandes 'Gouvernante' und will auch nichts 'verkaufen'. Ich habe wunderbare Erfahrungen in dieser Richtung erlebt und miterleben dürfen und die Welt ist so voller Bücher, Internetseiten, Erfahrungsberichten, etc. darüber, dass es meines Wiederkäuens hier sicherlich nicht bedarf.
Ich weise darauf hin, dass es da eine wunderbare Sache gibt und wen das anspricht der findet auch jede Menge dazu (meine webSeite z.B. läßt sich leicht mit naturpur+rohkost ergoogeln).
Und Du liebe tisuna scheinst mir eine Negativ-Denkerin zu sein. Nicht nur, dass man sehr wohl sein Schicksal selbst (mit)bestimmen kann, kann man natürlich auch völlig stressfrei leben und braucht sich auch nichts 'aufstoßen' lässen.
@cornelia: Klar kann Dir ein Dachziegel auf den Kopf fallen und Du bist tot....
Zu einem großen Teil aber, können wir unseren Weg selbst bestimmen. Je besser, genauer ich das mache, desto mehr werde ich davon profitieren, über den (unbeeinflussbaren) Rest braucht man sich nicht den Kopf zu zerbrechen. Und wenn ich schon weiß, dass ich 'schlechte Karten' habe, müßte ich verrückt sein, nicht noch besser aufzupassen. Ist doch einfach, oder?
Wilhelm
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  #14  
Alt 26.09.2003, 10:33
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Wilhelm, du scheinst zu vergessen, dass unser Weg als Betroffene schon vorgezeichnet ist. Ich kann weder meine Lebensführung noch meine bisher aufgenommenen Lebensmittel auf den Stand meiner frühesten Kindheit zurück drehen. Um ehrlich zu sein, will ich es auch nicht! Zu meiner ausgewogenen Ernährung passt(e) Fleisch sehr gut. Mit Rohkost und Naturfutter, wäre mir viel Lebensqualität abhanden gekommen.
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  #15  
Alt 26.09.2003, 12:50
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Hallo Gast,

also, so ganz verstehen kann ich dich nicht. Ich glaube, dass es nie zu spät ist, seine Lebensführung (bei dieser Diskussion hier: die Ernährung) umzustellen. Einen positiven Effekt merkt man SOFORT! Das ist meine Erfahrung. Und Fleisch muss, in Maßen genossen, aus einer ausgewogenen Ernährung nicht unbedingt ausgeschlossen werden.
Aber du sagst ja selber schon, dass du eigentlich gar nichts ändern willst. Du fürchtest, dass dir Lebensqualität abhanden kommen könnte. Nun, meiner Erfahrung nach muss dies überhaupt nicht so sein. Aber Arbeit und Disziplin erfordert eine Ernährungsumstellung natürlich schon. Zum einen muss ich bewusster einkaufen, unter Umständen habe ich viel Rennerei, um meinen Bestand aufrecht zu erhalten (täglich Frisches usw.), zum anderen macht die Zubereitung natürlich mehr Mühe. Andererseits wird diese Mühe belohnt. Mit Wohlbefinden und unter Umständen Gesundheit.
Ich selbst ernähre mich zwar nicht 100% vegetarisch oder rohköstlerisch, aber ich habe in meine Ernährung Teile der Budwig-Kost integriert. Ansonsten achte ich auf eine gesunde Basis, wobei aber auch oft genug gesündigt wird.

Hallo Wilhelm,

ich finde deine Einstellung und Argumentation sehr gut. Es gefällt mir, dass du dich nicht dazu hinreißen lässt, deine Einstellung beweisen zu müssen. Zumal reine Statistiken ja nun überhaupt nichts über eine Wirksamkeit aussagen müssen. Es ist leicht, zu zeigen, wie aus einem Prozent plötzlich 99% werden können...
Natürlich kann ich es verstehen, wenn ein Krebspatient, der sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet vor den Kopf gestoßen fühlt, wenn er gesagt bekommt, dass eine reine Nahrungsumstellung ihn plötzlich von seinem Leiden befreien kann. In vielen Fällen ist es dafür sicherlich zu spät oder man kann nur noch einen Stillstand über eine bestimmte Zeit bewirken. Bei manchen Menschen mag sich auch gar keine positive Veränderung zeigen, das kommt sicherlich auch darauf an, wie stark chemisch oder toxisch vorbelastet der Körper ist.
Aber ich gebe dir Recht, einen Versuch ist es allemal wert.

Ich wünsche dir alles Gute. Und Gast natürlich auch.

Gruß. Anja
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