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  #1  
Alt 24.07.2011, 00:54
dustydawn dustydawn ist offline
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Frage OP ohne Biopsie?

Hallo zusammen!

Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: ich heiße Daniela, bin 49, verheiratet, 2Söhne (15, 19) und lebe im Burgenland in Österreich. Letzte Woche habe ich mir vom Hausarzt eine Überweisung für die Radiologie geben lassen, weil ich im unteren rechten Brustberreich eine "Delle" bemerkt habe (konnte aber keinen Knoten spüren) diese "Retraktion" habe ich eigentlich schon das erstemal vor etwa 2 Monaten bemerkt, habe mir aber gedacht, das käme von der Zyste, die beim Screening diagnostiziert wurde - das war aber auch schon eine zeitlang her - 3Jahre, um ehrlich zu sein. Mammographie war nix zu sehen, Sonographie zuerst auch nicht, habe dann auf die Delle hingewiesen und dann hat er doch was gefunden: 8mm hypoechoische, unscharf begrenzte, inhomogene Einschattung und mit BI-RADS IV bewertet. Mit dem Befund auf die Mammachirugie und ein längeres Gespräch mit der Ärztin, die auch was getastet hat (ist übrigens druckempfindlich) und das Teil für hochsuspekt hält. Sie hat mir jetzt folgende Vorgehensweise unterbreitet: am Donnerstag stationäre Aufnahme und Sentinel radioaktiv markieren, am Freitag OP mit Patho des Tumors während der OP, wenn malign Sentinel raus, wenn befallen Achsellymphknoten raus, alles in einem "Aufwischen" sozusagen. Stanze bei so einem kleinen Tumor ist sicher falsch negativ, weil man den kaum erwischen wird, meinte sie......
Klingt alles recht logisch, aber mach mir halt doch so meine Gedanken darüber. Habe in den letzten Tagen sehr viel gelesen im Forum und habe jetzt allen Mut zusammen genommen, um zu schreiben (ist mein allererster Beitrag, bitte um Nachsicht, wenn er zu lange geworden ist... Vielleicht mag mir ja jemand berichten, bei dem das auch so ähnlich ablief, oder was ihr überhaupt davon haltet? Danke im voraus
Ganz liebe Grüße
Daniela
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  #2  
Alt 24.07.2011, 01:08
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Sommer* Sommer* ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hi Daniela, es gibt ein Verfahren "stereotaktische Biopsie". Soweit ich weiss, trifft die recht punktgenau. Möglicherweise ist die Methode bei Dir anwendbar?

Liebe Grüße, Sommer
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  #3  
Alt 24.07.2011, 10:02
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Liebe Daniela,

bei mir war auch solch eine Delle an der Brust sichtbar und ich habe gelernt, dass dies ein fast untrügliches Zeichen für einen Tumor ist. Folge dem Plan der Ärzte und mach gleich "Nägel mit Köpfen". Je eher Du Dich operieren läßt, um so eher hast Du ein eindeutiges, zuverlässiges Ergebnis. Eine Biopsie eines sehr kleinen Tumors ist schwierig und das Ergebnis, wenn es negativ ist, läßt Dir doch keine Ruhe. Die Zweifel ob der Knoten nun wirklich getroffen wurde, bleiben.

Viele Grüße Annedore
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  #4  
Alt 24.07.2011, 10:31
Lizzy9 Lizzy9 ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hallo Daniela,

es tut mir leid, dass ich Dich jetzt verwirren muss, nachdem Annedore Dir zur OP geraten hat.
Bei mir war der Tumor auch nur im Ultraschall zu sehen und nur 6 mm gross. Er wurde ultraschallgestützt bioptiert (Da sieht man ja, ob man ihn trifft.), die Diagnose war eindeutig. Ich habe mir dann eine Mastektomie gewünscht, aber die Ärzte im Brustzentrum sind vorgegangen, wie auch bei Dir geplant. Und nun kommt es: im Schnellschnitt wurde der Krebs nicht gesehen!!! Das heisst: der Sentinel blieb drin, es wurde nicht weiter operiert. Da aber die Biopsie eindeutig war, hat der Arzt, der diese gemacht hatte, auf einer Zweitmeinung in einem Referenzzentrum bestanden. Dort wurde der Krebs in der Biopsie bestätigt, im OP-Präparat ebenso, war bereits fast 1 cm groß. Nach wochenlangem Warten wurde ich nun ein zweites Mal operiert, denn der Sentinel musste ja nun auch noch raus.
Du siehst, ohne die Biopsie hätte ich keine Info zur Tumorklassifikation, wie vollständige Resektion oder Lymphknotenbefall, und auch keine weitere Therapie. Der Schnellschnitt ist ein Verfahren, das sehr kenntnisabhängig ist. Deshalb wird es in Deutschland auch nicht mehr empfohlen. Bei einem großen Befund wäre es sicher was anderes. Bei Dir liegt aber ein kleiner Befund vor. Außerdem: hattest Du eine MRT? Das ist eigentlich erforderlich, um abzuklären, ob es weitere Herde in der gleichen oder der anderen Brust gibt, die das operative Verfahren beeinflussen würden. Das könnte Dir eine weitere OP sparen.

Frage bitte noch mal Deine Ärzte danach. Die Warterei auf die Histo ist so schon schlimm, das sollte man nicht öfter, als erforderlich durchmachen müssen.

Alles Gute für Dich,
Lizzy
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  #5  
Alt 24.07.2011, 11:43
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hallo Lizzy,

ist doch in Ordnung, wenn wir unterschiedliche Meinungen vertreten. Das braucht Lizzy doch, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Viele Grüße
Annedore
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  #6  
Alt 24.07.2011, 13:07
Fetzcat Fetzcat ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hallo Daniela,
ich hatte auch keine Biopsie vor Op, aber nicht, weil die Ärzte keine machen wollten, sondern weil ich mich geweigert habe. Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine heftige Brustentzündung und man ging eigentlich davon aus, dass es ein Abszeß sei, der ausgeräumt werden müsse. Und da hinein wollte die Oberärztin biopsieren, der hab ich was anderes erzählt.
Die Überraschung gabs dann für die OÄ während der Op und für mich am nächsten Tag: ductuales invasives Mammacarcinom, 3,2x2,8x1,5 cm groß, G3 und TN.
Meine Meinung dazu ist, wenn das Teil eh raus soll, warum soll ich mir vorher noch eine Nadel durch die Brust jagen lassen?

Viel Glück
Cat
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  #7  
Alt 24.07.2011, 13:08
carlen carlen ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hallo Daniela,

bei mir war die Einziehung ein eindeutiges Zeichen. In der Mammographie war nichts zu sehen und in der Sonographie auch nur nach langer Sucherei. Bei mir konnte biopsiert werden, da der Knoten größer war.

Bin wie Annedore der Meinung : Raus damit! Nur dann hast Du Sicherheit. Und wenn ich das richtig verstanden habe, soll ja der Sentinel gleich mitgemacht werden, was ja auch vernünftig erscheint.
Mir erscheint der Weg, der Dir vorgeschlagen wurde, sehr logisch.
Aber es gibt halt unterschiedliche Vorgehensweisen und da ist es nur richtig, dass Du Dir die verschiedenen Meinungen einholst.
Wirst Du in einem zertifizierten Brustzentrum behandelt?

Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und viele gute Ärzte mit richtigen Entscheidungen.

Liebe Grüße,

Carlen
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  #8  
Alt 24.07.2011, 13:42
Parvati Parvati ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Weder die Biopsie noch der Schnellschnitt bieten ganz eindeutige Ergebnisse. Trotzdem sind sie sehr wichtige Hilfsmittel.

Meine Erfahrung:
In der Sonograpfie wurden bei mir zwei Knoten gefunden. In der Mammografie sah man nichts.

In der Stanz-Biopsie wurde ein Knoten untersucht, der als invasives Karzinom mit G2 einstuft wurde.
(dann weiß man wenigstens schon mal, dass die Wächterlymphknoten raus müssen)

Im MRT sind die wei Herde sichtbar. Und: "zusätzlich erscheint bildgebend ein DCIS in der Umgebung möglich" - eine eher verwaschene Aussage.

Im Schnellschnitt nach der OP (in der auch zwei Lymphknoten entfernt wurden) hieß es, beide invasiven Herde seien entfernt.

Aber dann kommt der Hammer im endgültigen histologischen Gutachten:
es gibt drei invasive Herde, von denen der bisher unentdeckte nicht im Gesunden entfernt wurde. Das Grading ist nun G3. Und: es gibt noch ein ausdehntes DCIS, das die gesamte Gewebeprobe von 7,5 cm umfasst!!
Weil das ganze ohne Mikrokalk ist, konnte man es im MRT nicht eindeutig bestimmen (sondern nur eine Vermutung äußern).

Mein Fazit: es ist sehr nützlich, vor der OP so viele Informationen wie möglich zu sammeln (vor allem Biopsie). Aber erst die histologische Untersuchung nach der OP bringt endgültige Klarheit. Und da können eben Überraschungen passieren, wie bei mir. Aber ich bin trotzdem der Ansicht, dass man die vorherigen Diagnosemöglichkeiten nutzen sollte.
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  #9  
Alt 24.07.2011, 16:22
dustydawn dustydawn ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

Hallo ihr Lieben!
Ich möchte euch zuerst einmal herzlich danken, es tut so gut zu spüren und zu sehen, dass sich Menschen (Powerfrauen!!) sich Gedanken über einen mache, den sie ja eigentlich nichtmal kennen und glaube ich, einfach nachempfinden können, wie es jemandem in so einer Situation geht.
Zu der Frage mit dem MRT, nein, wurde keines gemacht und steht glaube ich auch vorläufig nicht auf dem Plan, hat mich allerdings auch gewundert.
Am Dienstag habe ich noch ein Gespräch mit dem Narkosearzt, dann werde ich auch erfragen wer mich operiert (es stehen scheints 3 zur "Auswahl", wobei ich nicht glaube auswählen zu können) den ich dann noch vor der OP ein paar Löcher in den Bauch fragen werde
Infos sauge ich zur Zeit auf wie ein Schwamm, aber das kennt ihr ja sicher.
Vor dem Krankenhausaufenthalt graust mir......meine Mutter ist vor 14 Jahren an einem kleinzelligem Bronchialcarzinom verstorben und ich habe sie ein halbes Jahr täglich besucht und auch hautnah mitbekommen, wieviel in einem Spital so manches daneben gehen kann.....
Gefühlsmäßig ist bei mir eine Berg und- Talfahrt am Programm....ein bißerl ungut ist für mich die Tatsache, dass ich vor 13 Jahren ein Melanom am Rücken hatte (carzinoma in situ) also Glück auf der einen Seite (keine Chemo oder Bestrahlung notwendig), andererseits habe ich vielleicht die Veranlagung für Krebs? Keine Ahnung. Am Freitag weiß ich dann mehr...oder auch nicht, wie ich ja heute von euch gelesen habe.

Naja, werden ja sehen........ich wünsche euch allen alles erdenklich gute und ich habe eine gewaltige Hochachtung für jede einzelne von euch, wie ihr mit eurer Erkrankung umgehen könnt und dabei anderen noch helft...
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  #10  
Alt 04.08.2011, 11:30
dustydawn dustydawn ist offline
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Standard AW: OP ohne Biopsie?

hallo ihr lieben!

habe letzten freitag meine op hinter mich gebracht. auf den endgültigen histobefund warte ich noch......bis jetzt weiß ich nur, dass es sich um ein lobuläres Carzinom handelt und mein sentinel hinter dem brustbein liegt, in der achsel aber noch 2 radioaktive Lymphknoten gefunden und entfernt wurden, bei denen aber der schnellschnittbefund nicht eindeutig war, deshalb habe ich die anderen Lymphknoten (vorläufig?) noch.....
ct war o.k. , morgen noch ein Skelettszinti, dann darf ich mal nach hause.
das warten auf den pathobefund ist schon ziemlich nervenaufreibend, ich schwanke so zwischen optimistisch und auf alles gefasst sein
aber das kennt sicher jede von euch....

wünsche allen von ganzem herzen viel kraft und nicht unterkriegen lassen!!!!
daniela
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  #11  
Alt 09.08.2011, 16:24
dustydawn dustydawn ist offline
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Standard Gefühlscocktail nach Histobefund nach OP

Hallo Ihr Lieben!

Heute habe ich meinen Histobefund bekommen, am 29.7 hatte ich ja meine OP.
Es ist ein invasives löbuläres Carzinom pT2, pN0(i-)(sn)(0/1) G2, mäßig differenziert mit lobulär intraepithelialer Neoplasie Grad 3; Östrogenrezeptor: hochgradig positiv, Progesteron: negativ; mediale, laterale u. dorsale Resektionsrand nicht im Gesunden.........

naja, einerseits sollte ich jubeln, keine Metastasen - sozusagen "nur" ein lokales Problem; andererseits ist schon für Mittwoch nächste Woche die nächste OP angesetzt und nach Abschluß der Wundheilung (sollte diesmal alles entfernt werden) 6 Wochen tägliche Bestrahlung ..........

Jetzt gehts in meinem Kopf ( und Herz) irgendwie rund - muß Bestrahlung immer sein? Wenn schon obligatorisch, unbedingt 2. OP? Oder besser gleich Ablatio? Wenn Ablatio, dann trotzdem Bestrahlung?

War jemand von Euch in einer ähnlichen Situation und kann mir mit seinen Erfahrungen vielleicht ein bißerl helfen?

Danke und ganz liebe Grüße!!!!!!!
Daniela
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  #12  
Alt 09.08.2011, 16:36
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Gefühlscocktail nach Histobefund nach OP

Hallo Daniela,
na,insgesamt sieht Dein Befund doch gut aus.Keine befallenen Lympfknoten,hochgradig hormon positiv,lobulär...man könnte auch sagen: Glück gehabt.
Es ist keine Chemo nötig,dass ist doch hervorragend.
Zur Bestrahlung: ziemlich sicher wirst Du bei Ablatio um die Bestrahlung herum kommen,denn die LK sind frei und der Krebs scheint wenig aggressiv.
Bei einer BET wird immer bestrahlt,da sonst die Lokalrezidivrate recht hoch ist.Und das möchte man vermeiden.
Mal ganz ehrlich,eigentlich gibts nur die 2 Varianten.
Und wenn die Brust erhalten werden kann und soll,ist die Bestrahlung ein recht kleines Übel.Im Vergleich zur Chemo: ein Spaziergang.
Die Entscheidung Ablatio aber wirst Du mit Deinen Ärzten diskutieren müssen.
Ich weiß,dass hier etliche Frauen sich bei einem lobulären CA zur Ablatio entschieden haben.Meinereins eingeschlossen...
Alles Gute,Jule
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  #13  
Alt 09.08.2011, 17:15
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Gefühlscocktail nach Histobefund nach OP

Zitat:
Zitat von Juli66
Ich weiß,dass hier etliche Frauen sich bei einem lobulären CA zur Ablatio entschieden haben
Meinereins auch eingeschlossen , allerdings hatte ich eigentlich aufgrund der Gegebenheiten (steht in meinem Profil) keine Entscheidungsfreiheit ob Ablatio oder nicht.

Um die Bestrahlung kam ich dann auch nicht herum, da eben die Resektionsränder ziemlich knapp waren und in meinem Falle auch Lymphknoten - wenn auch abgekapselt - befallen waren, also gab es dann natürlich auch noch die Chemo sozusagen als Zugabe

Daniela, sicher können wir Dir hier mit unseren Erfahrungen helfen, die Entscheidung aber liegt bei Dir und was ganz wichtig ist, suche das Gespräch mit Deinen Ärzten und lass Dir das Für und Wider ausführlich erläutern, jede Krankheit Krebs hier ist zu individuell, als dass man das alles verallgemeinern könnte.

Alles Gute für Dich


__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk

Geändert von Mary-Lou (09.08.2011 um 17:24 Uhr)
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  #14  
Alt 09.08.2011, 17:58
Lizzy9 Lizzy9 ist offline
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Standard AW: Gefühlscocktail nach Histobefund nach OP

Meinereins ebenfalls. Und ich hatte die Wahl, aber die Ablatio wollte ich unbedingt, um kleinste Krebsnester, die in der MRT vielleicht nicht zu sehen sind, mit zu entfernen. Ausserdem habe ich mir gesagt, wo kein Drüsengewebe, da kein Rezidiv! Östrogenpositiv ist auch gut, da kannst Du ja voll in die AHT einsteigen! Ist doch besser als bei Jule! Letztlich kannst Du doch froh sein über den Befund. Mir ist es jedenfalls so gegangen!

Viel Glück und Kraft für die nächste OP!
Lizzy
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  #15  
Alt 09.08.2011, 19:24
dustydawn dustydawn ist offline
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Standard AW: Gefühlscocktail nach Histobefund nach OP

Hallo und Danke, dass Ihr mir so schnell geantwortet habt!!

Ich bin eben dabei für-und wider abzuwägen. Ich habe mir vorgestellt, wenn wieder BE operiert wird und wieder nicht alles erwischt wird und ich dann nochmal unters Messer muss, wäre von meiner kleinen Brust (Körbchen B) ohnehin nicht mehr viel übrig....., also vielleicht wirklich besser, gleich alles weg. Kann eigentlich eine Rekonstruktion gleich sozusagen in "einem Aufwischen" gemacht werden, oder ist das wieder eine separate OP?

Und ja, Ihr habt sicher recht damit, das ich über das Ergebniss froh sein kann, habe halt ehrlich gesagt Schiss vor der OP, obwohl sicher leichter durchzuziehen, als eine Chemo!!!
Bestrahlung ist da sicher noch das kleinere Übel, aber ich müsste in dem Fall 6 Wochen lang jeden Werktag 65km fahren, weil die nächstgelegene Bestrahlungsmöglichkeit in Graz ist.....bräuchte vermutlich dann jemanden der mich fährt, weil so ganz ohne Nebenwirkungen dürfte Bestrahlung auch nicht sein und unser ÖVIs sind zum Vergessen!

Aber bis zu meiner OP möchte ich einfach die Zeit nützen, um so viel wie möglich Infos zu sammeln, auch mit der Ärztin nochmal reden und mich so dann entscheiden...und somit seid Ihr mir eine RIESEN Hilfe!
Danke und Euch auch alles Gute!!!
Daniela
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