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  #1  
Alt 02.02.2007, 18:14
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Bin neu hier, habe aber schon viele Beiträge gelesen und finde, daß dies ein wundervolles Forum ist.

Im letzten Sommer hatte ich langsam immer weniger Appetit und velor an Gewicht. Im September bekam ich dann einen Pilz (Soor) in Rachenraum und in der Speiserohre und der ließ mich praktisch nur noch weiche und bestimmte Nahrung aufnehmen. Eine Gastroskopie zeigte dann, daß ich sowohl ein Magengeschwür als auch ein Zwölffingerdarmgeschwür hatte.
Da Medikamente nichts brachten, ging ich in Krankenhaus. Auch dort fand man zunächst nichts heraus, weshalb die Beschwerden nicht behandelbar waren, zu allem Überfluss hatte ich dann auch noch eine Nierentzündung und irgend etwas war mit meiner Schilddrüse. Eine Röntgenuntersuchung und später eine CT zeigten dann aber die Ursache dafür - ich hatte ein Lungenkarzinom und zwar einen "nicht kleinzelligen weiblichen Nichtraucherkrebs (ich bin männlich und war vorher starker Raucher )
Eine Ärztin sagte meiner Frau, sie solle mich nach Hause nehmen und dort ruhig sterben lassen,denn eine Behandlung sei nicht möglich. Zum Glück sagte man mir das nicht und zum Glück hatten das auch andere Ärzte zu entscheiden. Diese jedenfalls gaben mich nicht auf und verordneten mir Chemo.
Durch diese Chemo ging es mir fast schlagartig besser. Jetzt nach der 7. Chemo kann ich ein fast normales Leben führen. Alle sonstigen Krankheiten sind weg. Die einzige Einschränkung ist, daß ich noch ein wenig schwach auf den Beinen bin, aber nach 4 Wochen Krankenhaus ist das ja wohl normal. Außerdem habe ich durch das Cortison (das aber jetzt stark reduziert wurde) ein etwas aufgeschwemmtes Gesicht und einen Trommelbauch bekommen aber - ich hab endlich wieder Appetit und sogar Hunger. Kribbeln in den Beinen (manchmal) und kalte Hände kommen durch die Chemo (Taxol), aber die wird vermutlich erst mal abgesetzt oder durch ein anderes Medikament ersetzt. Sonstige Chemo-beschwerden hatte ich nie.
In der schlimmsten Zeit wog ich nur 55 kg, jetzt 71,6 und das hab ich mein ganzen Leben nicht gewogen, denn ich war immer ein sehr schlanker Typ. Mein Alter ist 66.
Die Ärzte sagen, sowas wie mich hätten sie höchstens 2 x im Jahr und sind teilweise euphorisch über meine verbesserten Blut - und Eiweißwerte, sowie über mein Lungenvolumen.
Am kommenden Dienstag nun komme ich wiede in die CT-Röhre um zu prüfen, was der Krebs macht.
Meine Frage - wenn alle gemessenen Werte und das Gesamtbefinden sich dramatisch positiv verbesser haben, kann es trotzdem sein, daß sich der Krebs vergrößert hat oder ist das ein Zeichen dafür, daß auch der Krebs durch die Chemo kleiner geworden sein könnte?
Im Grunde bin ich Optimist, glaube auch, daß Optimismus sehr zur Selbstheilung beitragen kann, aber diese Frage bewegt mich doch. Vielleicht weiß jemand etas darüber?
Danke vorab und Gruß
Wolf

Geändert von Wolf66 (03.02.2007 um 23:49 Uhr)
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  #2  
Alt 02.02.2007, 18:51
Benutzerbild von Susanne28
Susanne28 Susanne28 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Wolf,
ersteinmal drücke ich dir alle Daumen, dass die Chemotherapie gute Erfolge erzielt hat, auch wenn ich aus fast eigener Erfahrung sagen kann, CT hin oder her, viel wichtiger ist es doch wie du dich fühlst. Mein Vater hat auch einen nicht-Kleinzeller. Er hatte insgesamt 11 Zyklen Chemo und nimmt jetzt Tarceva. Es ging ihm zwischenzeitlich recht schlecht, auch bedingt durch Lungenentzündung und Schmerzen durch die Lage des Tumors. Momentan geht es ihm ziemlich gut, er wiegt wieder 86kg bei einer Größe von 189cm und ist verhältnismäßig fit und gut drauf und auch seine Blutwerte sind gut. Und seit Anfang der Therapie konnte die Morphindosis fast halbiert werden.... Tja, wenn das nicht alles gute Zeichen sind.... und trotzdem, die CTs haben NIE das gezeigt, wie er sich fühlte, der Tumor hat stets eine konstante Größe, mal etwas dicker, mal dünner (was immer das bedeuten mag....).... beim letzen Mal waren leider die Lebermetastasen etwas gewachsen daher jetzt Tarceva nach 3monatiger Chemo Pause.... Wir haben im letzten Jahr gelernt damit umzugehen, das Ct zeigte nie etwas völlig dramatisches, aber leider auch nie die erhofften Erfolge. Mittlerweile hat es ein bisschen von seiner Wichtigket für uns verloren: viel wichtiger sind die kleinen Veränderungen bei meinem Vater die für uns wahrnehmbar sind. Es besteht wohl auch tatsächlich die Möglichkeit, dass ein Tumor zwar noch da ist, aber nicht mehr aktiv.... *Hoffnung* Wir hoffen und beten, aber solang alles relativ konstant ist und keine neuen Metas auftauchen und es ihm körperlich relativ gut geht bin ich schon sehr glücklich.
Sei also nicht enttäuscht falls das CT nicht so ausfällt wie du es erwartest- aber vielleicht hast du ja auch viel mehr Glück als wir!
Ich drücke dir alle Daumen,
liebe Grüße Susanne
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  #3  
Alt 02.02.2007, 19:01
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine informativen und aufmunternden Worte. Ich habe nur eine Metastase im Kopf, die aber wohl als ungefährlich angesehen wird und für die man speziell nichts unternimmt. Zum Glück brauch ich keine Morphindosen, denn Schmerzen verursacht der Krebs nicht und ich hatte auch keine Lungenentzündung.

Aber Du hast natürlich Recht, CT hin oder her - das Wichtigste ist, wie man sich fühlt. Trotzdem, ich würde natürlich ungern hören, daß der Krebs gewachsen ist oder neue Metastasen gebildet hat.

Ich drücke auch die Daumen für Deinen Vater und nochmals vielen Dank
Liebe Grüße
Wolf
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  #4  
Alt 02.02.2007, 20:06
Tiffy05 Tiffy05 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht



Hallo Wolf,

ich begrüße deine Art sehr.Du gibst nicht auf und Kämpfst.
Ich denke schon das es ein gutes zeichen ist das dein Krebs Stillgelegt wurde.Ist doch ein zeichen das die Chemo Angeschlagen ist.
Da wäre dir ja vom ganzen herzen zu Wünschen das der nechste befund gutes Aussagt.
Mein Bruder hat es da noch schwerer im Momnent.Sein Krebs Streut von der Lunge hin zum Rücken.Dort wird er erstmal Bestrahlt.Es geht ihm richtig schlecht.Versucht durch zu halten.So wie heute Verlässt ihn dann mal der wille.
Viel Glück Wünsche ich Dir für deine Gesundheit.

Liebe Grüße
Tiffy
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  #5  
Alt 03.02.2007, 11:47
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Tiffy,
Vielen Dank für Deine Nachricht und deine Wünsche. Ich hoffe, Ihr schafft es, Euerem Bruder den Willen zurückzugeben, denn der Wille, nicht aufzugeben und zu kämpfen ist ungeheuer wichtig.

Alles Gute und liebe Grüße
Wolf
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  #6  
Alt 03.02.2007, 12:24
Alannah Alannah ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Ich denke, wenn du dich so viel besser fühlst, wird der Krebs auch geschrumpft sein! Eine Frage: Ist jetzt eventuell eine OP möglich? Oft ist es ja so, daß ein Tumor primär inoperabel ist, nach einer Chemo aber in einen operablen Zustand gerät. Du weißt ja selbst, daß eine OP die einzige Möglichkeit ist, Lungenkrebs zu heilen, sonst stirbt man ja früher oder später daran.

Ich drücke dir die Daumen für die nächsten Untersuchungen!!!

Gruß
Alannah
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  #7  
Alt 03.02.2007, 13:26
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Danke Alannah,
bislang hieß es nur, daß OP nicht möglich sei, aber das war zu den anfänglichen, schlimmen Tagen, also vor der Besserung. Auch Bestrahlung sollte nichts bringen oder war nicht möglich.
Ich denke, nach der CT-Untersuchung werde ich mehr erfahren.
Danke fürs Daumendrücken
Gruß
Wolf
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  #8  
Alt 03.02.2007, 13:46
Benutzerbild von PetraGP
PetraGP PetraGP ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Wolf,

endlich mal wieder was Positives zu lesen! Ich freu mich für Dich und wünsche Dir, dass Du weiterhin und für eine ganz ganz lange Zeit normal weiter leben kannst. Die Aussichten sind ja wirklich gut. Auch ich drück Dir die Daumen, dass vielleicht doch eine OP in Frage kommt.

Alles Liebe und Gute für Dich,

Petra
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  #9  
Alt 03.02.2007, 22:08
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Wolf,

möchte Dir gerne zu diesem Thema auch etwas schreiben. Etwas ganz besonderes hast Du schon für Dich getan, nämlich den Willen zu zeigen, diesen Krebs zu bekämpfen.

Aber die Angst kann Dir keiner nehmen, die "unheimliche" Angst vor einer erneuten Diagnose, im guten wie im schlechten Sinn.

Ich möchte Dir gerne von mir erzählen und wie ich damit umgehe. Ich war auch mein Leben lang gesund und überaus fit. Sah immer aus wie das blühende Leben und dann kam auf einen Schlag die Diagnose: Lungenkrebs

Bevor ich freiwillig in die Notaufnahme ging, dachte ich schon, dass wirst Du nicht überleben. Ich bekam keine Luft mehr, träumte tage zuvor davon zu ertrinken oder zu ersticken. In der Onkologie hat man mir dann so gut geholfen, wie es eben ging. Die Chemotherapie war dann das einzige, was mir helfen konnte und tatsächlich, die Geschwulst wurde sofort angegriffen und es ging mir schnell viel viel besser. Nach der 3. Chemo das erste CT

Und jetzt kommt es, was wir a l l e - ohne Ausnahme - durchleben müssen. Eine meiner Freundinnen meinte, ich sage Bescheid, dass Du nichts über das Ergebnis wissen möchtest, damit du deinen Lebensmut behältst. Ich dachte darüber nach. A B E R - was ist, wenn ich eine gute Nachricht bekommen würde. Das würde ich dann nicht erfahren. Mit der Unwissenheit zu leben, wäre für mich dann schlimmer, als jede Tatsache.

Ich habe mich schon mit dem Sterben auseinander gesetzt, um so schöner, wenn man eine neue Chance bekommt. Ich kann dazu sagen, dass mir hier sehr mein guter Glaube geholfen hat. Das CT ist also bombastisch ausgefallen. Selbst die Ärztin war ergriffen und freute sich total mit mir.

Ich will damit sagen, die Angst kann Dir niemand nehmen, aber das Gottvertrauen auch nicht. Bitte um Deine Heilung, bitte um gute Ergebnisse.
Du kannst nie tiefer, als in seine Hände fallen.

Ich wünsche Dir, lieber Wolf, alles erdenklich Gute.

Liebe Grüsse Ulla
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  #10  
Alt 03.02.2007, 22:48
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Vielen Dank Ihr Lieben für die aufmunternden Worte. Es ist schön, dieses Forum mit so netten, verständnisvollen und mitfühlenden Menschen gefunden zu haben.
Liebe Ulla, zu dem von Dir Geschriebenen noch ein paar Gedanken -
Den Arzt, der mir als erster erzählte, daß ich Krebs hätte, fragte ich gleich nach meinen Überlebenschancen und er sagte, vielleicht ein Jahr, höchstens 5Jahre. Auch dies war noch zu dem Zeitpunkt, als es mir sehr schlecht ging und mich - wie ich schon schrieb - eine Ärztin völlig aufgeben wollte.
In diesem Augenblick bin ich aber nicht verzweifelt, sondern habe mir gesagt, das kann noch nicht amtlich sein, kämpfe und belehre ihn eines Besseren.
Mir war immer schon bewußt, daß die Medizin viel vermag, aber mindestens ebenso wichtig ist die innere Einstellung.
Wer sich aufgibt, hat verloren, wer das nicht tut, kann nur gewinnen.
Mein Vater (jetzt 97 und schreibt gerade sein 12. Buch) ist Naturwissenschaftler und insofern bin ich ein wenig geprägt, sehr rational zu denken, aber gerade wenn man das tut, stößt man irgendwann an Grenzen und stellt fest, daß es mehr gibt als das rein rationale, durch Naturgesetze bisher erklärbare. Dazu gehört eben auch die Fähigkeit des Körpers, sich bei der richtigen, positiven Einstellung selbst heilen zu können.
Daran glaube ich fest und ich glaube deshalb auch, daß nicht allein die Chemo sondern auch diese Einstellung die Besserung gebracht hat.
Trotz allem - natürlich habe ich auch etwas Angst vor dem Ergebnis am Dienstag. So weit reicht der Optimismus eben doch nicht, daß man die Ängste völlig verdrängen kann. Aber ich möchte das Ergebnis auch wissen, allein deshalb, weil ich nicht mit Ungewissheit leben möchte und - wie Du ganz richtig geschrieben hast - ich möchte mich über ein gutes Ergebnis freuen können.
Der Verstand sagt, auch wenn eigentlich kaum etwas darauf hindeutet, das Ergebnis könnte auch negativ sein - aber ich habe beschlossen, zumindest bis Dienstag mal nicht auf menen Verstand zu hören .
Ich bin übrigens im eigentlichen Sinne nicht religiös, glaube zwar, daß es eine Macht gibt, die vielleicht sogar lenkt, aber ich nenne sie nicht Gott, weil ich die Kirchen ablehne. Aber trotzdem war Dein letzter Satz sehr sehr schön.
Nochmals Danke
Liebe Grüße
Wolf
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  #11  
Alt 04.02.2007, 16:23
Tiffy05 Tiffy05 ist offline
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Daumen hoch AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht




Hallo Wolf,

ich glaube auch das es immer Einstellungssache ist ob der Mensch Gesund werden will.
So wie du,ich,oder andere von uns wollen um jeden Preis Gesund werden.
Leider gibt es immer noch einen teil die nicht mehr dran glauben.Mein Bruder ist mal so und mal so.Ich hoffe immer noch das er es durch hält und das seine Reaktion ein Momentaner Zustand ist.
Du sagtest nicht an Gott zu glauben.
Es gibt ganz Verschiedene Arten irgendwie an etwas zu glauben.Dazu muß man nicht in die Kirche.Ich bin Sträng Kath. Aufgewachsen.Halte nichts von dem gerede dort.Ich habe schon oft mal bei den Invang. rein geschaut,oder mal andere Gläubige.Ich mag Gosbel sehr gerne.Eben ohne Kopfschmerzen dannach.Wenn es so sein sollte das es einen Gott gibt,mag ja sein,irgendwo.
Egal wie die einzelnen von uns Denken,deshalb ist niemand bestraft.
Wird alles in unserem Leben einen Sinn geben.Wir müßen alle das beste draus machen.Und vielleicht bekommt ja jeder von uns eine 2.Chance?!
Ich feue mich das es immer wieder Menschen gibt die mit echtem Lebenswillen durchhalten,egal wie lange.Denn die Natuhr hat uns allen keine Uhrzeit mitgegeben wie lange und wann.
Jeder Tag im Leben ist doch etwas schönes und das sollkten wir alle Genießen und Respektieren,nicht war.,
Alles Glück für Dienstag,es wird schon werden.

Lieben gruß
Tiffy
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  #12  
Alt 07.02.2007, 11:59
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Tiffy,
danke für Deine lieben Worte.
Wenn ich schrieb, daß ich nicht an Gott glaube, so klang das vielleicht nicht ganz richtig. Ich glaube nicht an den Gott der Kirchen, aber ich glaube daran, daß es etwas gibt, das die Welt erschaffen hat, sie vielleicht auch lenkt.
Heute habe ich das Ergebnis der CT für die Lunge erfahren. Der Krebs hat nur noch ein Achtel seiner ursprünglichen Größe! Ok, er ist noch da, aber ich bin ganz einfach glücklich darüber.
Mal sehn, wie es weitergeht, aber vielleicht gibt das ja einigen hier etwas Mut, vielleicht ja auch Dir und Deinem Bruder. Selbst wenn man von Ärzten ein Todesurteil hört - man muss sich nicht dreinfügen, Kämpfe wird man nicht immer gewinnen können, aber man sollte es versuchen.
Liebe Grüße und alles Gute
Wolf
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  #13  
Alt 07.02.2007, 14:41
Tiffy05 Tiffy05 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht



Hallo Wolf,

das freut mich für Dich sehr.Klingt ja Super.Jede kleinigkeit Zählt um weiter zu machen.Das kann ich leider nicht von meinem Bruder sagen.
Er hält schon aus,aber diese schmerzen wollen einfach nicht weniger werden.,
Ich hoffe noch das der Tag öfter mal kommt an dem er mir sagt das er keine schmerzen hat.Vergangene Tage war da mal ein Tag,da fühlte mein bruder sich richtig gut.Das war am Wochenende,da gibt es keine Bestrahlung.
Ich Wünsche dir weiterhin viel Glück

Liebe Grüße
Tiffy
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  #14  
Alt 07.02.2007, 14:56
Benutzerbild von Susanne28
Susanne28 Susanne28 ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht

Hallo Wolf,
das klingt ja fantastisch. Auch wenn der Krebs noch da ist, hast du ihm wenigstens gezeigt wo`s langgeht!! Was passiert denn jetzt weiter- ist der Tumor nun vielleicht sogar operabel?!
Ich drücke dir die Daumen, dass es weiterhin so gut weitergeht,
liebe Grüße Susanne
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  #15  
Alt 07.02.2007, 15:17
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Mir geht es gut, dem Krebs hoffentlich nicht


HI Wolf,

ist ja super, ich freue mich sehr mit Dir.

Das ist der ANFANG DEINER REALISTISCHEN GESCHICHTE, DENN WUNDER KÖNNEN WIRKLICH GESCHEHEN.



Alles Liebe weiterhin

Ulla
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