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  #1  
Alt 15.07.2013, 23:55
hm maria hm maria ist offline
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Standard wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo!
mein Vater hat seit mai 2012 bauchspeicheldruesenkrebs, er ist operiert, und es sah posietiv aus, hatte noch eine leichte chemo von einem halben Jahr und und danach sah alles gut, hatte ende juni die 3 nachuntersuchung, und jetzt scheint das er metastasen in der leber hat aber er und meine mama haben es nicht gut verstanden was der Artz sagte, er will keine chemo mehr weil operieren koennen sie ihn nicht mehr, das haben die gleich nach der schweren op gesagt.
ich selber wohne in holland und meine familie in Oesterreich und ich fuehle mich schlecht weil ich so weit weg bin, am liebsten wuerde ich nur bei ihm sein, aber weiss auch das das nicht geht, und er will das auch nicht, er findet es schwerer wenn wir traurig sind, mein mann versteht mich auch nicht, der sagt dann nur du hast noch kinder zu versorgen wenn ich dann mal weine und sagt drauf er lebt ja noch, und dann fuehle ich ich mich hier so weit weg so alleine mit meinem schmerz, im august bekommen wir mehr zu hoeren was die entwikklung ist und wie lange die dann noch hat, mein vater ist jetzt 58 wird dieses jahr 59. er ist noch so jung, meine oma seine mama ist auch an krebs gestorben die war 66 und das fand ich schon sehr jung, der opa von meinem mann ist 91 und jammert er will nicht mehr, und das kann ich gar nicht anhoeren, habe auch noch 2 kleine kinder von 2 und beina 5 jahre, und dann denke ich mir das mein sohn von 2 vielleicht keine errinerung an seinen opa hat finde ich so schlimm, was kann man tun ein tagebuch fuer die kinder das die wissen wer ihr andere opa ist, wie geht ihr damit um und wie geht man damit um wenn man soweit weg wohnt. 1000 km ist zu weit fuer ein wochende hin und her fahren mit denn kindern.
musste es einfach mal von mir abschreiben habe einfach nicht echt jemanden der meinen schmerz versteht.
maria
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  #2  
Alt 16.07.2013, 07:27
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Guten Morgen Maria
Das mit deinem Papa tut mir sehr leid. Ich kann gut verstehen dass du dich mit deinem Schmerz alleine fühlst. Dein Mann kann es nicht genauso empfinden wie du. Dass du dich hilflos fühlst, dass ist ganz normal. Ich fühle mich auch hilflos, obwohl mein Mann betroffen ist. Du könntest nicht viel mehr tun als was du jetzt machst. Ruf ihn an oder schreib ihm. Sag ihm wie lieb du ihn hast und dass er sich um euch nicht zu sorgen braucht. Dass ihr hinter ihm steht, egal für welchen Weg er sich entscheidet.
Unsere Tochter ist 13 Monate alt. Sie wird sich auch nicht mehr erinnern können. Ich bin froh dass ihr wenigstens so die Trennung leichter fällt. Aber ich habe viele Fotos,Videos,Geschenke von ihm und natürlich viel viel Gutes und Schönes zu erzählen..
Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Ach ja...bei meinem Mann ist ey genau gleich. Aug 2012 Whipple, danach 6 Monate Chemo und noch Bestrahlung und im Mai Metastasen auf der Leber und wahrscheinlich noch im Bauchraum. Auch wir haben Anfangs August xas nächste CT. Er macht zur Zeit wieder Chemotherapie. Aber nur 80% Dosis.
lg Cica
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  #3  
Alt 16.07.2013, 09:48
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

danke cica fuer deine antword, ich druecke euch die daumen, das es besser wird oder zumindest nicht verschlechtert sodass dein mann noch jahre bei euch sein darf. war so boese auf die welt weil mein vater erst 58 ist und dann sieht man das viel jungere betroffen sind die dann ein kleines kind haben das finde ich viel schlimmer, ich bete fuer euch.
lg maria
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  #4  
Alt 18.07.2013, 00:07
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Hallo Maria!

Ich habe am 22.10.2012 meine Schwiegermutter an diese Krankheit verloren. Ich habe auch 2 kleine Mädchen (3 und fast 6 Jahre alt). Die Kleine kann sich nicht wirklich an die Oma erinnern, die Große schon, sie hat sehr viel Kontakt zu ihr, hat auch mal bei ihr geschlafen. Sie hat den Tod der Oma, für mich erstaunlicherweise, sehr gut "hingenommen". Für sie ist Oma bei den Sternen und schaut auf uns herab.
Ich finde es erstaunlich wie "pragmatisch" Kinder mit dem Tod umgehen. Selber hat man Monate/Jahre damit zu "kämpfen" und wird wahrscheinlich nie darüber hinwegkommen.
So, nun genug von mir.
Ich kann mir denken, dass du für deinen Vater da sein möchtest, aber durch die Entfernung nicht kannst. Ruf ihn an oder schreib ihm, vielleicht hilft euch das weiter.
Wegen der Erinnerung der Kleinen: Meine Kleine war nicht ganz 2 1/2 Jahre als, als die Oma starb. Sie redet ganz selten von ihr, erkennt sie aber auf Fotos. Meine Große (5 Jahre als die Oma starb) redet öfter von ihr und erinnert sich gut an sie.
Kinder erinnern sich gut an Erlebtes. Vertrau darauf und mach dir um die Erinnerung der Kinder keine Gedanken.

Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.
Auch 9 Monate nach dem Tod meiner Schwiegermutter wühlt es mich noch sehr auf darüber zu reden oder zu schreiben.

Liebe Grüße und viel Kraft wünscht dir
Susanne
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  #5  
Alt 18.07.2013, 20:38
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Liebe susanne!

danke fuer deine worte, ich denke ich werde auche in tagebuch fuer die kleinen schreiben wir wissen ja nicht genau wie lange es noch dauert, mein vater sagte frueher mal von kindern kann man viel lernen wie die mit dem tod umgehen.
wuensche dir und deiner familie alles alles gute und viel kraft um es einen platz zu geben, und ich glaube was ich auch von mir weiss die kleinen koennen einen auch ganz viel kraft geben. bin so froh das ich die 2 habe, denn das ging auch schon nicht einfach,
alles liebe und danke fuer die antword.

lg maria
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  #6  
Alt 18.07.2013, 20:54
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Liebe susanne!

danke fuer deine worte, ich denke ich werde auche in tagebuch fuer die kleinen schreiben wir wissen ja nicht genau wie lange es noch dauert, mein vater sagte frueher mal von kindern kann man viel lernen wie die mit dem tod umgehen.
wuensche dir und deiner familie alles alles gute und viel kraft um es einen platz zu geben, und ich glaube was ich auch von mir weiss die kleinen koennen einen auch ganz viel kraft geben. bin so froh das ich die 2 habe, denn das ging auch schon nicht einfach,
alles liebe und danke fuer die antword.

lg maria
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  #7  
Alt 03.08.2013, 23:29
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

habe mich entschlossen jetzt schon eine woche nach hause zu fahren mit denn kindern, und werde in drei wochen wieder nach hause fahren, werden am montag wahrscheinlich schon mehr erfahren wie es denn jetzt aussieht bei meinem vater, hoffe das die die lebermetastasen operrieren koennen um ein bisschen zeit zu gewinnen, er will noch so gerne schifahren gehen und noch viel mehr, wuensch euch allen ganz viel kraft, denn das brauchen wir alle in so einer zeit. weiss auch noch nicht wie ich mit meinem vater umgehen muss war ihm frueher sehr nahe und ich jetzt habe ich ab und zu das gefuehl er ist mir fremd, weiss einfach nicht wie ich mit ihm reden muss, aber vielleicht hift mir die woche zu hause denn ein persoenliches gespraech kann schon sehr hilfreich sein zumindest hoffe ich es fuer ihn und fuer mich, werde mich nach meinem urlaub wieder melden.
lg maria
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  #8  
Alt 06.10.2013, 18:19
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo!

wollte wieder mal meinen kummer von der seele schreiben, wahr jetzt ein ganzes monat bei meinem vater und es tat so gut, bin selber in dieser zeit operiert worden an meiner gallenblase, und so konnte er mit meiner mutter zusammen von denn kindern geniessen, fand ich noch sehr wichtig sodass sich meine tochter zumindest sich ein bisschen an opa erinnern kann, kann mir einfach nicht vorstellen das er vielleicht bald nicht mehr da ist, so merkt man nicht so viel, aber ich glaube das er uns was verschweigt denn zu denn artzterminen duerfen wir nicht mit gehen das will er alleine machen, er ist ein einzaehkaempfer will andere nicht belasten, er war immer mein groesstes vorbild als mensch, wir werden jetzt als ganze familie alle 5 bis 6 wochen zu ihm fahren und wenn ich merke das es ihim immer schlechter geht werd ich dort bleiben bis zum schluss das bin ich ihm schuldig, meinen liebsten vater, denn man sich wuenschen, wahren fruehre ein bisschen seelen verwandt er fuehlte es immer an wenn es mir nicht gut ging.
wollte einfach mal von meiner seele schreiben. wenn ich dann hier im forum lese dann finde ich das ich dann noch froh sein darf er meine kinder kennen lernen konnte, hoffe einfach das er noch lange durch haelt aber habe grossse angst um ihn.

maria
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  #9  
Alt 06.10.2013, 23:33
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

danke theo fuer deine antword, ab und zu muss man sich von der seele schreiben. es tut mir auch sehr leid fuer deine mama, aber ich habe deinen thraed gelesen, und habe sehr viel respekt fuer dich und alle anderen die ihre liebsten so sehr unterstuetzen denn es ist nicht leicht, um stark zu bleiben. hoffe das ich meinen papa auch so viel wie moeglich belgeiten kann, aber er verschweigt uns was das weiss, ich, er wohnt alleine, und ich habe mir vorgenommen wenn er nicht mehr selber fuer sich sorgen kann es immer schlechter wird, das ich mit denn kindern bei meiner familie bleibe und mein mann dann ab und zu nach kommt, das findet er dann kein problem, habe sogar schon einen kindergarten gefunden wo die dann hin koennen sodass ich auch ein paar stunden fuer ihn alleine da sein kann, hoffe das es noch lange dauert aber ich weiss das eine harte zeit auch auf uns zu kommt, habe zum glueck noch einen bruder und eine schwester sodass man sich dann die aufgabe teilen kann. Ich kann einfach nicht verstehen das menschen die immer fuer andere da sind, dann so eine krankheit bekommen, man hoert das so oft die sich fuer andere auf geopfert haben auf einmal schwer krank sind, ist einfach nicht aehrlich. habe schon wieder viel zu viel geschrieben, wenns mir schlecht geht bleib ich am tippen, ich weiss man muss es akzeptieren, aber es tut einfach nur weh, der Gedanke das er vielleicht bald nicht mehr da ist und noch viel mehr weh tut mir der Gedanke das er auch dann noch so leiden muss.
lg maria
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  #10  
Alt 09.10.2013, 20:43
hm maria hm maria ist offline
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hallo allemal.

habe eine frage, meine Mama hat angerufen und meinem Papa gehts jetzt wieder schlechter, er hat sehr hohes Fieber bekommen und es will nicht mehr runter, er will noch einen Tag abwarten, und dann erst ins Krankenhaus, gehen ich hoffe das es nicht zu schnell geht, bin gerade von zu hause wieder in mein zu hause gefahren, und weiss jetzt nichts mehr, habe so viel arbeit, und die Kinder die mich brauchen fuehle mich so hilflos, und mein Mann versteht wieder mal gar nicht wies mir geht. Ich werde jetzt einfach mal morgen abwarten wenns noch schlechter wird werd ich mich frueher wieder auf denn weg machen und zu meinem Papa fahren, denn anders wuerden wir erst mit seinem geburtstag im november wieder nach linz fahren,
oja er mach keine chemo und solches fieber hat jemand erfahrung damit.

drueck euch alle denn jeder hier kann eine umarmung gebrauchen.
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  #11  
Alt 09.10.2013, 21:38
loreley1000 loreley1000 ist offline
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hallo mario,

mit fieber würde ich nicht spaßen. tun ihm die flanken oder die rippen weh?

meine mutter hatte rippenschmerzen und hoch fieber, und dann hatte sie eine vereiterte gallenblase, und wurde apatisch. die frage ist, hat er eine erkältung?
welche begleiterscheinung sind beim fieber, manchmal kann der tumor selber fieber erzeugen. die betroffenen selber wollen nicht ins krh. was man gut verstehen kann. aber ich bin mit der zeit sehr vorsichtig geworden besser falscher arlarm, als anders...

alles gute lore
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  #12  
Alt 09.10.2013, 23:13
hm maria hm maria ist offline
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danke fuer eure schnelle antword, meine mutter sagt das er keine erkaeltungsbeschwerden hat, nur fieber, ob er schmerzen hat wissen wir nicht
er redet nicht drueber, gallenbalse hat schon 20 jahre keine mehr also das faellt dann weg, aber das der tumor fieber erzeugt das keonnte ich mir auch vorstellen, meine mutter wird morgen gleich ins krankenhaus fahren und sich befragen vielleicht das sie dann was hoert und hoffe das sie ihn ueberzeugen kann das ins krankenhaus geht. Ist immer schwierig meinen vater zu bewegen zu einem artz zu gehen.

danke nochmals fuer die antworten man fuehlt sich dadurch nicht so alleine in der situation.

maria
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  #13  
Alt 14.10.2013, 17:33
hm maria hm maria ist offline
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hallo!

meinen vater geht es noch nicht besser und er will nicht ins krankenhaus, glaub er hat angst, er sagt immer ich will keine chemie in meinem koerper, und er koennte sich vieles erleichtern wenn er ein bischen zugeben wuerde, eine schmerztherapie muesste er beginnen und meine mama sagt es koennte sein das er eine lungenentzundung bekommt, wenn er nichts macht, hoffe das er heute geht, bin jetzt 500 km weit weg von ihm und naechste woche wieder 1000 km weit entfernt, fahren auf einem vrachschiff mit der ganzen familie, am liebsten wuerde ich wieder die taschen packen und ab nach Hause. Meine mama meint ich sollte an bord bleiben wenns noch schlechter wird meldet sie sich bei mir, werde ja in genau einem monat zumindest das ist die plannung von uns das wir wieder nach linz fahren, werde zur sicherheit gleich mal genug ein packen denn wenns dann noch schlechter wird werde ich in linz bleiben bis zum ende. das ist das einzige was ich machen kann. meine sagt er ist schon wieder ganz gelb und hat hohes fieber und ich weiss er muss, hat das sinn wenn man einfach denn hausartz vorbei schickt, das er zumindest was fuer das fieber bekommt vielleicht braucht er ja ein antiboiotica fuer die entzundungen in seinem koerper, und was wuerdet ihr tun wenns es zum schluss geht denn meine kinder sind jetzt 5 und 2 1/2 jahre alt, wuerdet ihr die zum schluss noch mit nehmen zum opa das die ihn auch noch sehen oder ist das bild dann zu schlimm fuer die, finde diese entscheidung sehr schwer, denn auf der einen seite ist es sicher gut wenn die dann auch abschied nehmen koennen auch sind die sich noch nciht bewusst davon auf der anderen seite will das sie sich an opa errinnern wie er wahr. und normal ist. entschuldigung fuer die vielen zeilen, musste mir das jetzt von der seele schreiben und weiss nicht mehr weiter. fuehle mich wieder mal so hilflos so weit weg, ist sehr schwer wenn man weit weg wohnt und dann auch noch 2 kleine kinder hat die.
lg maria
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  #14  
Alt 14.10.2013, 17:51
etoile09 etoile09 ist offline
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Hallo Maria,

ich verstehe dich gut. Meine Kinder sind 12 und 3 1/2. Sie hängen beide sehr an meiner Mutter und meine Mutter liebt sie über alles. Frage mich auch schon die ganze Zeit, ab wann ist der Zeitpunkt, wo die Kinder es nicht mehr gut mit ansehen können.
Als mein Vater damals starb, war mein jüngster Bruder gerade mal 6. Er hat lange gebraucht, um den Anblick seines Vaters in den letzten Tagen zu verarbeiten.

Ich bin auch 400 km entfernt von meiner Mutter, das macht alles irgendwie schwierig.

Alles Gute für dich und deinen Papa.

Sei lieb gegrüßt
Yvonne
__________________
Meine Mutti
BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013)
07.03.1951 - 09.12.2013
Nun bist du auch ein Engel
Du fehlst mir!

Mein Vati
Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989

Meine Omi
Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158
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  #15  
Alt 16.10.2013, 14:04
hm maria hm maria ist offline
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danke fuer eure antworten es tut so gut, wenn man schreiben kann.
mein vater wird jetzt am freitag oder am montag ins krankenhaus gehen er traut sich nicht, er hat angst das er nicht mehr raus kommt da, er wohnt alleine . Habe so eine scheiss angst das es jetzt schneller geht als wir glauben, denn er ist schon wieder ganz gelb, werde jetzt nochmal abwarten, was die im krankenhaus sagen, werde die kinder dann mit nach linz nehmen und nur wenn er gute tage hat einen von denn 2 mit nehmen denn allebeide sind zu anstrengend. denn ich weiss das es ihim gut tut um die kinder zu sehen da blueht er meistens immer sehr auf, und die wollen opa auch noch sehen, wenns dann ganz schlecht geht werde sie nicht mehr mit rein nehmen, oder nur mehr die aelteste.
hat das bei euren liebsten auch so angefangen das die ganz gelb geworden sind und ist das dann ein zeichen das er dann wirklich nicht mehr lange hat. es tut so verdammt weh zu wissen das wir nie wieder schifahren koennen zusammen und das er sein enkerl nicht sieht schifahren denn das ist sein leben schi fahren das war sein lust und leben. das war meine hoffnung das wir diesen winter nochmal zusammen schifahren koennen, aber die hoffnung da drauf ist sehr klein jetzt. ich wunesche euch allen ganz viel kraft und danke fuers lesen ist lang geworden.
lg maria
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