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  #61  
Alt 11.08.2008, 14:09
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Ela,
wie sehr wir uns hier doch alle ähneln - mit unseren Gefühlen - d. Schmerz, die Verzweiflung und oftmals auch die Ratlosigkeit. Du bist für uns hier eine sehr große Stütze mit deinem Rat und Zuspruch.
Also gibt es noch andere Geschwister wie meine ...! Naja Depressionen sind aber auch nicht gerade angenehm.
Meine Schwester ist irgendwie ein reiner ICH-Mensch! Nur ich ich ich und dann kommt eine Weile gar nichts. Ich kann ihre Gedanken nicht nachvollziehen. Aber wenn es um ihren Geburtstag geht, ist sie schnell da um ihren Briefumschlag zu holen. Selbst wenn sie meiner Mam mal die Fußnägel geschnitten hat, hat sie die 20 Euro selbstverständlich eingepackt. Ela, das kann doch nicht sein. Aber da hilft auch kein Reden mit ihr. Sie ist dann eingeschnappt und lässt sich überhaupt nicht mehr sehen. So bin/spiele ich teilweise die gute Schwester vor und sage nichts. Ich möchte, dass meine Mam das nicht mitbekommt. Obwohl meine Mam schon einmal gesagt hat: "Was habe ich nur falsch gemacht"! Sie spürt das doch auch. Sie ist furchtbar traurig darüber, sie spürt die Kälte und Unnahbarkeit. Auch sie würde gern länger die Hand von meiner Schwester halten. Aber sie kommt nicht.
Mein Vater fragte mal: Kannst du bitte mal schnell die Unterhose auswaschen? Da ist doch nichts dabei, oder ...?! Ihre Reaktion war: "Nein das geht nicht, da bekomme ich Ausschlag"!
Ich darf mich da nicht reinsteigern! Ich bin blos traurig darüber, denn ich hätte gern eine Schwester wo wir uns gegenseitig stützen können. Das vermisse ich sehr .... mal weinen, lachen - ganz einfach füreinander da sein.

Ich möchte jetzt nicht weiter jammern, habe gerade ein paar Glückshormone gegessen - EIN EIS lecker !! Und es geht mir besser.

Ela, sei lieb gegrüße
Mirjam
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  #62  
Alt 11.08.2008, 15:32
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo liebe Mirijam,

ich kann deine Gefühle nur zu gut nach empfinden. Ich habe mich oft alleine gefühlt. Mein Papa hat noch nicht mal den Onkologen angerufen als es Mama so schlecht ging und dann musste ich einen Krankenwagen rufen... Als meine Mama gestorben ist, habe ich den Notarzt gerufen und den Bestatter...

Aber ich kann nur sagen, deine Mutti weiß es. Auch meine wußte es und meinte zu mir, dass sie die Hoffnung bei meiner Schwester auf gegeben hat. Und eigentlich ist das doch traurig.

Und wenn deine Schwester so ist, dann solltest du dir das nicht zu Herzen nehmen. Gut ich bin da genauso und sehr sensibel usw. Aber eigentlich wird sie es bereuen, wenn sie nicht ganz so kalt ist wie es bei dir klingt. Und dann muss sie damit klar kommen. Denn eigentlich habe ich für so ein Verhalten kein Verständnis, denn wir müssen ja auch helfen und ich habe es gern gemacht und du bestimmt auch. Denn so kann man seiner Mama einen klein wenig von dem wieder geben, was sie für uns getan haben...

Ich nimm dich in den Arm und bei mir darfst du dich anlehnen, auch wenn ich weit weg bin...

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #63  
Alt 11.08.2008, 20:14
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candice candice ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

hallo mirjam
mir geht es so einigermaßen, meiner mama geht es momentan sehr schlecht, die ganzen einschränkungen mit ihrem bein und der fast erblindung nehmen sie sehr mit und irgendwie kann ich momentan nix machen was sie ein wenig aufmuntert und das tut mir weh. meine mutter war immer eine starke und lustige frau, aber momentan ist sie nur am weinen und nur traurig(was ja auch verständlich ist)
aber sie so zu sehen tut unendlich weh und macht mich oft total fertig. sie ist jetzt bis zum 19.08 zuhause und dann geht es für sie für einen monat in eine rehaklinik.ich kann leider nicht viel positives erzählen.ob die bestrahlung geholfen hat, das erfahren wir erst in 10 wochen.
und dieses warten macht einen auch verrückt.ich freue mich das du an mich gedacht hast, ich habe auch immer weiter deine beiträge gelesen, nur hatte manchmal einfach nicht die kraft mich zu äussern.
liebe grüsse melanie
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  #64  
Alt 12.08.2008, 11:12
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candice candice ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

hallo mirjam
bei der op, wurde das der sehnerv des rechten auges komplett zerstört und auf dem linken sieht sie nur sehr stark ausgeprägte doppelbilder, klar das einen sowas zu schaffen macht
du hast recht, man kann kaum glauben wie sich unsere lieben verändern.
Und das schlimme ist,das man helfen möchte, aber nur hilfllos zusehen kann wie dieser tumor alles zerstört.
ich werde mich wieder melden und weiterhin wünsche ich dir und natürlich deiner ma, aber auch allen anderen hier viel glück und vorallem kraft, den grade das ist das was mir oft fehlt.
bis bald melanie
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  #65  
Alt 12.08.2008, 13:29
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo Mirijam,

leider ist es nicht immer einfach, wenn man sensibel ist. Seit Mamas Krankheit ist das noch tiefer geworden.

Du bist wirklich lieb. Aber genieße die Zeit und denk nicht an mich. Klar vermisse ich Mama und mit jedem Tag mehr. Aber manchmal kann ich sie spüren und das ist sehr schön.
Verbringe viel Zeit mit ihr. Aber selbst dann wirst du denken, hättest du doch mehr Zeit mit ihr verbracht.

Es ist normal, wenn man sich schwach fühlt. Man ist ausgelaugt. Aber dennoch hat man ungeahnte Kräfte in einem...

Ich hoffe so sehr, dass für deine Mama noch lange nicht die Zeit gekommen ist und das sie keine Schmerzen hat.

Sage deiner Mama alles, was du sagen willst. Ich habe das gemacht und ihr jedesmal gesagt, dass ich sie liebe. Und ihr auch gesagt, dass es nie eine andere gibt, die ihren Platz ein nimmt (Schwiegermutter in spe).

Ach Mirijam, ich drücke dich mal. Ich kann zwar nicht so viel machen, da ich weiter weg bin. Aber bei mir kannst du dich ausheulen und dich anlehnen. Gerade in so einer Zeit braucht man das am Meisten. Und ägere dich nicht über deine Schwester. Sie wird es bereuen und dann ist es zu spät und sie wird Schwierigkeiten haben, damit klar zu kommen. Ich sehe es an meiner Schwester...

Drück dich und viele Kraftpakete

Ela
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Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
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das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #66  
Alt 13.08.2008, 20:57
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam,

es ist alles so verdammt gemein und grausam mit anzusehen, was diese Krankheit aus unseren Lieben macht.

Was Du und Ela über eure Geschwister schreiben, kann ich ebenfalls bestätigen. Mein einziger Bruder -ein Jahr älter als ich- hat sich auch ziemlich distanziert. Er wohnt nicht weit weg, ist seit Februar mit dem Rücken krank geschrieben gewesen, aber wenn es darum ging, mal bei Papa zu sein, hatte er selten Zeit.
Kam er dann doch, hat er sich, als mein Papa bereits bettlägrig war nur im 2 Meter Abstand an den Tisch gesetzt, nie an das Bett, nie Papas Hand gehalten, nie geweint, überhaupt keine Reaktion.
An dem Tag, als mein Papa gestorben ist, hat meine Mama ihn um sechs Uhr abends angerufen und ihm gesagt, dass es an der Zeit wäre, zu kommen und er meinte, er wüßte nicht, ob er seine Kinder zu der Exfrau bringen könne, weil die dann sauer werden würde. Meine Mama hat ihm dann barsch erklärt, dass Papa nicht nur Zahnschmerzen hätte und er zusehen solle, wo er er die Kinder läßt und sofort kommen solle. Das hat er dann auch getan und war um sieben Uhr da.
Er wollte sich wieder weit weg hinsetzen, aber meine Mama hat ihn regelrecht gezwungen, sich an Papas Bett zu setzen und seine Hand zu halten mit der Begründung, dass ich schon seit zwei Tagen dort sitzen würde, und nun mal auf die Terrasse gehen sollte. Er sollte mich mal ablösen, was er dann auch getan hat.

Er war dann dabei, bis mein Papa um 22.00 Uhr gestorben ist, aber dann auch schnell nach 23.00 Uhr wieder verschwunden. Ebenso den Tag darauf nur kurz nachmittags zum Gespräch mit dem Bestatter, dann wieder weg und den nächsten Tag genauso wieder. Und als Krönung hat er dann zu mir gesagt:"Du bist ja bei Mama, ich bin dann mal weg"

Ich war echt sauer, denn ich wollte auch gerne wieder zu mir nach Hause und zu meinem Mann, aber natürlich nicht meine Mama alleine lassen.

Ich denke, mein Bruder wurde nicht damit fertig, was die Krankheit aus meinem Papa gemacht hat und er konnte es nicht verarbeiten und hatte wahrscheinlich Angst, dass er völlig ausflippt, wenn er sich vielleicht äußerlich ein paar Gefühle erlaubt hätte. Ich weiß es nicht, es gab so viele schlimme Momente, auch als Papa starb und mein Bruder hatte nicht einmal Tränen in den Augen. Meine Mama hat sogar selber ein Gebet für meinen Papa gesprochen, mit dem Inhalt: "Bitte schicke ihm einen Engel entgegen, der ihn abholt und begleitet" und selbst jetzt bei diesem Gedanken an die Situation steigen mir schon wieder Tränen in die Augen...
Aber er hat nie reagiert und auch nicht sonderlich Zeit investiert. Er meinte sogar manchmal noch, Papa muß raus und was sehen, damit er noch Lebensfreude bekommt, aber er ignorierte, dass Papa gar keine Kraft mehr hatte.

Ich finde es interessant, dass ihr alle einen Geschwisterteil habt, der so anders ist als ihr, also genauso wie bei uns. Einer kümmert sich, macht und tut und der andere lebt sein Leben weiter, nach dem Motto: "Ich kann ja nichts daran ändern, ob ich da bin oder nicht." Und soll ich Euch mal was sagen? Das schlimmste daran für mich war wirklich, dass meine Mama dennoch immer meinen Bruder gelobt hat. Zum Beispiel haben mein Mann und ich sechs Samstage lang an dem Fischteich meiner Eltern aufgeräumt, Hütte entrümpelt (Papa hatte vor seiner Krankheit alles mögliche angeschleppt -wie ein Messi), die Beete gemacht usw.. Mein Bruder hat einmal Rasen gemäht und als dann Besuch kam und sagte, wie toll dort alles aussehen würde, hat meine Mama gesagt:"Ja, Dirk hat ja auch Rasen gemäht." Soetwas kam dauernd und dass war nochmal genauso schwer für mich, dass sie soetwas sagte.

In dieser ganzen verzwickten Situation wollte ich auch keinen Ärger anfangen, weder mit meiner Mama noch mit meinem Bruder, aber es gibt viele Sachen, die bleiben einem einfach unverständlich. Im Nachhinein hat Mama es gemerkt und nun sind wir ein Herz und eine Seele und auch mein Bruder hat einiges kapiert und kümmert sich wirklich viel.

Wahrscheinlich braucht jeder in dieser Situation seinen persönlichen Anstoß um zu gegebener Zeit helfen zu können. Auch wenn die Erkenntnis vielleicht manchmal zu spät kommt...

Euch alles Liebe und Gute

Petra
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  #67  
Alt 14.08.2008, 09:47
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Petra, liebe Ela,
dass das so oft vorkommt mit den sogenannten „Geschwistern“ hätte ich gar nicht gedacht.

Meine Schwester hat sich seit dem 3.8. (Geburtstag von meiner Mam) nicht mehr bei ihr blicken lassen – angerufen hat sie auch nicht.
Sie schreibt mir nur laufend SMS´s und schreibt wie schlecht es ihr geht und das ihr nichts erspart bleibt. Ich bin total wütend auf sie. Ich habe irgendwie nicht das Verständnis – wenn sie doch sagen würde, dass die Situation sie überfordert und nicht damit klar kommt.
Aber dem ist nicht so. Sie ist ein eiskalter Engel, emotionslos und Gefühlskalt.
Auf die Frage meiner Mam (aber da hat meine Mam angerufen und nicht meine Schwester) wann sie mal komme, kam nur „Mal schauen nächste Woche, wenn ich meine Termine erledigt habe“! Meine Mutter hat geweint am Telefon – aber sie hat keine Reaktion gezeigt. Ich bin total sprachlos.

Aber was soll man dazu sagen ?!

Obwohl die MRT-Bilder keine Veränderungen zeigen, wird meine Mam immer schwächer – kann kaum vom Rollstuhl aufstehen und sich auf den Nachtstuhl setzen. Die Physiotherapie kommt jetzt drei mal in der Woche - meine Mam will ja laufen, aufstehen sich bewegen - sie will und beißt.
Das Sprechen ist aber noch sehr gut und sie ist klar – na ja von den Streiterein abgesehen. Von einer gewissen Persönlichkeitsveränderung muss man schon ausgehen.

Aber warum nutzt meine Schwester nicht die Zeit !? Irgendwie brauche ich sie doch auch – obwohl ich mittlerweile auch ohne sie klar komme. Ach das ist alles Mist. Ob sich meine Schwester im Nachhinein Vorwürfe macht ist mir absolut egal, damit muss sie dann allein klar kommen. Ich sehe nur wie weh das meiner Mam tut, dass sie so wenig für sie da ist.

Wie wird sich das alles noch entwickeln.

Liebe Grüße an Euch alle
Mirjam
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  #68  
Alt 14.08.2008, 10:13
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirijam,

sag das doch mal deiner Schwester... Schlimmer kann es nicht mehr werden und du fühlst dich danach besser. Vielleicht hat sie noch nicht gerafft, wie schlimm es um eure Mutti geht und wie weh sie ihr damit tut... Ich würde auf jeden Fall mit ihr sprechen und wenn sie beleidigt ist, dann ist das ihr Problem. Es geht in erster Linie um eure Mutti.

Du hast es schon nicht leicht. Meine Schwester hat (als meine Mama die Diagnose bekommen hat und nach der OP) meiner Mama eine Karte geschrieben, wie schlecht es ihr geht und dass sie sich keine Sorgen machen muss... Ich war auf 180. Wir haben Mama die Karte nie gezeigt.

Aber meine Schwester hatte auch Medikamente bekommen. Und im Moment geht es ihr besser und sie bereut so vieles. Ändern kann man es nicht mehr....

Ich drück dich

Ela
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  #69  
Alt 14.08.2008, 10:42
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Ela,
das REDEN ist so ein Problem.
Ich sage ihr das schön höflich mit viel schleim schleim ..., damit sie nicht gleich eingeschnappt ist. Denn wenn das so ist, ist ja die ganze Welt schlecht, jeder ist gegen sie und dann lässt sie erst recht nichts mehr von sich hören. Das möchte ich schon wegen meiner Mam nicht. Ich möchte einfach meiner Mam zeigen, dass ich kein Zorn hege oder ich meine Schwester sonstwohin wünsche. Es ist eben schwierig. Meine Mutter sagte: "Bitte haltet immer zusammen"! Ich versuche die liebe Schwester zu sein, ob das richtig ist weiß ich nicht. Sie muss ja nicht mal laufen, ich hole sie von daheim und fahre sie wieder bis vor die Haustür - wenn sie denn mal Zeit hat.
Aber verzeihen kann ich ihr das nicht wie sie ist, wie sie sich verhält.
Oh man - ich will nur aufhören, ihr müssen ja schon die Ohren klingeln.

Ich konzentriere mich jetzt auf andere Dinge ...!

Ps: muss heute noch zum Tierarzt - irgendwie hat meine Katze ein dickes Ohr, kratzt sich blutig, ob was gestochen hat? Mein Schatz hat am Oberschenkel auch paar Stiche und ist am scharren !! Ist schon lustig - mich wollen die Mücken nicht! (Scherz am Rande)

Liebe Grüße
Mirjam

Geändert von catcin (14.08.2008 um 10:46 Uhr)
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  #70  
Alt 14.08.2008, 12:54
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hu hu Mirijam,

ich werde nur von Mücken gestochen. Selbst meine Hände sind zerstochen, alles juckt... Ätzend.

Das mit deiner Schwester tut mir leid. Aber da musst du wohl jetzt durch. Aber irgendwann würde ich schon mal mit ihr reden, denn es kann nicht sein, dass du immer zurück steckst. Und das ist auch nicht gut.

Aber ich kann deine Mutti verstehen. Denn sie wird daran denken, was ist, wenn sie nicht mehr da ist. Vielleicht wacht deine Schwester doch mal endlich auf...

Mir klingeln doch nicht die Ohren. Ich texte zur Zeit jeden zu. Ich hab ein wenig Schwierigkeiten, dass Papa eine Neue hat. Naja, eigentlich das nicht, aber die kennen sich gerade mal 1 Woche und ich will sie noch nicht kennen lernen (wer weiß, wie lange das geht - ich habe meinen Freund ja auch nicht gleich mit nach Hause geschleppt). Aber meine eine Schwester versteht mich nicht und Papa schwebt auf Wolke 7. Finde ich auch schön, aber nicht solche Äußerungen - wie früher bei Mama... Das tut weh!!!
Aber wie soll man ihm das sagen? Meine Schwester meinte nur, er meint das nicht so. Aber wenn wir Kinder was sagen, wird es auch auf die Goldwaage gelegt.

Jetzt texte ich dich zu, obwohl du doch genug Kummer und Sorgen hast...

Denk an dich

Ela
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  #71  
Alt 15.08.2008, 10:46
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo liebe Mirijam,

ich zünde jeden Morgen im Bad Kerzen an. Und begrüße damit meine Mama. Als ich noch zu Hause gewohnt habe, waren wir meistens zusammen im Bad und ich habe immer die Drei Fragezeichen ??? gehört. Mama hat es gehasst. Heute mache ich es, weil das unsere Zeit ist. Ich mache mehrere Teelichter an, die in Gläsern sind, wo Liebe, Freunde, Freude, Träume etc. drauf stehen. Für Mama brennen immer 2 Lichter, 2 für Verstorbene und 2 für Kämpfene, damit diese die Hoffnung nicht aufgeben und den die Kraft nicht verloren geht. Das mache ich jeden Morgen. Und wenn ich gehe, gebe ich meiner Mama auf dem Bild einen Kuss.

Das sind Dinge, die einen ein wenig helfen. Und das ist auch richtig so.

Du hast es richtig erfasst, die Momente jetzt sind wichtiger als alles andere. Ich kann mich an so vieles noch erinnern und die bedeuten mir so viel. Der letzte Anruf auf meinem Geburtstag. Da ging es ihr schon sehr, sehr schlecht (hatte nicht mehr viel Zeit) und dennoch wußte sie es und wollte mich anrufen. Ich hab im Dez. Geburtstag und meine Schwester im Aug. - da hatte Mama die Diagnose bekommen und meine Schwester nicht angerufen. Sie hatte Schwierigkeiten mit dem Telefonieren. Aber mich hat sie angerufen und ich habe am Telefon geweint. Das sind Momente, die dich mit Glück erfüllen...

Ich finde, jeder muss selbst wissen, wann er bereit ist für einen neuen Partner. Das ist ja auch nicht das Problem. Aber die kennen sich erst seit Sonntag und ich finde es zu früh für die Familie. Die sollen sich doch erst mal kennen lernen. Ich bin dazu nicht wirklich bereit und will mich ja auch nicht daneben benehmen, da ich Papa das neue Glück gönne! Er war schlecht drauf und er war noch nie lange von Mama getrennt gewesen. Wenn Mama im Krankenhaus war, da hat er schon früher nicht mehr gegessen und getrunken, da er Mama so vermisst hat. Und das wünsche ich ihm ja auch nicht.

Ich bin in einem Tief und da kommt es nicht passend für mich. Das ist alles. Mein Gott, wir reden von Hochzeit und Kinder (also wir heiraten jetzt nicht und schwanger bin ich auch nicht), aber das Thema kommt jetzt immer öfter. Wenn ich heirate, dann muss ich sie auch einladen, wo ich doch meine Mama dabei haben will.... Ich bin wie ein kleines Kind, dass seine Mama wieder haben will.

Aber diese Phase geht auch wieder vorbei. Und dann wird es nach jedem Tief immer besser. Ich muss nur Geduld haben...

Wie geht es dir? Wie geht es deiner Mama?

Drück dich

Ela
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  #72  
Alt 15.08.2008, 17:47
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Ela,
du fragst wie es mir geht, es ist gar nicht so einfach zu beschreiben.
Ich war heute wieder bei meiner Mam. Mich zerreißt es innerlich. Sie hat Schmerzen bei jeder Bewegung. Sie kann kaum mehr auf den Nachtstuhl. Sie kann sich kaum bewegen. Ich stehe einfach hilflos daneben ...! Manchmal möchte ich wegrennen von Allem! Ich habe keine Kraft meine Mam so zu sehen. Es ist so schwer - schwer loszulassen, gut es mag noch nicht soweit sein - irgendwann ist der Zeitpunkt aber da und es ist für mich unbegreiflich und schwer.
Heute sagte mein Vater, dass ein Arzt in der Neurochirurgie bei uns in der Klinik an einem Glioblastom gestorben ist - eine Anzeige war in der Zeitung.
Ach Ela, ich weiß nicht, entweder liegt das am Regen heute ...!Ich bin jetzt total emotional und traurig.

Wir haben uns auch schon über einen Kinderwunsch unterhalten. Aber meine Mam wird das nie miterleben können?! Warum Warum Warum ??!!
Ach Ela, ich brauche jetzt mal schnell frische Luft - vielleicht hilfts! Mir kommen die Tränen
liebe Grüße
Mirjam
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  #73  
Alt 15.08.2008, 22:59
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Ihr Lieben,

es bricht mir ein erneutes Mal das Herz, wenn ich lese, dass es so viel Kummer gibt und wir alle nicht wissen, warum ein Mensch - speziell jemand den wir lieben - auf diese Art und Weise leiden und sterben muss. Ich verstehe Dich so gut, dass Du mal raus mußt, ich mußte manchmal im Büro auf Toilette gehen, weil ich nachdem ich bei meinem Papa war, wieder einen Kloß im Hals hatte und die Tränen nicht unterdrücken konnte.

Gestern habe ich mit meiner Patentante telefoniert und sie betonte nochmals, wie leid ihr das alles tut. Sie meint es gut, aber sie weiß nicht, wovon sie spricht... Kein anderer außer wir hier im Forum weiß das wirklich. Es tut mir so leid ist für mich nur ein Satz, aber keiner der "Nicht Betroffenen" verspürt wahrscheinlich diesen Stich ins Herz, den dumpfen Schlag in der Magengrube, die zugeschnürte Kehle und das Herzklopfen wie wir, wenn wir davon sprechen.

Ich habe heute nacht viel Schlimmes von meinem Papa geträumt, und wie wir ihm bei allen Sachen helfen mußten. Soetwas ist immer noch so realistisch, dass es mich dann fix und fertig macht und ich lange brauche, um zu realisieren das es nur ein Traum war. Die Zeit der Hilfe ist vorbei.

Wenn meine Mama mal jemand Neues kennen lernen würde, wäre ich für sie sehr glücklich. Natürlich ist das alles viel zu frisch aber ich wüßte, dass der Neue ja immer nur der Zweite wäre. Die Nummer eins wäre bei uns allen mein Papa und kein anderer Mann könnte diesen Platz bei Mama und mir einnehmen. Aber sie einfach nach all dem Kummer und den Sorgen irgendwann wieder glücklich zu sehen, dass fände ich schön. Es macht mich schon traurig, wenn ich Arm in Arm mit meinem Mann dastehe und meine Mama alleine daneben.

Sie soll gerne nochmal einen Höhenflug haben und auch noch
wieder eine glückliche Zeit in ihrem Leben nach dieser Niederlage. Ob es so kommt, wird sich zeigen. Ich wünsche es ihr von ganzem Herzen. Denn wir Kinder können das Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit ja nicht in dem Sinne erfüllen, wie es ein Partner tut. Es ist etwas anderes, auch wenn wir meinen, sie haben ja uns.... So sehe ich das jedenfalls.

Mit unseren Geschwistern haben wir es nicht leicht, vielleicht sind wir auch nur äußerlich emotionaler als die anderen. Wir sprechen darüber, wir weinen darüber, wir freuen uns miteinander - wahrscheinlich müssen wir dankbar sein, dass wir in der Lage sind, diese Gefühle rauslassen können. Vielleicht beneiden uns unsere Geschwister um diese Fähigkeiten... Natürlich trägt die gesamte Situation dazu bei, dass man in den Momenten die Geschwister -ja regelrecht hasst - wenn man immer alleine vor den Problemen steht, aber denkt daran, es gibt -wie wir alle wissen - viel viel schlimmere Sachen. Ich weiß es ist schwer, aber man belastet sich mit diesen Zorn nur noch zusätzlich und es ändert nichts.
Man kann das Verhalten nur akzeptieren - dass kann ich jetzt gut sagen, damals schäumte ich auch vor Wut.

Aber wie unwichtig ist das alles mit Papas Tod geworden. Vieles sehe ich nun anders, manche sprechen von Problemen, wo ich dann nur den Kopf schüttel und sage:" Du weißt gar nicht, was wirkliche Probleme sind."...

Liebe Mirjam, liebe Ela, liebe Daggi, seid alle herzlich gegrüßt, gedrückt und haltet die Ohren steif.

Petra

P.S. Ist das nicht ein Zufall, dass ich auch eine Katze habe?
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  #74  
Alt 16.08.2008, 21:42
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo ihr Lieben,

ich finde es schön, dass Papa wieder jemanden gefunden hat. Und das meine ich wirklich so. Aber ich kann sie noch nicht treffen. Mein Gott, die kennen sich seit 1 Woche und er behandelt sie schon als ob sie fest zur Familie gehört. Das tut weh!!! Wieso kann er nicht noch ein wenig warten und dann lernen wir sie kennen... Aber er zählt sie schon dazu und wenn wir uns querstellen, dann wird er wohl den Kontakt abbrechen. Die Neue ist ihm wichtiger als wir, dass hat er meiner Schwester gesagt. Und das tut sowas von weh!!!
Er hat alles von Mama weg geräumt. Und er schwärmt von ihr die ganze Zeit, obwohl es uns nicht so gut geht. Er nimmt keine Rücksicht auf uns. Früher war er auch schon so und jetzt ist er wieder der Alte...
Er bricht mir allen, wenn jemand was gegen die Neue sagt. Was wir ja nicht machen wollen, wir möchten nur mehr Zeit haben...

Meine Mama hat versprochen es zu schaffen, damit sie evtl. Enkelkinder sieht. Durch die ganze Sache mit meinem Papa geht es mir sehr schlecht und ich sehe alles negativ.

Liebe Mirijam, ich drück dich heute mal und schreibe dir die nächsten Tage wieder....

Ela
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  #75  
Alt 17.08.2008, 18:41
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Hallo, Ihr Lieben.
Ich war eine Zeit lang nicht aktiv dabei, habe nur mitgelesen.
Ihr schreibt von Geschwistern, die sich "das Leben einfach machen"... oja... so leid es mir tut, kann ich da auch ein Lied von Singen...
Meine Geschwister haben es sich wahrlich nicht leicht gemacht - aber meine Gedanken waren in dieser Richtung absolut hyper-aktiv.
Ich bin diejenige, die am nächsten an meinen Eltern wohnt und die auch hier in der Stadt arbeitet. Die anderen wohnen teilweise fast 300km weit weg, sind die Woche über nicht daheim UND haben ihre eigene Familie, auch schon mit Enkelkindern.
Und ich, ich bin der Nesthaken. Schon immer gewesen und auch gerne.
Ich habe immer versucht, alles möglich zu machen, bin gesprungen, hab organisiert, war jeden Tag da.
Ich habe meine Geschwister auch mitunter "gehasst", auch wenn es jetzt das falsche Wort ist. Ich liebe sie, wirklich. Aber ich habe mich oft alleine gefühlt und wenn wir telefonierten, durfte ich sowas hören wie "du meldest dich gar nicht" oder "kommst ja nicht mal vorbei".
Nee, verdammt nochmal. Ich hab auch ein Privatleben, um das ich mich nur am WE kümmern kann, wenigstens stückchenweise.
In mir kam auch so ein unbändiger Zorn auf... der ist auch wieder verflogen, aber zwischendrin gabs immer mal solche Lücken...
Ich weiß genau, dass sich jeder von uns seine Sorgen und Gedanken um Papa gemacht hat. Ich war diejenige, die für die Fern-Geschwister einen "Lagebericht" abgeben musste und sich dann anhören durfte "du bist zu euphorisch".
OK - bin ichs eben. So, wie es Papa damals täglich ging, ging es mir auch. Liefs gut, gings mir auch gut - liefs schlimm, war ich tief-traurig.
Und sowas nennt man einfach Euphorie. Doof bin ich trotzdem nicht.
Natürlich wusste ich, dass es für Papa keine Hoffnung mehr gab. Aber wie soll sich das bitte jemand verinnerlichen, der seinen geliebten Papa Tag für Tag sieht und helfen will, aber nicht kann?! Wie sollte ich damit klarkommen, dass ich bald keinen Papa mehr habe?! Da hilft mir niemand!
Die anderen konnten immer nur schlau schwätzen!!!
Wie gesagt, der "Zorn" ist auch wieder verflogen, weil ich sie liebe und weil wir uns teilweise so ähnlich sind, dass ich gespürt und gemerkt habe, wie sehr sie auch aus der Ferne leiden.
Ich weiß nicht, warum ich das jetzt nochmal aufgreife, das Thema... aber ich habe so noch nie darüber gesprochen und meine damalige Wut rauslassen können. Ich war einfach überfordert mit der gesamten Situation.
Meine Mama, die sich in ihrem Alter noch Tag und Nacht für Papa opferte, aus Liebe natürlich, und alles versuchte und dabei fast selbst zugrunde ging... sie war leider für meine Geschwister nur zweitrangig. Liegt vielleicht daran, dass sie nur meine Mama war, weil meine Geschwister ihre Mama früh verloren haben. Papa hat dann die Mama geheiratet und ich war der Nachzügler.
Immer von allen geliebt, anerkannt, akzeptiert - ebenso wie meine Mama.
Und umso mehr tat es mir weh, dass Mama oft hintenangestellt wurde in ihrer Sorge um Papa.
Ihr Lieben, sorry... ich will bei euch nichts hochholen, was ihr schon ausdiskutiert habt - ich wollte es nur mal loswerden.
Ihr seht, es gibt noch mehrere von uns, die so denken und eine Art von Zorn entwickelt haben, der sich nicht immer erklären lässt.
Die Verzweiflung über den drohenden Verlust und die Wut über die Hilflosigkeit lassen diese Gedanken wohl auftauchen. Ich weiß es nicht.

Ich bin momentan psychisch nicht auf der Höhe, krabbel da in sonem Tief rum und hoffe, dass ich ab morgen wieder mehr zu mir finde. Dann kann ich auch wieder Texte von mir geben, die anderen vielleicht mehr helfen als das hier.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend bei herrlichem Sonnenschein.
Viele liebe Drücker an euch alle!
Wir schaffen das, egal, was kommt.
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Alles Liebe.
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Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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