Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #46  
Alt 28.03.2005, 19:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Rudi,jetzt möchte ich dich mal loben und dir sagen das du stolz auf das sein kannst was du für die Tiere machst,wenn du in den Himmel kommst werden alle deine Tiere bei dir sein auch Tiere haben eine Seele.Ich liebe Kinder weil sie gute und erliche Seelen sind genau wie deine Tiere. Musik liebe ich auch sehr.Ich habe ja nun auch Krebs wie du ,aber ich muß dir erlich sagen wenn ich Schmerzen hätte würde ich ein Schmerzmittel nehmen oder Pflaster,auch wenn mein Arzt dagegen wäre.Ich habe ja auch keine Chemo gemacht,ich mache nicht das was mann von mir verlangt ,ich bin sehr eigenwillig.Ich drücke dir die Daumen für die nächste Woche(CT).Freue dich weiter über denn schönen Frühling und laße deinen Kopf nicht hängen .O.K.Gruß Birgit
Mit Zitat antworten
  #47  
Alt 04.04.2005, 01:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Birgit,

ich habe in einen anderen Thread gelesen das du erfolgreich an den Lebermetas operiert worden bist und zwar im UKE. Meine Mutter hat gleiche Diagnose wie du, bloß die Lebermetas sind im Moment noch zu gross um zu operieren. Der Darmtumor ist raus und die Lebermetas sollen durch Chemo verkleinert werden. Kannst du mir sagen welcher Arzt dich dort damals operiert hat, meine Mutter ist bei Prof Izbicki Chefarzt Allgemeinchirugie in Behandlung, hat er dich auch operiert oder war es Prof Rogiers.
Mit Zitat antworten
  #48  
Alt 04.04.2005, 10:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Guten Morgen lieber Thomas , habe in meine Unterlagen gesehen,es waren die Ärzte .Dr.Rogiers, und mein Stationsarzt war Dr.Pollok, Oberarzt Dr.Bröring.Bei mir wurde vor der O.P. noch eine Angio-CT Untersuchung gemacht da hat man 2Metastasen in Segment VII und VIII gefunden.Ich war in sehr guten Händen ,konnte nach 2 Tagen Intensivstation auf normale Station.Bin nach 10 Tagen nach Hause und es geht mir seit 20 super,meine Diagnose war pT4,N2,M2. Im Sep.2003 Darm. O.P. und im Okt.2003 Leber. O.P . Ich hoffe ich konnte euch helfen ,alles liebe für euch und einen lieben Gruß an deine Mama .Birgit
Mit Zitat antworten
  #49  
Alt 04.04.2005, 11:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Birgit,

vielen Dank für die Antwort. Eine Frage habe ich noch, bist du Kassenpatient gewesen und wenn ja hast du alles bezahlt bekommen.
Mit Zitat antworten
  #50  
Alt 04.04.2005, 13:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Ja ich bin Kassenpatient und es wurde alles von meiner Kasse (TK) bezahlt ,und das muß auch die Kasse deiner Mama.Ich spritze auch 3 mal die Woche Mistel ( Iscador) was auch die Kasse bezahlt,diese Mistel hilft mir sehr es stärkt meine Nerven und meine Psyche. (Nur ein kleiner Tipp am Rande)LG Birgit
Mit Zitat antworten
  #51  
Alt 04.04.2005, 15:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Birgit,

meine Mutter wurde am Darmtumor von Prof. Izbicki Allgemeinchirugie operiert. Bezüglich der möglichen Leberop sollten wir uns nach Chemo bei ihn melden. Er selber operiert Kassenpatienten aber nur auf Honorarbasis. Eigentlich ist ja für Leberops die Leberambulanz wo du auch warst zuständig und die sind ja auch absolute Fachleute im Gebiet der Leberchirugie. Werde dann nach Chemo mal mit denen Kontakt aufnehmen, du hast ja gute Erfahrungen gemacht und das auch als Kassenpatient, warum also extra zahlen wenn es dort auch Spezialisten gibt die es über die Kasse machen.
Mit Zitat antworten
  #52  
Alt 05.04.2005, 12:35
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Allso lieber Thomas, irgendwas laüft bei euch nicht rund,holt euch einen Termin in der Leberambulanz ,dort war ich auch. Die Leberchirugie ist der Hammer ,die Ärzte sind nett.Man hat mich 8 Stunden Operiert ,nach 2 Tagen Intensiv wieder auf Station ,alle super nett.
Mit Zitat antworten
  #53  
Alt 05.04.2005, 14:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Birgit,

das mit der Leberambulanz werden wir auch in Angiff nehmen wenn wir die ersten Bilder nach der Chemo haben, den im Moment ist der Tumor inoperabel. Es sind 3 Metastasen in der Leber im grossen Leberlappen sind zwei Metastasen die über 10 cm gross sind und im kleineren eine die so um die 3 cm gross ist. Viellecht habe wir ja Glück und durch die Chemo verkleinern sie die Metas so das man operieren kann.
Mit Zitat antworten
  #54  
Alt 06.04.2005, 11:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Ja lieber Thomas ,Ich wünsche euch von ganzen Herzen das die Metastasen sich klein machen . Verliere bitte nie die Hoffnung ,spreche auch mit deiner Mama wie sie darüber denkt ,und was sie möchte. Übrigens bei mir hat man ganzen rechten Leberlappen und 20 Prozent vom linken Leberlappen entfernt.Meine 2 Metastasen waren im rechten Leberlappen 2mal 3,5 cm. Ich wünsche deiner Familie alles Gute und viel Kraft.Liebe Grüße an deine Mama, Erzähle ihr von mir und mache ihr Hoffnung das alles gut wird .Birgit
Mit Zitat antworten
  #55  
Alt 06.04.2005, 18:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Birgit

Ich werde vor der Chemo aber nochmal versuchen, ob meine Mutter damit einverstanden ist wenn ich in der Leberambulanz UKE nochmal vorstellig werde. Ich habe gelesen das bei Metas in beiden Leberlappen eine sogenannte erweiterte Hemihepathektomie links möglich ist, dort werden die Lebersegmente II,III,IV,V,VIII entfernt. Das müsste nach lage der CT eigentlich ausreichen, denn in den Segmenten VII und VI sind meine ich keine Metas. Ich denke die werden nichts dagegen haben wenn ich ohne meine Mutter (z.Zt. auf AHB) dort mit den Bildern vorbeischaue, vorausgesetzt meine Eltern sind einverstanden was immer nicht ganz einfach ist.
Mit Zitat antworten
  #56  
Alt 17.08.2005, 18:41
Benutzerbild von Erika56
Erika56 Erika56 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2004
Beiträge: 316
Reden AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Jetzt wo die Spannung vorbei ist, will ich mich doch auch melden.
Heute hatte ich meine Koloskopie-Kontrolle 2 Jahre nach Operation und Chemo.
und es war alles in Ordnung. Keine Anzeichen für ein Rezidiv. Damit ist lt. Gastroenterologen die gefährlichste Zeit überstanden. Letztes Jahr hatte ich zwar noch eine Lebermetastase, da es nur eine war wurde nur operiert ohne Chemo.
Ich werden brav meine Nachkontrollen machen lassen, Ultraschall, CT, Koloskopie (erst wieder in 2 Jahren), aber sicher mit viel weniger Angst.
Ich hoffe, ich kann einigen auch ein bisschen Mut machen.
Mit Zitat antworten
  #57  
Alt 17.08.2005, 21:47
Benutzerbild von chris35
chris35 chris35 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2004
Beiträge: 526
Standard AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Meine liebe Erika

lass dich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz feste knuddeln!!!!!!!!!!Aber ich habs ja gewußt,ganz tief im Herzen!!!!!!!!!!

Bussi Bibili)
Mit Zitat antworten
  #58  
Alt 09.12.2005, 11:39
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.12.2005
Ort: Ort bei Kiel
Beiträge: 402
Standard AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Ein fröhliches Hallo an alle,
habe mich extra im Forum angemeldet, um hier posten zu können (bin sonst eher im Stoma-Forum unterwegs...).

Ich selbst bin Darmkrebs-Neuling (Mai05) nach subtotaler Colektomie mit Stoma-Anlage. Ich habe einen ererbten Darmkrebs ohne Polypenbildung (HNPCC). Dieser Darmkrebs hat ein hohes Risiko an der OP-Darm-Naht (Anastomose) oder ganz neu am Restdarm wieder aufzutauchen, desweiteren gibt es das Risiko, andere Krebserkrankungen zusätzlich zu bekommen. Die Aussichten sind also grundsätzlich nicht so rosig, was daran liegt, dass der Körper dank des Genfehlers nicht in der Lage ist, bestimmte Reparaturenzyme zu bilden.

Ihr sucht Leute, die längere Zeit mit Darmkrebs gelebt haben. Und da kann ich Positives berichten: Mein Vater wurde 1982 das erste Mal an Darmkrebs operiert (verlor rechtsseitig den halben Dickdarm) und keiner wusste, dass er eine Veranlagung geerbt hat. Nach 5 Jahren wurden die Nachsorgen quasi fast ganz eingestellt. 1989 trat der Krebs ein zweites Mal auf (entdeckt bei einer Krebsvorsorge, weitere 40 cm Dickdarm weg). Bei den künftigen Nachsorgen wurde echt Murcks gemacht. Sein blöder Arzt hat nie die Leberwerte mit überprüft und mein Vater hatte keine Ahnung. 1993 wurde dann (wieder zufällig) eine große Lebermetastase entdeckt, die leider schon das Zwerchfell durchdrungen hatte und somit inoperabel war. 1994 ist er trotz Chemo und alternativen Mitteln verstorben.

Wären damals vernünftige Nachsorgen gemacht worden, hätte er noch nicht sterben müssen, aber auch so hatte er 11 wirklich schöne Jahre nach seiner ersten OP.

Bitte, vernachlässigt eure Nachsorgen nicht nach dem 5. Jahr und informiert euch gut, was alles dazu gehört. Das ist ganz ganz wichtig...

LG chaosbarthi

Geändert von chaosbarthi (09.12.2005 um 11:41 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #59  
Alt 28.04.2007, 16:53
anna81 anna81 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.08.2006
Beiträge: 19
Standard AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo,

ich habe gerade nach etwas gesucht und diesen Beitrag entdeckt. Ich finde, er verdient es nach oben geschupst zu werden! Auf das noch viele positive Beitrage folgen!

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #60  
Alt 29.04.2007, 06:40
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.321
Standard AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Hallo Anna,

es lohnt sich solch einen Thread immer mal wieder nach oben zu schieben.

Dennoch ist es meistens so, dass viele Nutzer, nachdem es ihnen wieder gut geht, das Forum verlassen. Vielen fällt es schwer, sich weiterhin mit den Schicksalen anderer Nutzer auseinander zu setzen, es zieht sie immer wieder nach unten. Wo sie doch gerade so viel Kraft aufgebracht haben, ein "neues" Leben zu beginnen, und das Thema weit hinter sich lassen möchten.
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:37 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55