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  #31  
Alt 12.05.2017, 14:59
Dusty Dusty ist offline
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Beiträge: 834
Standard AW: Meine Geschichte

Schließe mich den anderen auch an: Auf jeden Fall, wenn eine OP notwendig ist nicht bei irgendwem, sondern bei einem Spezialisten!

Bei der OP können schnell Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden und je nach Lage der Lymphknoten kann es auch knifflig werden, was Venen und co angeht. Ich will nichts gegen deinen Urologen sagen, aber du solltest dir gut überlegen, ob du das bei jemandem machst, der die OP ab und an mal durchführt oder bei jemandem, der die OP wöchentlich macht.
__________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/

Geändert von gitti2002 (13.05.2017 um 00:19 Uhr)
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  #32  
Alt 08.08.2017, 01:10
iPatze iPatze ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo zusammen,

knappe 3 Monate habe ich jetzt nichts mehr von mir hören lassen.
In der Zeit ist ein bisschen was passiert:
Generell geht es mir (momentan) sehr gut bis blendend.

Obwohl das PET-CT nichts auffälliges zeigte und meine Blutwerte sich aktuell in der Norm befinden, ist mein Arzt noch Misstrauisch gegenüber dem "Unbekannten" in mir.
Für Ihn ist das Risiko, dass es sich um einen Teratomanteil statt einer Zyste handelt aktuell noch zu hoch.

Nachdem ich Ihm klargemacht habe, dass ich eigentlich keine Lust auf eine offene RLA habe und darauf gerne verzichten würde haben wir uns darauf geeinigt eine Zweitmeinung einzuholen.

Somit wurde ich dem Chefarzt der Urologie im Klinikum Straubing vorgestellt. Dieser hat sich dann dazu entschlossen meinen Fall mit in seine Tumorkonferenz aufzunehmen und alle Befunde und CT-Bilder nochmal durchzusehen um eine Entscheidung zu treffen.

Ende vom Lied: Auch er empfiehlt eine RLA. Allerdings würde er sie lapraskopisch mit Hilfe eines Da Vinci durchführen. Termin ist der 12.09

Habe auch nochmal meine Onkologin gefragt was Sie von der Idee hält. Auch sie ist der Meinung, dass es Sinnvoll ist, um ein Teratom ausschliessen zu können.

Ich habe mir vorgenommen jetzt wieder öfters zu berichten. Die Wartezeit bis zur OP kürze ich aktuell etwas ab, indem ich demnächst noch einen Urlaub antrete (10 Tage Kroatien) indem ich nochmal richtig abschalten kann.

grüße
Patrick
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  #33  
Alt 27.08.2017, 21:28
Erbsenhobler Erbsenhobler ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo,
nach den du so interessiert bei b45 auf mich geantwortet hast (danke) hab ich gerade mal deinen Eintrag überflogen. Bist ja auch aktuell.
Also wie gesagt PET CT war bei mir vor der RAL auch negativ und Lk's unter 1cm. AFP war halt auf 9,. Das Resektat war nicht vital. Die LK im Torax sind aber noch nicht entfernt und siehe da, AFP schon wieder auf 60 obwohl die ja auch vor 6 Wochen unter 1cm und PET negativ waren.
Will damit nur sagen - alles raus was geht. Der Fall liegt bei mir natürlich anders - 2016 multible Metastasen AFP 1000 und nur noch Drittlinientherapie mache gekonnt, da ist man natürlich besonders vorsichtig.
Jetzt zur Lapraskopie - im Prinzip schon besser, aber bei mir, kannste mal sehen, Zwerchfell gerissen (ok, es waren halt zwei LK untypisch oberhalb des Zwerchfell) und Magen in den Torax gerutscht (Ejakulationsnerv natürlich auch ruiniert, war ja klar, in meinem Alter aber nicht mehr wichtig).
Das wäre offen nicht passiert. Trotz allem würde mir die offene immer noch mehr Angst machen. Was die Gründlichkeit angeht kann ich erst zum nächsten PET berichten.
LG
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  #34  
Alt 22.09.2017, 10:35
Erbsenhobler Erbsenhobler ist offline
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Registriert seit: 22.11.2016
Beiträge: 14
Standard AW: Meine Geschichte

Also,
hinterer Bauchraum im PET CT nach laparoskopie sauber. Ist für mich um so Aussagekräftiger, weil die noch nicht operierten im Torax progrediert waren.
(PS: Sind jetzt endlich auch drausen)
LG Erbsenhobler
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