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  #1  
Alt 10.02.2011, 12:35
Justina Justina ist offline
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Registriert seit: 04.01.2008
Beiträge: 5
Standard onkologische Rehabililation

Mein Antrag auf eine onkologische Rehabililation wurde von der deutschen Rentenversicherung abgelehnt. Die Begründung: "Leistungen zur onkologische Rehabililation können spätestens bis zum Ablauf von 2 Jahren nach beendeter Primärbehandlung erbracht werden. Seit der letzten Primärbehandlung sind mehr als 2 Jahre vergangen." Gewußt habe ich das mit den 2 Jahren nicht. Heißt das das ich nie wieder einen Antrag stellen darf? Nach der Bestrahlung und Chemo (Gebärmutterhalskrebs) war ich durch die ARGE Bochum zur Reha geschickt worden. Das war im Dezember 2007. Danach war ich noch mal zur Reha im Oktober 2008. Ich möchte noch einmal zur Reha weil ich merke das ich das noch mal brauche. Was muß ich bei dem Widerspruch (4 Wochen Zeit) angeben? Kann mir jemand helfen? Gruß Chirsten
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  #2  
Alt 10.02.2011, 14:40
PetraK PetraK ist offline
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Registriert seit: 26.08.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 450
Standard AW: onkologische Rehabililation

Hallo Chirsten,

ja, diese Regelung gibt es wirklich. Nach mehr als zwei Jahren hast du nur noch die Möglichkeit eine "normale" Reha zu machen, die steht dir aber auch nur bei noch bestehenden Beschwerden zu. Ich kenn mich mit deiner Krebsart jetzt nicht so aus, aber es gäbe doch auch die Möglichkeit, eine gynäkologische oder psychosomatische (bitte nicht falsch verstehen) Reha zu machen. Ich war z.B. letzten Sommer zu einer orthopädisch / psychosomatischen Reha (wegen Beschwerden nach Brustkrebsbehandlung), die konnten mir dort auch super helfen, es gab halt nur kaum Krebskranke dort und nicht die typischen onkologischen Vorträge, aber vielleicht brauchst du das nach deinen zwei rehas ja auch nicht mehr.....


Liebe Grüße

Petra
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  #3  
Alt 10.02.2011, 15:11
Justina Justina ist offline
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Registriert seit: 04.01.2008
Beiträge: 5
Standard AW: onkologische Rehabililation

Danke Petra für deinen Beitrag. Ich werde es einfach noch mal versuchen...
Gruß Chirsten
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  #4  
Alt 11.02.2011, 09:30
Benutzerbild von Maditta61
Maditta61 Maditta61 ist offline
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Registriert seit: 21.08.2005
Ort: Bayern
Beiträge: 231
Standard AW: onkologische Rehabililation

Hallo Chirstin,
auf jeden Fall Widerspruch einreichen, und von deinem Arzt eine ärztliche Stellungsnahme (Attest) einreichen, wenn du die Möglichkeit hast, gleich von mehreren Ärzten (Frauenarzt, Hausarzt,Onkologe). Mir wurde von meinem Arzt gesagt, daß bei Antragstellung grundsätzlich 70% eine Absage bekommen.
Lass dich nicht entmutigen!

Gruß Maditta
__________________
Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch
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  #5  
Alt 11.02.2011, 11:09
Altmann Altmann ist offline
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Registriert seit: 22.02.2007
Beiträge: 607
Standard AW: onkologische Rehabililation

Hallo,
ja so ist es. Mir wurde nach drei Jahren auch eine zweite Reha verweigert.
Ich hatte keine AHB wegen selbständigen Laden. Dann nach 2 Jahren eine
onkologische Reha. Nach stressigen Gegebenheiten, dachte ich ich bräuchte
nochmal sowas, nach eben nochmals drei Jahren. Ablehnung, ging in Wider-
spruch, sollte wieder zum Gutachter, den ich wegen sehr schlechter Er-
fahrungen abgelehnt hatte und lies die ganze Sache platzen.
Aber was ich hier so gelesen habe, lehnen die immer erst mal ab. Es gibt
aber auch Fälle, wo es klappt. Also nicht locker lassen.
Gruss Altmann
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