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Alt 19.02.2012, 13:10
Xalon Xalon ist offline
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Registriert seit: 06.01.2012
Beiträge: 1
Standard Bekämpfung Hirntumor

Ich möchte hiermit einen kurzen Bericht über die erfolgreiche Behandlung meines Mannes geben, der an Lungenkrebs mit Metastasen in der Großhirnrinde erkrankte. Bereits vor vier Jahren wurde das festgestellt. Ich verzichte in dem unten stehenden Bericht bewusst auf die Schilderungen des großen*Leides, das mein Mann und auch wir, seine Familie, durchmachen mussten. Es gab auch einige Komplikationen und lange Zeiten der Unsicherheit. Wir wollen aber denen Mut machen, die dieses Leiden jetzt auch heimgesucht hat und die Hoffnung brauchen: Es gibt immer wieder Fälle, die trotz dieser schlimmen Krankheit weiterleben dürfen! Und mein Mann ist ein solcher Fall! Ihm hat die Behandlung mit einem Seedkatheter, Bestrahlung und Chemotherapie geholfen:

Mein Mann wurde im April 2008 nach heftigem Schwindel, Orientierungslosigkeit und Ausfallerscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Beschwerden wurden verursacht durch eine*Metastase in der Großhirnrinde (links parietale Metastasierung), die auf Lungenkrebs (Bronchial Adeno-Carzinom) zurück geführt wurde. Das wurde aber erst später genau herausgefunden.
Denn die*Proben aus dem Lungengewebe bleiben viele Wochen ohne eindeutiges Ergebnis, um welchen Krebs es sich genau handelt.
Erst die Überweisung ins Uniklinikum Köln brachte Gewissheit:*Durch eine Gewebeentnahme an der Metastase wurde herausgefunden, dass es ein Adeno-Krebs ist.*Die Metastase im Kopf wurde dann im Juni 2008 mit einer*125-Jod-Seedkatheter-Implantation behandelt.
Eine Entzündung der Wunde verzögerte den Heilungsprozess etwas, so dass erst im Herbst mit der Chemo-Therapie zur Behandlung des Lungenkrebs begonnen wurde. Von*Okt 2008 bis Jan 2009 bekam mein Mann sechs Zyklen Chemotherapie. Das aber nicht ohne Komplikationen: Die Behandlung verursachte viel Wasser in der Lunge und er bekam eine Thrombose im Bein. Letztendlich hielt er aber alle sechs Zyklen durch, auch wenn der letzte Zyklus verzögert verabreicht wurde. Im*Mai 2009 wurde eine erneute Metastase im Gehirn diagnostiziert: Diese wurde an der Uniklinik Köln einmal bestrahlt (Tumoroberflächendosis 20Gy/ 65% Isodose, Max 30,5 Gy.)
Seitdem hat sich sowohl der Lungenkrebs in der Lunge nicht mehr verändert und es sind auch keine neuen Metastasen mehr aufgetreten.
Jedes viertel Jahr wird mit MRT der Kopf und mittels CT die*Lunge kontrolliert und im Blut die Tumorwerte ermittelt.
Ab jetzt (Februar 2012) soll nur noch jedes halbe Jahr CT gemacht werden, weil CT selbst so viel strahlt und den Körper belastet. Die Tumorwerte sind mittlerweile auch weiter gesunken. Mein Mann wird im Sommer 74 Jahre, ich werde 67 Jahre.

Ich bitte um Verständnis, dass ich Nachfragen hier im Forum nicht beantworten kann. Ich kenne mich mit dem Internet nicht so gut aus und bei der Erstellung des Beitrages hatte ich Hilfe.
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