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Alt 08.07.2006, 10:24
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Zauberblume Zauberblume ist offline
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Registriert seit: 28.04.2006
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Standard Neue Homöopathie - Wer hat damit Erfahrung?

Hallo Ihr Lieben,

bei mir (33 Jahre) wurde im Frühjahr 2006 Brustkrebs diagnostiziert und per Biopsie/MRT gesichert: 2,5 x 2,7 cm mit kleineren Sattelitenherden im äußeren, oberen Quadranten der rechten Brust, sehr gering differenziert, mittelmäßig östrogenabhängig, Her2/neu negativ. Die vergrößerten Lymphknoten (4) werden nach Auswertung des MRT als Metastasen gewertet. Fernmetastasen waren nicht nachweisbar.

Ich habe mich für eine neoadjuvanten Chemotherapie entschieden (4 x EC und 4 x Taxotere in 3-wöchentlichem Abstand). 5 Zyklen habe ich bereits absolviert. Anschließend werden mir OP, Strahlentherapie und Antihormontherapie empfohlen.

Begleitend mache ich zeitversetzt (seit der 3. Chemo) eine Therapie auf Basis der "Neuen Homöopathie" nach Körbler (nicht zu verwechseln mit der klassischen H.). Ich habe sehr großen Vertrauen zu meiner Homöopathin, die im Laufe der Diagnose unglaubliche Dinge über mich "wußte", also anhand meiner Schwingungen wahrnehmen konnte. Dinge, die sie schlicht nicht wissen oder sehen konnte! Zudem habe ich die letzte Chemotherapie (die 5.) mehr oder weniger ohne Nebenwirkungen überstanden!

Nach 4 Zyklen Chemotherapie (EC) hat ein neuer MRT-Befund folgendes gezeigt: Der Tumor ist auf 1,5 x 0,8 cm geschrumpft, die Satellitenherde sind kleiner geworden und nur noch ein Lymphknoten ist vergrößert.

Gestern war ich wieder bei meiner Homöopathin. Sie hat mir geraten, mich intensiv mit der Frage zu beschäftigen, ob ich die geplante Anschlussbehandlung (OP, Strahlen, AHT) tatsächlich machen möchte. Sie ist überzeugt davon, dass ich diese Art der Behandlung nicht zur Überwindung des Krebses benötige. Ein kinesiologischer Test hat dieses übrigens unterstrichen.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Gebiet der "Neuen Homöopathie" gesammelt und vielleicht ähnliche Überlegungen angestellt?

Meine Homöopathin sagt zudem, dass ich zu keinem Zeitpunkt Metastasen im Körper gehabt hätte! Habt Ihr eine Ahnung, wie sicher die Diagnose von Lymphknotenmetastasen über MRT (also ohne Biopsie) ist - in wieviel Fällen also trotz positiver Diagnose nach Entfernung der Lymphknoten keine Metastasen vorlagen? Hat eine von Euch so etwas vielleicht erlebt?

Generell würde ich mich als klar verstandesorientierten Menschen beschreiben. Vor der Krebsdiagnose hatte ich kaum Berührungspunkte mit alternativen Heilverfahren. Die Erfahrungen mit der "Neuen Homöopathie" sind aber so überzeugend und überwältigend, dass ich den Rat meiner Behandlerin gern für mich prüfen möchten.

Uff, das war jetzt lange Ausführungen!

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
jede Menge Energie und viele positive Gedanken!



Sandra
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