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  #1  
Alt 13.05.2015, 22:05
Pusteblume4491 Pusteblume4491 ist offline
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Standard Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

Hallo ihr Lieben,

durch ein Zufalls CT sind Metastasen in der Lunge meiner Mutter festgestellt worden! Dieses wurde uns heute durch eine Bronchioskopie bestätigt!
Hat hier jemand Erfahrung mit Metastasen in der Lunge und kann sich eventuell ein bisschen mit mir austauschen?

Liebe Grüße,
Pusteblume4491
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  #2  
Alt 13.05.2015, 22:21
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

liebe blume, wie geht es denn dir? war da nicht etwas mit LK in der leiste? oder habe ich es falsch in erinnerung?
was deine mutter betrifft, hier gibt es einen faden, wo frauen mit fortgeschrittener krankheit sich austauschen, vielleicht möchte deine mama hier selbst schreiben?
es hängt viel von der tumorbiologie ab - einfache antworten gibt es nicht.
alles gute euch beiden
suze
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  #3  
Alt 14.05.2015, 11:11
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Anna1210 Anna1210 ist offline
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Standard AW: Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

Liebe Pusteblume!

Seit meiner Diagnose im Jahr 2010 habe Lungenmetastasen. Diese Metas haben mir die wenigsten Beschwerden verursacht (gegenüber den Knochenmetas). Dies ist jedoch mein Fall. Ich kann sagen, dass ich mit den Lungenmetas ganz gut leben kann.
Das ist jedoch von Fall zu Fall verschieden. Meine Antwort soll als Aufmunterung für deine Mutter dienen. Es ist nicht alles verloren, auch wenn man Lungenmetas hat.

Alles Liebe!
Anna
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  #4  
Alt 14.05.2015, 19:57
Pusteblume4491 Pusteblume4491 ist offline
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Böse AW: Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

Das tut mir sehr leid :-(, aber es lässt mich etwas aufatmen, dass man mit Metastasen noch weiter Leben kann!

Hier mal zu meiner weiteren Geschichte:
Leider ist bei meiner Mutter alles schief gelaufen was nur geht!
Nach dem Brustkrebs 2013 bzw der Chemo & Bestrahlung bekam sie keine Nachsorge etc mehr. Der Arzt hat sie damals total im Stich gelassen.
Durch das CT im November bekam sie dann eins spezielles für die Lunge. Der Arzt sagte nur, es sei alles halb so wild, kleine Schatten in der Lunge. Es seien nur Vernarbungen! Sie sollte in einem halben Jahr wieder kommen!
Das letzte CT hatte meine Mutter im April, wo jeder blinde drauf erkennt, dass an 3 Stellen in der Lunge große Schatten sind! Um genau zu sein, ca 2.5 cm jedes.
Für sie ging natürlich die Welt unter! Trotzdem sagte man ihr, sie muss diese Bronchioskopie machen um 100% sagen zu können, das es Metastasen sind!
Leider sind diese laut der Ärztin noch aggressiver als damals der Knoten in ihrer Brust. Die Knochen sind auch untersucht und da gab es aber grünes Licht.
Allerdings sagte ihr die Ärztin, dass sie sofort mit Chemo anfangen muss um die weitere Streuung zu unterbinden und den Wachstum zu verhindern!
Sollte die Chemo anschlagen, gibt sie ihr 3-5 Jahre! Wenn die Therapie nichts bringen soll 3-6 Monate.
Deswegen Suche ich hier etwas Rat oder Personen, die leider dieses gleiche Schicksal haben.
Zitat:
Zitat von suze2 Beitrag anzeigen
..wie geht es denn dir? war da nicht etwas mit LK in der leiste? oder habe ich es falsch in erinnerung?
... vielleicht möchte deine mama hier selbst schreiben?
Mit geht es ganz gut, vielen Dank!- die lymphknoten bei mir wären ohne Befund!
Meine Mama setzt sich viel mit dem Thema auseinander, liest sehr
Viel im Internet, aber selber schreiben mag sie leider nicht!
Trotzdem vielen Dank :-)

Geändert von gitti2002 (14.05.2015 um 21:22 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #5  
Alt 14.05.2015, 20:29
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

liebe blume, es freut mich, dass bei dir alles okay ist.
was nun deine mama betrifft, es hängt viel von der histologie ab. und es gibt heute schon einige optionen für chemo! also ich denke, deine mama kann ja hier auch einfach lesen, ohne zu schreiben? vielleicht hilft es ihr?

http://www.krebs-kompass.de/showthre...08#post1321908
alles gute
suze
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  #6  
Alt 15.05.2015, 16:24
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Anna1210 Anna1210 ist offline
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Standard AW: Metastasen durch Brustkrebs in der Lunge

Liebe Pusteblume!

Mit der Aussage 3-5 Jahre hat die Ärztin nur weitergegeben, was noch immer so als "Standard" gilt. Mir haben sie gesagt ich werde noch drei Jahre leben. Jetzt sind es fast fünf Jahre. Es kommt immer darauf an, wie aggressiv die Metas verhalten und wie gut man die Chemo verträgt und sie bei einem anschlägt. Das wird sich bei deiner Mutter erst herausstellen.
Auf alle Fälle die Hoffnung nicht aufgeben!!!! Mir ist es auch nicht immer gut gegangen, aber ich habe immer wieder einen Weg zurück ins Leben gefunden. Sterben will ich noch lange nicht und demnächst werde ich wieder auf Kur fahren.

In diesem Sinne: Aufgegeben wird nur ein Brief
Alles Liebe
Anna
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