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  #1  
Alt 13.08.2010, 10:34
netspider netspider ist offline
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Standard 23 von 27 LK befallen

Hallo liebes Forum. Meine Freundin ist gerade 31 Jahre alt und hat seit 3 Wochen eine Brustkrebs Operation hinter sich. Es handelt sich um einen Grad3 Tumor. Der Arzt sagte zum mir das 23 Lymphknoten von 27 befallen waren. Das macht mir grosse Angst. Ich wollte fragen ob jemand aehnliche Erfahrungen gemacht hat. Eine Chemotherapie wird auf jeden fall folgen. Mir wurde auch gesagt das es Aerzte gibt die auf Chemotherapien spieziallisiert sind. Vielen vielen Dank.
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  #2  
Alt 13.08.2010, 11:12
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czilly czilly ist offline
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Standard AW: 23 von 27 LK befallen

Hallo Netspider!

Schön, dass Du so für Deine Freundin da bist - das wird ihr sicher sehr helfen.

Also...
natürlich ist es nicht so toll, wenn schon Lymphknoten befallen sind, aber es ist auch nicht unbedingt ein Drama - dafür gibt es ja eben unter anderem die Chemotherapie. Und dass es 23 von 27 waren, bedeutet jetzt nicht, dass Deine Freundin insgesamt nur 27 hatte, von denen dann 23 betroffen waren, sondern dass die Ärzte bei der OP 27 (von insgesamt viel mehr) Knoten entnommen haben und dabei in der Pathologie eben 23 als befallen erkannt wurden. Das heisst aber eben auch, dass die restlichen vier schon "frei" waren, der Krebs also vermutlich noch nicht "weiter gekommen" ist.
Um da sicher zu gehen und auf jeden Fall alles zu erwischen, wird sich eben jetzt eine Chemotherapie anschließen. Dafür gibt es Onkologen (die Du vermutlich gemeint hast), oder man kann die Chemo auch häufig in dem Brustzentrum machen, das die Diagnose und die OP durchgeführt hat und darauf auch spezialisiert ist. Eine Chemo wird in jedem Fall nur von besonders damit befassten Ärzten durchgeführt, die alle ganz genau wissen, was sie tun.

Alles Liebe für Dich und Deine Freundin,
Czilly
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  #3  
Alt 13.08.2010, 12:20
netspider netspider ist offline
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Hallo Czilly

Vielen Dank fuer deine Antwort, hab wieder richtig Mut bekommen.

Richtig, Onkloge ist das richtige Wort. Glaubst Du dass die Chemo bzw. dieses Cocktail sich von Onkologe zu Onkologe unterscheidet oder gibts das konkrete Anweisungen. Spielt da Alter, Gewicht usw. ein massgebende Rolle zur Vorbereitung dieser Chemo. Sollte ich vielleicht noch eine 2 oder 3 Meinung einholen und dann halt entscheiden.

vielen vielen Dank fuer deine Antwort.
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  #4  
Alt 13.08.2010, 12:34
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czilly czilly ist offline
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Standard AW: 23 von 27 LK befallen

Hallo Netspider!

Schön, dass ich Dich ein bisschen beruhigen konnte. Da stürmt ja auch am Anfang eine Menge auf einen ein, und es hört sich zunächst einmal alles auch so fürchterlich bedrohlich an.

Ja, die Dosierung der Chemo wird schon individuell auch nach Gewicht usw. zusammengestellt, unterscheidet sich in der Zusammensetzung aber nicht von Onkologe zu Onkologe. Da gibt es Richtlinien und Empfehlungen, in welchen Fällen welche Chemo gegeben wird. Diesen Richtlinien folgen eigentlich alle Ärzte. Die Zusammensetzung wäre also höchstwahrscheinlich überall gleich; die spezielle Dosis richtet sich individuell nach der Patientin, dann aber auch überall in derselben Weise.

Eine zweite Meinung schadet natürlich generell nie. Aber es dürfte ziemlich sicher sein, dass jeder Onkologe Deiner Freundin bei einem G3-Tumor und Lymphknotenbefall zu einer Chemo raten wird; alles andere wäre dann doch zu gefährlich. Das ist sicher nicht schön, aber das haben hier so viele Frauen schon bewältigt (ich auch), das schafft Deine Freundin auch.

Nochmal liebe Grüße,
Czilly
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  #5  
Alt 13.08.2010, 12:38
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GianninaB GianninaB ist offline
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Hallo Netspider,

finde es super, dass Du Dich so um Deine Freundin kümmerst und Dich ausgiebig informierst!

Ob sich die Zusammensetzung der Chemo von Arzt zu Arzt unterscheidet, das weiß ich leider nicht! Ich denke aber, wenn eine bestimmte Chemo empfohlen wird, ist diese überall einheitlich?! Das würde mich auch interessieren!

Eine zweite oder dritte Meinung könnt ihr Euch sicherlich in einem anderen Brustzentrum einholen! Bei meiner Mama war es so, dass Sie sich auf Anhieb gut aufgehoben in ihrem BZ gefühlt hat und sofort Vertrauen und den Ärzten da war!

Wenn dies nicht der Fall ist und ihr Euch unsicher seit, oder Fragen nicht ausgiebig beantwortet werden, würde ich mir immer eine zweite Meinung einholen!

Ich finde, das Vertrauen zu den behandelnden Ärzten muss schon gegeben sein! Das ist das A und O!!!

Ich wünsche Dir und Deiner Freundin alles Gute!

Geändert von gitti2002 (13.10.2011 um 20:21 Uhr)
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  #6  
Alt 13.08.2010, 13:28
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Hulda Hulda ist offline
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Standard AW: 23 von 27 LK befallen

Hallo Netspider und Giannina B,

es gibt für die Brustzentren sogenannte Leitlinien. Wie mir am Anfang meiner Erkrankung erklärt wurde, werden diese Leitlinien von den Unikliniken herausgegeben und diese Unikliniken bieten dann auch entsprechende Schulungen bzw. Weiterbildungen für die Brustzentren an.

Wenn Ihr in einem zertifizierten Brustzentrum seid, dann wird dieses bestimmt nach den aktuellen Leitlinien behandeln.

Üblicherweise findet in jedem Brustzentrum auch ein mal die Woche eine sogenannte Tumorkonferenz statt. In dieser Tumorkonferenz wird jeder Fall von vielen Krebsspezialisten besprochen und es wird gemeinsam eine Therapieempfehlung an den Patienen gegeben.

In meinem ersten Brustzentrum hatte man die Möglichkeit, bei der Tumorkonferenz selbst teilzunehmen oder einen Angehörigen zu entsenden. Mein Mann hat jeden Termin wahrgenommen und konnte sich somit dann ein besseres Bild von meiner Krankheit machen - wir haben uns dann (aus persönlichen Gründen) dazu entschieden die Klinik zu wechseln.
Der Behandlungsvorschlag der ersten Klinik wich nur in einer Kleinigkeit von der jetzigen Behandlung ab - eben wegen der Leitlinien -
Wir brauchten nur für uns persönlich noch eine zweite Meinung - und es menschelt halt überall, die neue Klinik war mir einfach sympatischer :-)

Also keine Angst - ein Therapievorschlag ist niemals eine Einzelentscheidung sondern immer von einem Gremium von Spezialisten - und dies wiederum dann in Abstimmung mit entsprechenden Leitlinien von Unikliniken.

Brustkrebs ist heute glücklicherweise kein Todesurteil mehr - es ist kein einfacher Weg der auf Euch zukommt - aber man hat heute viele Möglichkeiten !!

Alles Gute
Liebe Grüße
Ingrid
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  #7  
Alt 13.08.2010, 13:49
netspider netspider ist offline
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Standard AW: 23 von 27 LK befallen

ich danke euch vielmals fuer eure Mithilfe.Ingrid dass war eine große Hilfe.Ein Gremnium sollte also die noetige Entscheidung treffen.Das hilft mir weiter.Koenntest du mir sagen ob du auch eine Strahlentherapie fuer noetig befindest,es wurde 23LK befallen und gibt's da eine Art Rheienfolge was zuerst gemacht werden muss?Ich haette nie gedacht das Foren so hilfreich sein können.Konnte mich lange nicht überwinden zu schreiben.
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  #8  
Alt 13.08.2010, 15:10
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Hulda Hulda ist offline
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Hallo Netspider,

ob eine Bestrahlung wichtig ist, entscheiden wirklich die Ärzte.
Jeder Fall ist individuell und so wird auch jede Patientin individuell behandelt.

Bei mir persönlich war z.B. nur der Wächterlymph befallen. Trotzdem hatte der Krebs schon gestreut und ich habe eine einzelne Knochenmetastase am Steissbein.
Da meine Tumore hormonpositiv waren, bekomme ich nur eine AHT mit Femara und alle 4 Wochen eine Infusion mit Zometa.

Die erste Klinik hatte sich überlegt die Metastase zu bestrahlen, die zweite Klinik war der Meinung dass ich mir das ersparen kann da am Steissbein keine Schmerzen vorhanden sind.

Ist alles individuell - könnte mir aber schon vorstellen dass die sicherheitshalber nach der Chemo noch bestrahlen.

Wichtig ist einfach, dass Ihr Vertrauen zu Euren Ärzten habt.

Frag doch nach, ob Du evtl. bei der Tumorkonferenz dabesein darfst - also meinem Mann hat das ganz viel gebracht.
Er hat immer gesagt dass er so auch mitkämpfen kann. Er kämpft an der Front mit den Ärzten und ich kämpfe mit meinem Körper gegen die Krankheit :-)

Sprecht mit den Ärzten, schreibt Euch alle Fragen auf und scheut Euch nicht, nochmals nachzuhaken wenn später Fragen auftauchen.
Ihr lernt so viel dazu - ich bin mir manches Mal vorgekommen wie mitten in einem Medizinstudium.

Liebe Grüße
Ingrid
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  #9  
Alt 13.08.2010, 15:46
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czilly czilly ist offline
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Hallo Netspider!

Wie Hulda schon sagt, ist jede Therapie ganz individuell und wird von einer Tumorkonferenz (das ist grundsätzlich üblich) auf die einzelene Patientin abgestimmt.
Sofern Deine Freundin brusterhaltend operiert worden ist, wird sie mit ziemlicher Sicherheit auch bestrahlt werden; bei einer Abnahme der Brust kommt es darauf an. Die Bestrahlung erfolgt in der Regel im Anschluss an die Chemo.

Übrigens...
Zitat:
Zitat von Hulda
Er kämpft an der Front mit den Ärzten
Es ist nicht immer nötig, mit den Ärzten zu kämpfen; man kann auch mit ihnen gegen die Krankheit zusammenarbeiten . Wie Giannina und Hulda schon gesagt haben: wichtig ist auch, dass Deine Freundin Ärzte hat, denen sie vertraut.

Liebe Grüße,
Czilly
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  #10  
Alt 13.08.2010, 15:57
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Hulda Hulda ist offline
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Hallo Czilly,

da habe ich mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt - sorry -

gemeint war, dass ich die ganzen Therapien mitmache, gegen die Krankheit kämpfe, das ist die eine Front.

Die andere Front war mit den Ärzten zu sprechen, Informationen inzufordern, gegebenenfalls versuchen den Beginn einer Untersuchung oder Therapie zu beschleunigen. Ganz sicher war nicht gemeint, GEGEN die Ärzte zu sein sondern einfach die Dinge mit den Ärzten zu besprechen und mir diese Informationen dann in einer für mich geeigneteren Umgebung und manches Mal auch in kleineren Dosen zu verabreichen.

Er wollte einfach bei der Entscheidungsfindung für die richtige Therapie dabei sein und nicht abwarten bis wir die Entscheidung mitgeteilt bekommen.

.........ist schwierig zu schreiben was ich meine .........mir ist nur wichtig, dass mein Mann nicht gegen die Ärzte kämpfen wollte sondern einfach auch irgendwie Anteil am Kampf gegen die Krankheit haben wollte........wie gesagt, schwierig auszudrücken was ich meine......

Liebe Grüße
Ingrid
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  #11  
Alt 13.08.2010, 16:47
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Hallo Netspider,

es gibt unterschiedliche Chemotherapien. Die Behandlung von BK erfolgt aber nach gewissen Richtlinien. Möglich ist vielleicht auch die Teilnahme an einer Studie. Die Ärzte werden euch sicherlich dahingehend beraten können. Welche Chemotherapien infrage kommen werden auch die Ärzte festlegen. Gegebenenfalls oder wenn ihr unsicher seid könnt ihr auch eine zweite Meinung einholen.
Für die Konzentration der Chemo werden Größe und Gewicht berücksichtigt und natrülich auch der Allgemeinzustand und mögliche andere Vorerkrankungen.
Normalerweise werden die nach der OP folgenden Therapien in einer Tumorkonferenz besprochen bevor sie dem Patienten vorgeschlagen werden.

Mich hatte es for 7 1/2 Jahren mit 41 auch schlimm erwischt und mir geht's wieder gut.

Freundliche Grüsse
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #12  
Alt 13.08.2010, 16:57
Stella4711 Stella4711 ist offline
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hallo netspider,
bin selbst im alter deiner freundin und da das alter auch eine große rolle bei der therapie-entscheidung spielt hier etwas von meinem wissen mit dem parameter alter: bei brusterhaltender op wird immer eine bestrahlung nach chemo empfohlen, bei einer mastektomie kommt es auf die zahl der befallenen lyphknoten an, bei 23 wird auch da eine bestrahlung empfohlen.
aber die besten ansprechpartner sind dabei die ärzte, da die auch alle anderen aspekte der erkrankung kennen. denn unterm strich ist kein brustkrebs wie der andere.
ich habe gerade die chemo hinter mir und will nichts beschönigen, aber auch diese zeit kann man gut mit wirklich schönen tagen hinter sich bringen. mir war z. b. kein einziges mal übel. und bei einem bin ich sicher: es wird ihr helfen, wenn du an ihrer seite stehst, sie unterstützt, wenn sie unterstützung braucht, und ihr ruhe lässt, wenn sie ruhe braucht.
euch alles gute
__________________
rächtscheipfeler diinen der belustigunk un türfen pehalten wärden. pitteschön.
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  #13  
Alt 13.08.2010, 18:49
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czilly czilly ist offline
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Zitat:
Zitat von Hulda Beitrag anzeigen
Hallo Czilly, da habe ich mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt - sorry - ...
...oder ich hab's einfach ein bisschen missverstanden, sorry !
Natürlich kann man es auch so lesen, wie Du sagst, nämlich dass Dein Mann eben mit den Ärzten zusammen gegen die Krankheit und nicht gegen die Ärzte gekämpft hat. Da hab ich wohl die falsche Lesart drauf gehabt .

Imn Übrigen seh ich das ganz genau so wie Du - ich habe auch größten Wert darauf gelegt, von Anfang an so informiert wie möglich zu sein, um so gut wie möglich an der Entscheidungsfindung beteiligt sein zu können und zu verstehen, wovon meine Ärztinnen jeweils genau reden.

Ganz liebe Grüße (und nichts für ungut...),
Czilly
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  #14  
Alt 13.08.2010, 19:12
netspider netspider ist offline
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Vielen Dank Brigit und Stella, um so mehr Informationen ich kriege desto besser bin ich für den Arzttermin anfangs Woche bewappnet.Die Brust meiner Freundin (wir sind 6Jahre zusammen) wurde zwar erhalten, total gesäubrt und eine Plastik Chirurgin die an der Operation mitbeteiligt war hat sichrheitshalber die Brustwarze entfernt und die Brust mit einem Silikonimplentat ersetzt. Das ist denke ich die beste Lösung und psychologisch gesehen sehr wichtig für die Frau. Bei der Chemo hat man mir gesagt es könnte zum Haarausfall kommen was ich meiner Freundin langsam über diese Sachen aufkläre.Sie ist aber gewillt dass alles durchzustehen.was ich aus euren Erfahrungen mitbekommen habe, bringt die Chemotherapie gute Resultate und das gibt mir Mut.wirklich gut dass so ein Forum existiert
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  #15  
Alt 13.08.2010, 21:22
daisy2010 daisy2010 ist offline
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Hallo Netspider,

ich bin auch ungefähr im gleichen Alter wie Deine Freundin und auch bei mir waren Lymphknoten befallen. Meines Erachtens ist es keine Frage, dass Deine Freundin eine Chemotherapie und Bestrahlung machen wird. Wegen der großen Menge befallener Lymphknoten sollte sie wohl auch eine dosisdichte Chemotherapie in Erwägung ziehen. Je nach den Eigenschaften des Tumors wird eine Antihormontherapie und/oder Herceptin-Therapie dazu kommen.

Sofern Ihr beide irgendwann anfangt, im Internet nach Informationen zu suchen, dann werdet Ihr für die Situation viele negative Prognosen lesen. Viele dieser Zahlen sind aber wiederum veraltet, weil heute andere Chemotherapien gegeben werden als noch vor 10 oder 15 Jahren, auf welchen die Statistiken basieren. Ein aufmunternder Artikel speziell für Euren Fall findet sich dann hier: http://www.pslgroup.com/dg/25a522.htm.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die nächsten Monate.

Daisy
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