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Alt 17.06.2006, 00:25
PetraMuc PetraMuc ist offline
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Beiträge: 4
Standard SpKr mit OP nach Merendino

Hallo zusammen,
bin neu hier und noch nicht so ganz "zu Hause"...
Bin selber betroffen, 41 Jahre alt und vor vier Monaten an Speiseröhrenkrebs operiert.
Muss dazu sagen: Ich habe einfach Glück gehabt! Es wurde bei mir sehr früh erkannt und der Tumor konnte im Ganzen entfernt werden.
Operiert wurde ich nach Merendino, sprich das Stück zwischen Restmagen und Speiseröhre ist durch ein Stück Dünndarm ersetzt worden, mir blieben Chemo / Bestrahlung erspart. Der Zeitraum zwischen Diagnose und OP betrug nur eine Woche und somit war nicht viel Zeit, nachzudenken, was im Nachhinein betrachtet auch ganz gut gewesen ist!
Im Großen und Ganzen geht es mir auch schon wieder recht gut, ich kann zwar nicht so essen, wie vorher, allerdings werden die Portionen immer normaler und die Komaanfälle nach dem Essen treten so gut wie gar nicht mehr auf... Hunger habe ich zwar schon lange keinen mehr, aber das soll ja normal sein.
Hierzu ist vielleicht zu sagen, das bei mir großzügigerweise 2/3 des Magens auch mit entfernt wurden, mein Vater starb an der Erkrankung 4 Monate bevor meine Diagnose stand, daher hat man wirklich alles entfernt, was nur ansatzweise nicht in Ordnung war
Allerdings habe ich Probleme mit andauernder Speiseröhren (oder Dünndarm-) Entzündung und mein Restmagen ist wohl auch schon recht angegriffen. Ich habe ständig Schmerzen, insbesondere beim Trinken und Essen von warmen Speisen. Ausserdem ist mir immer schlecht.
Mir wurde letztens eröffnet, das man in diesem Falle (wenn es nicht besser wird) den Rest des Magens ebenfalls entfernen kann, worauf ich natürlich nicht besonders scharf bin.
Bei mir scheint es der Fall zu sein, dass ich erstens noch immer zu viel Magensäure habe (trotz 2 * 40 mg Nexium) und ausserdem Galle in Magen und Speiseröhre zurückläuft. Um die Galle zu binden bekomme ich Quantalan, vorher hatte ich Ursofalk bekommen, was gar nichts nutzte. Auch mit Quantalan ist keine besondere Verbesserung eingetreten.
Hat jemand ähnliche Probleme (gehabt)?
Wenn ja, was ist dagegen unternommen worden?
Bin da mit meinem eigenen Latein so langsam am Ende! Habe auch Angst, dass sich darauf wieder Krebs bilden kann, denn Ursprung ist der Reflux gewesen, der meine Speiseröhre immer wieder verätzt hat.
Vielleicht kann mir auch jemand einen Arzt in München nennen, der sich auf diesem Gebiet gut auskennt???
Ganz liebe Grüße an alle, die sich hier herum tummeln!!!
Petra
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