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  #46  
Alt 25.01.2003, 06:42
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Standard Gehirnmetastasen

achja base säure kriegst auch in jeder apotheke!
meine apothekerin meint padma 28 und base säure (da. 20 euro)das sie gut für den entgiftungsprozess sind!
karin
es gibt ziemlich viele einträge im google bei base säure,also irgendwas muss dahinter stecken.
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  #47  
Alt 04.02.2003, 20:36
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Standard Gehirnmetastasen

Hallo!

Eure alle Einträge haben mich bewegt,denn mir gehts so ähnlich! Bei meinem Vater wurde Lungenkrebs festgestellt, leider zuspät. Er ist fortgeschritten,hat sich bereits im Kopf breit gemacht, es sind drei Metastasen ca. 3-5 cm groß,die aufs Kleinhirn drücken,dadurch hat er große Probleme-kann nicht laufen usw. Bestrahlung hat er hintersich ca. 20 Therapien,ist jetzt ca. 2 Monate her,hat aber nicht wirklich geholfen es ist nicht kleiner geworden.Er wird Tag zu Tag schwächer, wir versuchen alles!Die Ärzte haben ihn schon abgeschrieben.Ich kann es nicht fassen.Hoffentlich habt ihr Tipps für mich,Kräutertees, Wunderheiler etc. irgendwas nehme alles an. Bin erst 19, habe mit der Krankheit und mit den Heilungschancen nicht viel Erfahrung.
Bitte um Hilfe!
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  #48  
Alt 04.02.2003, 22:26
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Standard Gehirnmetastasen

Hallo Nina,
....wie gut kenne ich das Gefühl.....man kann es nie richtig in Worte fassen...aber wenn Du willst, melde Dich bei mir.....bin ja in der selben Situation....genauso hilflos, aber ich habe nun schon vieles "aufschnappen" können und ich denke es gibt IMMER hoffnung.....also gib nicht auf egal was die weißen Kittel sagen !!!!!!
ganz liebe grüße
stephanie
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  #49  
Alt 16.02.2003, 16:51
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Ihr Lieben, nach einer Brustkrebserkrankung 1999 ist bei meiner Mutter (65 Jahre) im Juli 2002 eine Gehirnmetastase diagnostiziert worden. Meine Mutter litt vorher unter starken Kopfschmerzen und starker Übelkeit und ist leider zwei Monate fälschicherweise auf Migräne behandelt worden. Gott sei Dank konnte der Tumor am Kleinhirn operativ entfernt werden. Eine Bestrahlung sollte wegen gelungener OP nicht statt finden. Wir atmeten auf - aber leider zu früh. Im Januar 2003 fing alles von vorne an. Selbe Stelle, größerer Gehirntumor. Der Tumor konnte wieder operativ entfernt werden, aber jetzt soll auf jeden Fall bestrahlt werden. 10 Bestrahlngen mit jeweils 3 Gray sind geplant. Wer kann mir Informationen über die Bestrahlung geben. Werden die Haare ausfallen? Wenn ja, wachsen sie wieder? Wie fühlt man sich bei einer Ganz-Hirn-Bestrahlung? Ich habe große Angst um meine Mutter.Wer hat Erfahrung mit der Ganz-Hirn-Bestrahlung?
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  #50  
Alt 19.02.2003, 10:13
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Standard Gehirnmetastasen

Hallo Silvia,

zunächst ein mal eine Frage, hat die Pathologie bestätigt, das es sich um eine Metastase des Mamakarzinoms handelt?

Zu Deinen Fragen: Ich denke es werden nur an der Betstrahlungsstelle die Haare ausfallen und in den meißten Fällen kommen diese wieder.

Man darf sich eine Ganzhirnbestrahlung nicht so vorstellen, das der ganze Kopf ausgestrahlt wird, sondern es wird die Stelle wo sich die Metastase befand mit einem gewissen Sicherheitsumfeld bestrahlt.

Alles Gute

Peter
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  #51  
Alt 20.02.2003, 13:29
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Standard Gehirnmetastasen

Hallo Peter,
es ist ganz sicher, daß es eine Metastase des ma-ca ist. Es wird derzeit auch der gesamte Kopf bestrahlt. Die Radiologen meinten, dass eine Bestrahlung der erkrankten Stelle nicht ausreicht, da sich schon überall im Kopf Krebszellen tummeln könnten. Die Bestrahlung verträgt meine Mutter allerdings nicht gut (starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel), aber sie hält sich wacker.
Vielen Dank für deine Antwort!

Silvia
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  #52  
Alt 20.02.2003, 14:30
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Hallo Silvia,

bei meiner Mutter wurden im Januar auch Gehirnmetastasen festgestellt. Allerdings sind es ca. 8 und nicht mehr operabel. Sie hat Ganzkopfbestrahlungen bekommen, die leider nicht mehr angeschlagen haben. Mittlerweile ist sie teilweise verwirrt und der Krebs breitet sich immer mehr aus. Die Haare sind übrigens komplett ausgegangen und sie hatte auch offene Schleimhäute im Mund, sodaß sie ihr Gebiß nicht mehr anziehen kann und auch künstlich ernährt wird.

Die Ärzte können nichts mehr tun und sie wird bald sterben. Ich wünsche Dir, daß es Deiner Mutter bald wieder besser geht. Achte darauf, daß sie ißt und bei Kräften bleibt und besorgt euch auch eine guteSalbe für den Mundbereich (es kann übrigens auch die Speiseröhre angegriffen werden).

Liebe Grüße Heike
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  #53  
Alt 23.02.2003, 12:10
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Liebe Heike,
es tut mir unendlich leid für deine Mutter. Es ist so furchtbar für die Angehörigen, hilflos daneben zu stehen und nichts tun zu können. Ich selbst bin schon drei Mal an Brustkrebs erkrankt und hatte das Gefühl, dass es für die Angehörigen schlimmer war, als für mich.
Es ist für mich schwer zu verstehen, dass diese Art von Therapie unbedingt notwendig sein soll. Wo bleibt die Lebensqualität des Patienten. Meine Mutter hat die Kopf-OP's so gut überstanden und war rundherum fit. Jetzt kann sie sich nach den Bestrahlungen vor Schmerzen kaum noch bewegen, kann nichts mehr essen und ihr Magen spielt verrückt.Ich habe ihr schon aus der Apotheke Astronauten-Nahrung gekauft. Hoffentlich verträgt sie es.
Liebe Heike, ich wünsche dir und deiner Mutter ganz viel Kraft für die schwere Zeit, die euch bevorsteht.
Viele liebe Grüße
Silvia
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  #54  
Alt 24.02.2003, 20:47
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Liebe Silvia,

es tut mir auch sehr leid, daß Deine Mutter so leiden muß. Aber ich denke, daß die Astronautenkoste sie etwas aufbaut.

Ich komme grade aus dem Krankenhaus und habe heute einen besonders schlimmen Tag hinter mir. Meine Mutter erkennt mich nicht mehr und leidet unter Luftnot, weil mittlerweile Lungenmetastasen vorhanden sind. Ich hoffe, daß sie morgen in ein Einzelzimmer verlegt wird, dann kann ich auch dort übernachten und bei ihr bleiben. Ich kann das alles noch nicht fassen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß es bei Deiner Mutter bald wieder aufwärtsgeht.

Viele liebe Grüße
Heike
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  #55  
Alt 03.07.2003, 12:42
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Hallo,

mein Vater hat Lungenkrebs, Knochenmetastasen und auch eine Metastase im Gehirn.
Er wird an den Metastasen bestrahlt da eine OP nicht möglich ist. (Er war einen Tag total daneben (vor der Bestrahlung) hat nichts mitbekommen und nur durch uns hindurch gesehen)
Die Ärzte sagen immer, machen Sie sich nicht allzu viel Hoffnung, heute geht es ihm gut aber morgen kann es schon wieder anders aussehen.
Was die Lebenserwartung betrifft:" Genießen Sie jeden Tag, es kann mal schnell gehen, es kann aber auch noch ein halbes Jahr dauern."
Was soll ich von dieser Aussage halten?
Er wird mit Medikamenten schmerzfrei gehalten und bekommt auch Kortison.
Wie stehen die Chancen das diese eine Metastase im Gehirn durch Bestrahlung gestoppt und vernichtet wird? Die Knochenmetastasen werden ebenfalls bestrahlt, an der Lunge kann man leider nichts mehr machen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß wie gut oder auch nicht diese Behandlung anschlagen kann. Wie sind die Lebenserwartungen mit solchen Metastasen?

Bin für jede Antwort dankbar.

Gruß

Ulrike
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  #56  
Alt 03.07.2003, 18:49
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liebe ulrike,
meine mama hatte das selbe wie dein papa.....die diagnose bekamen wir im januar....hirnmetastasen...am ende hatte sie sie dann auch in den knochen, ich kann dir leider nicht viel positives dazu sagen.....nutze die zeit gut mit deinem papa, ich habe die letzten monate meine mama gepflegt, sie verstarb am 11.april...relativ schnell die prognose hieß damals 6 monate bis 3 jahre....leider half bei ihr am ende nichts mehr und es tut sehr weh, aber mir ist es ein trost, dass ich die letzte zeit mit ihr bewußt genutzt habe...ein schwacher trost allerdings......wenn du mehr erfahren möchtest kannst du dich gerne bei mir privat melden, dann kann ich dir "tipps" geben, wenn du magst. meine emailadresse lautet: Hexenweib27@yahoo.de
liebe grüße
stephie
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  #57  
Alt 03.07.2003, 19:44
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Liebe Ulrike,

auch ich habe hier schon gepostet und zwar am 24.02.2003 das letzte Mal. Am 25.02.03 ist meine Mutti verstorben.

Die Prognose bei Gehirnmetastasen ist sehr schlecht (3 Monate bis ca. 1 Jahr). Sie hatte allerdings auch Lungenmetastasen und Knochenmetastasen, die sich innerhalb kürzester Zeit rasend schnell verbreitet haben. Ich kann es immer noch nicht glauben.

Ich kann Dir nur das selbe raten wie Stephie, nutze jegliche Zeit mit ihm, Du kannst sie nicht mehr zurückholen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüße Heike
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  #58  
Alt 03.07.2003, 19:53
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Liebe Heike,
Mein aufrichtiges Beileid, ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst, mir geht es nicht anders, jeden Tag denke ich an sie, jeden Tag spreche ich mit ihr.....ich bin in einem tiefen Loch, habe aber nun professionelle Hilfe in Anspruch genommen...leide derzeit unter Panikattacken......auch ich will es noch nicht wahrhaben :-(((((.....wollte Dir gerne den Lieblingsspruch meiner mama mitteilen, der da heißt: Alles geben die Götter ihren lieblingen ganz...alle Freuden die Unendlichen....alle Leiden, die Unendlichen, ganz......ich verstehe diese Worte erst jetzt :-( fühl Dich von mir gedanklich gedrückt, ich weiß, was Du durchmachst, ich selbst habe nicht nur meine mama verloren, sondern meine beste Freundin gleich mit...und letztendlich bin auch ich ein Stück weit mitgestorben....aber ich kämpfe....für SIE, die mir das leben geschenkt hat....aber eben einfacher gesagt als getan :-(
Liebe Grüße
Stephie
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  #59  
Alt 03.07.2003, 20:35
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Liebe Stephie,

welch ein weiser Spruch. Du hast recht, man muß dies erlebt haben und man wird ihn verstehen.

Ich fühle mich auch sehr elend und es ist in letzter Zeit immer schlimmer geworden. Zu dem Zeitpunkt als ich hier das erste Mal geschrieben habe im Januar, hätte ich nie gedacht, daß ich mich sehr schnell im Forum der Hinterbliebenen wiederfinde. Ich habe jetzt beide Eltern an dieser Sch.....krankheit verloren und ein Stück von mir ist mit jedem meiner Lieben mitgestorben. Ich kann Dich nur zu gut verstehen. Ich bin auch schon am Überlegen wegen professioneller Hilfe, aber selbst dazu fehlt mir die Kraft.

Ich schreibe im Moment im Hinterbliebenenforum unter "junge Frauen und der Tod der Mutter", ich glaube Du würdest Dich dort auch gut aufgehoben fühlen.

Ich drück Dich ganz fest. Heike
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  #60  
Alt 03.07.2003, 22:10
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hallo,
bei meiner Mutter wurde gerade ein Lungetumor festgestellt der nicht opperativ entfernt werden kann,weiterhin sind drei Metastasen im Kleinhirn gefunden worden.Jetzt soll Chemo und Bestrahlung folgen. Wer kann mir sagen was auf mich zukommt und wie die Chancen sind.
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