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Alt 30.07.2009, 21:08
Minimi Minimi ist offline
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Ausrufezeichen Pathologiebefund bei Ewing-Sarkom

Hallo an alle Leser

Wie vielleicht schon manche mit bekommen haben, leidet mein Mann an einem multifokalem Ewing-Sarkom (ED 01/09)
Er hat folgende Therapie bis jetzt hinter sich gebracht:
-6 Zyklen VIDE
-1 Zyklus VAI
-OP (Resektion der Fibula)
- nochmals ein einmaliger Zyklus VAI zur Überbrückung bis zur Hochdosis

weiterhin geplant: Radiofrequenzablation von Knochenmetas, Hochdosis, Bestrahlung Restmetas.

Nun zu meiner Frage: Wir haben den Pathologiebefund von der OP bekommen (ich schreib mal das wichtigste raus): Resektat der Fibula bei bekanntem Ewing Sarkom und Z.n. Chemotherapie mit partieller Regression und Nachweis von residual-vitalen Tumorformationen entsprechend einem Regressionsgrad 2 nach Salzer-Kuntschik, tumorfreie Präparateresektionsränder.
Kommentar von der Tumorkonferenz:
Es liegt ein ungewöhnliches Verteilungsmuster der noch vitalen Tumornester vor, desweiteren findet sich ein partiell hier etwas großzelliges Bild für einen Tumor der Ewing-Sarkom-Familie.Daher wird gebeten Primärtumorgewebe für eine Referenz-pathologische Beurteilung und molekularpatholog.Analyse zu übersenden. Das nach Chemotherapie vorhandene umorinfiltrat weist auf eine vergleichsweise großzellige Variante eines Ewing-sarkoms hin. Nach klinischer Angabe liegt eine multifokale Tumormanifestation vor............
.....zeigen zentral im Markraum nestförmig einligende, teils diffus verteilte vitale Tumorzellformationen eines klein- bis mittelgroßzelligen Proliferats mit unrunder Kernmorphologie und aufgelockertem Zytoplasma.

Also.... wenn ich das richtig Verstanden haben gibt es die Einteilung von den Regressionsgrade von 1-6 (dabei ist 1= keine vitalen Tumorzellen mehr vorhanden, und 6= schlechtes Anschlagen der Chemo), oder? Also liegen wir mit 2 gar nicht so schlecht.
Nun das wichtigste: Kann die Möglichkeit bestehen, dass es sich gar nicht um ein Ewing-Sarkom handelt? Könnte es auch ein Osteosarkom sein?

Ich weiß, dass meine Fragen schon sehr speziell sind, aber vielleicht habe ich Glück und bekomme ein Antwort ?! Vielleicht von Prof.Dr.Dürr?!

Vielen Dank im Vorraus!
LG Minimi!

Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:37 Uhr) Grund: Arztname
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  #2  
Alt 31.07.2009, 12:16
Matthias21 Matthias21 ist offline
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Registriert seit: 10.02.2009
Ort: Lörrach
Beiträge: 31
Standard AW: Pathologiebefund bei Ewing-Sarkom

Ich bin zwar kein Arzt, aber da ich mittlerweile etwas Erfahrung mit Patholgieberichten habe (bei widersprechen die sich alle), kann ich Dir sagen, dass Pathologen sehr sehr vorsichtig mit Diagnosen sind. Wenn die so deutlich von Ewing-Sarkom reden wie in deinem Bericht, dann würde ich als Laie sagen, du kannst von einem Ewing-Sarkom ausgehen.

Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:14 Uhr) Grund: Titel geändert
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  #3  
Alt 24.09.2010, 16:51
Norman85 Norman85 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Pathologiebefund bei Ewing-Sarkom

Hallo an alle Leser,

ich hatte vor ein paar Jahren ein Ewing Sarkom im rechten Wadenbeinköpfchen, wurde auch erfolgreich Bahandelt mit allem was dazu gehört chemo, Resektion und so weiter.

Bei der Resektion wurde mir das halbe wadenbein entfernt die muskulatur die hintere hauptvene im bein und der Peroneus nerv.

Jetzt meine Frage: Da ich spotlich sehr aktiv bin und sich das fehlen des ganzen langsam bemerkbar macht möchte ich das genze wieder aufbauen lassen. Hatt da jemand ne ahnung ob das geht! Oder ob das schonmal jemand aus dem Forum hier hat machen lassen.

Vielen dank im Vorraus

Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:17 Uhr) Grund: Titel geändert
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