Oropharynx-Karzinom

Hallo!
Bei meiner Mutter (65 Jh.) wurde im April 2002 die Diagnose Verdacht auf Oropharynx-Karzinom gestellt, die sich leider auch bestätigt hat. Der Tumor soll ziemlich groß sein (cT3 cN2c), eine Operation war deshalb nicht mehr möglich.

Im Juni 2002 wurde dann mit einer kombinierten Radio-Chemotherapie begonnen, die sie auch gut vertragen hat. Im August/Sept. war die Behandlung dann vorerst abgeschlossen. Man teilte mir mit, dass die Behandlung noch ca. 5 - 6 Wochen nachwirkt und im Rahmen einer Abschlussuntersuchung dann festgestellt werden soll, wie es weiter geht. Die Abschlussuntersuchung war gestern. Leider war das Ergebnis nicht so toll: Man teilte ihr mit, dass der Tumor immer noch vorhanden sei und eine weitere Radio-Chemotherapie sowie ein Operation nicht mehr in Frage kommt, weil das Tumorgewebe darauf nicht mehr reagiert.

Ich möchte mir auf jeden Fall hierzu noch eine zweite Meinung anhören. Wer kann mir eventuell weiterhelfen oder hat vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht.

Guten Morgen Frank!
Kennst Du Oberfranken? Als nächstgelegene Strahlenklinik wurde uns Bayreuth empfohlen. Allerdings habe ich heute noch einen Termin mit der HNO-Klinik in Erlangen vereinbart. Mal sehen, was man uns dort so sagt ... Der Termin ist am 30. Okt. 2002. Erlangen soll einen guten Ruf haben, sagt man.

Viele Grüße
Heike

Hallo Heike!

Mein Mann wurde im Juli 02 an einem Oropharynx-Karzinom operiert.Wir konnten uns damals entscheiden zwischen OP oder alleinige Chemo/Strahlentherapie.Uns hat man damals erklärt,sollten wir uns gegen die OP entscheiden und würde nach der Bestrahlung noch ein Tumorrest verbleiben, so gäbe es dann immer noch die Möglichkeit der Brachytherapie! Kennt ihr diese Therapie? Habt Ihr davon schon gehört? Alles Liebe Irene

Hallo,

unter:
http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs/speiser-krebs.html

ist die Brachytherapie beschrieben

@ Heike: Viele Grüße und viel Erfolg.

P. Baltes