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  #1  
Alt 20.05.2010, 19:45
summerflow summerflow ist offline
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Frage Hautausschlag nach szt

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe da mal eine Frage.Also,meine Mama(49)ist im September an AML erkrannkt.Mittlerweile,nach den Chemos und einer Szt ist sie seit 5 Wochen wieder zuhause und hat seit 4 Wochen einen so schlimmen Hautausschlag am ganzen Körper,vorallem Hände und unter den Füßen,daß sie kaum/ohne Schmerzmittel garnicht mehr laufen,oder etwas anfassen kann.Die Ärzte haben Cortison verschrieben und gesagt"sie hätten das im Griff",was auch immer das bedeuten soll... Das war vor 3 Wochen,doch anstatt besser wird es immer schlimmer,mittlerweile schält sich die Haut sogar ab,an manchen Stellen sogar bis aufs Fleisch.Meine Ma wird durch diesen zustand schon langsam total depressiv,sie kann ja auch nicht mehr raus gehen.Hat vielleicht jemand die selben oder änliche Erfahrungen gemacht?Kommt soetwas öfter vor?Haben natürlich tierische Angst,daß es bedeutet das der Köper die Stammzellen nicht annimmt. Habe im Netz schon gesucht aber nichts brauchbares gefunden
Lg Summerflow
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  #2  
Alt 20.05.2010, 22:00
AnnaR. AnnaR. ist offline
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Standard AW: Hautausschlag nach szt

Könnte auch eine GvHD der Haut sein. Was sagen denn die Ärzte? Ein lapidares "Wir haben es im Griff." sollte euch nicht genügen; da könnt ihr auf konkretere Informationen bestehen.
Liebe Grüße und alles Gute für euch.
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  #3  
Alt 20.05.2010, 22:38
summerflow summerflow ist offline
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Registriert seit: 20.05.2010
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Standard AW: Hautausschlag nach szt

Meine Ma muß ja ein mal in der Woche zur Uni Klinik.Der Arzt hat gesagt das es eine Abstoßungsreaktion ist,hat aber bis jetzt nichts weiter gemacht außer das Cortison zu verschreiben,doch von Besserung ist nix zu sehen,im Gegenteil...deshalb macht es uns ja so eine Angst...
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  #4  
Alt 21.05.2010, 07:26
Benutzerbild von Marion Michaela
Marion Michaela Marion Michaela ist offline
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Beiträge: 800
Standard AW: Hautausschlag nach szt

hallo summerflow,

das hört sich nach einer gvhd an.
hände und füße, das kenne ich von meinem sohn.
ich frage ihn mal heute mittag was bei ihn dann
gemacht wurde.

alles gute

marion
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  #5  
Alt 21.05.2010, 09:17
Benutzerbild von Engelsschwingen
Engelsschwingen Engelsschwingen ist offline
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Standard AW: Hautausschlag nach szt

Kann ich dir sagen ,sein Immunsuppression worde erhört. so das sein Körper keine Abwehrreaktion mehr zeigt!
__________________
http://www.youtube.com/watch?v=cZeLzq3f9Y8
Der Himmel muss Warten
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  #6  
Alt 21.05.2010, 16:11
summerflow summerflow ist offline
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Standard AW: Hautausschlag nach szt

Meine Mama war heute in der Klinik.Der Arzt hat das Cortison und das Sandimmung erhöht,dagegen haben die sich ja wochenlang gewehrt...hoffentlich wird es jetzt endlich besser,sonst muß sie wieder Stationär in die Klinik.
Vielen Dank für eure Antworten
LG Summerflow
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  #7  
Alt 21.05.2010, 21:45
Benutzerbild von bettiddl
bettiddl bettiddl ist offline
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Beiträge: 298
Standard AW: Hautausschlag nach szt

Hallo!

Also das hört sich an wie eine GvHD der Haut.
Im St.Anna Kinderspital hatte das auch ein Mädchen ganz schlimm. Da sie es nur schwer in den Griff bekamen, haben sie ihr oftmals einen Beutel Blut abgenommen und diesen dann bestrahlt um diese kämpfenden T-Lymphozyten zu vernichten. Mittlerweile, ist schon langwierig, ist der Ausschlag weg.

Alles liebe für deine Mama
__________________
Ein Lachen sagt mehr als tausend Worte und LACHEN ist GESUND!!
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  #8  
Alt 22.05.2010, 19:46
Lisa1973 Lisa1973 ist offline
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Beiträge: 80
Standard AW: Hautausschlag nach szt

Hallo Summerflow,

wie hier schon alle geschrieben haben, ist es sicher ein GvHD, also eine Abstoßungsreaktion, die ja eigentlich auch erwünscht ist.
Daran kann man sehen, dass die neuen Stammzellen brav ihre Arbeit aufgenommen haben.

Es wundert mich allerdings sehr, dass die Ärzte Deiner Mutter das Sandimmun nicht sofort hochgesetzt haben, als diese Beschwerden so schlimm wurden, denn das neue Immunsystem erkennt den Körper ja erstmal als "fremd" an und bekämpft ihn deshalb. Daher muss das Immunsystem erstmal unterdrückt werden, damit der "fremde" Körper nicht zu sehr angegriffen wird.

Allerdings geht man davon aus, dass das neue Immunsystem auch, falls noch vorhanden, alte Leukämiezellen bekämpft und das ist ja eigentlich gut.
Insofern ist die Dosierung der Immunsuppressiva immer eine Gratwanderung.

Aber es wundert mich sehr, dass Ihr das von den Ärzten nicht erklärt bekommen habt.
Fühlt Deine Mutter sich ansonsten gut betreut und beraten bei diesen Ärzten? Ich hoffe es sehr und wünsche es Deiner Mutter von ganzem Herzen.

Alles Gute und liebe Grüße

Lisa
__________________
Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000
Diagnose sekundäre AML März 2006
allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei
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