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Alt 09.04.2008, 11:10
micha71 micha71 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1
Standard Gloiblastom- Reha-Erfolge???

Hallo zusammen,....

meinem Vater wurde vor einem halben Jahr ein Glioblastom-Geschwür am Hinterkopf, links, entfernt. Seid dem kann er nicht mehr alleine aufstehen, erkennt keine Farben mehr, erkennt keine buchstaben mehr und kann sich an nichts mehr erinnern. D.h. : er telefoniert und nach Ende des Telefonates weiss er nicht mehr mit wem er sprach und der Inhalt des Gespräches ist ihm auch entfallen. Möchte er etwas erzählen fallen ihm die Worte nicht ein,....

All dies bekommt er mit, ist also bei vollem Bewusstsein, und er ist verärgert über sisch selbst,....ist der Meinung, dass er allen nur noch eine Last ist....
Papa wird zwar sehr liebevoll von seiner Frau, meiner Mutter gepflegt, aber die Nächte für sie sind sehr unruhig, da sie ihm nachts bei Toilettengängen helfen muß. ( 4-6x pro NAcht sind keine Seltenheit )
Dementsprechend sind beide mit den Nerven zu Fuß.
Meine Vater bekommt zwar Hilfe und Rat von einem Logopäden und einem Krankengymnast, aber ich bin der Meinung, dass eine paarweise Reha-Einweisung BEIDEN sehr sehr gut bekommen würde.

...während Papa Anwendungen bekommt könnte dann meine Mutter per Psychologen Hilfe bekommen.

Wer kann mit da Tips und Rat geben??
-Wo gibt es geeignete Institute?
-Was sagen die Krankenkassen dazu?
-Welche Möglichkeiten haben meine Eltern sonst?

Vielen Dank für die HIlfe hier schon mal vorab.

Viele Grüße
Micha
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  #2  
Alt 11.04.2008, 22:31
Benita Benita ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 573
Standard AW: Gloiblastom- Reha-Erfolge???

Hallo Micha,

ich bin selbst Angehörige. Mein Mann ist seit 2005 an einem Glio erkrankt und ich weiß um die psychische und physische Belastung.
Ich finde deine Idee gut und ich denke, du solltest zunächst mal mit eurem Hausarzt reden. Er muss ja auch den Antrag stellen.
Vielleicht kann dein Vater abends auch ein leichtes Schlafmittel bekommen. Mein Mann hatte sich welche verschreiben lassen, da er sehr unruhig schlief, Albträume und Angstzustände hatte. Nahc einiger Zeit verbesserte sich die Situation. Er konnte nachts wieder durchschlafen, ich natürlich auch, und vor allen Dingen war er tagsüber nicht mehr so erschöpft. Das muss natürlich alles mit einem Arzt besprochen werden. Es gibt viele Möglichkeiten, man muss sich halt immer wieder den aktuellen Situationen stellen und entsprechend reagieren. Auch deine Mutter muss schließlich einiges aushalten und das geht nur, wenn sie wenigstens nachts mal Ruhe bekommt, sonst geht sie bald auf dem Zahnfleisch.

Ich drücke dir die Daumen, dass es mit der Kur klappt.

Liebe Grüße, Benita

Geändert von Benita (11.04.2008 um 22:31 Uhr) Grund: .
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