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AW: Hinterblieben, nur wo?
Hallo Helmut;
ich habe bis jetzt immer still deinen Thread gelesen, aber heute muss ich einfach darauf antworten. Mir kamen die Tränen beim Lesen deiner Zeilen. Auch mir ging es vor kurzem ähnlich als ich eine gute Freundin in dem Kh besuchte in dem meine Mum vor knapp einem Jahr ihren Frieden fand. Auf der anderen Seite freut es mich für dich das eure kleine Flora nun wieder ein bißchen Sonne in dein Herz zaubern wird. Genieße die Zeit mit ihr wenn sie so klein sind, und die Welt entdecken ist es auch für dich als Opa bestimmt toll miterleben zu drüfen wie die kleine die große WElt entdeckt. Liebe Grüße Nala
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AW: Hinterblieben, nur wo?
ich umarme dich unbekannter weise
tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Helmut,
wie wundervoll. Da möchte ich es nicht versäumen, Dir und den Eltern meine herzlichen Glückwünsche auszusprechen. Liebe Grüße Katharina
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Helmut,
Dir und Deiner Familie ein herzliches gesundes Neues Jahr 2013 und viel Drückeinheiten. Herzliches Willkommen an das Neue Leben, das uns geschenkt wurde. Wie schön ?? Liebe Grüße Ilonka |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Helmut,
Von Herzen gratuliere ich Dir und Deinen Kindern zu der kleinen Flora. Ich habe heute zum ersten Mal von Dir gelesen. Deine Zeilen haben mich sehr berührt, ich hatte Tränen in den Augen. Es gab aber auch Stellen, an denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte (der Falschparker). Ich glaube Flora hat einen wunderbaren Opa bekommen. Herzliche Grüsse Brigitte |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
wie schön helmut ich gratuliere dir zu deiner enkelin, vile glück und gesundheit für das kleine erdenkind und natürlich auch für die eltern.
es ist ein wunderbares gefühl enkel zu bekommen, ich habe inzwischen auch drei einfach herrlich so ein glücksgefühl. auch für dich alles gute und liebe grüsse gerda
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Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. Mein Schatz geb. 08.07.1954 seit 16.01.2008 im Regenbogenland |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Opa Helmut,
ein herzliches Willkommen für Flora, dem kleinen Blumenkind und einen ebenso herzlichen Glückwünsch Dir und den Eltern! GlG ulphin |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Na, dann schließe ich mich doch gleich an:
Alles Gute für dich lieber Helmut. Glück und Gesundheit fürs neue Lebensjahr. LG Monika |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Helmut,
na, da gibt es ja bei euch demnächst ab Weihnachten 14 Tage Dauerfeiern. Ich wünsche dir ein besonders gutes Neues Jahr. Der Anfang ist ja schon mal toll. Wünsche dir Alles Gute zum Großvater und den Eltern der Kleinen viel Freude. Heute dir nachträglich Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Liebe Grüße Petra Schreibe nicht mehr so viel hier. Bin aber meistens auf dem Laufenden.
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Lieber Helmut,
auch von mir nachträglich die allerherzlichsten Glückwünsche - ich lese ja meistens nur still mit und melde mich höchstselten (aber dann hat es mich auch wirklich gtetroffen) mal zu Wort. Ich wünsche Dir mit Deiner Familie und dem jüngsten Zuwachs "und selbstredend auch dem Hartmut" wunderschöne Zeiten und viele neue und warme Gefühle und Eindrücke und gehe diesen Deinen Weg weiter in dieser bewunderswerten Weise (und hüte das bewusste Zimmer im Herzen!). Liebe Grüße Karin |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Guten Morgen meine Lieben,
ich freue mich riesig über eure so zahlreichen Glückwünsche für Flora, ihre Eltern und für mich. Natürlich werde ich sie überbringen und natürlich vor allem dem Menschen, dem sie gelten: der kleinen Flora. Danke. Der Tag, der 04.01.2013, war ja noch nicht zu Ende. Es ist noch viel passiert. Ich bin also drin in diesem Zimmer. Es ist ein 'Elternzimmer'. Papa hat sich eingemietet und ist so immer dabei. Mein Schwiegersohn hält Flora auf dem Arm. Sie ist die Hauptperson, der Mittelpunkt, und wird zuerst begrüßt mit einem vorsichtigen, neugierigen, staunenden, lächelnden: "Hallo Flora. Schön, daß du da bist." Einen Glückwunsch an den stolzen Papa und dann wird Töchterlein gedrückt. Müde liegt sie auf ihrem Bett, sie hat noch Schmerzen. Flora ist gerade mal 15 Stunden alt, kein Wunder. Beide, Papa und Mama, sind müde, was sie nicht daran hindert, um die Wette zu strahlen was das Zeug hält und zu erzählen, wie die letzten, langen Stunden abgelaufen sind. Inzwischen liegt Flora wieder in ihrem Bettchen. Ich setze mich daneben, höre den Beiden zu und bestaune und entdecke mein drittes Enkelchen. Etwas mehr als 32 Jahre gehen meine Gedanken zurück. An den kleinen Wurm in seinem Glasbettchen, an die Mama ... ich habe das Gefühl, sie steht neben mir. Es ist schön, daran zu denken. Alles war anders damals. Die Babys schliefen und brüllten im Chor im Babyzimmer. Nur zu den Mahlzeiten wurden sie zur Mama gebracht. Besucher mussten solange das Zimmer verlassen. Das Baby in den Arm zu nehmen, daran war für sie nicht mal zu denken. Selbst der Papa musste dazu seine Vorkehrungen treffen und kleine Kinder hatten keinen Zutritt zur Station. Naja, bei der großen Schwester wurden auch schon mal Ausnahmen gemacht. Die Besuchszeit war streng begrenzt. Wer das Baby sehen wollte, musste dazu an die große Glasscheibe. Eine Krankenschwester zog den Vorhang zur Seite und brachte die oder den Kleinen auf dem Arm an die Scheibe. Heute ist das alles anders und es ist richtig und gut so. Flora wird langsam wach. Die kleinen Ärmchen strecken sich, ein herzhaftes Gähnen, die Stirn in Falten öffnet sie vorsichtig die Augen und blinzelt in die Welt. Unmissverständlich tut sie kund, was sie möchte: Hunger! Auf Mamas Arm beruhigt sie sich für kurze Zeit, dann legt Papa sie wieder zurück ins Bettchen. Es ist rührend zu zu sehen, wie dieser muskelbepackte fast 2 Meter Mann mit seinen großen Händen zärtlich und noch übervorsichtig mit Flora umgeht. Sie wirkt so winzig und zerbrechlich in seinen Händen. Mama beäugt das Geschehen noch ein bisschen skeptisch . Im Babyraum wird sie frisch gewickelt und gewogen: 2950 gr. Hervorragend. Mit einem Fläschchen bewaffnet gehen wir Drei (Papa, Flora und ich) zurück zu Mama. Nach dem Eingängemenu von 80 gr und einem kräftigen "Bäuerchen" kann endlich der Opa "seine Kleine" in den Arm nehmen. Mit dem Rücken zu Papa und Mama stehen wir am Fenster und leise, damit nur sie es hört, erzähle ich ihr von Oma Myriam. Erzähle von den für sie fremden Menschen und ihren Wünschen für sie: daß sie groß und stark werden soll. Daß sie gesund bleiben und ein schönes Leben haben soll in Glück und Frieden. Dabei ist sie ganz ruhig, ihr Blick ist auf mich gerichtet, als ob sie verstünde. Ein kleines Kreuz male ich auf ihre Stirn: "Gott schütze dich, du kleiner Mensch." Es ist gut, daß ich mit dem Rücken zum Zimmer stehe. Ich glaube, in meinem Gesicht könnte man meine Gedanken und Regungen dabei im Klartext lesen. Doch dieser Moment ist für Flora und mich reserviert. Für niemand sonst. Nach 2 Stunden lasse ich die Drei zurück. Die Flure und Wege der Klinik sehe ich jetzt mit anderen Augen. Mein erster Schwiegersohn hat heute Geburtstag, da will ich jetzt hin. Der Tag, die Geschichte, ist noch lange nicht zu Ende. Zu Gast. Zu Gast in einer noch winzig-kleinen Welt. Als Opa oder Oma können wir aus der zweiten Linie heraus begleiten, beobachten, aufpassen, helfen. Bis sie eines Tages auf eigenen Füßen stehen kann und ich hoffe, das noch erleben zu dürfen. Ein Danke auch an dich, denn ohne dich hätte ich das so nicht erleben dürfen. Alles ist gut. So wie es ist. Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Ach Helmut,
das ist so wunderschön! Ich bin mir sicher, dass auch Myriam in diesem Moment des Kennenlernes da war, um ihre Enkelin Flora zu begrüßen. Und ich bin zutiefst gerührt über deine persönlich Zeit mit Flora... Ja, möge Gott sie schützen, immer und jederzeit. Bestimmt hat sie auch einen ganzen besonderen Schutzengel an ihrer Seite... Und da Kinder ja oft sehr viel mehr sehen und wahrnehmen als wir, wer weiß, ob sie nicht ihren Schutzengel sieht? Hast du auch das Gefühl, dass so ein Neugeborenes in dich hineinsehen kann? Mir geht es so... Ich habe immer den Eindruck, sie kommen bereits mit einem großen Wissen tief in ihrer Seele auf diese Welt und nach und nach verschwindet dieses dann. Es ist nicht weg, doch es ist dann verborgen und muss erst wieder frei gelegt werden. Auf jeden Fall ist es wunderbar, dass du nun einen kleinen Menschen begleiten kannst! Als Gast, wie du schreibst, und das hat ja den enormen Vorteil, dass du nachts nicht aufstehen musst und dir viele andere Dinge erspart bleiben Schönes Wochenende Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Hallo Helmut,
also wenn du willst, dass ich zur "Heulsuse der Nation" werde, dann stell ruhig weiter SOLCHE Beiträge ein... Wunderschön - man kann alles richtig nachfühlen...! LG Monika |
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AW: Hinterblieben, nur wo?
Nein, niemand soll zur Heulsuse werden und ja, man hat seine Vorteile als Opa. Das ist unbestreitbar.
Wer sich die kleine Flora mal ansehen möchte, unter folgendem Link http://www.caritasklinikum.de/Home/K...ia-Saarbrucken kann man das tun. Oben im Menu findet ihr die Galerie/Babygalerie St. Theresia. Viel Vergnügen, Opa Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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