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  #1561  
Alt 17.02.2011, 14:23
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Spinne Spinne ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo!!!

Das ging ja schnell! Danke für die Antworten! Ich wusste auch gar nicht, dass man vor dem MRT Kontrastmittel bekommt (is das nich radioaktiv?).

@Sachertorte: nein, ich hab keinen Verdacht. Nur Muffensausen . Ich bin jetzt schon 30 und Hochrisikopat. nich, dass sich jetzt was entwickelt, und niemand kriegts mit (oder zu spät ). Ich werd noch mal genauer nachfragen. Auf jeden Fall hat man mir gesagt, das "bringe" nix. Was das genau heißen soll, weiß ich nicht. (ich bin glaub ich immer zu vorsichtig mit den Göttern in weiß. Da trau ich mich oft nicht zu viel zu fragen, weil ich dann denke, die sind bestimmt genervt von mir oder so. (total doof, ich weiß!)).

@Nixe: also wie gesagt, hab das mit dem Kontrastmittel nicht gewusst. Klingt ziemlich logisch, was du da sagst . Dann muss ich warscheinlich echt noch warten.

@Punkhead: Dann werd ich meine ärztin mal fragen, ob sie mich wenigstens schallen kann. so zum Besserfühlen.

Danke für die Antworten!

Wünsch euch allen noch einen schönen Tag!

lg Spinne

Geändert von Spinne (17.02.2011 um 14:28 Uhr) Grund: noch was an sachertorte hinzugefügt:)
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  #1562  
Alt 17.02.2011, 14:28
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo zusammen, war eben zur Fysiotherapie...ich musste vielleicht turnen!!!
Liege nun ganz schlapp aufm Sofa.
Mein Serom ist natürlich gleich nach der Punktion wieder voll gelaufen. Naja, der Arzt meinte heute, er schätzt, da seien 50 ml drin und er will das mal in Ruhe lassen.
Schmiere seit gestern Traumel und kühle regelmäßig. Habt ihr vielleicht noch andere Zaubermittel??? Aber 50 ml ist vielleicht auch nicht so wild, wenn ich da lese, dass andere 500ml rausgezogen kriegen....

@punkhead - du darfst gerne mal nach DK kommen.....der Arzt ist nicht nur sehr kompetent, sondern auch sehr schön anzuschauen. Hihihihii.

Schlaudy?????


LG an euch alle und schönen Donnerstagnachmittag von
Nene
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  #1563  
Alt 17.02.2011, 14:37
nixe77 nixe77 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Zitat:
Zitat von Spinne Beitrag anzeigen
is das nich radioaktiv?
Nö. Isses nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gadolinium <- das Zeug wird fürs Kontrastmittel verwendet.

LG,
Nixe
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  #1564  
Alt 17.02.2011, 16:33
Benutzerbild von SaharaStar
SaharaStar SaharaStar ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo, Ihr Lieben!

Habe mir diesen Thread in den letzten Tagen durchgelesen. Hatte teilweise Tränen in den Augen (da leidet man schon mit... ), musste aber auch immer wieder mal schmunzeln, wenn ein cooler Spruch rausgehauen wurde (tasajo... meinen Respekt ). Auf jeden Fall habe ich viele nützliche Infos erhalten. Ich danke Euch für Eure Offenheit und dafür, dass Ihr Euer Wissen und Eure (ja sehr persönlichen) Erfahrungen mit uns teilt!
Bevor ich ein paar Fragen stelle, fasse ich mal kurz meine "Geschichte" zusammen: Meine Mutter ist mit Anfang 30 an Brustkrebs erkrankt, hatte später u.a. Metastasen in Lunge und Leber und hat mit 50 den Kampf gegen den Krebs verloren. Meine Tante (Schwester meiner Mutter) ist mit 37 an Brustkrebs erkrankt, hatte aber (Gott sei Dank!) seitdem kein Rezidiv mehr. Die Schwester meiner Großmutter ist mit ca. Mitte 40 an Brustkrebs erkrankt und Jahre später auch an Krebs gestorben. Aufgrund dieser Vorfälle ist mir schon von genügend Frauenärzten nahe gelegt worden, dass mein Brustkrebsrisiko auch erhöht sein wird. Wie oft mir von der Ärzteseite schon der Gentest ans Herz gelegt wurde, weiß ich gar nicht mehr. Jahrelang war ich der Ansicht: Bloß kein Gentest. Was soll der bringen? Schließlich gehe ich schon jedes halbe Jahr zur Vorsorgeuntersuchung (Ultraschall und Abtasten), mittlerweile wird jedes Jahr eine MRT gemacht und regelmäßig eine Mammographie (bei mir aber nicht besonders aussagekräftig, da ich sehr dichtes Brustgewebe habe). Noch vor genau drei Jahren habe ich in diesem Forum geschrieben, dass ein Gentest an meiner Vorsorge nichts ändern würde - mehr geht ja eigentlich nicht. Das Thema prophylaktische Mastektomie war für mich so ungeheuerlich , dass ich diese Möglichkeit nicht mal ansatzweise in Erwägung gezogen habe.
Mittlerweile bin ich 31 Jahre alt und in den letzten Monaten hat sich bezüglich dieser Einstellung einiges verändert. Erstens hatte ich die Möglichkeit, mich mit einer Ärztin, die im Bereich Tumorgenetik absolut fit ist, zu unterhalten. Sie hat ne Stammbaum-Analyse gemacht und auch mal wieder bestätigt, dass ich zu den Hochrisikopatientinnen gehöre. Zweitens habe ich mich mal über die Wahrscheinlichkeit, an BK zu erkranken, informiert, wenn eine Mutation von BRCA vorliegt. Bis zu 85% - diese Zahl hat mich echt vom Hocker gehauen. Drittens habe ich Brüste, in denen es immer "arbeitet" - es bilden sich immer wieder Fibroadenome, die auch gern mal die Größe verändern. Für mich ist es jedes Mal eine Zitterpartie - und das kennt jede von Euch mit Sicherheit - , wenn die regelmäßigen Untersuchungen anstehen. Richtig übel wird es dann, wenn es heißt: Wir haben da im MRT was Verdächtiges gefunden... machen wir doch mal ne Biopsie. Das ist mir jetzt im Februar wieder passiert. Eine Woche Dann die Entwarnung. Mir setzt das psychisch echt zu, gerade, weil ich jetzt im Alter meiner Mutter bin, als diese erkrankt ist.
Ich möchte nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern das Risiko einer Brustkrebserkrankung realistisch betrachten und daraus meine Schlüsse ziehen. Ich habe viel darüber nachgedacht und werde wohl doch den Gentest machen lassen. Für mich ist allerdings heute schon ziemlich sicher: Sollte eine Mutation vorliegen, dann wähle ich sehr wahrscheinlich den Weg der prophylaktischen Mastektomie. Mein Mann würde da voll hinter mir stehen, was ich beruhigend finde.
Jetzt denkt sich vielleicht die eine oder andere: Noch nicht mal ein Gentest, was will sie dann in diesem Thread? Ich möchte mich halt jetzt schon ausgiebig informieren, solange ich noch "klar" denken kann (denke, dass die ganze Gentest-Sache ja auch ziemlich auf die Psyche geht). Ich bin so froh, dass es dafür diesen Thread gibt!
So, nach diesem langen Geblubber nun ein paar Fragen:
1) Ich wohne in München. Könnt Ihr mir Ärzte Eures Vertrauens nennen, bei denen Ihr Euch wohl gefühlt habt und die Euch im Rahmen der Mastektomie überzeugt haben - gerne per PM?
2) Was mich umtreibt, ist die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt. Bin 31 Jahre alt, habe noch keine Kinder, möchte aber schon welche. Mein Horror wäre - wie Spinne schon angedeutet hat - , schwanger bzw. junge Mutter zu sein und dann die Nachricht: Brustkrebs. Ich überlege also, ob ich nicht im Zweifel die ganze Gentestsache - und evtl. die Mastektomie, falls ne Mutation vorliegt - nicht zuerst machen sollte. Es ist nicht so, dass mein Kinderwunsch jetzt so dringend ist, dass ich nicht noch ein wenig warten könnte. In diesem Thread habe ich zu dem ganzen Thema eigentlich nicht viel gefunden - ich erinnere mich nur an Schilderungen von Frauen, die die Mastektomie durchführen ließen und kleine Kinder zu Hause haben. Was würdet Ihr Mastektomie-erfahrenen Frauen sagen? Frau hat ja sicherlich keine Lust, ein paar Monate nach so nem Eingriff schwanger zu werden - oder irre ich mich?
Ich freue mich auf Eure Antworten - und bitte entschuldigt die Länge meines Beitrags - der geht ja schon fast als Doktorarbeit durch...
Alles Liebe...
Stefanie
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  #1565  
Alt 17.02.2011, 16:35
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@Nene: hast ein Foto vom Doc?? nein Spass beiseite.

Ich kann Dir noch Arnica Globuli empfehlen. D12 davon 3x5 Stück am Tag.
Traumel hatte ich auch plus 3x täglich Topfenwickel, das hat wirklich was gebracht. Nach den Topfenwickel ein Coolpack drauf.

@ Spinne: kann Dir leider nicht helfen

@ Karpatenkarla: schau doch öfter mal vorbei bei uns!!

@ Chris: wie geht es der "Kollegin" die operiert wurde?

@ Holiday: wie geht es Dir? Wo bist Du?

@ Punkhead: willst Du das wirklich alles auf Dich nehmen um dann diese 7% über zu lassen? Auch wenn das Glas zu 93% voll ist? Narben hast Du ja auf jeden Fall auf den Brustwarzen und die Funktionalität ist nicht garantiert.

Ich gehe im Mai 3 Wochen auf Reha, hab gestern den Bescheid bekommen. Nächste Woche habe ich wieder Termin im Spital. Hoffentlich bekomme ich wieder ein paar ml damit das ganze mal ein Ende nimmt.
__________________
Carpe diem et carpe noctem. Vinum bonum deorum donum!
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  #1566  
Alt 17.02.2011, 17:27
nene nene ist offline
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Standard erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@think positive: vielen Dank für deine schnelle Antwort....wird gleich eingekauft!! Topfen ist Quark, oder??? Bin ja ein Nordlicht!!!!!


Schwere Frage, wann der Zeitpunkt der richtige ist, Sahara. Ich glaube, den richtigen Zeitpunkt muss jeder selber finden. Für mich war vor dem Gentest klar, dass ich Entscheidungen treffen muss, wenn ich den Test mache und dann eine Mutation vorliegt (bin BRCA 2)
Als ich das Ergebnis hatte, ging das relativ schnell. Ich wollte das gefährliche Zeug - Eierstöcke und Brust - nur noch los werden. Ich bin aber auch schon 42 und habe 2 süße kids. Bei mir sah es so aus:
Gentest im Mai 2010, Ergebnis im Juli 2010, Eierstöcke im Oktober 2010 raus, Brustgewebe am 08.02. entfernt.
Ich kann deine Gedanken bezüglich des Kinderwunsches gut verstehen. Das ist nicht einfach.
Ich kann dir nur sagen, die OP ist kein Zuckerschlecken und man braucht schon Hilfe danach.
Es kommt ja auch ein bisschen auf deine Psyche an. Kannst du unbesorgt schwanger werden oder sitzt dir die Angst im Nacken????
Ich kenne deine Gefühle vor jeder Untersuchung nur zu gut, denn ich hatte auch jedes Mal unendliche Angst, obwohl ich ja viele Jahre nichts von der Mutation wusste, wohl aber von den vielen BK Fällen in unserer Familie.
Keine leichte Entscheidung.....aber ich glaube, ich würde ertsmal meinen Körper in Ordnung bringen und dann das Kinderprojekt in Angrif nehmen.
Das sind jetzt meine persönlichen Gedanken, vielleicht helfen sie dir ein bisschen.

LG
Nene

@punkhead: meine BWs sind weg! Der Doc meinte, dass zuviel Gwebe stehen bleiben würde, wenn die dran bleiben. Eigentlich hat er mir die Wahl gar nicht gelassen. Habe gerade im OP bericht gelesen, dass die das Brustgewebe vollständig entfernen konntenJubi.

LG
NEne

Geändert von gitti2002 (17.02.2011 um 18:50 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #1567  
Alt 17.02.2011, 18:18
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Standard erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@nene:
Danke für Deine Anmerkungen! Ja, die Angst... die sitzt mir schon im Nacken. Es ist nicht so, dass ich Tag und Nacht dran denken würde: Oh Gott, oh Gott, Du bekommst bestimmt bald Brustkrebs... Es gibt Wochen, da denke ich so gut wie nie an das Thema - weil mich andere Dinge beschäftigen oder weil ich es schaffe, die Problematik für einige Zeit zu verdrängen. Aber auch zu diesen Zeiten ist das Ganze doch wie so ne Art "Hintergrundrauschen" - wenn Du verstehst, was ich meine. Und besonders ein paar Wochen vor den Untersuchungen drängt es sich dann wieder zunehmend in den Vordergrund - je älter ich werde, desto hartnäckiger. Ich habe hier schon häufiger die Bezeichnung "Zeitbombe" für so manche Busis gelesen - und so empfinde ich das in den letzten Jahren auch immer mehr. Habe irgendwie ein gespaltenes Verhältnis zu den zwei "Kügelchen": Ich mag sie, sie sind fest und gleichmäßig - aber zugleich misstraue ich ihnen.
Liebe Grüße! Stefanie

Noch einmal @nene:

Ich wünsche Dir wenig Schmerzen, eine gute Abheilung, null Komplikationen und ein Endergebnis, mit dem Du zufrieden bist!!!

Geändert von gitti2002 (17.02.2011 um 18:51 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #1568  
Alt 17.02.2011, 19:30
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Stefanie,

ja, dieses "Hintergrundrauschen" kenne ich. Ich habe es einfach anders genannt, nachdem meine Brüste weg waren. Mir war klar, dass ich mit dem Entfernen meiner Brüste auch diese ewige latente Bedrohung die in meinem Unterbewusstsein war entfernt hatte. Das war unbeschreiblich gut!! Mein Risiko war bei 80%, bin also in einer vergleichbaren Situation gewesen wie Du. Wenn Du Dich so bewusst mit dem Thema auseinandersetzt, dann würde ich es vielleicht jetzt in Angriff nehmen. Kinder zu bekommen sollte man geniessen können und so eine Op - sollte sie denn überhaupt stattfinden - kostet viel Energie. Danach braucht der Körper vielleicht erst einmal eine Pause um zu Kräften zu kommen und die ganzen Gifte von Narkose- und Schmerzmitteln aus dem Körper zu kriegen damit der Zwerg auch die besten Startchancen hat. Nur so ein Gedanke. Ratschläge sind zwar auch Schläge, aber Du machst den Eindruck als würdest Du gerne eine Meinung zu Deiner Situation bekommen. Viele liebe Grüsse und alles Gute

Elanor
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  #1569  
Alt 17.02.2011, 20:08
chris14 chris14 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Abend,

ich komme von einem Fahrradtrip! Es war sonnig und kalt, aber hat sehr, sehr gut getan. Das musste einfach mal sein.

@Think positive: Ich habe leider noch nichts gehört. Ist am 2. postoperativen Tag auch noch ein bisschen früh. Trotzdem, ich warte...

@Sahara: Viele hier, die noch nicht erkrankt sind, haben aus dem Bauchgefühl heraus die Testung und auch weitere Maßnahmen nach einer positiven Testung in Angriff genommen. Ich kenne Leute, die haben zehn Jahre lang gewartet. Und dann sollte alles sehr schnell passieren. Jeder muss für sich den besten Zeitpunkt finden. Und Du kannst am besten Deine Belastung durch das "Nichtwissen" und die Untersuchungen einschätzen.

Ich wünsche Euch allen noch einen sehr schönen Abend!

Liebe Grüße sendet Chris
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  #1570  
Alt 18.02.2011, 09:01
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
@think positive: vielen Dank für deine schnelle Antwort....wird gleich eingekauft!! Topfen ist Quark, oder??? Bin ja ein Nordlicht!!!!!
ja das ist Quark
den Topfen nicht direkt auf die Brust streichen! Ich hab vom Spital die Wundauflagen mitbekommen, da streicht man den Topfen (Quark) rein und legt es dann drauf. Danach säubern und Traumel draufschmieren. Coolpack drauf solange es geht.
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  #1571  
Alt 18.02.2011, 17:45
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SaharaStar SaharaStar ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@Elanor & Chris:
Danke für Eure Einschätzungen! Puh, ist schon nicht so leicht, diese Entscheidung... Muss tief in mich reinhorchen und den richtigen Weg finden zwischen übereilten Aktionen und zögerlichem Nichtstun.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und alles Gute!
Stefanie
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  #1572  
Alt 18.02.2011, 21:30
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Punkhead Punkhead ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

guten abend mädels,

@ sahara: hmh, das ist wirklich eine schwierige entscheidung. mach doch erstmal den test und dann schaust du weiter. wenn er "positiv" ist, dann kommt der nächste schritt. wahrscheinlich würde ich die op dann auch vorziehen (vor dem kinderkriegen). alles einfacher gesagt als getan, ne?
bezgl. eines arztes in münchen: gibt es nicht den Dr. F..., der auch in dem buch "oben ohne" beschrieben wurde? der soll doch wohl auch ganz gut sein.

AN ALLE: DARF MAN HIER JETZT NAMEN REINSCHREIBEN ODER NICHT?

@ nene: ich will auch ein foto von dem schönen arzt .
du hörst dich aber echt prima an. das macht mir mut.

@ think positive: spreche mit meiner ärztin nochmal drüber, aber eigentlich weiß ich jetzt schon was sie sagen wird - schnipp-schnapp nippis ab und lieber kein risiko.

so, jetzt wieder zur info:

nächste woche habe ich ein gespräch mit einer dame, die sich rundum bk und mastektomien kümmert (in aachen). da kann ich dann auch nochmal meine bedenken äußern und mich überzeugen lassen (wegen den nippis).

so, ich plan jetzt mal unseren urlaub (vor der op - na eigentlich weiß ich ja noch gar nicht, ob ich überhaupt operiert werde - wegen der kk) - kraft tanken (und schön mit kinderanimation und wie die ölsardinen am algensandstrand).

tschüssi

p.s. kennt einer das buch "die patin" - echt lustig.
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  #1573  
Alt 19.02.2011, 12:15
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Morgen zusammen, habe doch bis 9.00 geschlafen.......!!! Jetzt geht es bergauf.....wird aber auch Zeit. War gestern extrem genervt von Serom und Panzergefühl im Brustkasten. Wann verschwindet denn so ein Serom????? Knalle seit 2 Tagen Traumel drauf und nehme seit gestern Arnica . Kühle auch regelmäßig. Punktieren wollen die erstmal nicht mehr, weil dann ja mehr nach läuft. Naja....so habe ich wenigstens links etwas Füllung unterm T-Shirt..hahahaha!!! Aber nervig ists schon.
Am Donnerstag kriege ich dann die 1. Füllung....irgendwelche Tipps hierzu???
Habe übrigens 450 ml Expander bekommen (sollte ja 250 ml haben), da die auf jeder Seite 700 gr entfernt haben....kann man sich gar nicht vorstellen, dass da soviel drin war. Den muss ich mir doch nicht ganz auffüllen lassen, oder??? Ich will auf keinen Fall große Brüste!!!!! Kann man da einfach stopp sagen, wenn man meint, es reicht????
Liebe Grüße von
Nene
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  #1574  
Alt 19.02.2011, 12:44
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hallo nene

serom: ein gut angelegter druckverband, der die expander immer noch am richtigen platz laesst, ist eine sehr gute methode das staendige nachlaufen des wundsekrets zu unterbinden. das musst du dir vorstellen, wie eine kleine, blutende wunde: abdruecken der wunde/ gefaesse stoppt irgendwann die blutung. zusaetzlich immer gut kuehlen, ja, das wirkt gefaesszusammenziehend, also abschwellend, weil auch nix mehr nachlaufen kann.
bezueglich fuellung: na logo kannst du jederzeit stopp sagen, aber denke daran: die expanderfuellung muss immer etwas mehr (groesser) sein, als das endgueltige implantat.

alles gute, auch euch anderen maedels
__________________
....wir stehen immer in der mitte.....
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  #1575  
Alt 20.02.2011, 09:18
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Zitat:
Zitat von Punkhead Beitrag anzeigen
@ think positive: spreche mit meiner ärztin nochmal drüber, aber eigentlich weiß ich jetzt schon was sie sagen wird - schnipp-schnapp nippis ab und lieber kein risiko.

so, jetzt wieder zur info:
aus meiner Sicht ein sehr weiser Rat. die Nippis dran lassen wäre für MICH nie in Frage gekommen, ordentlich oder gar nicht ist die Devise.

Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
Am Donnerstag kriege ich dann die 1. Füllung....irgendwelche Tipps hierzu???
Habe übrigens 450 ml Expander bekommen (sollte ja 250 ml haben), da die auf jeder Seite 700 gr entfernt haben....kann man sich gar nicht vorstellen, dass da soviel drin war. Den muss ich mir doch nicht ganz auffüllen lassen, oder??? Ich will auf keinen Fall große Brüste!!!!! Kann man da einfach stopp sagen, wenn man meint, es reicht????
Liebe Grüße von
Nene
Hi Nene, bei mir ist das gleiche Problem. Pro Seite über 1000g entfernt, daher wurden 495er Expander genommen. Will maximal einen B-Cup haben. Ärztin meinte wir füllen mal und dann wird die endgültige Grösse besrprochen bzw. welches Implantat dann reinkommt. Den jetzigen (bei mir eigentlich permanenten) Expander nur halb füllen geht nicht wegen der Form und Größe. Aber das besprich am besten mit dem Arzt.

Füllen tut überhaupt nicht weh. Stechen ist wie Blut abnehmen und dann kommt eine Ladung nach der anderen NaCl rein. Ist lustig dem Busen beim Wachsen zuzuschauen.

Schönen Sonntag Euch allen!
__________________
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brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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