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  #16  
Alt 28.05.2007, 15:06
Benutzerbild von LutzK
LutzK LutzK ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe! Wieder rezidiv nach erfolgreicher whipple op im nov.2006

Hallo melanie,

ich habe Deinen Thread über Deine Mama gelesen. Ich habe dasselbe mit meiner mama durchgemacht, die wurde auch am 1.11.2006 operiert und ist am 2.5.2007 gestorben. Wenn Du willst kann ich Dir die Bücher von Dr. Rau geben. Meine Mutter hatte keine Kraft mehr zum lesen. Wenn Du willst können wir uns mal treffen um Dir meine Erfahrung mitzuteilen. Ich wohne in Waldems. Bin aber bis zum 3.6.07 im Ausland. Melde Dich wenn Du Interesse hast.

LG Lutz
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  #17  
Alt 28.05.2007, 22:34
melle76 melle76 ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe! Wieder rezidiv nach erfolgreicher whipple op im nov.2006

Hallo LutzK,
das tut mir Leid mit deiner Mama...
Ist sie auch in Limburg operiert worden? Kam ein rezidiv? Wie schlimm? Chemo?
Ich habe mir das Buch von Dr.Rau gekauft und reingelesen,...Bin aber noch im Umzugsstress und daher habe ich nicht so viel Zeit.
Bei meiner Mama haben wir auf alle Fälle noch Hoffnung,... Am Mittwoch ist wieder Chemotag.
Viel Kraft und melde mich bald mal wieder.
Lg Melle
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  #18  
Alt 29.05.2007, 01:52
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LutzK LutzK ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe! Wieder rezidiv nach erfolgreicher whipple op im nov.2006

Hallo Melle,

danke die Kraft kann ich brauchen. Ich bin zwar stark und es kam auch nicht unvorbereitet aber es ist trotzdem eine fast unerträgliches Leid die eigene Mutter zu verlieren.

ich liste Dir mal in Stichpunkten auf wie das bei meiner Mutter verlaufen ist:

- Diagnose wg. Bauchschmerzen und leichte Gelbverfärbung der Haut am 09.10.2006
- Behandlung wg. Entzündungen mit Antibiotika
- genaue Diagnose war (hab die Unterlagen jetzt nicht parat) ca. 4cm bösartiger Kopftumor. Ca19-9 war bei 37, wurde für operabel befunden
- OP dann in der Nähe von Berlin am 1.11.2006, OP hat sieben Stunden gedauert, während der OP gesehen das der Tumor in die Pfortader eingefallen war und diese entfernt und ersetzt. pathologischer Befund nach OP R0. Heißt kein Tumorgewebe nachweißbar.
- danach Reha und Entlassung nach Hause
- Ende 2006 haben wir noch Ihren 60ten Geburtstag gefeiert, sah alles bestens aus.
- Anfang Januar Chemo, wurde aber mehrfach unterbrochen wegen schlechter Blutwerte.
- Port wurde gesetzt wegen künstlicher Ernährung
- Mitte Februar MRT, CT wegen Schmerzen im Bauchraum Resultat rezidiv, viel schlimmer als vorher, befallen war BSD, Leber, Bauchfell, Lunge CA19-9=8000
- bis zu Ihrem Tode zwei Schlaganfälle, künstlich Ernährung, Schmerzpumpe und mehrere Versuche sie nach Hause zu holen.

LG Lutz
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  #19  
Alt 31.05.2007, 19:30
Mannei Mannei ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe! Wieder rezidiv nach erfolgreicher whipple op im nov.2006

Hallo Melle,
war ein paar Tage mit meiner Familie und meinen Eltern in Italien.
Habe Deine Fragen erst heute gelesen.
Mein Papa hatte die achte von zwölf Chemos.
Die ersten 7 waren relativ problemlos, jetzt schön langsam merkt man, dass er sehr nervös und aufbrausend ist.
Dazu hat er jetzt einen Ausschlag im Gesicht und unter den Haaren bekommen. (Ach er bekommt auch Gemzar und Platin). Das Kribbeln in den Händen und Füßen verstärkt sich auch.
Die Tage in Italien waren ganz schön, aber wie gesagt,er ist schon irgendwie ein anderer Mensch geworden.
Es wird Zeit, dass dieser schei. jetzt dann aufhört.
Essen kann er wirklich alles. Der Hunger ist nicht eingeschrenkt, im Gegenteil.
Hoffe Du hast den Umzug hinter Dich gebracht.
Melde Dich wieder und wünsche Dir und Deiner Mama viel Kraft
liebe Grüße Michaela
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  #20  
Alt 14.07.2007, 22:03
melle76 melle76 ist offline
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Lächeln AW: Bitte um Hilfe! Wieder rezidiv nach erfolgreicher whipple op im nov.2006

Hallo Michaela,

mein Umzug ist gut verlaufen, wohne jetzt schon 6 Wochen in meiner neuen Wohnung und ich fühle mich sehr wohl.

Leider habe ich noch immer Schwierigkeiten mit meinem DSL- Anschluss und schreibe jetzt von meiner Freundin´s Anschluss.

Nächster Schicksalsschlag, der die ganze Familie runtergezogen hat: tödlicher Rollerunfall meines Patenkindes (16J.). Müssen wir alle erst einmal verstehen, realisieren und verkraften.

Nun zu meiner Mama:
Sie hat jetzt 2 Zyklen Chemo hinter sich(4xstationär, 2xambulant) und am kommenden Montag Arztgespräch, wo das weitere Vorgehen, Untersuchungen, usw. besprochen werden. Bisher geht es ihr ganz gut, sie hat die Chemo´s ganz gut überstanden, die perenterale Ernährung läuft auch noch über Nacht mit 1200 kcal und so langsam werden die Haare dünner. Man merkt, dass ihr die Chemopausen sehr gut tun und sie in dieser Zeit viel Kraft tanken kann.
Wir hoffen, dass die bisherigen chemo´s geholfen haben und bei den Untersuchungen mal etwas positives rauskommt und die Therapie anschlägt.

Wie geht´s deinem Papa? Was macht das Taubheitsgefühl und wie geht seine Therapie weiter?

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Liebe Grüße aus Diez
Melle
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