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  #31  
Alt 12.03.2012, 14:10
Dobbi Dobbi ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo Hope,
Welche Auswirkung der OP soll die Harnleiterverengung den hervorgerufen haben? Doch das muss es ja schon sein, da die Bestrahlung ja später erst beginnt.Wobei ich jetzt zum ersten Mal lese, dass jemand schon direkt nach der Wertheim-Op Probleme mit dem Harnleiter bekommt.
Ich vermute auch mal, dass das Weglassen der Schine nicht wirklich etwas bringt, durch die Verengungen schließt sich der Harnleiter ja doch direkt wieder. Oder haben Deine Ärzte Dir da Hoffnung gemacht?
Ich trage die Schiene ja nun seit 2007 und die Niere arbeitet nur noch so ca. 20%. Da wird nichts besser werden.
Ich muss alle 3 Monate zum Wechsel da ich sonst zu viel mit Harnleiterinfektionen zu kämpfen habe. Spezialschienen wurden auch schon ausprobiert. Hilft alles nicht. So gehe ich halt jetzt alle 3 Monate in die Klinik und lasse unter Dornikum die Schiene wechseln. Ich hoffe, das geht so lange wie es sein muss gut.
Liebe Grüße
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  #32  
Alt 12.03.2012, 16:09
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Hope 63 Hope 63 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Huhu Doppi,
bislang habe ich auch noch von keinem Fall gehört,dass es auf Grund der Wertheim zu einer Harnleitererengung kam.Meine operierende Oberärztin war erst der Meinung,dass der Harnleiter auf Grund der OP erschlafft sei.
Sie meinte,da mein Tumor schon recht groß war und sie sehr viel um die Harnleiter schneiden musste,könne so etwas schon mal passieren.Die Urologen sind allerdings der Meinung,dass es durch Narbengewebe zur Verengung kam.Mit einem erschlafften Harnleiter konnte ich nicht wirklich etwas anfangen,die Erklärung der Urologen war da schon plausiebler.Wie es denn auch sei,ich habe den DJ nun und es werden auch keine Auslassversuche mehr gemacht.Im August war der letzte und nun bleibt er mir ein Leben lang erhalten.Außer der erste DJ,der nach 10 Tagen auf Grund einer Infektion wieder gewechselt werden musste, komme ich ganz durch die 6 Monate bis zum nächsten Wechsel.Bislang keine weiteren Infektionen,Gott sei Dank.
Nun hoffe ich beim nächsten mal den spezialbeschichteten DJ,der bis zu einem Jahr im Körper bleiben kann,zu bekommen.Es gibt auch einen DJ der eine antibakteriele Beschichtung hat,wird bei Patienten mit immer wiederkehrenden Infektionen eingesetzt.Wurde der bei dir schon mal ausprobiert?

Lieben Gruß Sabine
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  #33  
Alt 12.03.2012, 16:46
Dobbi Dobbi ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo,
ja der wurde auch schon ausprobiert. Für eine speziellen Schiene kam sogar der Außendienstler direkt mit in den OP. Das war wohl eine total neues System, doch dafür war dann mein Harnleiter vom Durchmesser zu klein.
Tja, so ist das halt. Versuche immer meine Galgenhumor zu behalten. Ich gehe dann halt regelmäßig zum Ersatzteilwechsel

Nun beantrage ich gerade meine zweite Reha. Mal sehen was die alles wissen möchten.
LG
Dobbi
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  #34  
Alt 31.03.2012, 11:39
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo zusammen!
Melde mich erst zum 2.Mal im allg.Forum(habe mich bisher nicht getraut "frei"zu schreiben)!
Kurz zu meiner Geschichte: Okt.2010 Cervix Ca FIGO IIIb,OP in Leipzig(ca.600km vom Heimatort entfernt) erweiterte TMMR und Entfernung 55 Lymphknoten,Komplikation:Einblutung und Harnleiterverletzung recht(seitdem DJ-Schiene),anschl.Jan.11-Juni11 Chemo,allerdings ab Juni11 starke Schmerzen zunehmend(Unterleib,Rücken,re.Bein),Arztrennerei,S ept.11 Rezidiv im kleinen Becken,Bestrahlung/Chemo Heimatort Okt.11-Dez.11! PET-CT Jan.12,Himmel sei Dank,die Therapie scheint gut angeschlagen zu haben!
Nä.Nachsorge wäre im April 12 gewesen,wg.Beschwerden im Rücken allerdings vorgezogen.CT und MRT sind gelaufen und wieder Gott sei Dank,Weichteilplus nimmt ab,wird als Narbengewebe bezeichnet und ein übrig gebliebener Lymphknoten wird auch kleiner und wird als Lymphknotenrest beschrieben! Naja,aber die vergangene Zeit ,ihr wisst wovon ich spreche,war halt schon ziemlich hart und hat was auch die Psyche betrifft doch ihre Narben hinterlassen und damit zudem,was mich z.Zeit beschäftigt: Die Beschwerden sind halt nicht alle weg,ich meine hatte ziemlich viele Schmerzmedis,die ich aber bis jetzt alle absetzen konnte und nun halt im kleinen Maße wieder nehme,da es mal da zwakt und hier ziept,vor allem im Rücken und Flankenbereich! Mein Kopf sagt,hey es ist grad alles OK,aber diese Angst macht mich fertig! Ich habe eure Beiträge gelesen und bin erschrocken,was ihr nach der Strahlentherapie durchmacht und komme mir albern vor mit meinen bis jetzt anscheinend kleinen wehwehchen,aber vielleicht hoffe ich,daß ich durch euch ein wenig die Angst verliere und ich es,egal was kommt und solange die Nachsorgen OK sind,es wirklich als Strahlenfolgen bewerten kann und mich so damit auch arrangieren kann.Ich liebe nämlich mein Leben und so schwer es bis hierher auch war,würde mich wieder so entscheiden,natürlich auch,weil meine Tochter ,mein Mann,meine Eltern,Familie und Freunde stets bei mir waren und mich gehalten haben.Ich glaube ich brauche von Betroffenen einfach den Zuspruch,ja es gibt diese starken Nebenwirkungen,hinter denen nicht immer ein weiteres Rezidiv stecken muß!!! Jetzt habe ich euch voll zugetextet,aber ich danke euch schon jetzt,denn jetzt ist alles raus und ich bin froh,das ich es einfach mal woanders loswerden konnte,denn manchmal glaubt man irgendwann einfach durchzudrehen!! Alles Liebe
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  #35  
Alt 01.04.2012, 00:56
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Liebe morgentau
da hast du ja ganz schön was durchgemacht....

Ich hatte die gleiche Figoeinteilung wie du, gleiche Krankheit, bin aber nicht operiert worden. Das du bei einem Figo 3b noch operiert wurdest, erstaunt mich, denn eigentlich besagen die Vorgaben, dass Frau von Radio/Chemotherapie mehr profitiert (in diesem fortgeschrittenem Stadium). Vielleicht lag der Tumor so, dass man sich in L. fürs operieren entschied....

So ist es bei mir gelaufen und ich schreibe es hier noch mal auf, um dir Mut zu machen. Die Radio erfolgte im Backen, seit 5 Jahren hält der Tumor still. Leider bin ich damals nicht gleich an den Lymphknoten an der Aorta bestrahlt worden. Im CT war nichts zu sehen, doch die Mikrometas waren da. So mussten die erst anwachsen, was drei Jahre später zur erneuten Bestrahlung führte, diesmal also weiter oben um die Magen-Nierengegend an der Bauchaorta. Also zweimal Bestrahlung und jedesmal mit Erfolg.
Bestimmt wird auch die Bestrahlung bei dir anschlagen. Der Vorteil bei dieser Behandlung ist, dass keine Krebszellen "verschleppt" werden und die Tumore bei Zervix-CA meist sehr sensibel auf die Strahlen ansprechen. Spätfolgen gibt es auch, die sind nicht immer angenehm, aber nicht zu vergleichen mit den Folgen einer verhunzten Op. Ich habe keine gravierenden Spätfolgen und bin meiner Radiologin sehr dankbar.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #36  
Alt 02.04.2012, 13:20
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

liebe NIKITA,
danke für deine Worte,die machen mir doch Mut! Was du geschrieben hast bezügl.der FIGOeinteilung war es bei mir so,dass die Klinik bei uns mich mit IIIb eingestuft hat und mich trotzdem nach L... schickten mit den Worten: Wenn sie jemand noch operiert,dann der Prof.dort! Naja und ehrlich steht es in meinen Unterlagen tatsächlich mal mit IIIb und mal mit IIb! Das ging damals alles innerhalb von zwei Wochen,inkl.der Voruntersuchungen in L...! Nach der OP war der Prof.recht zuversichtlich und sogar als ich ein gutes halbes Jahr (zu den Nachsorgen bin ich jedes Mal nach L... gefahren) über Schmerzen im rechten Bein und im Rücken klagte war er eher der Ansicht es seien Neuropathien von der Chemo! Nun gut,es kam anders,aber das ist nun vorbei und überstanden und ich hoffe jetzt bleibt es gut! Hätte aber noch eine Frage: Hatte ja nun die erweiterte TMMR,Chemo,Bestrahlung,Chemo und benutze auf Anraten meines Gyn.seit ca.3 Wochen einmal tgl.ein Hormongel,da ich erst 31 bin und für Wechseljahre eigentlich zu jung! Jetzt habe ich milchigen Ausfluss....kennst du das? Hast du das schonmal gehört? Werde auf jeden Fall meinen Gyn.mal kontaktieren!!
Bin froh,mich hier doch mal gemeldet zu haben und an Leuten wie dir kann man sich ein gutes Beispiel nehmen!! Bis dann,morgentau
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  #37  
Alt 02.04.2012, 13:40
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Liebe morgentau,
das mit dem Ausfluss solltest du abklären lassen. Mir selbst ist das nicht passiert, also das mit dem Ausfluss, bei mir ist es eher eine Blasenschwäche, dass ich ständig "tröpfel", auch so eine blöde Nachwirkung, aber man kann leben damit....
Der Tumor ist ja wegoperiert, es kann also andere Ursachen haben, vielleicht abgehende Lymphflüssigkeit, die sich ihren Weg nach aussen sucht... keine Ahnung, da musst du den Prof. bemühen.
Ich wünsche dir viel Optimismus, auch wenn es schwerfällt...
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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  #38  
Alt 02.04.2012, 21:14
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hey NIKITA!
Danke für deine schnelle Rückmeldung! Kann auch morgen früh direkt zu meinem Gyn.! Er meinte ich solle mir jetzt erstmal keinen Kopf machen,er würde es sich morgen ansehen und dann wüßten wir mehr! MRT war ja vor 2 Wochen noch OK und das könne nun mehrere Ursachen haben,auch hormonell,wg.des Hormongels! Also cool bleiben !Mit deiner Blase ist ja wirklich nicht gerade angenehm,aber ich denke du hast dich schon erkundigt,ob man da noch was verbessern könnte oder eher damit arrangieren muß! Ja,der Preis ist recht hoch,aber er lohnt sich für die Chance,die man dadurch bekommt! Denke an dich,bis bald
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  #39  
Alt 03.04.2012, 09:59
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hey,bin grad vom Gyn.zurück: Sagt es sei normaler Ausfluss,von den Scheidenwänden produziert,jetzt mit Hilfe des Hormongels! Kein Grund zur Beunruhigung also-einmal durchatmen!Hast du oder nimmst du ab und an noch was gegen Schmerzen,wg.der vorrangegangen Therapie? Also Hab ja vor ca.3 1/2 Monaten Therapie beendet,hatte dann fast gar kein Weh mehr und jetzt eben doch wieder mal hier und dort( z.Zeit bis zu 2 Ibu600 am Tag)!Wie gesagt MRT vor 2 Wochen zeigte abnehmendes Gewebe mit Bezeichnung Narbengewebe,! Von daher sage ich mir ruhig bleiben und sich mit Weh arrangieren! Würde einen aber natürlich beruhigen ähnliches von anderen hören zu können!! Schön wenn ich noch was hören würde
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  #40  
Alt 03.04.2012, 13:11
felix2911 felix2911 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

hallo morgentau!!!

das mit dem ausfluss habe ich auch..ist so sagt es auch mein frauenarzt von dem hormongel, das die scheidenwände feucht macht!!
weil wenn die scheide so trocken ist, ist es auch nicht toll und wechseljahresbeschwerden auf die kann ich mit 35 auch verzichten!!

hatte meine wertheim im januar 2011 und chemo und strahlen danach!!
habe auch immer wieder ein zwicken in der pogegend und zwischen den beinen was aber auch von verwachsungen kommt die auf die nerven drücken können!!
wir hatten ja nicht gerade eine blinddarm-op!!!

dein mrt war ok und schalt nun ein wenig ab...zuviel stress ist nicht gut für uns es ist nicht immer leicht aber mit der zeit kommt eine gewisse ruhe rein!!

glg silke
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  #41  
Alt 03.04.2012, 16:27
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo Silke!
Schön,bzw.beruhigend deine Worte zu lesen! Wir hatten ja zur relativ gleichen Zeit unsere Op und Chemo,nur Bestrahlung(und nochmal Chemo)hatte ich erst beimRezidiv 2011!Abschalten ist gut,klappt oft schon ganz gut,aber eben nicht immer,da geht's plötzlich mit einem durch! Danke,bin echt so froh hier schreiben zu können,trotz,dass ich ein tolles Umfeld habe und tollste Menschen um mich,aber hier ist es irgendwie,wie in einem anderen Kreis,mit all denen
die ähnliches durchmachen!! Die Sonne scheint,das ist soooo schön. Bis bald
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  #42  
Alt 03.04.2012, 17:07
felix2911 felix2911 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

komm ich drück dich mal!!!

für die nerven und fürs abschalten habe ich von meiner hausärztin tolle tabletten bekommen...neurodoron von weleda!!
die kurbeln den stoffwechsel an und sind gegen panik und angstzustände und halfen und helfen sehr gut bei mir..
kannst ja mal googeln und ist halt auf naturbasis!!

mein stoffwechsel war und ist durch die chemo und strahlen halt eben auch noch immer nicht optimal!!
habe noch sehr häufig mit schwindel zu kämpfen und hatte immer angst jetzt haste noch einen tumor im hirn...aber mein mann nimmt das immer sehr lustig wenn mir mal was weh tut!!

glg
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  #43  
Alt 03.04.2012, 23:16
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Liebe morgentau,
bin gerade zurück vom arbeiten.... schon 3 Monate nach der Ersttherapie bin ich (2007) wieder Richtung Firma gewankt, im wahrsten Sinne des Wortes.... Jetzt gehe ich wieder NORMAL und kann auch Treppen steigen..... es braucht eben alles seine Zeit nach dieser Hammertherapie.

Also, das Narbengewebe... bei mir war es so: der Tumor ist laaaaangsam geschrumpft, man sagte mir, dass die Strahlenwirkung noch monatelang anhält. Erst bei der ersten Nachuntersuchung 3 Monate später kam die gute Nachricht, dass das Gewebe komplett totgestrahlt ist. Und der Abstrich damals bestätigte es. Gleiches bei den Lymphknoten drei Jahre darauf.
Halte die ohren steif, alles wird gut.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #44  
Alt 04.04.2012, 11:06
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Guten Morgen!
Also ihr seid toll und macht echt Mut! Nach dem Neurodoron werde ich mal fragen,denn zur Zeit nehme ich bei Bedarf noch immer mal ne Tavor und manchmal ist es mir dann auch zu stark für tagsüber.Das die Bestrahlung so lange nachwirkt schenkt mir etwas Ruhe und klar das Arbeiten wollt ich schon letztes Jahr wieder anfangen,aber vielleicht soll es jetzt wieder so sein und es wird doch wieder gut.Mein Chef ist Gott sei Dank geduldig,meldet sich regelmäßig und gibt mir das Gefühl ich kann in Ruhe " gesund" werden und dann wieder kommen! ALSO LOS GEHTS! Danke und Euch auch weiterhin alles Gute! Drück Euch
Ach,was ich noch sagen wollte:Bin seit ca. einem Jahr bei einem Ostheopaten und kann das nur empfehlen.Er löst Spannungen,entspannt Narbengewebe und löst Verklebungen.Na klar,ist keine Wundertherapie,aber bei mir eine riesen Hilfe und Unterstützung der durchgemachten Therapie und jetzt im Prozess der Selbstheilungskräfte.Es tut mir einfach gut!Also bis bald!!
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  #45  
Alt 18.04.2012, 09:00
morgentau3 morgentau3 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo zusammen!
Erstmal drück ich dir für deine NS,liebe Madristina,alle Daumen und hoffe ihr habt die Ostertage alle genießen können!! Hab nochmal ein Anliegen: Mein letztes MRT war ja im März diesen Jahres und es war okidoki! Dennoch habe ich wieder seit gut 1 1/2 Wochen starke Schmerzen im Rücken/- LWS -Bereich! Ich und auch meine Ärzte sagen es seien sicher Folgen der Therapie! Schlucke jetzt mit Absprache der Ärzt 2 mal tägl.Tillidin und b.B.Novalgin!! Gestern erfuhr ich jetzt,dass der crp wieder auf 8,2 gestiegen ist( ich weiss unspezifischer Wert),aber so war es beim Rezidiv auch und nun soll ich,da man von Entzündungsprozessen am Darm ausgeht mal für eine Woche 3 mal tgl.Ibu 800 nehmen plus Magenschutz! Zudem wurde beim Rezidivbefund ein MRT LWS gemacht,jetzt im März eins vom Becken,wobei man den Resttumor sehen konnte! Jetzt hat meine Onkologin sicherheitshalber ein MRT LWS für Dienstag angemeldet! Ich bin total fertig,obwohl meine Ärztin eher positiv ist,aber es erinnert mich alles so an das Rezidiv ,nur dass es jetzt alles von der Therapie sein soll,was ja echt toll wäre,aber ich kann das nicht glauben,habe das Gefühl ich drehe durch! Natürlich bei Familie und vor allem meiner Tochter reiße ich mich extrem zusammen! Jetzt habe ich gelesen,dass auch Hormonpräparate den CRP steigen lassen können,wobei es die Schmerzen trotzdem nicht erklären würde! Vielleicht wisst ihr was zu schreiben! Habe echt total die Hosen voll! :'(
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