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  #1  
Alt 29.04.2004, 13:56
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Beiträge: n/a
Standard Freundin geht es immer schlechter.Gehirntumor?

Hallo ihr lieben,

meiner Freundin geht es seit einigen wochen nicht mehr gut. Ihre Ärzte können nichts feststellen. bald muss sie zum neurologen, aber die zeit bis dahin ist so zerreißend.
Sie hat schon seit wochen richtig dolle kopfschmerzen, total schwindel attacken, einmal hatte sie einen kreislaufkollaps auffer arbeit und musste sich dabei dolle übergeben. Seit kurzen sind konzentrationsstörungen aufgetreten und nachts hat sie einen erhöhten durst. sie meint, dass die kopfschmerzen viel abends sind und am tag fühlt sie sich gerädert. ist immer müde, obwohl sie sehr viel schläft. morgens kommt sie kaum aussm bett. wenn ihr schwindelig ist, kann sie kaum noch richtig sehen. sie sieht dann so: es ist so wie im fernsehen, als ob was den fernseher stört und die bilder zittern oder sie was doppelt. sterne sieht sie auch des öfteren. so kleine weiße punkte die auf sie zu fliegen. bein arzt wurde herausgefunden, dass sie erhöhte lymphozytenwerte hat. sie ist fühlt sich immer total abgeschlagen. sie bekommt auch sehr schnell blaue flecken, bzw. sie hat immer welche. vorallem an den beinen.... sie ist sehr blass und hat manchmal tierische stimmungschwankungen. während des tages gehen die kopfschmerzen ab und zu weg und sind nicht so dauerhaft konstant über den tag...

können diese symptome auf einen hirntumor hindeuten und was ist mit den blutwerten????

oder könnte es auch sein, dass sie unter einer CLL ( Lymphatischen Leukämie) leidet.....

ich habe solche angst, da ich mir nicht mehr die ganzen symptome anders erklären kann. meine mutter ist vor 7 jahren an krebs verstorben...


ich habe tierische ANGST!!!!!


Liebe grüße an alle, die diesen beitrag lesen und mir antworten....


-sheera.
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  #2  
Alt 29.04.2004, 18:26
Jan Jan ist offline
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Registriert seit: 29.04.2004
Beiträge: 13
Standard Freundin geht es immer schlechter.Gehirntumor?

Hallo sheera,

sag deiner Freundin bitte sie soll unbedingt schnellstmöglich eine MRT-Untersuchung machen lassen. Das ist der einzige Weg um wirklich sicher zu gehen. Natürlich können die Symtome auch woanderst herkommen und müssen nicht zwangsläufig auf einen Hirntumor hindeuten. Deine Angst ist verständlich, aber davor davonzulaufen hilft nichts.

Ich wünsche Dir und deiner Freundin jedenfalls alles Gute!!!

Grüße

Jan

http://www.grutschnig.com
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  #3  
Alt 29.04.2004, 21:30
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Beiträge: n/a
Standard Freundin geht es immer schlechter.Gehirntumor?

hallo jan,

danke für deine antwort das problem an der sache ist, das ich ihr nicht sagen kann, was für einen verdacht ich habe. sie ist sehr sensibel und würde sich nur total verrückt machen. das wäre so, als ob ich sagen würde, dass einer ihrer ex aids hat, und sie es vielleicht auch haben könnte...
ich stecke voll inner zwickmühle. andersrum wil ich ja, dass ihr schnell geholfen wird, aber anders, wil ich sie nicht beunruhigen, vorallem weil ich nicht bei ihr sein kann. wir wohnen 200 kilometer voneinander entfernt und sehen uns nur am we. aber diese wochendende sehen wir und leider nicht (

kann mir jemand vielleicht einen rat geben, wie ich jetzt weiter vorgehen soll? will sie ja nicht in aufregung versetzt und mit zu ihrem arzttermin kann ich auch nicht, da ich arbeiten muss...


liebe grüße,

-sheera-
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  #4  
Alt 29.04.2004, 22:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Freundin geht es immer schlechter.Gehirntumor?

Hallo sheera,

es ist natürlich nicht einfach dir in dieser Situation unter die Arme zu greifen. Ich kann dir hier nur davon berichten, was eine mögliche Lösungsstrategie für mich wäre:

Ich persönlich würde meiner Bekannten/Freundin erläutern, dass ich, im Falle solcher zunehmenden Beeinträchtigungen und Schmerzen, erneut mit meinem, oder einem anderen Neurologen Kontakt aufnehmen würde und auf einen sofortigen Termin drängen würde. Meine Begründung wäre, dass ich diesem Leidensdruck nicht länger gewachsen sei. Persönlich würde ich es so darstellen, als wäre für mich eine Abklärung über ein MRT (Kernspintomographie) die einzige verlässliche Methode.

Meiner Ansicht nach ist es wichtig, dass du in dem ganzen Gespräch davon ausgehst was du in dieser Situation machen würdest, damit sie nicht das Gefühl bekommt zu einer Entscheidung gedrängt zu werden. Versuche sie dadurch ohne Druck zur richtigen Entscheidung zu bewegen.

Hoffentlich konnte ich dir dadurch einen Schritt weiterhelfen.

Solltest Du noch Unterstützung brauchen, versuche Dich an Psychologen in entsprechenden Kliniken zu wenden, oder nimm Kontakt zu einem entsprechenden Verein oder einer Selbsthilfegruppe auf. Versuche dies über eine "KISS-Stelle" oder über das Gesundheitsamt, sollte es eine solche bei euch im Landkreis nicht geben. Adressen für Selbsthilfegruppen/Vereine findest Du u. a. unter http://www.hirntumor.de - dort unter der Kategorie "Vereine".
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