Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

[gitti2002]

Der Titel dieses Themas lautet Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...! bitte beim eigentlichen Thema bleiben. Falls weiterhin Stänker oder Streitbeiträge folgen sollten, werden diese ebenso gelöscht wie die Vorangegangenen.

@schwesterchen,

Zitat von schwesterchen

Irgendwas läuft hier verdammt neben der Spur...
Ich habe hier, vor ein paar Tagen zum Thema Rauchen, Risiko Krebs und Sterblichkeit einen Beitrag reingesetzt, der sofort von der Moderatorin, geändert wurde, dies nur nebenbei....

Die Änderung wurde von mir anschließend in deinem Beitrag ausreichend begründet: "Es gibt immer wieder mal Probleme mit Verletzungen des Urheberrechtes, aus diesem Grund bitte keine ganzen Artikel von anderen Webseiten kopieren und ins Forum stellen, sondern nur den Titel, erster Absatz und den dahinführenden Link zum Anklicken".

Du hast es jedoch vorgezogen, deinen Beitrag nach der Änderung zu Löschen. Entscheidungen der Moderatoren werden auch nicht öffentlich im Forum diskutiert, wenn du Beschwerden vorzubringen hast, dann per PN an den betreffenden Moderator oder direkt an die Betreiber.

Gruß, Gitti

[suze2]

also ich find, dass caro absolut recht hat - mir gehts genauso. ich finde es wichtig, dem rauchen nicht alles übel anzulasten - ja es ist nicht gesund - okay.

ich hab in meinem leben viele jahre nicht geraucht, dann wieder geraucht, meist als "gelegenheitsraucherin". also selten, aber gerne - so wie jetzt. ich seh tabak als genussmittel. als luxus, den ich mir hin und wieder gönne. gönnen will. während chemo und bestrahlung hab ich nicht geraucht - um die therapie nicht zu behindern. war mir kein problem.

aber die sucht - die kenne ich von "harmloseren" dingen. zum beispiel denke ich, ich war phasenweise ein workoholic (nicht ganz arg, aber doch). damit musste ich mich auch befassen - was bedeutet das für mich, warum mache ich das...

und damit auch zu ullala (postbussi!), ja, ich denke, es gibt eine verbindung zwischen der art, wie sich eine sucht oder abhängigkeit entwickelt und dem, wie ich als person "gestrickt" bin, was ich für spezielle (mangel)erfahrungen gemacht habe usw. ob das jetzt unbedingt zu einer krankheit führt - keine ahnung.
wer weiß schon, was für bewältigungshilfen jemand anderer sich gesucht hat - ich habe mir zb. als kind immer gedacht, ich MUSS einfach nägelbeißen, sonst werde ich vielleicht narrisch. oder bekomme krebs. ist natürlich blödsinn, weil nichts so eindimensional verläuft. ich war als kind sehr oft mit krebs konfrontiert - eh klar - BRCA 1-gen.

glaube aber dass die frage, ob man sich die luft abschnürt, eine wichtige ist. im sinne von: was tut mir gut? was möchte ich für mich schönes erleben. da kann ein genussmittel wie alkohol, tabak, schokolade oder kaffee dabei sein. aber wenn man sich fragt und kennt, so denke ich, wird man mit genuss einen umgang finden können, der weniger mit sucht, als, naja, mit genießen zu tun hat.
davon bin ich überzeugt.

alles liebe
schönen abend
suzie traktor

[Miru]

Zitat von caropepita

P.S.: Ich habe immer noch meine letzte Schachtel Zigaretten bei mir liegen, denn ich d a r f rauchen - immer und jederzeit. Mein Haus, mein Körper, meine Entscheidung, meine Konsequenzen. Einen Kopf mache ich mir mehr um die Pestizide und Umweltverschmutzungen, über die ich n i c h t entscheiden kann. Für mich ist das Diskussion um einen Stecknadelkopf, mit dem man den Riesenballon sicherlich nicht zum Platzen bringt.

Dem oben gesagten schließe ich mich an.
Allen einen schönen Abend wünscht Miru

[wp011]

hallo mo,
was genau ist denn das thema? erhöht rauchen das sterberisiko nicht vielleicht auch ohne brustkrebs?
lieber gruß
wiebke

[damali]

Tja, ich für meinen Teil halte sowohl die gesunde Ernährung wie auch Ausdauersport für die Grundpfeiler meiner Genesung.
Es gibt wohl dazu eine Studie, die da sagt, dass sowohl Ernährung als auch Ausdauersport das Rezidivrisiko erheblich senken (es war denk ich, von 50% die Rede) erzählt jedenfalls meine Frauenärztin, stand irgendwann heuer im Ärzteblatt, der Prof bei meiner Ahb hat davon auch erzählt.
Aber das soll mal jede machen, wie sie es möchte.
Notfalls kann man ja so einen gesunden Apfel gut verpacken, so dass es einem dann doch schmeckt, zb. als Apfelstrudel mit lecker Vanillesoße drumrum und das hebt doch dann die Lebensqualität, oder?

Damali

[suze2]

beim sport bin ich absolut dabei, damali!

wie ausdauernd betreibst du es?

ich habe heuer eine radtour von linz nach bamberg gemacht, das war super, jeden tag so 40km - und man kommt doch voran...
aber auch im alltag, viermal die woche mindestens 50 minuten ist mein minimum, meistens mache ich jeden tag zumindest ein bisschen was, und wenns der hometrainer ist.

alles liebe
s.

[damali]

Hallo Suze,
bei Deiner Radtour hättest Dir direkt einen Kaffee bei mir abholen können , toll, daß Du fast jeden Tag was sportliches machst.
So fleißig bin ich nicht ganz, ich laufe 3 mal in der Woche eine halbe bis eineinhalb Stunden.
Und dabei stelle ich mir immernoch vor, wie sich meine roten, weißen, grünen, gelben, blauen Blutkörperchen mit Sauerstoff aufpumpen und fitt werden für den Kampf mit evt. Ablegern von meinem Schalentier.
Das Laufen gibt mir das wunderbare Gefühl aktiv was zu tun für meine Gesundheit

Alles Liebe
Damali

[suze2]

liebe damali, liebe alle,
laufen ist natürlich auch sehr sehr gut. ich kann nicht gut laufen - deswegen bin ich eher auf der radfahr und wander bzw. schwimmseite.
manchmal visualisiere ich in der natur auch meine "abwehrkräfte", stelle sie mir als ein rudel wölfe vor, die sich stärken, die also stark, schlau und spürnasig sind und nichts neues böses wachsen lassen.

ernährungsmäßig hab ich immer schon relativ gesund gegessen. sicher, manchmal geh ich in ein kaffeehaus (torte), aber sonst - kriege mein bioobst und gemüsekisterl geliefert von einem biobauern aus der umgebung. fleisch kaum und nur glückliche tiere, glückliche hühner, die dann auf meinem teller natürlich weniger glücklich sind. nur bei den fischen weiß ich nicht ganz so, wie man es mit "glücklcihen" fischen macht - ja, es gibt welche aus biozucht, und delphinschonened gefangene tunfische, aber - da weiß ich nicht genau, wie das einzuschätzen ist.

liebe belinda,
ich hab deine ironie schon verstanden.
nein, mit zwang geht nix. man muss den spaß dran finden. und suchen. manchmal zwing ich mich schon zum raus in die natur. aber wenn ich dann draußen bin, dann machts mir auch spaß. und rotweingläser trinke ich auch bisweilen, kleine gläser halt, und manchmal sogar ein glas bier. und meine gelegenheitszigaretten hab ich eh schon erwähnt.
mein leben hat sich aber sehr verändert.
ich achte bewusst drauf, was glaube ich zu wollen, was glaub ich zu müssen und was mache ich.
noch dazu kann ich mir die zeit relativ frei einteilen und zb. jetzt, freitag mittag schon aufs rad steigen, die sonne scheint!
und belinda, ich geb dir absolut recht, "falsch" und "richtig", das gibt es so einfach nicht. das ist schon komplizierter und "glück" gehört zu geusndbleiben auch dazu - sowohl im sinn von glück haben als auch im sinn von glücklich sein!

in diesem sinne, schönes wochenende

suzi

[Ilse Racek]

Hallo Ihr Lieben

viele Mitstreiterinnen und ich haben's an anderer Stelle schon zum Besten gegeben: Sport und gesunde Ernährung helfen grundsätzlich - ob der Mensch nun halbwegs gesund, krank oder gar chronisch krank ist, aber Wunder kann vorbildliches Verhalten halt auch nicht vollbringen

Euch allen ein schönes Wochenende
wünscht
mit
LG

[suze2]

guten morgen!
wegen vitamin D nehme ich CalDeVita, eben auch mit Calzium drinnen.
die sonne scheint und ich stiege aufs rad...

schönes weekend,
suzie

[agnes1007]

Hallo alle miteinander,
auch ich bin eine Raucherin und trotz BK-erkrankung rauche ich weiter. Ansonsten ernähre ich mich normal, esse nicht viel Fleisch, und trinke keinen Alkohol. Nach der Arbeit und natürlich an den Wochenende befinde ich mich viel an der frischen Luft, schon bedingt durch unseren Schäferhund.
Meine subjektive Meinung ist, ob ich rauche oder nicht, ich kann kann dadurch eine Neuerkrankung nicht verhindern. Das es schädlich ist, weiß ich - aber ich hätte schon eher anfangen sollen, als Nichtraucher durchs Leben zu gehen und nicht erst als Erkrankte.
Agnes

[schotte]

ich persönlich finde es toll von mo diesen artikel hier rein zu setzen, danke mo!!!! ich war auch diejenige die mo gefragt hat wie sie aufgehört hat, ja ich bin süchtig nach rauchen und habe trotz meiner krankheit nicht aufgehört und möchte es doch, aber mit dem vorsatz den nächsten tag nicht zu rauchen bleibt immer nur der vorsatz, meine tochter und mein mann rauchen auch was es nicht gerade erleichtert!!!

[just4tigra]

Hallo Schotte,
auch ich finde die Beiträge von MO klasse.

Ich habe bis zu meiner Operation im Juli 2006 geraucht wie ein Schlot.
Habe dann ohne Hilfsmittel aufgehört und wundere mich heute warum ich das nicht eher gemacht habe.Ich hatte weder Entzugserscheinungen noch sonst was.
Mein Mann ist 1997 an Lungenkrebs jämmerlich gestorben und ich habe wirklich gedacht, mich würde Krebs nicht treffen. Ich habe mich, so denke ich heute, wohl für unverwundbar gehalten. Als es mich dann 2006 doch getroffen hat, war es Brustkrebs.
Hört sich blöd an, aber ich war dankbar, das es kein Lungenkrebs war.
Das habe ich dann für mich persönlich zum Anlass genommen die Kippen wegzuschmeissen.
Ausserdem habe ich eine vierjährige Tochter und habe geträumt, sie hätte mich gefragt,
Mama, warum bin ich es Dir nicht wert, aufzuhören?????


Diese beiden Sachen haben mir das Aufhören natürlich erleichtert. Versuche Du es auch..Wirst sehen, es ist ganz einfach..
Liebe Grüße
Jeannette