Großzelliges follikuläres B-Zell NHL 3 b Ann Arbor 2

[neugierigbin]

Ein herzliches Hallo!
Meine Mutter (71) wird von obigem Monster wissentlich seit 2 Wochen begleitet. Der Haupttumor ist etwa 8x6 cm groß und befindet sich im Bauchraum.
Die erste Chemo hat sie toll gemeistert und ich bin wahnsinnig stolz auf sie.
Aber es bleibt natürlich die unendlich große Angst wie sie die ganze Therapie schaffen wird ................
Es sind insgesamt 6 Chemos geplant. (Rituximab,Vincristin, Myocet (sie hat etwas eingeschränkte Herzklappen), Cyclophosphamid und Aprednislon).
Wegen der Gefahr eines Tumorlysesyndroms wurde Rituximab bei der ersten Chemo weggelassen (Arzt teilte bei Aufklärungsgespräch mit, daß man dabei nämlich gleich stirbt). Der Abstand zwischen den Chemos beträgt 3 Wochen.
Die letzte Chemo (falls alles nach Plan) wäre am 22. Dezember 2011.
Ich würde mich wahnsinnig freuen, Angehörige bzw. Betroffene mit diesem oder ähnlichem Befund zu finden ....

[Skipper_48]

Hallo und herzlich willkommen hier im Forum,

die gleiche Therapie (R-CHOP ? ) haben meine Frau und ich bekommen. Wir haben sie beide gut verkraftet.
Wichtig ist sich nicht total zurückzunehmen sondern weiterhin in Bewegung, z.B ausgedehnte Spaziergänge zu machen.
Vor der Therapie haben wir uns immer einen Salbeitee aufgegossen um damit dann kalt den Mund auszuspülen, das beugt Entzündungen im Mund vor (meine Frau hatte damit große Probleme).
Ich hatte sonst immer eine Linkliste, die habe ich aber gelöscht, das Thema NHL haben wir abgehakt. Google doch einmal nach NHL, einen Link habe ich noch
www.nhl-info.de

Alles Gute für Deine Mutter
skipper

[neugierigbin]

Hallo skipper 48!
Vielen Dank für deine Meldung.
Viel Bewegung wird von meiner Mutter ordentlich betrieben. Auch den Tip mit dem Salbeitee habe ich natürlich sofort weitergeleitet. Werden am Montag eine Perücke aussuchen. Noch sind alle Haare dran, aber es wird wohl kalt werden und mit dem Haarausfall kann es ja auch schnell gehen, oder?
Es freut mich, daß NHL für Euch kein Thema mehr ist, das gibt ein wenig Hoffnung....

[Skipper_48]

Guten Morgen,

nette Annekdote, meine Frau hatte nachts häufig eine Mütze auf dem Kopf, ihr war etwas kalt, morgens war die Mütze dann ins Gesicht gerutscht, war schön dunkel dadurch.

Während einer Fahrradtour, meine Frau trug meistens eine Art Strohhut, es war ihr zu warm und sie hatte den Hut abgesetzt. Wir kamen in eine Ortschaft, auf dem Emsdeich saßen mehrere Jugendliche, Kommentar von denen zur Glatze meiner Frau: Ey, echt starke Frisur.

Liebe Grüße
skipper