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  #16  
Alt 28.04.2009, 22:13
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Hallo Dani,

das ist sehr nett von Dir, Kraft kann ich wirklich gebrauchen

Ich wei, mein Vater meint gewisse Sachen nicht böse, er kann einfach nicht anders.....

Wir möchten grillen, er möchte Hähnchen, wenn wir beginnen wollen, möchte er nichts mehr, weil er sich nicht wohl fühlt......

also grillen wir allein, mir bricht es das Herz, aber er will mich ja nicht ärgern.... ich liebe ihn so sehr....

momentan geht es ihm den Umständen entsprechend und mir damit auch...

liebe Grüße
Claudia


Zitat:
Zitat von dani33 Beitrag anzeigen
Liebe Claudia,
ich lasse Dir einen lieben Gruß da,
schicke Dir viel Kraft!
Alles Liebe
Dani
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  #17  
Alt 29.04.2009, 01:51
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,
ich drück die Daumen, dass der Appetit bald wieder kommt!
Chemo verändert die Geschmacksnerven.
Kenne ich auch noch sehr gut,
teilweise zwei mal was gekocht,
damit meine Mutter zu kräften kam.
Ich hoffe Deine Kraftreserven können aufgefüllt werden.
Alles Liebe
Dani
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  #18  
Alt 29.04.2009, 22:01
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Ich danke Euch allen für die lieben Wünsche. Morgen muß mein Papa wieder ins Krankenhaus. Besprechung und Chemo.

Man hat ein MRT vom Kopf gemacht, weil er über Schwindel klagte und die linke Seite geröntgt. Ich hoffe, dass es gute Nachrichten gibt.

Momentan ist ihm oft übel, gestern hat er gebrochen... ich gebe ihm dann MCP Tropfen (20 St.), dann läßt die Übelkeit nach......

Morphium wurde auf 30 mg reduziert, reicht völlig aus in Verbindung mit den 3x40 Tropfen Schmerzmittel......

Ich bin im Moment voller Zuversicht und auch ziemlich "kraftvoll", hoffentlich verläßt mich die Kraft nicht......

Liebe Grüße und einen angenehmen Abend wünscht Euch
Claudia
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  #19  
Alt 17.05.2009, 22:49
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Die Chemo war erfolglos bzw. schlägt nicht mehr an.

Die Ärzte haben beschlossen, 2 Monate Bestrahlung zu machen, an jedem Werktag..... ich habe so eine Angst, dass er die Zeit nicht übersteht, die Ärztin bei der ersten Bestrahlungszeit hat gesagt, dass die Patienten, wenn, nicht am Lungenkrebs, sondern an den Nebenwirkungen o.ä. wie Lungenentzündung sterben können. Mein Papa hustet so schlimm, die Ärztin verschrieb Codeintropfen..... unser Hausarzt sagt, die solle er aber nur nehmen, wenn es nicht anders geht, weil sie den auswurf bremsen...... das, was er abhusten kann, soll aber raus..... ich ertappe mich dabei, dass ich ihn mehr als genau beobachte .... ich bin so voller Angst......

auf meine Nachfrage per mail bei der Chefärztin bekam ich die Info, dass es nur noch eine Linderung der Schmerzen für ihn gibt, da es vorkommt, dass nach 2 Zyklen die Chemo nicht mehr wirkt..... und sein Zustand ist Ausdruck der Krankheit und wir müssen immer mit dem Schlimmsten rechnen....

ich empfinde es als schlimm, nicht zu wissen, inwieweit er nun über seinen Zustand Bescheid weiß bzw. die Ärtin hat gesagt, sie dächte, dass er es weiß..... es hat ihm aber keiner gesagt und das ist sicher auch besser so.... meine Mutter, mein Bruder und ich und auch unser Hausarzt glauben, da mein Papa sehr labil ist, dass er die harte Wahrheit, so wie ihn die Ärzte kundtun, nicht wissen muß,

Als er im Krankenhaus war, hat ein Arzt seinem Bettnachbarn gesagt, dass er am nächsten Tag nach Hause geschickt wird, weil man nichts mehr tun kann..... dieser Mann war so geschockt und traurig und hat wohl nachts geweint und mien Papa mit........

deshalb soll er die Hoffnung behalten, dass ihm die Bestrahlung hilft, wieder gesund zu werden.....

meine Tochter hat ihn gefragt, wie es ihm geht und er hat gesagt, es wäre ihm schon besser gegangen, aber bald ginge es ihm wieder besser.....

da muß ich dann kräftig den Kloß im Hals runterschlucken und die Tränen unterdrücken.....

alles besch.......

traurige Grüße
Claudia

Geändert von claudiqml (17.05.2009 um 22:52 Uhr)
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  #20  
Alt 18.05.2009, 04:02
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,
ich wünsche das Dein Vater nicht Leidet.
Das die Bestrahlung gut anschlägt,
damit die Lebensqualität wieder erhöht wird.
Gegen die Bestrahlungsnebenwirkungen, hilft Ananas sehr gut,
das ist Entzündungshemmend und auch gut gegen die Schwellungen.
Meine Mutter hat nebenher Wobenzym eingenommen,
weil das Telpita ( was sie verschrieben bekam ) nicht geschmeckt hat.
Aber Ananas tief gefroren und Selen abends, helfen noch am Besten.
Salbeibonbons sind auch noch gut.
Alles Liebe und viel Kraft wünscht
Dani
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  #21  
Alt 19.05.2009, 14:34
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Zitat:
Zitat von dani33 Beitrag anzeigen
Liebe Claudia,
ich wünsche das Dein Vater nicht Leidet.
Das die Bestrahlung gut anschlägt,
damit die Lebensqualität wieder erhöht wird.
Gegen die Bestrahlungsnebenwirkungen, hilft Ananas sehr gut,
das ist Entzündungshemmend und auch gut gegen die Schwellungen.
Meine Mutter hat nebenher Wobenzym eingenommen,
weil das Telpita ( was sie verschrieben bekam ) nicht geschmeckt hat.
Aber Ananas tief gefroren und Selen abends, helfen noch am Besten.
Salbeibonbons sind auch noch gut.
Alles Liebe und viel Kraft wünscht
Dani
Hallo Dani,

danke für Deine Info. Was und wofür ist Wobenzym bzw. Telpita und Selen?

Nachdem ich gestern bald geplatzt wäre vor lauter Wut über die Bürokratie und unser Gesundheitssystem, geht es mir heute wieder besser und ich habe mich abgeregt.

Mein Papa hustet ganz doll und es geht ihm nicht so gut....... täglich 2 Stunden Fahrt zur Bestrahlung ist auch noch zusätzlich anstrengend, aber er ist dann zu Hause in seinem bekannten Umfeld, das finde ich für ihn gut.

Also gestern zur Bestrahlung und da hatte er bei der Ärztin einen seiner Hustenanfälle, worauf die Ärztin sagte, da müßte er aber was gegen tun. Ja das wolle er ja auch, deshalb wäre er ja auch in der Lungenklinik, sagte er ihr. Nach der Bestrahlung wurde er auf Anweisung der Strahlenärztin zum Röntgen geschickt und danach mit dem Röntgenbild nach Hause mit dem Hinweis, er solle seinen Lungenfacharzt ambulant aufsuchen.

Ich habe mich vielleicht aufgeregt, weil er doch im Krankenhaus direkt zum Lungenfacharzt hätte gehen können. Nein, das wird nicht bezahlt, weil er nicht stationär aufgenommen ist.

Beim Lungenfacharzt war kurzfristig kein Termin möglich. Also habe ich versucht, die Bürokratie zu umgehen, habe mit Krankenhaus, Lungenfacharzt, Krankenkasse und Hausarzt telefoniert......

letztendlich war es dann so, dass der Lungenfacharzt eine Überweisung schrieb für die Untersuchgung beim Lungenfacharzt im Krankenhaus, wofür er allerdings eine Überweisung vom Hausarzt zu seiner Praxis benötigte.

Nachdem der Hausarzt die Überweisung zum Lungenfacharzt geschrieben hatte, habe ich beim Lungenfacharzt die Überweisung zum Lungenfacharzt im Krankenhaus geholt, da nur eine Überweisung eines Lungenfacharztes das Krankenhaus zur Abrechnung berechtigt. Dann habe ich einen Termin im Anschluß an die Bestrahlung beim Lungenfacharzt in der Lungenklinik gemacht, die Taxe in Kenntnis gesetzt, dass sie länger warten muß und der Tag war um mit Telefoniererei und Fahrerei und Unverständnis....

da frage ich mich, was machen Kranke oder ältere Menschen, die keine Kinder haben oder jdn., der sich um sie und ihre Angelegenheiten kümmert?

Heute morgen sind meine Eltern ins Krankenhaus, dort war nach der Bestrahlung der Termin bei der Ärztin, die meinen Papa dann stationär für einen Tag aufgenommen hat und dann eine Bronchoskopie angesetzt hat, um die Ursache herauszufinden......

da kann man nur sagen..... "es geht doch....." warum muß es immer so schwierig sein?

jetzt hoffe ich, dass nicht noch mehr schlechte Nachrichten kommen, ich habe das Gefühl, ich bin permanent auf der Flucht und komme nicht zur Ruhe, weil ich mir auch um alles Gedanken mache und Sorgen......

nur muß ich gleich noch einmal zum Hausarzt, weil mein Papa für die Aufnahme im Krankenhaus eine Einweisung des Hausarztes benötigt ....

da kriegt man doch einen Anfall.......

liebe Grüße
Claudia
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  #22  
Alt 20.05.2009, 07:34
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,
diese liebe Bürokratie macht einen das nicht einfacher.
Hab auch oft gedacht, das man aufgeschmissen ist,
wenn man sich nicht auskennt oder hilflos ist.
Das was ich Dir Vorgeschlagen habe, ist dafür,
das die Nebenwirkungen nich so schlimm werden,
von der Bestrahlung.
Bei meiner Mutter hat das Wunderbar,
mit der gefrorenen Ananas geklappt,
tat ihr nach der Bestrahlung richtig gut.
Ich wünsche Dir und Deinem Papa,
nur das Beste!
Alles Liebe
Dani
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  #23  
Alt 02.06.2009, 16:15
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Hallo Claudia.

Wie geht es euch? Habe schon lange nichts mehr von dir gelesen, gib doch vielleicht kurz einmal einen klein "piep".

Bis bald
Gitta
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  #24  
Alt 06.06.2009, 17:13
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Die Bestrahlung war nicht erfolgreich........ das CT zeigte, dass der Tumor und die Metastasen gewachsen sind.

Die Chefärztin hat mit der Strahlenärztin beschlossen, noch 5 Bestrahlungen und danach Tablettenchemo.... meine Mutter hat "Taceba" aufgeschrieben, aber ich finde es beim googlen nicht. Kennt jemand das Mittel und kann darüber berichten?

Vielleicht heißt es doch anders. Das Medikament muß der Lungenfacharzt aufschreiben, kostet wohl sehr viel, über 3500 EURO....

ich muß dann mit der Krankenkasse telefonieren, ob es übernommen wird.......

Du siehst, es sieht besch.... aus...... meine Mutter hat sich total gut im Griff, zumindestens zeigt sie ihm ihre Angst nicht, obwohl sie jetzt doch gesagt hat, dass sie Angst hat.....

Meinem papa ist schlecht, er ißt nicht...... ist durcheinander, kann keine Zusammenhänge erfassen, gibt merkmürdige Antworten.....

wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen......

Du hast Recht, ich bin da für ihn, er ist so unbeholfen und hilflos, ich liebe ihn so.....

es ist schön, zu wissen, dass es hier Menschen gibt, die man zum Erfahrungsaustausch, als Tröster oder einfach so zutexten kann

.... ich wünsche allen ein schönes WE

Claudia
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  #25  
Alt 06.06.2009, 17:21
Michael Wilhelm Michael Wilhelm ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Guten Tag Claudia,
ich bin mir sicher, Deine Mutter meinte Tacerva. Gleich das zweite Thema auf dieser Seite.

Michael Wilhelm
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  #26  
Alt 06.06.2009, 21:46
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,

Tarceva wird meines Wissens nach (inzwischen) von jeder Krankenkasse problemlos gezahlt.

Liebe Grüße
Jutta
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  #27  
Alt 06.06.2009, 22:13
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,
Tarceva wird von der Krankenkasse übernommen.
Ich hab Dir ja schon per PN geschrieben.
Drücke Dich und wünsche Dir viel Kraft.
Alles Liebe
Dani
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  #28  
Alt 09.06.2009, 19:03
rote rose rote rose ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

hallo claudiqml,
ich habe deine geschichte gelesen und wünsche dir und deiner familie viel kraft.mein vater hat auch lungenkrebs und im moment geht es ihm nicht so gut.eine op wäre zu riskannt,sagen die ärzte. chemo hat er hinter sich,bestrahlung ist jetzt 4 wochen her.die lympfen am hals sind sehr dick und ihm schmerzen die gelenke.wenn jemand weiß was was das bedeutet,wäre ich sehr dankbar.
liebe güße
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  #29  
Alt 10.06.2009, 11:00
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Liebe Claudia,
ich lasse Dir liebe Güße da,
hoffe das es Deinem Vater etwas besser geht.
Nimmt er jetzt das Tarceva ein?
Ich drück Dich ganz lieb.

Liebe Rose,
das kann so vieles sein, am Besten den Arzt fragen,
bevor man sich noch mehr Gedanken macht.
Wünsche Dir auch viel Kraft.

Alles Liebe
Dani
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  #30  
Alt 10.06.2009, 22:07
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Ich habe Angst und bin so hilflos

Hallo Dani,

nein er nimmt noch kein Tacerva, da er noch bis Monat Bestrahlungen bekommen soll. Allerdings wurde mein Vater heute wieder ins Krankenhaus eingeliefert, weil es lt. Bestrahlungsarzt aus ärztl. Sicht nicht zu verantworten ist, dass er zu Hause ist. Er hat wie gesagt keinen Appetit, keine Kraft, ist müde, schlapp ...... meine Mutter sagt, sein Blick ist anders......

Im Krankenhaus hat man festgestellt, dass er noch immer eine Entzündung im Körper hat, er liegt jetzt am Tropf mit Antibiotikum..... eine Bluttransfusion ist aber wohl nicht nötig, lt. Blutbild. Da er ja keinen Appetit hat, fragte meine Mutter die Schwester, ob der Arzt "Astronautennahrung" verordnen muß, sie sagte, nein, das können wir ihm auch so geben.

Heute abend hat meine Mutter angerufen, man hat ihm aber nichts gegeben. Auch hat niemand darauf geachtet, dass er um 15.ooh sein Morphium und die Schmerztropfen nehmen muß. Wenn man als Angehöriger sich nicht darum kümmert, die Schwestern haben keine Zeit, Muße, ich weiß auch nicht....

Also werden wir morgen Energy Drink mit ins Krankenhaus nehmen und es ihm selbst geben, wenn es dort niemand tut.......

Ich kann nicht tatenlos zusehen, wie mein Vater abbaut....... von 3 Gabeln Gemüse kann ein Mann nicht existieren, da muß er ja abbauen und durch die Bestrahlungen und Chemos wird er ja auch nicht wirklich gestärkt....

Heute hat man dann noch Röntgen, EKG und den üblichen Wahnsinn gemacht und am Freitag haben wir ein Gespräch mit den Chefärzten der Pneumologie und Radiologie......

Ich habe so eine schreckliche Angst, allerdings möchte ich nicht, dass er leidet. Er weint viel und schaut so traurig, ich denke, auch er weiß, wie es um ihn steht. Er hat einen alten Freund, der die gleiche Krankheit hat...... mit ihm spricht er darüber und sagt auch, schön, dass ich mit Dir darüber sprechen kann (das weiß ich von meiner Schwiegermutter, die den Freund als Nachbarn hat).

Mit uns, seiner Familie, spricht er darüber nicht, was uns die Sache nicht gerade leicht macht. Er will uns und wir wollen ihn schonen.....

Er hat mich vorgstern in den Arm genommen und mir gesagt, dass er dankbar ist, für das, was wir tun und getan haben.... ich habe ihm gesagt, dass wir ihm dankbar sind und ich ihn liebe und wir haben beide geweint......

wenn ich das jetzt niederschreibe, muß ich auch weinen, aber es tut mir auch gut.........

meine Mutter ist so tapfer und zeigt nach außen keinerlei Traurigkeit, sie macht es mit sich im stillen Kämmerlein ab........ ich habe auch riesige Angst um sie.....

nachdem wir heute nachmittag aus dem Krankenhaus gefahren sind, hat mein Papa so fest geschlafen, dass er den Harndrang verschlafen hat....... kein Problem, ihn umzuziehen (ich hoffe, die Schwestern haben es auch getan, wir waren ja nicht mehr da)

hat jemand Erfahrung damit?

Geändert von claudiqml (10.06.2009 um 22:12 Uhr)
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