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  #61  
Alt 25.11.2003, 17:32
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Standard Hoffnung oder nicht?

Ein liebes Hallo an Bee, Biba, Bolly, Christa und an Herbert,
komme gerade aus Heidelberg habe wieder grünes Licht bekommen
darf in die nächste Runde gehen es ist alles OK :
Aber jetzt muß ich meinen Koffer packen für den hohen Norden.
Ich wünsche euch noch eine schöne restliche Woche ohne Sorgen.
Ciao Olivia
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  #62  
Alt 25.11.2003, 17:51
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hi Olivia,

herzlichen Glückwunsch!! Das sind ja super Neuigkeiten. Hat mich mein Gefühl doch nicht verlassen.

Herzliche Grüsse + viel Spass im hohen Norden

Birgit (Bee)
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  #63  
Alt 26.11.2003, 08:40
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Oliva,
Gratulation, jetzt hast du weigstens wieder drei Monate Ruhe. Bei meiner Lebensgefährtin fangen nächste Woche die Bestrahlungen an. Ich hoffe, dass man damit die befallene Lymphe behandeln kann.
Schönen Urlaub wünsche ich dir noch.
Gruss Chris1
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  #64  
Alt 26.11.2003, 10:52
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Olivia,
Tolle Nachricht und ich Hoffe für Dich das es so Bleibt :-).
Da können wir ja bald in Köln ein Kölsch trinken ;-) (Weihnachtsmarkt).
Alles Liebe Fredi
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  #65  
Alt 26.11.2003, 17:14
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Fredi

Ich freue mich, das Du wieder da bist. Ich habe Deine Zeilen hier im Forum gelesen,ich habe mich aber erst Anfang November zu Wort gemeldet. Ich denke Du hast schon über mich gelesen und so brauche ich mich ja nicht mehr vorstellen. Ich wohne seit 1967 in Berlin, vor 1967 habe ich in Salzgitter gewohnt. Mein Vater war aus Düren und somit habe ich dort auch Verwandte. Ich bin sehr gern in Köln und Umgebung gewesen, wir waren erst letztes Jahr in Köln, wir haben in Leverkusen übernachtet. Meine Schwester und ich waren oft in den Ferien da, und wir sind dann immer nach Kreuzau zum Baden gefahren.Das wollte ich Dir nur so nebenbei schreiben. Olivia hat ja ganz kurz mitgeteilt, das Du im Krankenhaus bist. Nun bin ich ja froh, das ich wieder von Dir lese.Ich nehme an, Dir geht es den Umständen entsprechend gut? Teile es doch mal mit. Viel tut sich ja hier im Forum nicht. Ich warte erst einmal auf eine Resonanz von Dir. Ich freue mich darauf.

Liebe Grüsse von Maria
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  #66  
Alt 27.11.2003, 03:32
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Standard Hoffnung oder nicht?

An Alle
Lese ja immer mit, auch diese Angiffe. Als Angehörige werde ich kaum fertig mit wieviel Angriffen ich täglich zu tun habe. Mein lieber Mann schreit was die Seele hält, seinen Kummer raus. Ich kann es ja verstehen, aber sind wirklich wir immer schuld ? Ich denke daß es zum Kranheitbild gehört denn es ist seelisch viel zu verkraften. Für den Kranken und die Angehörigen ebenso. Wie gehe ich mit diesen Ungerechtigkeiten um ?
Vielleicht kann mir dies mal einer sagen ?
Wer weis Rat ?
Gruß
Biene
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  #67  
Alt 27.11.2003, 10:35
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Maria, hallo alle ;-).

Dies schrieb ich die Tage an eine Liebe Person als E-Mail.

Im August 03 hiess es Herzlichen Glückwunsch kein Krebs mehr vorhanden (Es wurde von einem Röntgenbild abgeleitet).
Dann im September / Oktober der/die Zusammenbruch / che, 2 X Lungenkrebs und 1x Leberkrebs mit allem was dazu gehört. Tolle Aussichten, wenn binnen 4 Wochen der Grösste Teil meiner Lebenswichtigsten Organe Befallen sind.
18 Kilo abgenommen , ich wurde mit Aplasie und Austrocknung in 2 Krankenhäusern behandelt. Muskeln habe ich keine mehr, Schwächeanfälle sind an der Tagesordnung und ich kann noch nicht einmal 6 Stufen einer Treppe raufsteigen.
Momentan bin ich zu nichts mehr in der Lage, ich muss mich auch jetzt Wahnsinnig Konzentrieren dieses hier zu schreiben.

Momentan versuche ich zu Kämpfen wie es nur geht, ich habe allerdings mittlerweile feststellen müssen das es nicht immer so einfach ist zu Kämpfen.
Heute wird mir das grosse Blutbild beim Onkologen abgenommen und nächste Woche wieder, dann sehen wir weiter ob ich die nächste Chemo verkrafte.
Morgen wollen wir nach Dormagen zum Weihnachtsmarkt fahren und meine Frau fährt mich so nahe wie möglich ran. Mal sehen , villeicht kann ich ja da mal ein oder zwei Stunden geniessen.

Alles Gute an alle Fredi
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  #68  
Alt 27.11.2003, 13:05
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Fredi
Ich habe hier im Forum ältere Zeilen von dir gelesen und war geplättet als ich nun das hier las.Auch wnn dir das Kämpfen schwer fällt, wünsche ich dir Kraft, Mut, Ausdauer und Kampfgeist.
auch dir alles, alles Gute
Gunter
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  #69  
Alt 27.11.2003, 15:11
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Hallo Fredi,

auch von mir die besten Wünsche und guten Gedanken. Bitte bewahre die Hoffnung; mach aus 6 Schritten 7 und aus 7 dann
8!

Alles erdenklich Gute

Bee (Birgit)
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  #70  
Alt 27.11.2003, 15:18
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Hallo an Alle,

ich weiss, dass ich mit dem folgenden Thema hier im LK falsch bin, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand mit Erfahrung und einem Tip weiterhelfen. Der Schwager meiner Schwiegermutter ist an Kieferkrebs erkrankt. Er bekam 30 Bestrahlungen (in Hannover) und der Tumor ist trotz Bestrahlung von 2.8 auf 4.9 cm angewachsen. Nun will man die Halsschlagader verlegen und dann anschliessend operieren und einen Teil des Kiefers entfernen. Man hat aber nun schon mehrere Male die OP verschoben, weil der Prof. auf Dienstreise war. Angeblich spielt es jetzt keine Rolle mehr, ob morgen oder in 8 Wochen operiert wird. Die Aussage kommt mir doch sehr merkwürdig vor, da der Tumor trotz Bestrahlung so gewachsen ist. Hat jemand einen Rat, welche Klinik für diese Art Krebs spezialisiert ist? Leider weiss ich überhaupt nicht, um welche Art Krebs es sich handelt.

Danke im voraus.

Allen viel Kraft und Mut.

Bee
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  #71  
Alt 27.11.2003, 15:52
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Standard Hoffnung oder nicht?

...Uni - Klinikum Heidelberg hat eine gute Kieferchirurgie, zumindest war das 2001 noch so.

z.t. werden bei total - op`s neue kiefer in einem arbeitsgang neu geformt und eingesetzt.

mfg
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  #72  
Alt 27.11.2003, 16:28
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Standard Hoffnung oder nicht?

Guten Tag Fredi,
hat der Krebs noch nicht genug von Dir??
das er wiederkommt? Austrocknung ? trinkst Du zu wenig, oder was macht der Saukerl mit Dir.
Offenbar bin ich einer von denen die etwas mehr Glück hatten mit der Zeit, die
schon vergangen ist, oder aber es ist wirklich so das er die "Braven" quält, und bei den "Grauslichen" da traut er sich nicht mehr ?? (;-))
Sicher ist, das es leichter ist zu kämpfen, wenn man die Hoffnung nicht aufgibt.

Aber im Ernst, ich drück Dir ganz fest die Daumen, das es besser wird,
und Fredi.. niemand hat gesagt das kämpfen einfach ist, trotzdem wollen wir alle für Dich beten, das Du die Kraft findest gegen den Stinker anzukämpfen.

Wenn wir alle bei Dir sind, dann klappt´s ganz bestimmt, wie Bee sagt mit der 7. + 8. Stufe.
Freu Dich auf den Weihnachtsmarkt in Dormagen -- viel Spaß
und vor allem, lass wieder von Dir hören, wir wollen mitkämpfen !!

Herbert
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  #73  
Alt 27.11.2003, 17:04
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Standard Hoffnung oder nicht?

und wenn ich schon da bin,
wer zum Teufel greift Dich täglich an Biene ???
Wer gibt Dir die Schuld an was ??? was verstehe ich da nicht ??

Verstehe ich da, das Dein Mann Dir etwas anlastet, weil er krank ist ?

Natürlich machen alle mal Fehler , man blubbert sich evtl auch mal an,
aber weh tun das sollte man nun wirklich vermeiden

Das er Kummer hat, Angst vor dem was kommt, evtl sogar Schmerzen dann ist das aber doch keine Rechtfertigung dafür,
den Kummer der Frau noch größer zu machen, als er ohnehin schon ist.

Die Angehörigen haben doch viel größeren Kummer. Sie müssen ja im allerschlimmsten Fall hierbleiben und noch lange fragen warum !??

Warum ich, warum nimmt mir das Schicksal das liebste was ich habe ? (wenn es so ist)

Aber Biene es gibt keinen guten Rat, leider,

Wir die Krebskranken sind alle ein wenig ungerecht, manche glauben es hängt mit
dem Krankheisbild zusammen. Wir alle, glaube ich haben nicht so sehr die Angst
gehen zu müssen, aber panische Angst sehr langsam qualvoll zu sterben.
Dann sagt man schon mal, na Dir geht´s doch gut etc, etc.

Da hilft m.E. nur wenn man Kranken ganz hart sagt, das er kein Recht hat, weil er Schmerzen hat, dem Partner ständig welche zu bereiten.

Es muß auch anders gehen, außerdem wird die Liebe sicher nicht größer,
vieleicht das Mitleid, aber ob er das will ??

Liebe Grüße und wünsche viel Kraft

Herbert.
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  #74  
Alt 27.11.2003, 17:42
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Herbert,

ich glaube, du wirst allmählich zu unserem ruhenden Pol, einer, der zwischen Angehörigen und Betroffenen zu vermitteln sucht. Das tut gut.

Aber ich bin dennoch, mittlerweile, der Meinung, auch wenn es uns Angehörigen oft psychisch sehr schlecht geht, es ist kein Vergleich zu dem, was Betroffene mitmachen. Und gerade, wenn man evtl. noch Schmerzen hat, durch die Chemohölle gejagd wird etc., da neigt man evtl. mal dazu, ungerecht zu reagieren, auch wenn man es nicht beabsichtigt. Hinterher tut es einem mit Sicherheit leid. Aber ich will das nicht mehr als ungerecht ansehen, sondern als natürlich. Ich motz ja meinen Mann schon an, wenn ich Kopfweh hab. Und was sind Kopfschmerzen im Vergleich zu Krebs.
Seltsamerweise ist meine Mutter seit der Diagnose sehr viel "ruhiger" geworden, will sagen, sie nörgelt nicht mehr mit mir rum ;-). Im Gegenteil. Wenn ich momentan richtig hippelig und nervös bin, dann redet sie mir zu, werd mal ganz ruhig. Sie macht sich immer noch Sorgen um ihre "Jüngste".

Biene, es ist sehr schwer, man fühlt sich als Angehörige wohl oft ungerecht behandelt, aber dein Mann will dich bestimmt nicht quälen. Wenn er dich mal anschreit, wird er sich hinterher bestimmt am liebsten die Zunge abbeißen. Er will dich bestimmt nicht verletzen. Aber ein kranker Mensch steckt auch voller Angst, reagiert wie ein verwundetes Tier, was um sich beißt. Am besten, du gehst dann mal kurz aus dem Zimmer, atmest durch und nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen. Evtl. hilft dir auch ein Johanniskrautpräparat, da wirst du gelassener. Und gönn dir ab und zu eine kleine Auszeit, geh mal raus, spazieren, irgendwas, was dir Freude macht oder wenigstens mal für Ablenkung sorgt. Es ist nicht einfach, für beide Seiten nicht.

Liebe Grüße

Christa
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  #75  
Alt 27.11.2003, 17:56
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Hallo Biene,

und noch was, schreib dir eben den Kummer von der Seele. Das hilft auch etwas. Manchmal muß man die Seele einfach "entmüllen".

Was mir sehr weh tut, ist, daß meine Mutter doch mittlerweile nur noch die eigene Familie und die Onkologie sieht, denn anscheinend haben Freunde und Bekannte Berührungsängste, wenn es um einen krebskranken Menschen geht und vermeiden Besuche. Aber sie ist wenigstens demnächst zum 70. Geburtstag unserer Vermieterin eingeladen, da kommt sie mal wieder unter "die Leute".

Viele Grüße

Christa
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