Lungenkrebs /Ärzte

[MBNLK]

bin heute mit meiner mutter(75j.) mal wieder bei der von ihr behandelten onkologin gewesen. meine mutter leidet seit nov.2004 an lungenkrebs, jetzt nach gut einem jahr hat man bei ihr noch einmal ein knochen zyntiagram gemacht und festgestellt das sie metastasen in becken, brust u. kopf hat.
meine mutter ertägt alles sehr tapfer. jetzt soll bei ihr die 2 chemotheraphie gemacht werden. bestrahlung seih nach aussage der ärztin nicht notwendig. ich habe die ärztin auf das medikament tarceca angesprochen, sie meinte das sie es vieleicht nach einer erfolglosen chemo bei meiner mutter anwenden würde, aber man solle nicht zu viel von dieser arznei erwarten. die firma die diese arznei entwickelt hat würde die presse nur dazu benutzen das man das präparat in der öffentlichkeit vieleicht als zu vielversprechend anpreist ( sehr aufbauend für betroffene ) bin mit meiner mutter jetzt schon einige male mit zur ärztin gegangen und mußte feststellen das man der ärztin alles aus der nase ziehen mußte. es ist schon sehr traurig wenn man sieht wie die patienten
im minuten abstand abfertigt. in dem raum in dem die patienten ihre infusionen erhalten, sitzen sie dichgedrängt ( ich finde menschenunwürdig)

[Nati]

Hallo,

Du sprichst mir von der Seele....

ganz genau so sehe ich das auch. Man muß den Ärzten alles aus der Nase ziehen.

Man bekommt nicht das Gefühl das man "aufgefangen " wird.
Man wird mit dieser Diagnose erst mal allein gelassen .
In Skandinavien ist das ganz anders bei diesen Krankheiten .Dort bekommt man mehr seelischen Beistand und mehr Einfühlungsvermögen von den Ärzten.

Mein Papa hat ein nicht kleinzelliges B CA . Operiert werden kann nicht mehr. Er wird jetzt bestrahlt.

Und er kämpft.. und ich helfe Ihm .
seelisch moralisch und körperlich.

Auf eigene Kosten machen wir noch etwas mit bilogischer Krebsabwehr....

Man soll fast nichts unprobiert lassen.


bis bald Nati