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  #1  
Alt 17.01.2008, 19:46
Ursula.e Ursula.e ist offline
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Frage Port legen lassen, oder nicht?

Hallodelle,

ich werd am Freitag in einer Woche meine erste Chemo (FEC) kriegen und bin nervös wie sonstwas..

Ich hab bei Euch gelesen, daß man sich einen Port legen lassen kann.

Und jetzt bin ich am überlegen ob ich das machen soll, da ich Infusionen in die Vene einfach schrecklich finde. (auch wenn mein Arzt gemeint hat, daß meine Venen doch gar nicht so schlecht aussehen)

Ist das mit dem Port besser? Oder rennt man dann 18 Wochen mit nem Fremdkörpergefühl rum?

Gehen die Venen davon wirklich kaputt wenn man das intravenös macht?
Ist das schlimm wenn ja?

Was sind denn so eure Erfahrungen?
__________________
Sonne im Herzen wünscht ursula.e
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  #2  
Alt 17.01.2008, 19:54
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo Ursula,
die Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Ich hatte 6x TAC-Chemo ohne Port. Hinzu kamen noch wöchentliche Blutabnahmen. Das hat soweit funktioniert, allerdings ist jetzt das Blutabnehmen nicht mehr so einfach, da die Gefäße doch leiden. Mußt du noch Herzeptin oder ähnliches im Anschluß als Infusion bekommen? Man sollte möglichst an der Seite wo operiert wurde nicht mehr Blutabnehmen. Also steht nur eine Seite zur Verfügung. Das solltest Du mit bedenken bei der Entscheidung für oder gegen Port. Hoffe, ich konnte dir helfen
Liebe Grüße , Lilli die eigentlich Eva heißt
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  #3  
Alt 17.01.2008, 20:02
Benutzerbild von Ibis
Ibis Ibis ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Liebe Ursula,

ich habe mir keinen Port legen lassen, weil ich nicht sicher war, ob ich wirklich 6 Zyklen Chemo durchstehe und habe dann auch tatsächlich nach dem 2ten Zyklus abgebrochen. Die Venen werden schon geschädigt, meine war nach der zweiten Infusion dicht, hat sich aber jetzt - 5 Monate später - schon wieder erholt.

Wenn Du wild entschlossen bist, alle 6 Zyklen durchzuhalten und evtl. später auch noch Herceptin bekommst, lass Dir lieber einen Port legen; Du sparst Dir damit eine Menge Piekserei und die Gefahr von Nebenwirkungen wie z.B. Venenschäden oder Paravasaten (wenn die Chemo versehentlich nicht in die Vene fließt sondern daneben und das umliegende Gewebe zerstört wird).

herzliche Grüße und alles Gute für die anstehende Behandlung!
Ibis
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  #4  
Alt 17.01.2008, 20:14
Kerstin66 Kerstin66 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo Ursula,

ich gebe jetzt mal ein "P R O" für den Port ab.

ich habe mir einen Tag vor der 1. Chemo einen Port einsetzen lassen. Das ganze wurde ambulant ausgeführt und ich konnte mit 2 Schmerztabletten im Gepäck wieder nach Hause gehen. Die Nacht und der Tag danach tat es schon weh, mit Blutergüssen die nicht ohne waren. Die 1. Chemo durch den Port hat nur beim ersten Anstechen durch den Druck darauf geschmerzt, sonst nicht. Die Blutergüsse in der Schulter sind nach einer Woche verschwunden. Ich habe den Port in der Kuhle am Schlüsselbein eingesetzt bekommen und er störrt mich im Alltag nicht. Wenn nicht einer ganz gezielt feste drauf herum drückt, tut er auch nicht weh.

Ich habe mich für diesen direkten Zugang entschlossen, weil ich 4x EC + 4x Taxotere bekommen habe und die Venen doch leiden und eine Venenentzündung ist auch nicht zu verachten. Da ich Knochenmetas habe bekomme ich weiterhin 1x/Monat Zometa als Infusion und auch die gehen über den Port als einfachen Zugang.

In der Chemozeit müssen die Armvenen ja oft auch für Blutkontrollen herhalten und ich wollte meine am noch möglichen Arm so gut es geht schonen.

Mein Port liegt jetzt seit 1 Jahr und ich lasse ihn drin bis er raus muß.

Liebe Grüße Kerstin
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  #5  
Alt 17.01.2008, 22:57
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

in Ö ist das mit dem port scheinbar nicht so üblich - niemand sprach es an und ich war auch noch ahnungslos - sah auch kaum frauen mit port im spital -

ich hatte sechsmal FEC ohne port - es ging schon so irgendwie, die venen mögen des aber nicht sehr und waren schon entzündet und taten weh.

bei der letzten infusion ist ein bissl ws vom roten epirubicin danebengelaufen - ergebnis war ein "paravasat" mit hautverletzung, die chemo ist sehr aggressiv und verletzt die haut und das ganze umliegende gewebe, wenns danebenrinnt.
also: SOFORT, wenn was brennt oder rot wird, LÄUTEN und die schwestern ärztInnen darauf aufmerksam machen. auch wenn man lästig ist.
ich hatte glück, meine verletzte hand musste nicht nachbehandelt werden und heilte nach 2,3, monaten ab. (narbe blieb, vene ist dort zerstört)

die venen erholen sich nach der chemo ganz ganz langsam, also jetzt zweieinhalb jahre danach, geht das blutabnehmen wieder etwas besser.

alles liebe und viel glück!
suzie
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  #6  
Alt 18.01.2008, 09:16
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo...
ich hab mir für die zweite Chemo (also für die entsprechenden Runden) einen Port legen lassen, weil ich das Rumgestochere in den schlechten Venen nicht mehr ausgehalten habe. Es ließ sich kein Zugang ohne 3-4 Versuche mehr legen...
Im Alltag spüre ich das nicht mehr. Hat etwa 4-6 Wochen gedauert. Nach einer Woche hatte ich keine größeren Störgefühle mehr, aber es gab eine Übergangszeit, wo man in bestimmten Situationen (Arme hochheben, Pullover aus, Rucksack tragen) leichte Störgefühle hatte. Irgendwie ist es auch heute noch etwas störend, wenn ich länger auf der Seite mit dem Port liege. Da ich momentan aber eh hauptsächlich auf dem Rücken liegen kann, ist das nicht wirklich ein Thema für mich.

Unterarmport ist nach Erklärung meines Arztes nicht zu empfehlen. Ein Port ist ein zentraler Venenkather. Wenn man ihn ans Schlüsselbein legt, dann geht ein Schläuchlein von dort über eine von vielen relativ dicken Venen in die Vene zum Herzen. Legt man den Port in den Arm, dann wird das Schläuchlein nicht nur ein kurzes Stück durch den Körper gezogen, sondern den ganzen Arm hindurch bis es eben auch in der Herzvene landet. Durch den langen Weg steigt die Thrombosegefahr. So wurde mir das zumindest erklärt.

vG
Mona
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  #7  
Alt 18.01.2008, 10:29
gaggi gaggi ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo,
ich bekomme seit 2 Jahren wöchentlich Herceptin und habe mich gegen einen Port mit Händen und Füßen gewährt. Als die Venen dicht waren mußte ich mich zu dem Fremdkörper entschliessen und mittlerweile habe ich schon wieder 8 Zyklen Taxol und bin froh diesen Schritt getan zu haben. Hätte mir viel Stecherei an meinen Venen 2 Jahre früher ersparen können. Aber die Entscheidung die man trifft, muß man auch selbst verantworten, insofern kann ich nur aus meinen persönlichen Erfahrungen berichten.
Alles Liebe für dich gaggi
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  #8  
Alt 18.01.2008, 10:31
Benutzerbild von andile2412
andile2412 andile2412 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo !

Bei mir wurde der Port heute vor 1 Woche gelegt und am vergangenen Dienstag bekam ich meine erste Chemo (auch FEC ). Leider hat bei mir der Port noch gar nicht funktioniert, also bekam ich Chemo normal über Vene. Man hat mir gesagt, dass eben noch alles etwas angeschwollen sei und es deswegen nicht geklappt habe! Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass ich meine 2. Chemo dann über den Port bekommen kann ! Jedenfalls war die OP selber wirklich nicht sehr schlimm und ich würde mich immer wieder dafür entscheiden - meiner armen Venen zuliebe! Ich denke, wenn er mal läuft... dann läuft er !!
Schönen Tag und liebe Grüsse, Andrea.
__________________
Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
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  #9  
Alt 18.01.2008, 21:34
ulla62 ulla62 ist offline
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Daumen hoch AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo
Ich möchte auch ein PRO für den Port abgeben, bei mir darf alles, Blutabnahme Infosion ect, nur noch am rechten Arm gemacht werden, links wurden die Lymphknoten entfernt.
Durch den Port läuft die Chemo super und ich schone die Vene im rechten Arm. Mein Port wurde ambulant unter Vollnarkose gelegt, ich hatte danch kaum schmerzen und bin jetzt froh das ich den Port habe, man merkt ihn überhaupt nicht.
Beim Anstechen spüre ich einen leichte druck, sonst nicht.
Mein Port soll 1 Jahr liegen bleiben, laut info von den Ärtzten im Krankenhaus,
aber mein Onko Doc sagte, nach der Chemo kann der Port wieder raus, ich bräuchte ihn nicht mehr. Im ersten Jahr nach der Chemo würde der Krebs bestimmt nicht wieder ausbrechen und deshalb könnte der Port auch schon früher entfernt werden. Der Port ist wirklich sehr hilfreich wärend der Chemo.

Liebe grüsse aus MS
Ulla
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  #10  
Alt 18.01.2008, 22:56
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keko keko ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo Ursula.e

Ich habe jetzt meinen Port seit Oktober 2007 drin und nachdem er mich anfangs ein wenig gestört hatte, merke ich ihn mittlerweile überhaupt nicht mehr! Habe nächste Woche meine fünfte Chemo (Insges.8 Stück). Kann deine Angst gut verstehen Wünsche Dir viel Kraft !

Liebe Grüße Keko
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  #11  
Alt 19.01.2008, 09:33
Claudia 44 Claudia 44 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo Ursula,
ich habe meinen Port seit Ostern 2002, er wurde mir ohne Narkose eingesetzt nach dem 1. Chemoblock. Ohne Narkose würde ich das nie wieder machen. Ich habe meinen Port heute immer noch und geb ihn so ohne weiteres nicht mehr her. Obwohl ich seit Okt. 2001 nicht wieder an Krebs erkrankt bin, brauche ich ihn hin und wieder für kleine OP´s. Bei meinen Venen ist seit der Chemo garnichts mehr zu machen und sie haben sich auch nicht wieder erholt.
In Hamm/NRW wurde meine Schwägerin und eine Freundin wegen BK operiert und bekamen direkt bei der 1. OP einen Port eingesetzt, da sie beide Chemo machen mussten. Persönlich finde ich das ganz super toll, dass das Krankenhaus in Hamm die Frauen vor weiteren Überlegungen (Port ja o. nein) und Quälereien schützt.
Gut, ich bin seit 6 Jahren gesund (wenn man das so sagen darf), war gerade wieder im Krankenhaus wegen einer Zyste am Eierstock und bekomme nächste Woche das Ergebnis.
Da ich nicht weiß was wieder kommen kann und meine Venen vollends kaputt sind, behalte ich den Port so lange es geht.
Lieber Gruß
Claudi
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  #12  
Alt 19.01.2008, 16:58
KarinF KarinF ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo Ursula,

meinen ersten Chemozyklus damals nach der BK-OP bekam ich über den ZVK (Zentraler-Venen-Katheder), da es nur 4 Zyklen und meine Venen zu schlecht waren. Wenn ich damals gewusst hätte, wie easy und angenehm dagegen ein Port ist, hätte ich mir gleich einen legen lassen.

Wichtig ist aber, dass er in einer damit echt erfahrenen Klinik gelegt wird. Mein 1. Port musst ausgetauscht werden, weil er nicht mehr richtig lief (die Infusionen dauerten ewig). Nach der OP für den 2. Port zeigte mir der Arzt, woran es bei dem alten Port lag. Der Ausgang für den Katheter war zu fein und hat sich schnell verstopf. Der Arzt hat damals den Kopf geschüttelt, wie man für Chemos nur solch einen Port aussuchen kann.

Egal, jetzt läuft's im wahrsten Sinne wie die Feuerwehr und eingewachsen ist der Port auch viel schneller und er trägt sich auch total unauffällig und ohne Fremdkörpergefühl und das, obwohl er dieselbe Stelle gesetzt wurde wie der Herausgenommene (sind ja dann Verwachsungen möglich).

Ich drück dir ganz fest die Daumen für deine Zukunft.

Alles Liebe
KarinF
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  #13  
Alt 20.01.2008, 23:01
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conny37 conny37 ist offline
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Standard AW: Port legen lassen, oder nicht?

Hallo liebe Ursula,
ich habe vor 6 Tagen meinen Port(unters Schlüsselbein) bekommen,
Mir wurde er ambulant unter Vollnarkose eingesetzt,
Gleich am nächsten Tag hatte ich meine erste Chemo(6xFEC).die übrigens gut durchlief.Mir wurde auch zu einem Port geraten weil ich nach der chemo noch 1 Jahr lang Herzeptin als Infusion bekomme und die Venen doch sehr in
"Mitleidenschaft" genommen werden.Im Moment stört er mich noch häufig.
Meine Schulter und der Arm schmerzen oft, aber ich hoffe auch das geht vorbei und das hat nur damit zutun das ich vielleicht so verkrampft rumlaufe.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und ich schicke dir ein großes Kraftpaket.
Liebe Grüße Conny
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