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  #1  
Alt 11.01.2013, 19:25
Benutzerbild von tigimon
tigimon tigimon ist offline
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Standard AVASTIN Fluch und Segen

Hallo liebe Mitstreiterinnen!

Im März werden es nun 10 Jahre, die ich mit Eierstockkrebs Figo 3c lebe.
Ich schreibe nur ganz selten noch hier im Forum, lese aber etwas häufiger.
Meinen Krankheitsverlauf könnt Ihr hier nachlesen:
http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=31642

Nun wollte ich Euch heute über meine Erfahrungen mit Avastin berichten.

Seit ein paar Jahren schon war Avastin als mögliche Behandlungsoption bei mir im Gespräch, scheiterte aber bisher immer an der Ablehnung durch die KK.
Nun endlich im vergangenen August fing ich mit der Behandlung an, auch bedingt dadurch, dass mein Gyn an ein anderes Klinikum wechselte und dort Chefarzt der Frauenklinik wurde.
Ich bekam Avastin mono, als unterstützende Chemo Endoxan in Tablettenform in niedrigster Dosierung. Insgesamt 6 Zyklen alle 3 Wochen. Ich vertrug es sehr gut, hatte so gut wie keine Beeinträchtigung der Lebensqualität, konnte meinen normalen Aktivitäten nachgehen. Durch das Mittel verursachter Bluthochdruck wurde mit blutdrucksenkenden Tabletten reguliert.
1 Woche nach der 6. Gabe fühlte ich mich nicht so gut, war aber der Meinung, ich würde an einer Erkältung brüten.
Das war Ende November.
Am frühen Nachmittag musste ich auf Toilette und da kam der Schock:
Mir ging Kot durch den Harnleiter ab. Ich konnte erst gar nicht glauben, was ich da sah, aber es wurde immer mehr. Ganz ohne Vorwarnung, ohne Schmerzen.
Nach kurzem Telefonat mit meinem Arzt machte ich mich gleich auf in die Klinik, die 2 Stunden von mir entfernt liegt.
Dort begann mein Martyrium.
Der Kot wurde immer mehr, Blase, Darm entzündeten sich. Kot, Blut, Urin kam aus allen Löchern, Katheter rein, Katheter raus, alles unter höllischen Schmerzen.
Ich musste 5 Tage lang diverse Untersuchungen (Ultraschall, Röntgen, MRT) über mich ergehen lassen, bevor die genaue Ursache meines Problems geklärt war und ich endlich in den OP geschoben wurde.
Dort wurde dann 8 Stunden lang an mir rumgbastelt.
Avastin hatte einen an der Blase und einen am Darm befindlichen Tumor einfach weggeschmolzen und zurück blieb jeweils ein großes Loch, welches von Chirurgen und Urologen dann zugeflickt wurde und ich bekam auch einen künstlichen Darmausgang gelegt.
Damit leider nicht genug, nach 5 Tagen hatte ich immer noch keinen Stuhlgang, also musste ich wegen eines Darmverschlusses noch einmal 4 Stunden operiert werden. Dabei wurde ein Vakuumschwamm in die offene Wunde eingelegt, der alle 3 Tage unter Vollnarkose gewechselt wurde.
Bedeutete für mich 6 OPs in 3 Wochen.
Zumindest konnte im Zuge dieser OPs das Stoma wieder rückverlegt werden.
Ich lag insgesamt knapp 5 Wochen in der Klinik und durfte 2 Tage vor Silvester endlich wieder nach Hause.
Mitlerweile fühle ich mich schon wieder ganz gut, aber der ganze Marathon hatte mich dieses Mal wirklich ziemlich in die Knie gezwungen.
Gestern hatte ich Gespräch mit meinem Gyn darüber, was während der OP und beim MRT gesehen wurde, nämlich nichts.
Das Avastin hat allem Anschein nach so gut gewirkt, dass es sämtliche vorhandenen Metastasen vernichtet hat (und davon hatte ich einige im Bauchraum).
Leider hat es dabei verbrannte Erde hinterlassen und den Preis, den ich dafür bezahlt habe war recht hoch.
Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.

Jetzt versuche ich erst einmal schnellstmöglich zu meiner alten Form zurück zu finden.
Ob der Krebs ganz ausgeschaltet oder nur zurück gedrängt wurde wird sich in Zukunft zeigen.

Ich wünsche allen weiterhin viel Kraft und Mut mit der Krankheit zu leben.

Alles Liebe
Tatjana
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  #2  
Alt 12.01.2013, 13:43
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe Tatjana,

welch eine unglaubliche Geschichte. Du hast soviel Glück, dass alles gut gegangen ist, das ist ein kleines Wunder und für Dich sicher ein Grund für grosse Dankbarkeit. Dein Schutzengel hat gute Dienste geleistet.

Du hast eine wirklich heftige Zeit hinter Dir, hast so viel so tapfer ertragen - aber dafür auch Grosses erreicht: nach 10 Jahren EK noch einmal den Tumor gänzlich weg zu bekommen höre ich so zum ersten Mal, das ist toll!!
Du hast Dir Erholung und Genesung verdient - mach Dir eine ruhige Zeit, in der Du dich hoffentlich bald und gut erholst.

Ich kenne Deine Beiträge ja nun schon seit fast genau 3 Jahren, als meine Erstdiagnose kam. Und da hat mir Deine Geschichte schon viel Mut gemacht. Denn auch meine Diagnose war nicht gut, aber jetzt habe ich auch schon 3 Jahre geschafft. Und ich WILL AUCH 10 schaffen

Sag mal, weisst Du eigentlich in welcher Dosierung Du Avastin erhalten hast? Das würde mich interessieren.

Ich kämpfe derzeit darum, Avastin bewilligt zu bekommen. meine Kasse verweigert das, obwohl ich nun schon 2 Ärztegutachten habe und die Empfehlung der Tumorkonferenz von Sehouli höchstpersönlich. GRRRRR. Aber ich gebe nicht nach. Ich will Avastin jetzt haben und nicht erst, wenn sich Tumore manifestiert haben. Das sieht man ja auch an Deiner Geschichte. Die Tumore hatten sicherlich die gesunden Organwände bereits vernichtet und wenn Avastin dann die Tumore auflöst - was ja sein Job ist, das soll es ja eigentlich - aber dann ist da halt nichts mehr, weil die Tumore das schon zerstört hatten.
Eigentlich kann da das Avastin nicht viel für.

Mal sehen, wann ich es schaffe, und ob überhaupt - es zu bekommen.
Bei Dir war das dann ja ähnlich.

Darüberhinaus finde ich es erstaunlich, dass du es geschafft hast, den EK so lange in Schach zu halten. so langsames Wachstum ist selten!

Ich wünsche Dir alles alles Gute und baldige Gesundung
Wäre schön, wenn Du das mit der Dosierung herausbekommen könntest.

LG, weiterhin einen so erfolgreichen Kampf wie bisher,

birgit
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  #3  
Alt 14.01.2013, 22:07
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Lydia59 Lydia59 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Tatjana,

bin seit 2011 an Eierstockkrebs erkrankt, Figo IV. 2012 hatte ich mein ersten Rezidiv mit zweiten Großen Bauch OP und Hipec Chemo in Bauch, anschließend Chemo: Carboplatin und Gemcitabin bis Mitte Oktober. Meine Onkologin hat für mich noch in Juni Avastin bei der KK beantrag, wurde aber zweimal abgelehnt und erst nach dem dritten Versuch Mitte November bewilligt. Ich bekomme Avastin mono 15 mg pro Kilo Gewicht. Mein Blutdruck ist direkt gestiegen und ich habe auch starke Gelenkschmerzen. Bluthochdruck wurde von Hausarzt mit Medikamenten eingestellt, aber Gelenkschmerzen bekomme ich nicht in Griff. Hattest du auch mit Gelenkschmerzen zu tun? In welcher Dosierung hattest du Avastin erhalten?

Ich wünsche Dir auch alles Gute und viel Kraft wieder gesund zu werden.

Alles Liebe, Lydia
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  #4  
Alt 15.01.2013, 00:10
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Ju57 Ju57 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo!
Bei mir wurde im Februar 2012 Eierstockkrebs ( Figo IV) festgestellt. Bei der Op im Februar war der Tumor inoperabel, da sich das infizierte Bauchnetz auf den Darm gelegt hatte. Es wurden "nur" 8 Liter Wasser entfernt. Danach wurde eine 6 -malige Chemo ( Paclitaxel/Carboplatin) , ab der dritten Anwendung mit Avastin- mit entsprechenden Nebenwirkungen- durchgeführt. Eine mich heute noch sehr beeinträchtigende Nebenwirkung ist ein starkes Taubheitsgefühl in Händen und Füssen. Die Chemo hat sich gelohnt. Die Ärzte waren verblüfft, der Tumor hatte sich zurückgezogen. Bei der zweiten Op Ende August wurden Eierstöcke,Gebärmutter, Bauchnetz etc.entfernt.
Ca. 6 Wochen später wurde dann die Avastin-Therapie ( alle 3Wochen)weitergeführt. Ich leide schon länger unter Athrose. Aber nach Beginn der Therapie nahmen die Gelenkschmerzen ständig zu. Mein Onkologe meint zwar die Schmerzen kämen nicht vom Avastin. Ich denke jedoch wohl. Es ist eine andere Art von Schmerz. Zur Zeit laufe ich trotz starker Medikamente auf dem Zahnfleisch ( auch seelisch). Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und für mich evt. Tipps oder Hinweise. Für Antworten wäre ich dankbar.

Ansonsten wünsche ich allen ein frohes 2013 und vor allem Gesundheit.

Jutta
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  #5  
Alt 15.01.2013, 09:36
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Christiane1609 Christiane1609 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo,

ich komme aus dem Brustkrebsforum und wollte kurz von meinen Erfahrungen berichten. Bei mir musste Avastin Ende Dezember nach 10 Zyklen wegen zu schlechter Nierenwerte (starke Proteinurie) abgesetzt werden. Meine Metastasen waren zunächst kleiner geworden (ich nehme auch noch Xeloda und Xgeva), dann aber wieder gewachsen, so dass Avastin vielleicht auch etwas von seiner Wirkung verloren hatte.

Meine Mutter hatte die letzten 5 Jahre mit Eierstockkrebs gekämpft. Nach diversen Chemos und Studien hatte sie mit Avastin begonnen. Es zeigte sich schnell (nach 4 Zyklen) eine positive Entwicklung. Die Metastasen schrumpften und die Tumormarker gingen runter. Leider ist sie dann an einem Darmdurchbruch verstorben.

Zusammenfassend denke ich, Avastin ist nicht ohne. Man sollte gut beobachten, was sich im Körper so tut.

Viele Grüße
Christiane
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  #6  
Alt 15.01.2013, 12:31
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tigimon tigimon ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo!

Meine Dosis Avastin war auch 15 mg/kg Körpergewicht alle 21 Tage.

Es ist wirklich nicht so ohne, aber statistisch kommen die Nebenwirkungen mit der Darmperforation "nur" bei 5% der Patienten vor.

Ich kann von Glück sagen, dass der Stuhlgang seinen Weg vom Darm durch die Blase gefunden hat.
Er hätte auch genau so gut in den Bauchraum laufen können, was man sicher erst gemerkt hätte, wenn es zu spät gewesen wäre, weil ich ja keinerlei Schmerzen hatte.

Gelenkschmerzen traten bei mir nicht als Nebenwirkung auf.

Aber meine Fingernägel an beiden Daumen sind mehrfach hintereinander am Nagelbett aufgeplatzt.
Wobei die Ärzte allerdings eher vermuten, dass das vom Endoxan kommt, nicht vom Avastin.

LG
Tatjana
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  #7  
Alt 23.01.2013, 15:27
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tigimon tigimon ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Artikel aus der Brigitte Ausgabe 1/2013 vom 14.12.2012

Diagnose Krebs

PS Tatjana Jung bin ich

http://www.brigitte.de/gesund/gesund...krebs-1149790/
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Geändert von gitti2002 (24.01.2013 um 00:12 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben
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  #8  
Alt 27.11.2013, 20:20
rollfleck rollfleck ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe Tigimon,

ich wünsche dir weiterhin viel Glück und Kraft aber vor allem Heilung und Gesundheit für die Zukunft!!

Das ist eine fürchterliche Odyssee aber mit einem doch positiven Verlauf !

Dein rollfleck
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  #9  
Alt 11.12.2013, 23:50
chrissi1969 chrissi1969 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Dieter ,
Gedaechtnisschwaechen und manchmal Schwierigkeiten mich zu konzentrieren hab ich auch noch . Es wird langsam besser verstaerkt sich aber sobald ich mich ueberfordert fuehle .Waehrend der Chemo wusste ich manchmal nicht mal meine Tel Nr. Jetzt kann ich drueber schmunzeln . Nasenbluten hatte ich nur in der Chemozeit , jetzt nur noch Zahnfleischbluten . Sprich die Aerzte ruhig darauf an ,sie sind ja dafuer da das es uns moeglichst gut geht .

LG Christina
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  #10  
Alt 02.02.2014, 09:50
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo,

Der Vollständigkeithalber möchte ich hier noch kurz schreiben, wie es mir mit Avstin ergangen ist.
Wie schon in meinem Thread geschrieben hat mich nun eine der unschönen Nebenwirkungen von Avastin ereilt.
Bei mir hat sich eine Fistel vom Rektum zum Scheidenausgang gebildet.
Natürlich gibt es keinen Beweis, dass das Avastin daran Schuld ist, es ist aber laut der Gynäkologin sehr wahrscheinlich.

Ich habe Avastin nur 6 oder 7 mal bekommen und das letzte mal vor 6 Wochen.
Danach hatte ich ja einige Infektionen und einen zu hohen Blutdruck und Probleme mit einer Niere weshalb die geplanten Avastin Gaben ausgefallen sind.

Ich habe große Hoffnungen auf das Avsastin gesetzt aber leider kann ich es nun nicht weiter bekommen. Diese Behandlungsoption ist für mich nun definitiv vorbei...

Grüße
Sandra
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  #11  
Alt 02.02.2014, 12:17
Benutzerbild von frankdortmund
frankdortmund frankdortmund ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Sandra, das ist ja echt ätzend, dass dir das Avastin nicht bekommt.
Carmen bekommt das ja auch im Moment und hat damit bisher gar keine Probleme. Sie ist auch so ungefähr beim 5. oder 6. Zyklus. So ein Ärger das deine Behandlung jetzt abgebrochen wird. Zumal ja auch wirklich fraglich ist, ob die Fistel vom Avastin kommt. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass dieses Krustentier auch so etwas auf die Hucke bekommt

LG
Frank
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  #12  
Alt 02.02.2014, 12:33
Nasra Nasra ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Zitat:
Zitat von Sandra43 Beitrag anzeigen
Wie schon in meinem Thread geschrieben hat mich nun eine der unschönen Nebenwirkungen von Avastin ereilt.
Bei mir hat sich eine Fistel vom Rektum zum Scheidenausgang gebildet.
Entschuldigung, wenn ich mich einmische", aber meine Schwägerin hatte bei dem EK nach 2 Jahren genau diese schreckliche Fistelbildung und hatte kein Avastin bekommen.
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  #13  
Alt 02.02.2014, 13:09
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Frank,
danke für die guten Wünsche

@All
Bitte versteht mich nicht falsch.
Ich habe das hier nicht geschrieben um irgendwie gegen Avastin zu "wettern"
Ich habe nur das wiedergegeben,, was die Ärztin gestern meinte.
Sie meinte unter anderem ja auch, dass solche Fisteln z.B. auch nach OPs enstehen können meine letzte OP sei dafür aber schon zu lange her…
Und auch ein paar andere Ursachen hat sie bei mir ausgeschlossen.
Und ich habe sinngemäß zu Ihr gesagt "Oder, ich habe einfach mal wieder Pech gehabt…"
Darauf hat Sie dann erwidert, dass vieles darauf hindeutet, dass es bei mir vom Avastin kommt.

Ich denke die Ursache lässt sich einfach nicht klären, vielleicht habe ich einfach wirklich nur ein "Neigung" zu so was (Probleme mit meinem Darm habe ich ja wahrlich genug)

Ich bereue dennoch nicht, dass ich es mit Avastin probiert habe
(Naja mal abwarten was jetzt mit der Behandlung der Fistel auf mich zukommt, vielleicht revidiere ich meine Meinung auch nochmal irgendwann )
Aber nein, Ich wollte das Avastin haben, ich war froh dass ich die Chance bekommen habe es zu kriegen und ich habe große Hoffnungen darauf gesetzt und ich denke ich würde mich wieder genauso entschieden.

Ich wünsche euch -die Ihr es bekommt- einfach dass es bei euch gut wirkt und keine blöden NW verursacht

Grüße
Sandra

Geändert von Sandra43 (02.02.2014 um 13:11 Uhr) Grund: Fehlerteufel
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