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  #301  
Alt 11.03.2010, 08:08
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Zitat:
Zitat von rafael31 Beitrag anzeigen
Hallo Nokl,
mensch da sollte langsam was mit Deiner Angst passieren. Auch wenn nicht jeder dahinter steht, oder auch viele Berührungsängste damit haben, kann ich Dir wirklich nachdrücklich zu angsthemmenden Mitteln raten. Lasse dir von Deinem Artz oder einen Psychiater einen starken Angsthemmer und was gegen Depris verschreiben.

VG (Mein Bester, bitte melde Dich dazu)
Rafael
hallo Nokl,

da kann ich Rafael nur zustimmen. Das Thema Antidepressiva haben wir hier für dich schon mehrfach angesprochen, doch du hast dich bislang nie wirklich dazu geäußert. Ist das keine Alternative für dich? Warum fragst du die Ärzte nicht nach dieser Form der Hilfe?

Du suchst Hilfe, warum nimmst du sie denn nicht an, wenn sich dir Möglichkeiten bieten? Wen ich so am Boden wäre wie du, ich würde jeden Strohhalm nehmen, der sich mir bietet.
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glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #302  
Alt 11.03.2010, 08:52
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Morgen,

danke nochmal für Eure Tipps. Ich habe ja heute einen Termin beim Chirurgen.
Den werde ich mal fragen, was er gegen die Angst empfiehlt.
Einen Hausarzt in dem Sinne habe ich nicht, nur den Onkologen im Moment.
Ich weiss nicht, ob man das verstehen kann, aber auf der einen Seite habe ich diese furchtbare Angst und auf der anderen will ich mich auch nicht mit Medikamenten zudröhnen, um wenigstens noch einigermassen denken zu können,
damit ich wenigstens etwas dieses ganze Ärzte Hin-und Her verstehe und die nicht allzuviel Mist machen.

Lieben Gruss

Nokl
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  #303  
Alt 11.03.2010, 09:00
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,

das sehe ich geanu anders herum.

Die Medis sollten dir ggf. helfen klar zu denken, damit du dich nicht mehr im Kreis drehst und dem was dir gesagt wird gut und "entspannt" folgen kannst. Von Zudröhnen war nicht die Rede.

Es gibt viele Menschen, die im Alltag für eine Zeit Antidepressiva benötigen. Die laufen ja nicht alle zugedröhnt herum, sondern fahren sich damit auf einen Level herunter, der es ihnen ermöglicht GUT zu leben.
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glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #304  
Alt 11.03.2010, 09:20
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hei Nokl!
Ich muß mal Sabine und Rafael unterstützen: Es wäre nun sicher für Dich echt gut, Ruhe in Deine Kopfachterbahn zu bringen. Tavor hat man mir damals auch gegeben. Es wird so dosiert, daß Du eben nicht zugedröhnt durch die Gegend läufst. Behalte das mal im Hinterkopf und frage unbedingt nach!

Alles Gute für heute und viele Grüße,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #305  
Alt 11.03.2010, 14:09
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hi, Nokl

gut, hast dir keinen Tresor zugelegt, dann bin ich geneigt zu sagen, dass raphael, Hope und Teddy richtig liegen mit ihrem Strategieplan.

Und du kannst dir doch sagen:

"Ich nehme keine Antideppessiva, sondern nur meine lmaA-Pille",

hört sich nicht nur besser an, sondern lässt jeden schmunzeln, dem du davon mal erzählst.

Sonnenblümchen schickt dir mal ein paar wärmende Strahlen, wer nämlich friert, bibbert noch mehr.

Hoffe, sie sind gerade bei dir angekommen.
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #306  
Alt 11.03.2010, 15:16
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo und Dank an Euch...

muss gleich zum Krankenhaus. Termin beim Chirugen.
Wärmende Strahlen brauche ich..habe nasse, eisige Hände.

Lieben Gruss
Nokl
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  #307  
Alt 12.03.2010, 11:29
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Morgen zusammen.

Ich hatte gestern ein Gespräch mit dem leitenden Chirurgen des Krankenhauses.

Ergebnis: Er will mich am kommenden Mittwoch operieren.
Zu den mir im Gedächnis gebliebenen Details:

Die OP dauert ca. 5 Stunden. Ich bin der einzige am Mittwoch. Er kann die OP laporaskopisch von vorn machen. Während der OP werde ich gedreht. Der halbe Po (also die Pofalte) gibt es nach der OP nicht mehr. Ich soll auch irgendeine Kanüle in den Rücken bekommen, wegen der Schmerzen. Habe ich nicht so richtig verstanden.
Psychopharmaka hält er momentan für nicht gut. Er sagt, ich muss die OP hinter mir haben und dann geht es mir vom Kopf her besser. HOFFENTLICH.

Umlagern während der OP, keinen Po mehr....Ohje.

Aber was gutes gabs auch...ich muss nicht Literweise Abführzeugs trinken. Er sagt evtl. einen Einlauf..muss aber nicht sein. Seiner Meinung ist ein Rest fester Stuhl im Darm besser, als so ne Motsche vom Abführzeugs.

Lieben, aber ängstlichen Gruss

Nokl
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  #308  
Alt 12.03.2010, 11:56
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Flash_Petra Flash_Petra ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hi,

vielleicht hört sich das doof an, aber momentan beneide ich die Leute, die ganz klar wissen, was sie noch vor sich haben.

Nachdem ich erst gehört habe, das bei mir alles ok ist und ich aks geheilt gelte, habe ich nun am Dienstag wieder was anderes gehört.
Am 14.4. muss ich wieder eine Biopsi machen lassen.
Bei mir ist Gewebe vorhanden, wo man nicht feststellen kann, ob es Vernarbungen sind, Krebs oder Krebs in Vernarbungen.

Seit dem ich bei der Untesuchung war(Endo Sono und Spiegelung und Gefingere) tut mir mein Po auch wieder weh.
Ich habe seitdem ein Druckgefühl da unten und eben leichte Schmerzen.

Langsam weiß ich auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht und die Nächte sind auch wieder sehr kurz.

Wo ist eigentlich unser LandArt geblieben?
__________________
LG
Petra


Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0
Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09
Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma
Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse

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  #309  
Alt 12.03.2010, 12:11
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,

das die OP laporaskopisch gemacht werden kann ist sehr, sehr gut. Darum könnte ich dich fast beneiden. Aber meine Bauchnarbe macht auch so keine Probleme und sieht nicht schlimm aus.

Zum Vergleich: Ich wurde bei der OP auf eden Rücken gelegt und die Beine wurden hoch gelagert, wie auf einem gyn.Stuhl. Was nun besser ist weiß ich nicht.

Was ich nicht glaube ist, dass dein halber Po weg sein wird. Ist meiner auch nicht. Dort wo der Schließmuskel war ist nun eine Narbe. Mehr ist da nicht an Veränderungen zu sehen. Wenn du mal die Rektumamputierten im Stoma-Forum fragst, wirst du sicherlich ähnliches wie bei mir lesen. Was du genau mit Pofalte meinst, ist mir nicht klar. Habe dir ja schon mal geschrieben, dass mir das niemand ansieht (auch nackt nicht!!und ich bin sehr schlank). Die hauptsächliche Veränderung liegt innen. Probleme höre ich immer eher wenn ein Hartmannstumpf verbleiben ist, statt nach einer kompletten Amputation.

5 Stunden dauerte die OP bei mir auch.

Das man nicht mehr bei jedem Arzt abführen muss habe ich auch schon gehört. Das ist noch recht neu, aber es wird beobachtet, dass der Darm sich nach der OP weit schneller erholt und es dem Patienten somit auch viel schneller wieder gut geht. Du glaubst gar nicht wieviele dich gerade um diese Erleichterung beneiden.

@Petra
Mensch, das ist Mist so im unklaren zu sein.
Gute Besserung für deinen Po!
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #310  
Alt 12.03.2010, 12:47
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hei Nokl!
Nun bist Du auf der Zielgeraden, das letzte Restchen Deines unerwünschten Untermieters loszuwerden!
Die Spritze in den Rücken ist die PDA, die zur Schmerzerleichterung gelegt wird. Ich kann nur von mir sprechen: Sie hat mir wunderbar geholfen und ich hatte wirklich keine Schmerzen. Es wird über mehrere Tage über einen kleinen Schlauch konstant Schmerzmittel in den Körper geleitet, aber man ist frei beweglich und im Kopf ganz klar, anders, als wenn man oral Medis einnehmen muß. Ich fand das super!
Klasse, daß Du eine minimalinvasive OP machen lassen kannst. Das wollte ich damals auch, aber es war noch zu unerfahren hier in D. In Dänemark macht man das schon länger. Aber ich traute mich dann doch nicht daran.
Nun sind fast 4 Jahre vergangen und es tut sich viel auf dem Sektor.

Ich selbst habe meinen Schließmuskel noch, aber wie Sabine schon schrieb, es dürfte ja nur so sein, daß dieser entfernt wird und dann zuheilt, aber man trotzdem seine Pobacken noch hat.

Wird schon alles gut gehen! Heute in einer Woche hast Du das schon hinter Dir!

@Petra: Menno, das tut mir leid. Ich werde Dir die Daumen drücken, daß es nur Narbengewebe ist. Aber ich kann mir Deine Unruhe sehr gut vorstellen

Liebe Grüße,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #311  
Alt 12.03.2010, 13:05
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo nochmal,

zunächst @ Petra

Diese Ungewissheit ist absolut anstrengend. Kann das sehr gut nachvollziehen.
Drücke Dir jedoch die Daumen, das alles ok ist.

Das mit meinen Pobacken habe ich wirklich so verstanden. Der Arzt sagte, das dort wo die PoFalte (Ich weiss nicht wie das sonst heisst) zwischen den Pobacken halt diese Ritze, nicht mehr existiert und zusammengenäht wird. Er sagte auch, das es möglicherweise wegen der vorherigen Bestrahlung zu Wundheilungsstörungen kommen kann. Genauso wie zu Blasen- und Sexualstörungen. Hmm, drei Kinder habe ich bereits, aber Blasenstörungen und hinterher dauernt Lymphdrainage? Weil die Lymphknoten sollen ja auch weg, inguinal wegen Befall.

Lieben Gruss
Nokl
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  #312  
Alt 12.03.2010, 13:17
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

ich nochmal

ja, das es zu Wundeheilungstörungen kommen kann, ist möglich. Das heißt, dass die Naht wieder geöffnet wird und die Wunde von innen heraus heilen wird. Das dauert dann etwas länger, ist aber in der Regel schmerzfrei. Ich musste die Wunde 1 x täglich ausduschen und habe dann Kompressen davor gelegt, um das Wundsekret aufzufangen. Das ging ganz gut und ich konnte mich auch bald wieder normal bewegen. Aber mein Po st da, das kann ich dir versichern.

Stimmt, ich hatte auch Blasenentleerungsstörungen. Das kommt eigentlich nicht oft vor, kann aber sein. Anfangs wird du sowieso einen Blasenkatheter haben. Bei mir wurde dieser das erste Mal gezogen, als ich auf die Normalstation verlgt wurde. Leider dauerte es noch einige Zeit bis das alles wieder normal wurde. Die meisten können aber sofort wieder auf normalen Wege die Blase entleeren.

Nokl, das ist wie mit dem Beipackzettel bei den Medis. Es KANN sein und die Ärzte haben die Pflicht dir das vorher zu sagen. Das heisst aber noch lange nicht, das es so kommen wird.

Lymphknoten wurde bei mir auch entfernt, allerdings weiß ich nicht wo und wieviele. Probelme habe ich keine und Drainagen sind auch nicht notwendig. Dazu kann ich dir nichts berichten, genauswenig wie zu den Sexualstörungen.
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Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #313  
Alt 12.03.2010, 15:02
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hei Nokl!
Blasenentleerungsstörungen hatte ich zB nicht. Potenzstörungen auch nicht (bin ja auch weiblich), aber habe schon davon gelesen. Ich denke, auch da gibt es Hilfen. Vor allem ist aber Geduld angesagt.

Die Lymphknoten, die entfernt werden, sind tief im Becken eben in der Nähe des Tumors. Dort werden sie entnommen. Davon spürt man allermeistens im Nachhinein nichts. Mir ist auf jeden Fall niemand bekannt, der zB solche Probleme mit dem Abfluß hat, wie Patienten nach Brustoperationen mit Entfernung der LK aus der Achsel. Das ist ganz anders.

Du wirst das packen!

Liebe Grüße, hope
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  #314  
Alt 12.03.2010, 15:07
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,

habe öfter hier reingelesen, ohne mich bisher bei Dir zu Wort zu melden, aber das mach ich jetzt mal, weil es um die Erfahrungen mit bzw. nach der OP geht.
Ja, Probleme beim Blase entleeren hatte ich schon, ich hatte einen akuten Harnverhalt, das war peinsam - es ist wohl wirklich so, dass sich die Nerven erstmal wieder beruhigen und an die veränderte Situation gewöhnen müssen. Ich brauchte etwas Geduld, aber es wurde von Tag zu Tag spürbar besser.
Lymphknoten wurden bei mir 22 Stück entfernt, aber davon habe ich nie Folgen gespürt. Lymphstau in den Beinen ö.ä. könnte es geben, wenn Lymphnoten z.B. aus den Leisten entfernt werden.

Alles Gute Dir!
meliur
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  #315  
Alt 12.03.2010, 15:55
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Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,
also ich hatte nach der OP starke Blasenentleerungsstörungen. Meine Blase musste immer mittels Train entleert werden. Nach einer Kontrolle durch einen Urologen wurde festgestellt, dass ich unendlich viele Bakterien in der Blase habe und musste Antibiotika schlucken. Nach dieser Behandlung kam so langsam meine Blasenfunktion wieder in Gang.
Aber 24 Jahre nach meiner OP muss ich immer noch meinen Harn hinauspressen, was mir manchmal besser und manchmal schlechter gelingt.
Auf jeden Fall hilft es mir, viel viel Flüssigkeit zu mir zu nehmen.
Lg Renate
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