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  #151  
Alt 27.10.2017, 12:53
Lexi2110 Lexi2110 ist offline
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Hallo,

dann stell ich mich auch mal kurz vor mein Name ist Alexandra ich bin 48 Jahre alt ich habe vor anderthalb Monaten die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Ein Adenokarzinom im Stadium vier. Man hat mir gesagt das es nicht operabel ist und ich palliativ behandelt werde.

Für mich ist zuerst mal eine Welt zusammengebrochen weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe ich hatte seit circa einem Jahr Probleme mit Lungenentzündungen und trotz mehrerer Biopsien wurde mir immer gesagt es sähe nicht so aus als wäre es etwas bösartiges. Eigentlich sollte mir ein Teil des linken unteren Lungenlappen entfernt werden aber dann ist doch noch eine finale Kryobiopsie gemacht worden und hat dann das Ergebnis gebracht.

Ich habe vor 14 Tagen mit meiner ersten Chemo (Cisplatin/Avastin)angefangen und die nächste steht kurz bevor. Bisher komme ich den Umständen entsprechend gut damit klar und circa zehn Tage nach der Chemo fühle ich mich auch wieder verhältnismäßig fit wenn man das so nennen kann.

Ich bin so positiv wie es nur geht und hoffe fest darauf dass die Chemo wirkt und mir noch einige Jahre verschafft. Ich will einfach nicht daran glauben dass so schnell alles vorbei sein soll.
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  #152  
Alt 14.11.2017, 19:12
Romea Romea ist offline
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Hallo an Alle und vielen Dank für die Aufnahme in diesem wirklich tollen Forum!!!
Bevor ich mich angemedet habe,habe ich viel "gespickt" und gelesen...
Danch wurde es mir immer wichtiger,auszutauschen,zu beraten,Rat zu holen oder einfach nur unter "Gleichgesinnten" Leidensgenossen zu sein...
Ich bin 42 Jahre jung und komme aus OWL,aus dem Kreis Herford um genau zu sein.
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder(13/13/10)
Ich habe 1999 meinen Vater (46Jährig)an Lungenkrebs verloren..es ging ziemlich schnell...Er hatte mit dem Rauchen als 8(!)jähriger angefangen und auch später die guten "Reval" 40-50 vernichtet...
Er starb ohne eine Chance zu haben,da der Krebs überall gestreut hat..
Ich fing mit 16(Spätzünder-gegenüber dem alten Herren)an zu Rauchen...
gerne..aber mit ner Schachtel pro Tag...
Durch die Erkrankung meines Vaters...war ich schwer schockiert..schaffte es aber auch erst 2007,6Monate nach der Geburt meines jüngsten aufzuhören...
Ständig mit der Angst verfolgt,aber mit zunehmender Zeit als "Nichtraucher" doch langsam aber sicher immer weniger dran zu denken...
Im letzten Jahr,hatte ich ständig,Knie(!) schmerzen,lästiges Dröhnen auf dem Kopf und es ging mir einfach nicht gut...
Arzt,Orthopäde,Krankengymnastig ..alles durch...
Dann ab ins KH,Neurologie....alle Nerven geschichten durch...nix gefunden....
Neurologie ordnete aus "Verzweiflung" ein CT an....
Die Diagnose war erschütternd....:
Raumforderung im rechten Oberlappen(5,9cm) und rechter Nebenniere(4cm)

Ich war am Boden zerstört...
PET Ct zeigte,das nicht gestreut hatte...nach wenigstens etwas.....
Am 26.5 wurde mit nach zuvor genommen Proben(Großzelliger Adeno)
Der rechte Oberlappen,Tumor ,sowie 4 Lymphknoten entnommen....
Lymphen waren frei von Krebs.
Nach der OP,ab in die Anschlussheilbehandlung..
Tat mir sehr gut,alles schien schon überstanden...
Juli 2017 dann Anfang Chemo...16 Sitzungen wurden angesagt....
davon 4 stationär mit Cis Platin und Vinorelbin(es war die Hölle für mich)
Die ambulanten waren top...
Duch die Nebenwrkungen der Chemo,bekam ich vor 6 Wochen eine Lungenembolie....in beide Flügel...
Seit dem spritze ich Blütverdünner...die letzte chemo wurde gegeben obwohl die Leukos unter 1400 waren....
Wieder KH wegen Fieber....
Momentan bin ich durch mit den Chemos....Mir gehts viel schlechter als nach der OP...
Aber die Chemo ist geschafft...nächste Woche sind die Abschlussuntersuchungen,CT und Besprechung...
Eine Reha ist eingereicht....
Ich würde mich freuen,endlich wieder "leistungsfähig"zu sein...
und normal am Leben teil zu haben und wieder arbeiten....
Bin 25 Jahre in einer Firma(dort gelernt und bis heute da)
Ich hoffe es geht nach der kommenden Reha bergauf und die Abschlussuntersuchungen fallen positiv aus...
Die Nachsorge werde ich nicht dort machen lassen wo ich behandelt worden bin...
zuviele Fehler,Hygiene wurde nicht ernst genommen,menschlich war ich so oft alleine...zum Glück habe ich eine tolle Familie...
Ich freue mich auf Austausch mit Gleichgesinnten und Leidensgenossen....
Pack mas(sagt man zwar als Westfale nicht....aber als Bayern fan ist es ok...,Lach)
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  #153  
Alt 27.12.2017, 12:54
petrapan57 petrapan57 ist offline
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Auch ich möchte mich hier vorstellen.
Ich bin im November 60 Jahre alt geworden. Mich begleitet der Lungenkrebs schon sehr lange Zeit.
Im November 1999 wurde bei mir ein Tumor in der Lunge gefunden, welcher mir im Januar 2000 mit einer Unterlappenresektion entfernt wurde.
Eine Chemo oder sonstiges war nicht notwendig meinten die Ärzte, da es noch sehr früh war und keine Lymphknoten befallen waren. es handelte sich übrigens um ein Plattenepithelkarzinom. Geraucht hatte ich seit meinem 16.Lebensjahr.
Viele Jahre vergingen und im August 2013 wurde erneut ein Tumor in der Lunge gefunden, welcher mir im September 2013 entfernt wurde. Diesmal befand sich der Tumor auf der linken Seite, es war ein Ardenokarzinom.
Auch wieder sehr früh erkannt, eine Keilresektion wurde vorgenommn, weitere Behandlungen waren nicht nötig.
Seit September 2013 gehe ich alle 3 Monate zur Kontrolle zum Onkologen.
Im November 2017 nachdem in meinem Blut die Tumormarker erhöht waren, wurde ein CT der Lunge gemacht, auf dem ein Tumor in der Lunge. und zei große Lymphknoten im Mediastinum festgestellt.
Um genauer erkennen zu können, ob diese Lymphknoten eventuell im Mediastinum eingewachsen wären, würde eine Mediastinoskopie durchgeführt.
Diese ergab dann: Erneutes Lungenkarzinom im linken Unterlappen, histologisch schlecht differenziertes Ardenokarzinom cT1c.pN3,cMx.

Ich bin am Boden zerstört! Ich werde auch nicht operiert, sondern soll am
02.01.18 bei meinem Onkologen sein, und dieser soll dann die weitere medikamentöse Behandlung beginnen.
Ich habe solche Angst! Haben die mich abgeschrieben, ist meine letzte Zeit gekommen, oder was bedeutet es, dass ich nicht mehr operiert werde.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen?
Danke fürs Lesen!
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  #154  
Alt 01.01.2018, 20:00
Rottweilerfreund Rottweilerfreund ist offline
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Hallo Allerseits
Mein Name ist Rene, und ich werde im März 55 - jedenfalls gehe ich davon aus. Ich bin ein Berliner, den es vor zwei Jahren nach Ostfriesland verschlagen hat.

1 1/2 Wochen vor Weihnachten brauchte ich dringend eine Krankschreibung und habe beim Facharzt keinen Termin bekommen. Da kam meine Frau auf die Idee, ins Krankenhaus zu fahren. Ihre Worte: "Da wirst du wenigstens gleich richtig durchgecheckt". So war es dann auch. Ich wurde gründlich durchgecheckt, und das Ergebnis hat mir gar nicht gefallen. Rein zufällig wurde beim Röntgen eine Auffälligkeit in der Lunge festgestellt, die sich nach weiteren Untersuchungen als Tumor bestätigt hat. Dummerweise liegt das Ding so blöd hinter Speise- und Luftröhre, dass es schlecht zu untersuchen ist. Am Ende sind sie mit einer Nadel von Außen reingegangen und haben auf dem Weg eine aussagekräftige Probe entnehmen können. Zwei Tage nach Weihnachten wurde mir im Nachgespräch mitgeteilt, dass der Tumor bösartig ist. Übermorgen muss ich noch zum PET-CT, um Größe und Lage exakt zu bestimmen.
Zum operieren ist der schon zu weit fortgeschritten, die umliegenden Lymphknoten sind auch schon befallen. Somit wartet eine Chemo- und Strahlentherapie auf mich. Immerhin hat mir der Arzt auf meine konkrete Frage geantwortet, dass ich eher nicht davon ausgehen muss, dass das mein letztes Jahr sein wird. Mehr weiß ich auch noch nicht.
Nun bin ich dabei, mich einzulesen. Ich weiß ja noch nicht so recht, was mich erwartet, Fachbegriffe sind mir noch fremd, etc.

Noch ein Wort zu meinem Nick:
Ich habe nach einem Namen gesucht, der Kraft ausdrückt. Dabei bin ich auf meinen Rottweiler gekommen. Und ein bißchen kann ich mir vielleicht von ihm abgucken. Den interessiert nicht, was in ein paar Wochen oder Jahren sein wird. Den interessiert nur die nächste Duftmarke oder das nächste Leckerlie, aber da zieht er mit aller Kraft hin. Ich glaube, so sollte ich die Sache auch angehen.

Ich bin mir sicher, ich werde später noch an geeigneter Stelle berichten, wie es mir ergeht/ergangen ist.


Gruß
Rene
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  #155  
Alt 09.02.2018, 16:02
Hella Hella ist offline
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möchte mich hier auch kurz vorstellen.
Ich bin 63 Jahre alt, weiblich, und vor 13 Jahren wurde bei mir Kehlkopfkrebs festgestellt. Es folgte eine Teil-Resektion. Ein Jahr später dann Lymphknoten-Befall. Es folgte Neck dissection links komplett und rechts teilweise. Insgesamt waren 4 Lymphknoten befallen. Danach noch 36 Bestrahlungen und Chemo. Dann war lang, lang nichts mehr.
Im Dez. 2017 bei einer Kontrolle stellte man fest, daß sich das Gewebe verändert hat (irgendwelche weiße Flecken). Letzte Woche wurde ein MRT sowie ein PET-CT gemacht. Und dann wurde mir gesagt, daß ein großer Teil des linken Lungenflügels auf den Bildern "leuchtet" und auch die umliegenden Lymphknoten schon sehr groß sind und daß ich davon ausgehen kann, Lungenkrebs zu haben, möglicherweise auch noch Kehlkopf- und oder Speiseröhrenkrebs.
Nun warte ich auf einen OP-Termin zur Biopsie des Kehlkopfes, der Speiseröhre und der Lunge.
Und ich habe keine Ahnung was da alles auf mich zukommt und werde, wenn ich näheres weiß, wieder berichten.
liebe Grüße an Alle hier im Forum - Hella

Inzwischen liegt der Befund vor: großzelliges neuroendokrines Karzinom, cT4 cN2 cM0, Stadium IIIB

Geändert von Hella (18.03.2018 um 10:34 Uhr)
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  #156  
Alt 20.02.2018, 16:48
Uta1512 Uta1512 ist offline
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Ich heiße Uta und wohne in Friedberg/Taunus. Ich habe meine Diagnose Lungenkrebs im Mai letzten Jahres bekommen. Da war ich gerade 39 Jahre alt. Was das bedeutet muss ich keinem von euch erzählen.
Ich versuche jeden Tag zu leben. Das klappt mal besser und mal schlechter. Nach sieben Monaten bin ich immer noch sehr am Anfang meiner Reise zurück ins Leben. Zumindest kommt es mir so vor.
Ich habe einen ganz wunderbaren Partner, der mich nicht verlassen hat, sondern zu mir steht und für mich da ist, obwohl wir erst sehr kurz zusammen waren. Ein Jahr als die Diagnose gestellt wurde. Er ist mein Fels in der Brandung und ich freue mich darauf, dass wir noch einige tolle Dinge zusammen erleben werden.
Ich drücke allen Betroffenen und Angehörigen die Daumen und wünsche euch viel Liebe und Durchhaltevermögen für eure Reise!
Liebe Grüße
Uta
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  #157  
Alt 14.05.2018, 13:40
Lioness Lioness ist offline
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Hallo liebe Forengemeinde!
Ich bin nicht betroffen weil ich selbst erkrankt bin...
Erkrankt ist mein Exmann mit dem ich nach wie vor eine sehr enge Bindung habe und dem ich zur Seite stehen möchte!!
Zuerst mal war die Diagnose extrem schockierend zumal wir vor 13 Jahren schon den bösartigen Prostatakrebs überstehen mussten, und wie so oft hat der Zufall geholfen.... Bei einer Routineuntersuchung für eine anstehende Bruch-OP wurde für den Anästhesisten eine Lungenaufnahme gemacht die einen unklaren Befund im unteren rechten Lungenlappen ergab, Ergebnis der histologischen Untersuchung war- bösartiger Lungenkrebs...
Hier sitzen wir nun und müssen erst einmal kräftig durchatmen...
Ich habe so viele Fragen, deshalb werde ich einen Faden beginnen und hoffe dass ich eure Erfahrungen und euer Wissen anzapfen darf?!?

Liebe Grüße an alle hier im Forum
Lioness
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  #158  
Alt 16.07.2018, 19:47
vtath vtath ist offline
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Hallo Ihr Lieben!
Ich hab schon viel geschmökert bei euch!
Ich bin Claudia, 50 jahre alt und wurde im April 17 mit einem Pancoast Tumor diagnostiziert ( nach einem Jahr Untersuchungen jeglicher Art, weil ich kaum auszuhaltende Schmerzen im rechten Arm hatte; erst als eines morgens mein Auge nicht mehr ganz aufging, wurde nochmal genau geschaut) Ich muss die Ärzte aber ein wenig in Schutz nehmen......der Wurm ( mein Schimpfwort für das Ding) war innerhalb von 5 Monaten gewachsen; im Vergleich der CT Aufnahmen November16 .....da war NICHTS zu sehen, der muss stecknadelkopf-gross auf meinen Nerven zum Arm hin gesessen haben...

Chemotherapie und Bestrahlung hat gut angeschlagen.....Schmerzfrei bin ich auch und mein Auge ist fast wie vorher....
Die Nachuntersuchung im Nov 17 hat nur noch ein Miniteil angezeigt, Februar 18 war nur noch ein Stecknadelkopfgrosser " Restgewebepunkt " zu sehen und die histologische/zytologische Beurteilung war: Alles Tumor bzw tumorzellenfrei.....
So weit so gut.....durch eine Thrombose am Port....( Dicker rechter Arm mit Besenreissern ) wurde nun durch Ultraschall ( Doppler) an der Arteria sowie Vena subclavia eine Zunahme der Weichteilmanschette festgestellt...
Daraufhin ein PET CT.....es leuchtet " ein bisschen"....genauso hat sich der Arzt heute am Telefon ausgedrückt.....

Sorry.... ich bin neu und eigentlich wollte ich mich nur vorstellen.... bin auch ein ziemlicher Computer-Depp....

Erst mal vielen Dank dass es euch gibt!

Geändert von gitti2002 (18.07.2018 um 02:19 Uhr) Grund: Vorstellungsthread
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  #159  
Alt 30.07.2018, 12:41
Benutzerbild von MohnJ
MohnJ MohnJ ist offline
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Auch ich möchte mich gerne vorstellen.
Mein Name ist Monika. Ende April diesen Jahres, 2018, hatte ich einen Fahrradunfall und damit fing alles an. Wegen Drehschwindel wurde ein MRT gemacht um zu sehen, ob was an der Halswirbel ist. Resultat: ein Schatten auf der Lunge. Danach CT, Biopsie und ... kleinzelliger Lungentumor von 7 cm Größe ohne Metastasen. 2 Wochen später habe ich einen Knoten in der Brust ertastet. Wieder die ganzen Voruntersuchungen ... Brustkrebs, ein Knoten von 1,5 cm. Sind zwei verschiedene Herde.
Ich denke immer noch ich bin im falschen Film. Kann es gar nicht glauben. Hatte keinerlei Probleme und bin auch sportlich aktiv.
Nach der 1. Chemo, vor einer Woche, im Krankenhaus in Koblenz bin ich nun zur 2. Chemo beim Onkologen angemeldet. Der allerdings eine Chemo und Bestrahlung anrät .. das Krankenhaus hat nach Chemo eine Operation geplant. Bin total unsicher was nun der beste Weg ist. Vorrang hat auf jedem Fall erst der Lungenkrebs.
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  #160  
Alt 17.10.2018, 03:29
Tanjo Tanjo ist offline
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Hallo an alle. Kurz und knapp: ich bin Tanja 49Jahre alt und mir wurde ein Lungenflügel sowie die Lymphknoten an der Wirbelsäule rausgenommen. Das war 2016. Ja nun, hab das komplettpaket genommen. Also Op, Chemo und Bestrahlung. Bin erst jetzt gerade über dieses Forum gestolpert und denke, das es als Betroffene interessant ist. Was gibt es noch zu sagen?? Ja ich rauche. Ja durchgehend. Sorry.
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  #161  
Alt 22.12.2018, 18:16
Micha1950 Micha1950 ist offline
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Hallo,
ich stelle mich mal kurz vor. Ich heiße Michael und bin normalerweise im Lymphomforum unterwegs. Bei mir wurde eine Raumforderung entdeckt. Ich mache mal einen Thread auf.
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  #162  
Alt 24.03.2019, 14:42
Mikka67 Mikka67 ist offline
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Hallo, ich bin 67 Jahre alt und neu hier.
Vorgeschichte: Im Juli 2018 habe ich (nach 40 Raucherjahren) die Diagnose COPD 3 und Lungenemphysem bekommen. Beim Thorax-Röntgen wurden Raumforderung/Rundherde etc. ausgeschlossen. Zur Feier des Tages habe ich mit dem Rauchen aufgehört. In den folgenden Monaten habe ich mich mit der Krankheit, trotz Einschränkungen durch stark eingeschränkte Lungenfunktion, gut arrangiert. Inhalatoren, viel Bewegung und Ernährung haben dazu geführt, dass ich zufrieden mit allem war.
Im Dezember vermehrte Atemnot, verbunden mit meinem subjektiven Gefühl, dass sich die Atemnot „anders“ anfühlt. Die Ärzte haben trotzdem auf Infekt untersucht (negativ). Atemnot im Januar immer stärker. Lungenfacharzt stellt die Diagnose Exazerbation ohne Infekt. Cortisonstoßtherapie hat 10 Tage lang Besserung gebracht. Danach alles wieder schlecht. Erst jetzt Überweisung zum Thorax-Röntgen, Verdacht auf untypische Pneumonie. Dann die Diagnose: Raumforderung, Rundherde etc.
Nach dem Durchlaufen der diagnostischen Maschinerie:
Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen; Fernmetastase in der Leber; kleine Fernmetastase im Gehirn (der Radiologe sagt ja, der Nuklearmediziner sagt nein).
Aussage des Onkologen Anfang März: Prognose 2-3 Monate ohne Behandlung; mit Behandlung „ein guter Sommer, vielleicht auch Herbst; aber über den reden wir später.“
Nach dem Schock und dem Nachdenken über die beiden Möglichkeiten (keine Behandlung/schneller Tod – stressige Behandlung/“nur“ aufgeschobener Tod) haben wir (meine Frau und ich) uns für die Behandlung entschieden.
Ich bekomme die Chemo (Paclitaxel und Carboplatin) und Immuntherapie (Pembrolizumab) zugleich, alle drei Wochen, 4 Zyklen. Den ersten Zyklus habe ich hinter mir und habe alles recht ordentlich vertragen. Am unangenehmsten ist die Tatsache, dass ich mir eine Thrombose mit Venenentzündung am linken Arm eingehandelt habe. (Dazu an anderer Stelle mehr.)
So viel fürs erste, ich wünsche allen hier alles Gute für die Behandlung und den Umgang mit der Krankheit.
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  #163  
Alt 05.09.2019, 12:23
Speed69 Speed69 ist offline
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Hallo Liebe mit Leser und mit streiter gegen einer Bösen Krankheit.
Ich wollte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Wolle.Ich bin 50 Jahre jung.Verheiratet und habe einen Sohn von 4Jahre.
Das Ruhrgebiet ist meine Heimat. Wo ich auch gerne lebe und arbeite.
Nun zu meiner Krankheit: Anfang Juni 2019 bekam ich nach einer OP ,wo man mir eine Narbe aus dem unteren rechten Lungenlappen rausschneiden wollte ,die Nachricht man hat dort etwas Böses gesehen. Die Op mit probennahme davon beendet. Zwei Tage danach das Ergebniss. Schwer differenziertes Adenokarzinom rechts mit Metastasen im Rippenfell und Metastasen im oberen rechten Lungenlappen. Nicht Operabel da 3×7 cm groß und verlaufend unteren und mittlerem Lungenlappen. Ich bin dann mit diesen Ergebnissen ab zur Uniklinik in Essen. Dort bin ich zur Zeit in Behandlung mit eine Chemotherapie mit anschließender Immuntherapie..
Ich bin leider nicht der große Schreiber. Seht es mir bitte nach. Aber dafür lese ich gerne und viel.

Gruß Wolle
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  #164  
Alt 30.03.2020, 14:44
CBR009 CBR009 ist offline
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Registriert seit: 29.03.2020
Ort: Peine
Beiträge: 2
Daumen hoch AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Moinsen,
mich hat der Krebs nun erwischt und stehe mit dem gesamten Mist am Anfang von allem.
Ich bin knappe 60 Jahre jung, Vater von zwei Kindern und mittler Weile- nach zweiter Ehe- Opa von 5 Enkeln.
Meine Hobbys haben sich bis vor kurzem auf die Sanierung unseres Hauses beschränkt- das pausiert erstmal.

Ich bin ein großer Freund solcher Foren wie dieses hier, zu meine Aktiven Zeit als Motorradfahrer lernte ich hier das die Unterstützung, Hilfestellung und Rat nicht zu unterschätzen sind.
Ich freue mich auf Euch
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  #165  
Alt 27.05.2020, 15:34
Stantheman Stantheman ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2020
Ort: Grossraum Stuttgart
Beiträge: 22
Beitrag Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo zusammen,

mein Name ist Manni, bin 60 Jahre, und habe ein Plattenepithelkarzinom im rechten Unterlappen mit Staging T4N0M1c (cerebral). Diagnose erfolgte am 12. März 2020, 1 Therapiezyklus (Kombi aus Chemo und Immuntherapie) begann am 19.3.2020
Bisher las ich hier still mit, nun kommen für mich immer mehr Fragen auf. Zudem denke ich, dass hier am besten nachvollzogen werden kann, was mir im Kopf vorgeht.
Mein Erlebnis mit LK von Beginn bis jetzt würde ich gern in einem neuen Beitrag veröffentlichen - wenns Recht ist.
Liebe Grüße
Manni
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