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  #31  
Alt 07.04.2008, 18:22
lynettescavo lynettescavo ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

soweit ich weiß werden die bei mir aufgemalt und der doc sagte schon wie ich dann zu duschen habe,super,freu ich mich ja schon riesig drauf

musstet ihr wegen der chemo eigentlich vorher auch zum neurologen???


ehrlich gesagt hab ich keine angst mehr vor dieser ganzen sache,ich weiß das es hart wird,aber ich weiß auch ich werde das duschstehen,denn jammern will ich auch nicht,denn dadurch werde ich auch nicht wieder gesund.

so wünsche euch allen viel kraft für alles

lg
lynette
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  #32  
Alt 11.04.2008, 23:11
lynettescavo lynettescavo ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Mal wieder was neues von mir:

Letzten Mittwoch war ich beim Ct um die Punkte feststellen zu lassen.Nun habe ich ein paar schwarze Striche auf meinem Hintern und an meiner Seite,sieht ja echt schick aus

Heute hatte ich einen richtigen Ärztemarathon,erst war ich im KH um nochmal mit dem doc wegen der Chemo zu sprechen.Dann musste ich schnell zum Neurologen um zu sehen ob meine Nerven die Chemo verkraften können.alles in Ordnung.zum Glück,war auch nicht so schlimm.
Danach musste ich wieder zum doc ins KH um den Rest wegen der Chemo zu klären und um alles zu unterschreiben.Blut wurde mir auch noch entnommen.Dieses Gepickse hab ich langsam echt satt,aber was sein muss.....
Am di muss ich dann nochmal zum Ct um zu sehen wie mein Darm liegt wegen der Bestrahlung.Ganz toll.
Nachdem ich dann im Kh fertig war,musste ich noch zum Ohrenarzt,um zu sehen ob ich schwerhörig bin,denn mein doc sagte,von der Chemo könnte man auch schwerhörig werden.Auch das nochmal schnell hinter mich gebracht und danach musste ich dann nochmal zur Kontrolle zu meiner Frauenärztin,die ich dann erstmal drauf angesprochen habe warum sie sagte nach der Op habe ich alles überstanden und dann bin ich wieder gesund.Sie sagte das hätte man vorher nicht sagen können,und ich hab darauf geantwortet das man dann nix hätte sagen sollen.Sie entschuldigete sich dafür und dann war auch gut,denn sie ist ja auch sehr nett,sont würde ich ja nicht hingehen.Soweit ist alles in Ordnung,die Narbe verheilt sehr gut und es steht nur noch ein Faden.Wenigstens etwas....

Hab heute dann nochmal nach den Befunden gefragt und der doc meinte das ich sie dann bekomme,wenn ich alles hinter mir habe,dann können die alles in einem rutsch machen,statt immer nach und nach.hauptsache ich bekomm sie dann irgendwann.
So am Montag gehts dann für mich los.Muss um halb acht da sein im Kh und dann fängt die chemo an,2 std Flüssigkeit,1 Std chemo und dann wieder 2 Std Flüssigkeit und dann Nachmittags zur Bestrahlung.Hoffe das ich das alles gut überstehe und nicht soviel leiden muss.Will dann schnell wieder fit werden,damit ich wieder am nächsten tag nach Hause kann.Das blöde an dieser ganzen Sache ist,das ich mir ein Zimmer mit jemanden teilen muss der nix mit krebs zu tun hat,sprich keine Chemo bekommt.Was nicht weiter schimm ist,aber wenn ich dann daliege und mir gehts schlecht und der hat dann ist noch Besuch da,ist doch ziemlich unangenehm.Oder??
So,wünsche allen ein schönes Wochenende...
Lynette
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  #33  
Alt 27.04.2008, 13:23
lynettescavo lynettescavo ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Meine Chemo und Bestrahlung haben nun letzte Woche angefangen und ich bin froh wenn ich es hinter mir habe.Die erste Woche war die schlimmste,da mir echt übel war und ich nichts machen konnte.Zur Bestrahlung hab ich immer eine Spuckschüssel mitgenommen.Die zweite Woche hab ich jetzt auch fast rum und ich muss sagen,ich habe eine gute Woche erwischt,denn diesmal war mir nicht ganz so schlecht.Aber ich hab auch noch drei Wochen vor mir.In diesen zwei Wochen hab ich bis jetzt 6 kg verloren,was ja auch ganz gut ist,man muss alles positiv sehen.Das was mich am meisten nervt,ist das ich doch nicht viel machen kann,weil mir dann nach einiger Zeit schwindelig wird und ich hasse das.Aber versuche immer für meine Tochter da zu sein und ohne meine Ma wäre ich arm dran.Hätte ich sie nicht,würde ich es gar nicht schaffen.
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  #34  
Alt 27.04.2008, 13:44
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe lynette

ich hab die ganze Prozedur mit der Chemo 6 mal durchgemacht, allerdings immer ambulant, also nach der Chemo wieder nach Hause.
War in den ganzen Wochen zu nix zu gebrauchen, konnte kaum geradeaus gehen und habe mich immer gottergeben am Arm meines Vaters "mitschleifen" lassen. Wer mich da so dahinwanken sah, ohne Wissen um die Therapie musste denken, ich sei 100 Jahre alt Die Haare sind ja nicht ausgegangen, äusserlich sah man mir nichts an.

An Lesen oder körperliche Hausarbeiten war gar nicht zu denken
Die Konzentration war total im Eimer, die Beweglichkeit leider auch (total steif, nicht mal Schuhe anziehen klappte reibungslos)
Schwindlig war mir auch immer und die Fingerspitzen kribbelten wie verrückt.

Um die 6 kg mach dir mal keine Sorgen, ich hab 20 kg zugenommen und versuche seit Oktober was davon loszuwerden ..ohne Erfolg, der Speck will und will nicht weichen.
Versuche ausgewogen zu essen, auch wenn du keinen Hunger hast. Und viel trinken ist auch wichtig !

Hilfe im Haushalt und beim Kochen ist wichtig , mein lieber Papa (der nicht mal die Landessprache hier spricht) hat das sehr ernst genommen, einkaufen, kochen, mich ins KH schleifen, spazierengehen, Strand... und seine Kochkünste hab ich nun auf der Hüfte...
Allein ist das schwer durchzustehen, vor allem, wenn man noch ein kleines Kind hat, welches die ganze Aufmerksamkeit verlangt.
Jetzt bist du diejenige, die Hilfe und Zuwendung braucht, alles Gute auch deiner Mama ! Ich habe selbst zwei erwachsene Kinder und kann nur ahnen, wie es ist, wenn das eigene Kind so schwer krank ist....

Alles, Alles Gute !!!!!!!!!!!!!!!
Ich denke an dich
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (27.04.2008 um 13:51 Uhr)
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  #35  
Alt 27.04.2008, 15:32
eva70 eva70 ist offline
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Böse AW: Gebärmutterhalskrebs

ich hab ja jett gerade mal gelsene das ihrauch kleine kinder hab.
wie habt ihr das euren kindern bei gebracht,??
ich bin 38 und habe auch gebärmutterhals krebs in stadion 2b
ich werde jetzt auch ab den 15.5, bis zu 6 wochen bestrahlung und chemo bekommen und das macht mir tierisch angst ,
wie erzähle ich das meine 6 jährigen tochter das es mama nicht besonnders gut geht und wenn meine haare ausfallen was ja nicht immer sein muss .
die grösse angst die ich hab ist wie ich es meine kleine sagen soll.

Lg
EVA
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  #36  
Alt 27.04.2008, 15:51
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Eva,
meine Jungs sind schon 23 bzw. 17 Jahre alt und leiden sehr unter der Situation. (Figo 3b)
Wären sie 6 Jahre alt, würde ich ihnen sagen, dass Mama einige Zeit krank sein wird, grosse Kopfschmerzen hat. Deshalb kann Mama nicht so viel rumspringen wie sonst.
Ganz wichtig ist, denke ich, dass du dennoch der Kleinen alle Streicheleinheiten zukommen lässt, weiterhin "Gute Nacht"-Geschichten, frohes Lächeln ab und an (auch wenn es sauer wird) und mit der Hilfe deiner Familie den Tagesrythmus weitesgehend normal aufrecht erhälst. Bestimmt findet sich jemand, der mit ihr auf den Spielplatz geht.
Und nicht vor dem Kind über die Therapie und Probleme usw sprechen, sie ist zu klein, um das zu verstehen und bekommst sonst unnötig Angst.

Alles Gute und viel Kraft für die Therapie.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (27.04.2008 um 15:55 Uhr)
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  #37  
Alt 27.04.2008, 21:17
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Eva!
Ich komme aus dem Darmkrebs-Forum, aber ich habe auch das Problem gehabt, meinen Kindern von meiner Erkrankung zu erzählen, ohne sie zu verunsichern.
Ich habe am selben Abend, als ich von der Diagnose erfuhr, ihnen beim Abendessen erzählt, daß man bei mir einen bösartigen Tumor gefunden habe und ich Behandlungen bräuchte, über die ich aber noch nicht Bescheid wisse.
Nachdem ich selbst den Plan hatte, wie es weitergeht, habe ich ihnen offen und ehrlich alles erklärt und auch die Fragen beantwortet, soweit sie es wollten.
Es waren Fragen dabei, die ich am liebsten niemals hätte mit meinen Kindern besprechen wollen. Aber auch das habe ich geschafft, die Fragen nach dem Sterben so zu beantworten, daß sie ehrlich, aber nicht panikmachend gewesen sind. Ich habe ihnen gesagt, daß ich sehr krank bin, mir aber die beste Therapie möglich ist und ich all das auch annehmen werde. Daß es mir an manchen Tagen schlecht gehen könnte, aber dadurch, daß ich dann meistens im Wohnzimmer lag, war ich immer ansprechbar. Und wenn ich mich wirklich zurückziehen mußte, war ja jemand anderes für die Kinder da.

Ich persönlich bevorzuge den ehrlichen Weg. So habe ich auch meinen Kindern gesagt, daß ich ihnen immer sagen würde, wenn sich etwas verändert. Sie sollen mir vertrauen, sie sollen wissen, daß ich ihnen nichts verheimliche (mein Mann handhabt das auch so). Denn ich denke, nichts ist schlimmer für Kinder, als wenn sie ahnen, etwas stimmt nicht, aber den Grund nicht kennen!

Dir alles Gute,

hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #38  
Alt 27.04.2008, 23:07
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe hope
ich denke nicht, dass man einer 6-Jährigen etwas von Tumor und Sterben erzählen sollte, die Folgen sind gewiss katastrophal , denn ein so kleines Kind kann nicht damit zurechtkommen, Angstneurosen entwickeln und bleibenden seelischen Schaden davontragen.

Selbst mein 17-jähriger kommt nicht damit zurecht ! Musste eine Zeit Prozac schlucken ! Und die Schule... die stand erst mal hinten an

Und das hat auch nichts mit Unehrlichkeit zu tun, so wie im Normalfall kleine Kinder mit all ihrer Verletzlichkeit auch nicht alles aufgetischt bekommen müssen, viel weniger sollte man übers Sterben reden - solange es noch nicht aktuell ist.
Hat man die Gewissheit, gehen zu müssen, ist es etwas anderes, aber wozu Kinder mit etwas belasten, was unbegreifbar ist und mit dem wir selbst auch nicht zurechtkommen ?
Offenheit und Ehrlichkeit haben ihre Grenzen, ohne dass man lügen soll... man sollte einfach nicht alles sagen, nicht mal die Ärzte reden Klartext, wozu dann wir Mütter mit unseren Kindern ? Niemand weiss, was da kommt....
Ich konnte die Informationswut meines Sohnes leider nicht dämmen, er ist 17 und hat Internet....aber eine 6-jährige ??
Das ist jedenfalls meine Meinung, jeder handhabt es, wie er es für richtig hält.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton

Geändert von nikita1 (27.04.2008 um 23:12 Uhr)
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  #39  
Alt 28.04.2008, 10:26
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Nikita!
Doch, für mich ist es Ehrlichkeit, den Kindern zu sagen, daß ich einen bösartigen Tumor hatte. Mit dem Hinweis, ich hätte "Kopfschmerzen und wäre erstmal nicht mehr am Rumspringen", nee, das hätte ich nicht fair gefunden.

Natürlich, liebe Nikita, habe ich meinen Kindern all das kindgerecht verpackt! Denn das Schlimmste, was ich möchte, ist, daß sie ein Trauma haben. So können sie mir vertrauen und wissen, daß wir alles tun, damit ich gesund werde.
Ich habe meinen Kinder niemals gesagt, ich werde sterben daran, denn das weiß ich doch auch jetzt nicht. Ich will keine Angst machen. Aber was soll ich sagen, wenn man mich fragt: "Mama, kann man an Krebs sterben?" Hm?! Das ist für mich klar, daß ich da auch ehrlich bin. Für mich ist es eher bedenklich, einem Kind nicht, soweit es eben Aufklärung auch möchte, zu erzählen, daß man erkrankt ist. Natürlich nicht in allen Einzelheiten, ist klar!
Ach ja, und wenn Ärzte nicht ehrlich sind, wie finde ich das denn? Ich persönlich erwarte Offenheit, denn es ist meine Lebenszeit, die ich gestalten kann. Und davon mal ganz abgesehen: Was Ärzte dann so machen, ist für mich noch lange kein Maßstab!

Und ich bin froh, daß ich so ehrlich war, denn einige Wochen, nachdem ich von der Diagnose wußte, kam ein kleines Mädchen zu meiner 10jährigen Tochter und meinte "Ätsch ätsch, ich weiß mal, daß Deine Mutter Krebs hat!"

Ja, jeder hält es, wie er denkt. Meine Worte sind auch nur der Weg gewesen, den ich gegangen bin. Und weißt Du, ich mag es eigentlich nicht so sehr, wenn man mir sagt, was "man" tun oder lassen sollte! Es gibt auch hier kein richtig oder falsch, das für jeden stimmt!
Du hast es so gemacht und ich eben anders!

VG, Leena
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #40  
Alt 28.04.2008, 11:36
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Hope
ich wollte mit meiner Meinung nicht ausdrücken, dass du etwas "tun" oder "lassen" sollst. Hoffe, es kam nicht so rüber... denn du bist in deiner Antwort darauf eingegangen.

Es gibt Bücher, die Rat geben, wie man Kindern beibringt, dass man Krebs hat. Ist hier irgendwo im Forum ein Beitrag dazu.
Bücher oder die Erfahrungen/Meinungen anderer bedeuten nicht, dass jemand dir sagt, was du zu tun hast oder nicht. Jeder muss das selbst entscheiden, abhängig auch vom Familienumfeld, dem Charakter der Kinder und dem Krankheitsverlauf.

Ich bin weiterhin der Meinung (nur eine Meinung...bitte) , dass man einem sehr kleinen Kind nicht unbedingt etwas vom Tumor/Sterben erzählen sollte. Da hat man Kopfschmerzen...stimmt ja auch und fertig.
Ehrlichkeit um jeden Preis kann manchmal sehr hart sein, nicht immer ist es von Vorteil und über Fairness sollte man bei allem,was mit Krebs zu tun hat sowieso nicht nachdenken....
Alles Gute für deine Zwerge und dich
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (28.04.2008 um 11:38 Uhr)
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  #41  
Alt 28.04.2008, 12:40
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Huhu Nikita!
Ok, einigen wir uns darauf, daß jeder seinen Weg geht.
Ich finde Ehrlichkeit halt immer gut. Und nochmal: Ich weiß schon, wie ich das einem Kind erzähle!
Ich finde auch Fairnesse wichtig. Klar, der Krebs ist nicht fair, das sehe ich absolut auch so. Aber ich muß mich ihm nicht anpassen.
Und Bücher, tja, das sind ja auch nur Meinungen von irgendwelchen Leuten. Das ist auch schön und gut, aber trifft vielleicht nur für Frau x zu, aber nicht für Herrn y?!
In Finnland zB hat man beim ersten Diagnoseschockgespräch gleich einen Psychoonkologen dabei (und muß nicht, wie hier, mühsam noch danach suchen, wozu dann eh die Kraft fehlt) und meiner krebskranken Cousine wurde eindringlich von diesem geraten, ihrem Kind (9) von der Erkrankung zu erzählen in dem Ton, wie ich es oben beschrieben habe. So unterschiedlich die Meinungen, so richtig der eigene Weg.
Ich habe für den richtigen Weg gewählt.
Und Du für Euch.

Alles Gute,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #42  
Alt 29.04.2008, 14:39
lala-05 lala-05 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

meine Tochter vwar 1 Jahr als ichj im Krankenhaus lag. Ich habe gedacht Sie kappiert das alles nicht. Ein nTag nach dedr Op wollte ich Sie sehen, sie awr mein Grund zu kämpfen. Sie wollte nicht zu mir sie weinmte und wollte zur Oma. Ich fühlte mich wie wenn mir jemand das Herz rausgerissen hätte.
Erst ein paar Tage später kam Sie zu mir.
Nun ist es 1 1/2 Jahre her und meine Tochter geht in kein Zimmer in dem ein Behandlungsbett steht.
Ich denke jeder weiß wie seine Kinder ticken und ich bin stolz auif alle Kinder die so etwas ertragen und es verstärkt die Liebe zur Mutter so sehr.
Ich habe meine Mutter mit 3 Jahren an den Krebs verloren und ich will nicht, daß meine Tochter so alleine ist wie ich. Meine Erinnerungen an sie sind vage aber ich weiß noch dass mich niemand zu Ihr geölassen hat um mich zu schützen aber es hat mir mehr Angst gemacht da ich zu Ihr wollte.
Ich denke wenn Sie mich zu Ihr geklassen hätten z.B. zum Mittagsschlaf wäre ich viel ruhiger geworden.
Kopf hoch Mädels unsere Kinder sind stark solange wir für sie kämpfen.
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  #43  
Alt 25.05.2008, 16:04
lynettescavo lynettescavo ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

ICH HABE ES GESCHAFFT!!!!!
5 Wochen Chemo und Bestrahlung liegen hinter mir und endlich hab ich es hinter mir.Endlich kann mein Leben wieder weitergehen,ohne diese ganzen Nebenwirkungen.Und ich kann endlich wieder ganz für meine Tochter da sein....
lg
lynette
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