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  #1  
Alt 04.06.2002, 01:20
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ich(39)habe heute erfahren, dass meine mutter nach "erfolgreicher" gebärmutterkrebs op vor 7 jahren, jetzt viele kleine metastasen in lunge und leber hat.wir wohnen in eschborn bei frankfurt. an welchen arzt sollen wir uns wenden ? in die uniklinik will sie nicht. welcher arzt ist ehrlich, menschlich und vertrauenswürdig ? ich weiß wohl, dass es recht hoffnungslos ist. deshalb wäre es wichtig einen guten arzt zu haben, der sie begleitet und wenn es den soweit ist würdevoll sterben lässt. Bitte helft mir !
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  #2  
Alt 04.06.2002, 23:26
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Hallo Dany,

leider habe ich keinen konkreten Namen für dich, aber vielleicht versuchst du es mal bei folgenden Anlaufstellen:

- das Krebstelefon vom KID in Heidelberg Tel. 0 62 21 / 41 01 21
(http://www.krebsinformationsdienst.de) Dort kann man dir bestimmt einen Facharzt bzw. eine Klinik in eurer Nähe nennen. Wenn du dich dann auf die ganzheitlich orientierten konzentrierst, bist du bestimmt in guten Händen

- die Krebsgesellschaft in Frankfurt Tel. 069 - 63 00 96 - 0 (http://www.krebsgesellschaft.de) Ich weiß, dass dort auch die psycho-onkologische Seite berücksichtigt wird, und vielleicht kennen die ja einen guten Arzt in der Nähe persönlich.

Ansonsten wüsste ich nur noch das Nordwestkrankenhaus Frankfurt, das auch mit dem Tumorzentrum Rhein-Main zusammenarbeitet (mein Vater wurde vom Höchster Krankenhaus zum Nordwest überwiesen, weil man dort spezialisierter ist). Allerdings ist das natürlich auch eine sehr große Klinik, vielleicht ist es ja das, was deine Ma an der Uniklinik abschreckt?

Viel Glück für euch und alles Gute1
Janka
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  #3  
Alt 05.06.2002, 23:10
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Danke Janka !
meine mama hat sich fürs nordwest entschieden. hab heute die ct aufnahmen gesehen. alles voll mit metastasen. ich glaube kaum, dass noch irgendetwas zu therapieren ist.wird sie ersticken ? wie geht das wohl zu ende und was kann man tun um zu helfen ? wie war das bei Deinem papa ?
Dany
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  #4  
Alt 06.06.2002, 22:54
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Hallo Dany,

es tut mir sehr leid, dass es bei deiner ma schon so weit fortgeschritten ist. ob eine therapie durchgeführt wird, müsst ihr mit den ärzten besprechen - eine therapie hat nicht nur das ziel der heilung (was natürlich der optimal-fall ist, bei metastasenbefall aber leider sehr unwahrscheinlich), sondern oft auch verbesserung der lebensqualität bzw. lebensverlängerung, zum beispiel ist es ja schon ein gewinn, wenn das wachstum der tumorzellen verlangsamt wird... besprecht das mit den ärzten und fragt ihnen ordentlich löcher in den bauch ;-) es ist leider so, dass man denen alles aus der nase ziehen muss...

Wie es bei deiner ma weitergehen wird, kann dir leider niemand sagen, das ist bei jedem anders und hängt auch immer davon ab, was noch alles betroffen ist. uns wurde gesagt, das der tod durch ersticken eher selten ist (was mich damals sehr "beruhigt" hat, und mein vater hat auch bis zum schluss noch recht gut luft, ohne sauerstoffgerät, bekommen), sondern eher durch "Begleiterkrankungen" - Organ- oder Kreislaufversagen, Lungenentzündung etc. Nur voraussagen kann das niemand...

Und was die hilfe betrifft: schau mal auf www.biokrebs.de nach, dort kannst du anrufen oder per email anfragen. dort gibt es einige tipps, was man unterstützend tun kann, um z.b. das immunsystem zu stärken, die nebenwirkungen der chemo-therapie zu mildern usw. ich kenne mich damit leider nicht so gut aus, aber die können dir das sicher genau erklären.

Ansonsten können wir angehörigen leider "nur" einfach da sein - das ist das für uns so schwer ertragbare. einfach nur zusehen zu müssen, vielleicht ein bisschen einwirken zu können, indem man sie auf alternativen aufmerksam macht - aber letztendlich muss deine mama die entscheidungen treffen. und was immer sie auch tut, zeige ihr, dass du ihre entscheidungen akzeptierst und sie lieb hast - das ist schon eine ganze menge und wird ihr sicher helfen!

Ich wünsche euch alles gute und viel kraft für die zukunft
janka
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