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  #1  
Alt 06.09.2001, 18:12
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Ich bin im Oktober 2000 an einem Hodentumor erkrankt, der operativ entfernt wurde (leider ohne Entfernung der angrenzenden Lymphknoten). Ich entschied mich dann, nach mehreren Gesprächen mit verschiedenen Ärzten für "wait and see". Jetzt sind im August 2001 Metastasen in einem Lymphknoten über CT festgestellt worden. Meine 1. Chemo habe ich jetzt gerade hinter mir (PEI) und es geht mir schon wieder erstaunlich gut. Da ich jedoch trotz Schulmedizin etwas zusätzlich tun möchte, denn die 2. Chemo steht in ein paar Tagen schon wieder an, suche ich nach alternativen Behandlungsmethoden die meinen Körper stärken können (z. B. Homöopathie oder sonstige Naturheilverfahren). Wer kann mir hierzu einen Tip geben oder vielleicht sogar eine Adresse nennen - bevorzugt von einem guten Homöopathen im Raum Frankfurt?
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  #2  
Alt 01.12.2001, 13:12
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Mein Mann hat die 2. chemo hinter sich,hat jemand erfahrung mit der mistelbehandlung
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  #3  
Alt 06.12.2001, 19:01
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Hallo,

habe selbst nach 5 Injektionen Mistel einen entsprechenden Bluttest auf Immunstimulierende Wirkung gemacht. Kostet ca. 250,-- DM und brachte mir das Ergebis, dass bei mir nur äußerst geringe (eigentlich zu vernachlässigen) Wirkungen auftreten. Dies ist zwar schade, aber immerhin weiß man nach einem solchen Test, ob eine einjährige Spritzentour auch sinnvoll und wirksam ist (im Sinne der allgemeinen Stimulation).
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  #4  
Alt 14.03.2002, 18:17
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Hallo, Meine erste Krebserkrankung liegt etwa 3,5 Jahre zurück.
Hab schon zweimal Kur in der hufelandklinik in Bad Mergentheim ge-
macht. WWW.hufelandklinik.de
Hier wird das Immunsystem gestärkt. Ist echt zu empfehlen
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  #5  
Alt 20.06.2002, 15:30
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Diagnose embryonales Hodenkarzinom im Sommer 2000!

Zuerst wurde ich im Juli 2000 operiert, leider ohne Erfolg anschließend breitete sich der Krebs noch viel schneller aus.( Übergang zum Lymphsystem )
Lymphknotenentfernung wollte ich nicht, da mir die Risiken, daß etwas schiefgeht ( Erektionsstörungen etc.) zu hoch waren.
Ich habe mich dann für Hyperthermie nach M.v. Ardenne in der Dresdner v.Ardenne Klinik entschieden. Dabei wird der Körper über mehrere Stunden unter Narkose in ein künstliches Fieber versetzt, außer dem wird eine hohe Dosis reiner Sauerstoff zugeführt und der Körper während der Behandlung überzuckert. Während dieser Behandlung habe ich 1 chemo bekommen und am nächsten Tag noch eine.
Anschließend habe ich nur Obst gegessen meist in flüssiger Form( in der Mix maschine zerkleinert ) mit Fruchtsaft. Viel Tomatensaft und selbst zubereiteten Möhrensaft.
Seitdem ging die Genesung rasend schnell voran, die behandelnden Ärzte sprachen schon von einem nedizinischen Wunder.
Mir geht es sehr gut , bin regelmäßig bei der Blutuntersuchung mit dem Ergebnis, daß alles i.O. ist
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  #6  
Alt 15.12.2002, 20:30
Roland Wagner
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Hallo,
bei mir wurde nach Entfernen eines Bauchtumors ein klassisches Seminom festgestellt. Nun soll in Kürze ein Hoden durchgecheckt, anschließend möglicherweise auch entfernt werden. Auf folgende klassische Therapieschiene mit Chemo und/oder Bestrahlung mag ich mich nicht verlassen. Wer hat Erfahrung mit alternativen Heilmethoden, bzw. hat Erfahrung mit der Klinik "Lahnhöhe" in Lahnstein.
Freue mich über jeden Hinweis
Gruß Roland
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  #7  
Alt 17.12.2002, 21:47
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Standard Zusätzliche alternative Behandlungsmethode

Hallo,
mir wurde vom Lemgoer Klinikum, die in unserer Region den allerbesten Ruf hat, empfohlen, da ich mit 28 Jahren noch recht jung bin, überhaupt keine zusätzlichen Vitamine oder ähnliches zu probieren. Hintergrund sind die nicht abzuschätzenden Wirkungen. Auch ich bin nur von positivenn Wirkungen ausgegangen, wenn ich Vitamine in reiner natürlicher Form als Tablette, nicht auf chemischer Basis zusammengestellt, zunehmen würde. Als ich dann nach der Chemo die Vitamine in erhöhtem Maße zu mir genommen hatte , auch gerade dann als der Schnupfen nicht weggehen wollte, war es mehr als eine böse Überraschung für den Schnupfen, die Genesung und die darauf folgenden Wochen waren sehr gut.

zum Thema Essen und deren positiven Folgen kann ich nur berichten, dass ich aus dem Krankenhaus heraus, mir für rund 25 € Fisch gekauft und binnen 2 Tagen vertilgt habe. Danach konnte ich Fisch wie eigentlich sonst auch nicht sehen geschweige den riechen. Es waren allerdings meine besten Mahlzeiten neben den Hühnchengerichten!!!!!!!!
Zu empfehlen ist dazu ein Broschüre(sehr gut!), über das richte Essen / Essverhalten, bitte im Lemgoer Klinikum erfragen- Psychoonkologin.

Gruß

ueka
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  #8  
Alt 10.12.2003, 09:14
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Standard ahb, bzw. weitere medizinische reha maßn.

hallo leute,
hat jemand einen plan, wie man eine weitere medizinische reha bekommen kann, wenn man nicht im drauf folgenden jahr nach erkrankung diese beantragt hat?
also:
ende 99 erkrankung, mit op + bestrahlung,
anschließend ahb,
jetzt 2003, also seit 4 jahren hab ich keinerlei medizinische maßnahmen (bis auf nachsorge) mehr erhalten, bzw. beim rentenversicherungstäger beantragt.
ist dann der zug abgefahren, oder gibt es noch eine möglichkeit?
über eure erfahrungen würde ich mich freuen.
grüße
andreas
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