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  #1  
Alt 12.06.2012, 18:31
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard Angst vor dem Ergebnis...

Hallo, ich heiße Sabrina und habe hier schonmal geschrieben, weil es mir schon seit dem letzten Jahr nicht mehr so gut geht. U. a. habe ich immer leicht erhöhte Temperatur, bin ganz schön abgeschlagen und habe mind. seit 3 Monaten vergrößerte Lymphknoten unter der rechten Achsel - bzw. erst war es einer und laut Sono vom 9.5. sind es jetzt drei. Eigentlich habe ich schon im September letzten Jahres gemerkt, dass was mit meiner Achsel nicht stimmt, aber eine Sono im januar hat nichts ergeben. Zwischenzeitlich war ich wegen eines Mandelabszesses im KH und wurde operiert. Die andere Mandel und der Mandelrest macht mir immernoch Probleme und deswegen werd ich am 20.6. nochmal operiert.
Mittlerweile, seit ca. einem Monat, wird das mit den Lymphknoten immer schlimmer. Habe nun auch in der anderen Achsel Schwellungen und auch in den Leisten. Die LK sind auch irgendwie druckempfindlich und die Schmerzen strahlen richtig aus. Auch ist alles tastempfindlich und mir gehts in den letzten Wochen ganz schön mies. Natürlich wurden schon alle möglichen Infektionskrankheiten ausgeschlossen und habe schon unzählige Arztbesuche hinter mir. nun steht am Donnerstag die Lymphknotenentnahme an und am Montag hab ich einen Termin beim Hämatologen.

Ich hab ganz schön Schiss... das ist eigentlich untertrieben, weil ich mir vor Angst fast in die Hose mache... Es scheint halt keine andere Erklärung mehr für die Lymphknotenschwellungen zu geben... Und nun nehm ich auch Beruhigungstropfen, damit ich einigermaßen über die Runden komme...
Neben den LK gibt es noch so einige weitere Sachen bei mir, die drauf hinweisen könnten... und das macht mich wahnsinnig. Und wenn es was bösartiges ist, dann ist es ja auch schon im ganzen Körper verteilt und das ist ja auch nicht gerade gut... Ach Mensch...Nein, bitte nicht!!!!

Es fühlt sich gerade alles so anders an, diese schreckliche Angst und die Ungewissheit macht mich fertig!!! Ich kann es auch nicht mehr hören, wenn andere sagen, dass es schon nichts schlimmes sein wird. Niemand kann das wissen! Das kann jetzt nur noch die Histologie zeigen... Und die Zeit vergeht einfach nicht... Und wie soll man positiv denken, wenn so vieles dafür spricht?

Man weiß gar nicht, was man hat, wenn man gesund ist. Ich glaube ich habe das nie richtig zu schätzen gewußt und nun beneide ich all die Leute, die gesund sind, sich pudelwohl und fit fühlen, Pläne machen und unbekümmert sein können...

Naja, abwarten und hoffen... mein Gefühl ist zwar irgendwie nicht gut, aber was bleibt einem schon groß übrig?

Ganz liebe Grüße, Sabrina
  #2  
Alt 13.06.2012, 21:13
Benutzerbild von Erzangie
Erzangie Erzangie ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

...meine wirklich großen Lymphknoten haben nie weh getan und irgendwelche anderen Symptome hatte ich auch nicht...

Es ist doch noch gar nicht sicher, dass du tatsächlich an Krebs erkrankt bist und trotzdem raubt dir diese Krankheit schon die Freude an den Tagen, die du gerade erlebst. Plöd, finde ich. Versuche, ruhig zu werden: wenn es Krebs ist, dann nimmst du den Kampf auf. wenn nicht, umso besser, dann genieße deine Tage so intensiv wie es geht. Die Wartezeit bis zur Diagnose ist das Schlimmste daran, die Zeit danach ist so oder so einfacher zu ertragen.

Ich drücke dir die Daumen, dass sich deine Befürchtungen als unbegründet herausstellen. Alles Gute!
__________________

Angie

Nodales Marginalzonenlymphom
Stadium 3A
Diagnose 6/08 (endlich)
Therapie: watch and wait
ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie
6x R-Bendamustin + 2x R
KOMPLETTE REMISSION 05/11
Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab



Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln...
  #3  
Alt 14.06.2012, 07:46
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manarmada manarmada ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hallo Sabine

ich kann nur Erzengel zustimmen

leider ist die warterei das schlimmste daran, und zum Glück kommt bei vielen dann doch was gutes herraus und sie können ihr leben unbeschwert weitergeniesen.

Es nützt nix sich jetzt schon mehr wie verrückt zu machen und sollte es dann doch so sein werden auch dir die Ärzte einen Weg aufzeigen den du gehen kannst.

Nun aber raus an die Frische Luft, unter Leute gehen Sport treiben, alles was dich auf andere Gedanken bringt...............
Toi Toi Toi für das Ergebniss
__________________
Viele Grüße aus dem Bayernland

Sabine

hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009

seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so.
  #4  
Alt 14.06.2012, 22:13
Benutzerbild von Schnuddelmaus
Schnuddelmaus Schnuddelmaus ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hey Bini,

ich stimme meinen Vorsprecherinnen zu. Warte erst einmal ab. Als ich damals (übrigens Stadium 4, also höchstes Stadium) die Diagnose bekam, hatte ich NICHTS. Wirklich!

Keinerlei Symptome wie Fieber etc. etc. dabei war ich schon voller Lymphis. Schmerzen hatte ich keine, obwohl ein Lymphom am Uterus bei mir Tennisball groß war und auf die Nieren gedrückt hat wie verrückt. Mein Hausarzt sagt immer, schmerzend Lymphknoten sind gute Lymphknoten. So als Fausregel. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Claudia81 hatte zum Beispiel schmerzen, aber (wenn ich es richtig verstanden habe) als eine Art Begleiterscheinung des Lymphknotens. Der hat wohl auch der Blutversorgung gelegen und ihr die Arme abgeschnürt. Muss ihr sehr weh getan haben. Also halt mal dein Köpfchen oben. in the worst case honey, kann ich dir sagen, es ist trotz allem zu schaffen. Daran musst du einfach denken! Es gibt hier sehr viele wie die ultra liebe manarmada oder mich die es geschafft haben und heute wieder "gesund" sind.

Was deine Angst angeht... ich glaube, auch alle ehemaligen Krebspatienten werden dir sagen, ruhig Blut. Aber ich muss ehrlich gestehen, ich weiß nicht ob man das realisieren kann. Auch heute noch, knapp 3 Jahre nach der 1. Diganose könnte ich mir in doe Hosen pinkeln, wenn ich zum CT Nachsorge Gespräch muss. Ich perslönlich kann wirklich sagen, alle Gespräche und "Urteilsverkündungen" sind schlimmer als die Lymphis und die CHemo selbst. Das zerrt so am Seelenleben, das wird ein Außenstehender niemals verstehen. Erwarte auch nicht zuviel von deinem Umfeld. SIe wissen es einfach nicht besser und tief innen hoffen sie auch alle, dass die Ergebnisse nichts schlimmes aufweisen. Sie haben dich halt lieb und du bedeutesten ihnen sehr viel und dann sind sie natürlich total überfordert, wenn plötzlich so etwas wie "Krebs" im Raum steht. Fordere sie nicht zuviel. Vielleicht ist alles total harmlos und OK - dann war es eh umsonst (wobei so ein klein bisschen Gedächtnisauffrischung über die unbezahlbarkeit der Gesundheit ist auch nicht so schlecht) und wenn es doch etwas sein sollte, wird es ein Prozess für alle Beteiligten werden. Das Leben Schätzchen, ist keine Instantsuppe!!! Tüte auf, Wasser drüber, fertig! Nein, leider geht das so nicht. Also hab Geduld mit dir und deinem Umfeld und versuch dich nicht verrückt zu machen.

Wenn du irgendeinen MP3 Player hast, such dir der Videoplattform YT ein paar schöne Entspannungslieder und Mediationen. Es gibt da viele, die ihre Sachen öffentlich und für alle rein stellen unentgeldlich. Leg dich hin, entspanne dich, meditiere, glaub mir eines, dass hat mir immer geholfen, besonders wenn ich abends im Bett lag und mich mein vor Kummer ertrinkender Kopf nicht schlafen lassen wollte. Du musst die Angst in deinem Köpfchen einfach ein bisschen "manipulieren". Versuch einfach das ganze so unvoreingenommen zu sehen wie es geht, auch wenn es fast unmöglich erscheint, aber es geht.

Mach dich nicht verrückt und warte ab. So oder so, gute Karten hast du. Wenn nichts ist,bist du gesund und weißt das Leben etwas mehr zu schätzen und wenn im schlimmsten Fall doch etwas sein sollte, gebe ich dir den Spruch meines 1. Arztes mit auf den Weg: Du hast nur mit 5 Fingern in die Schei*e gegriffen und nicht gleich mit allen 10. So hat er mir das tatsächlich gesagt. Damit will ich dir nur weitergeben, was mir alle Ärzte gesagt haben. Lymphdrüsenkrebs ist ein Krebs der dir noch sehr, sehr viele Chancen einräumt! Die Therapie ist wirklich gut verträglich (ich hab zum Beispiel nie gebrochen oder so) und auch ansonsten kann man es wirklich überstehen. Heute lebe ich fast so, als wäre nie etwas gewesen, nur... 1000 Millionen Mal glücklicher als je zuvor ;-) also, hat es doch auch was gebracht!!!

Nun zum Schluss: KOPF HOCH!!!!!!!! Lass mal von dir hören, wenn du möchtest!

Glg und fühl dich gaaaaaanz lieb gedrückt und getröstet!

Die Schnuddelmaus
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Kämpfen nicht sein gut, aber wenn Kämpfen, dann gewinnen!!!!!!

Mr. Miagi aus Karate Kid

Geändert von Schnuddelmaus (14.06.2012 um 22:17 Uhr)
  #5  
Alt 14.06.2012, 23:18
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

hallo ihr lieben, vielen vielen dank für eure antworten und aufbauenden worte! das ist sehr lieb von euch! ich weiß,dass es blöd ist,sich so fertig zu machen und wenn ich könnte,würde ich es auch so gerne ändern. ich versuch es auf jedenfall. ich war heute bei der lk-entnahme. mir wurde etwas aus der rechten leiste genommen. der doc meinte, dass das was er da rausgeholt hat, nicht typisch nach lymphknoten aussieht... naja, nun erstmal abwarten... ende nächster woche bzw. anfang übernächster woche ist das ergebnis da.
die meißten probleme machen mir halt die achseln,die werden immer dicker und härter. ich hab montag auch einen termin beim onkologen-mal sehen was der dazu sagt. ich weiß ja,dass bösartige lymphknoten i.d.R. schmerzlos sind,aber hab auch schon von ausnahmen gehört. und das problem ist,dass die knoten nicht weggehen und in letzter zeit ganz schön groß geworden sind... ich weiß auch nicht,aber mir gehts vom allgemeinzustand auch nicht so gut, als ob ich grippe habe, nur ohne husten und schnupfen. naja, ich kann nur hoffen, dass sich das langsam mal alles aufklärt, sodass man auch reagieren kann und nicht so hilflos herumsitzt...

auf jedenfall danke ich euch ersteinmal für die antworten - das hilft wirklich und macht hoffnung, dass es trotzdem weitergehen kann. ich zieh den hut vor euch, weil ihr trotz dieser ganzen sch...e nicht den mut verloren habt.

dann wünsch ich euch eine gute nacht und grüße ganz lieb, sabrina
  #6  
Alt 18.06.2012, 18:33
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hallo ihr lieben,

ich bins schon wieder… ich habe mir eigentlich vorgenommen, bis zu den ergebnissen nicht mehr ins netz zu gehen, aber ich weiß auch nicht, was ich sonst machen soll. Jeder um mich herum hat ein normales leben mit normalen problemen und kann meine situation nicht nachvollziehen. Das muss ja auch keiner- zum glück geht’s den meisten menschen gut! Aber Ich habe das gefühl, dass ich momentan an der normalität nicht teilhaben kann. Weil bei mir gerade nichts normal ist. Es fühlt sich an, wie eine glocke unter der ich eingesperrt bin und weder vor noch zurück kann.

Alles hängt von den ergebnissen ab… es geht um krebs oder nicht krebs: um alles oder nichts. Wie kann man da normal in den tag hineinleben? Wie kann man sich mit freunden verabreden und so tun, als ob nichts wäre? Ich kann die leute ja auch nicht die ganze zeit vollheulen… auch meine familie ist überfordert. Mein vater hat mich übers wochenende mit zu sich genommen, damit ich aus meiner bude rauskomme, ist mit mir in den garten zu seiner freundin gefahren. Dort ging es mir etwas besser, und die gartennachbarin hat mich mit reiki und quantenheilung behandelt. Das tat mir zwar irgendwie ganz gut, aber natürlich bleiben die dicken schwellungen unterm arm… aber ich kann ja nicht immer wie ein kleines baby an meinem papa hängen… ich ertrage die normalität um mich herum kaum noch. Hinzu kommt, dass es mir ja körperlich auch nicht so gut geht… selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht rausgehen und die welt umarmen.

Mir scheint der einzige ort, an dem ich mich etwas aufgehoben fühle, ist dieses forum. Zumindest können die mitglieder hier nachvollziehen, wie sich soetwas grundsätzlich anfühlt. Diese ungewissheit und die angst…
Ich war heute beim onkologen. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war ich schon wieder raus aus dem behandlungszimmer und mir wurde blut abgenommen. Ich soll nun Freitag um 12 uhr wegen den ergebnissen anrufen. Freitag um zwölf???!!! Was ist wenn da nun was rauskommt? Dann kommt das wochenende und dann sitz ich wieder das ganze wochenende wie auf heißen kohlen…? Und was mich auch wundert ist, dass keine weitere sonografie veranlasst wurde, um zu prüfen, inwieweit sich die lymphknoten vergrößert haben… schließlich sind ja die achseln seit der letzten sono am 9.5. weiter angeschwollen… der arzt hat zwar getastet, aber nichts weiter dazu gesagt…

Ich habe nun auch meine mandel-op, die ja eigentlich für diesen Mittwoch geplant war, verschoben. ich könnte mir so eine op jetzt gar nicht vorstellen… und vor allem müsste ich dann vom krankenhaus aus beim onko anrufen… und was ist, wenn die blutwerte auf was schlechtes hindeuten und weitere untersuchungen eingeleitet werden müssen…? Und das alles mit einem offenen hals? Aber was ist, wenn nun meine mandeln auch betroffen sind? Die gehören ja schließlich zum lymphatischen system und manche NHL-Arten befallen ja auch hin und wieder solche regionen. Wäre dann die op nicht eigentlich sinnvoll gewesen? Naja, zu spät- termin ist jetzt sowieso vorerst verschoben.
Mir fehlt da irgendwie die leitende hand, es fällt mir als medizinischer laie einfach zu schwer alles zu koordinieren und einzuschätzen.

Naja, die ersten schritte sind zumindest getan, die ergebnisse müssen nun abgewartet werden und egal, wie man es dreht und wendet: es wird nuneinmal eine gewisse zeit in anspruch nehmen, bis klarheit besteht. Aber es ist die hölle… und ich bin damit überfordert.

Als ich ca. 10 jahre alt war starb mein lieber opa an den folgen seines krebsleidens. Ich habe sehr an ihm gehangen, es war damals so eine schlimme zeit für uns alle - es hat mich wohl traumatisiert. Ich schätze, dass ich u. a. wegen dieser erfahrung nun so aufgelöst bin…

Weil ich nicht weiß, was ich tun kann, damit es erträglicher wird, schreibe ich nun hier. Ich hoffe, ich gehe euch damit nicht allzu sehr auf die nerven. Ich habe das gefühl, dass es ein wenig hilft, wenn man sich seine gedanken von der seele schreiben kann… ich wüßte nicht, wem gegenüber ich sonst so offen mit diesen gedanken sein könnte.

Es grüßt ganz lieb, sabrina
  #7  
Alt 18.06.2012, 21:15
claudia81 claudia81 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hallo,

drück Dir die Daumen, dass alles nur heiße Luft war. Da hatte ich irgendwie Glück, bei mir war es sofort klar (innerhalb von 2 Stunden), dass ich Lymphdrüsenkrebs habe. Nur welcher musste noch rausgefunden werden. Hab mir immer den Hodgkin gewünscht weil laut google hatte ich da ne 90%ige Überlebenschance, bei Non Hodgkin nur 60-70%, bzw je nach Stadium sogar noch weniger. Hab ich mich an die doofe Statistik geklammert. Und jetzt im Nachhinein muss ich sagen, die ganze Behandlung hab ich mir viiiiiel schlimmer vorgestellt. Dafür, was ich alles mitgemacht hab, gehts mir heut sehr gut und ich hab alles eigentlich halbwegs gut weggesteckt. Wir haben einen wunderbaren tollen Hund, den wir ohne diese Krankheit nicht hätten und den möchte ich um keinen Preis mehr missen.
Die Krankheit muss kein Ende sein, sondern wenn Du um Dein Leben kämpfst kann sie auch wieder ein Neuanfang sein!

Alles Gute
Claudia
  #8  
Alt 18.06.2012, 22:36
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

hallo claudia, danke fürs daumen drücken! wieso war es bei dir schon nach zwei stunden klar? haben sie dich stationär untersucht?da geht das ja um einiges schneller... soweit wie ich es jetzt mitbekommen habe, hattest du ja auch solche gliederschmerzen, oder? bei mir sind die achseln und die arme ganz schön tastempfindlich. letzte und vorletzte woche haben die arme und beine richtig doll weh getan-konnte auch keine tasche mehr heben... aber ganz so schlimm ist es jetzt nicht mehr, nur noch die tastempfindlichkeit. war vorletzte woche auch im KH weil es so schlimm wurde. obwohl die blutwerte alle nicht so gut waren, haben sie mich trotzdem wieder n.h. geschickt. nicht mal eine sono von den dicken achseln haben sie gemacht. mein ldh ist zwar da noch knapp im referenzbereich gewesen, aber innerhalb von ein paar tagen von 156 auf 208 (maßeinheit weiß ich jetzt nicht, aber obergrenze lag bei 214) gestiegen... wer weiß, wo er jetzt liegt... werd ich dann wohl freitag erfahren.

mensch... das ist alles eine große sch...e!

ja, kämpfen muss man. ich würde auch nicht so sang- und klanglos aufgeben. nur dieses rumsitzen und bangen ist abartig. ich versuche noch herauszufinden, was das positive denken anregen könnte. habe beim durchstöbern des forums gelesen, dass z.b. schnuddelmaus gute erfahrungen mit meditation u.ä. gemacht hat. werd nun morgen nach dem chirurgen dann mal in die bücherei gehen...irgendetwas muss doch helfen bei so einer depression...

glg,sabrina
  #9  
Alt 18.06.2012, 22:36
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Schnuddelmaus Schnuddelmaus ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hallo Sabrina,

es tut mir sehr, sehr leid für dich, dass du dich so schrecklich fühlst. Ich kann es gut nachvollziehen. Am Anfang ging es mir öfter auch so.

Ich habe trotz Stadium IV und den entsprechenden schlechteren Heilungschancen immer fest an meine Genesung geglaubt und mein Arzt (der tollste Onko der Welt) hat mir NIE was Gegenteiliges gesagt. Dennoch... obwohl ich erfolgreich über meinen Krebs hinwegen sehen konnte, habe ich in vielen stillen Stunden auch über HAARGENAU die selben Dinge nachgedacht. Darüber, wie einfach es die andere haben, mit ihren "weltlichen" Problemen. Vielleicht zu sterben, dass ist so ein starker Eingriff in das eigene spirituelle Bewusstsein, da scheinen einem der Stress im Job, mangelndes Geld, die blöde Nachbarin oder das nervige Kind total banal vorzukommen. Das hab ich auch oft gedacht. Aber ich musste mich dann schnell auch umgewöhnen, weil ich gar nicht erst in so eine Denkstruktur verfallen wollte. So etwas führt nämlich zur Verbitterung und ich dachte immer nur eines: Wenn ich sterben muss, dann bitte fröhlich, dann bitte leicht und beschwingt... so leicht wie es geht. Ich will das an meiner Beerdigung alle weiß tragen und als Lied If I Ever Leave This World ALIVE läuft. Ich will das niemand weint (bei Androhnung mit Platzregen von oben bei Missachtung ) und will das alle wissen, dass ich nicht in Verbitterung gegangen bin.

Warum ich dir das jetzt schreibe? Na ja, weil, drei Jahre sind seitdem vergangen und ich bin hier, lebe mein Leben, genieße die Sonne, freue mich auf meinem 30. Geburtstag, plane die Welt zu besichtigen und die Welt mit irgendeinem Teil von mir selbst zu bereichern. Ich freue mich über meine Familie, meine Freunde, über die Liebe, über jeden Tag und auch darüber diese einzigartige Möglichkeit bekommen zu haben (und das dank nur meiner Krankheit), die Herrlichkeit all dessen zu sehen was mich umgibt und worin ich mich befinde, jeden Tag auf's neue! Eine ebenfalls betroffene Freundin sagte einmal zu mir: Was wir Lympis der Welt voraus haben ist unbezahlbar. Denn unsere Krankheit hat uns die Möglichkeit gegeben Scheuklappen abzuschnallen und zu erkennen, wie wundervoll die Welt ist. So sieht sie die Welt, obwohl sie unheilbar krank ist. Krebs zu haben, bedeutet (wie Claudia) es sagte, nicht das Ende. Ich will dir mal was sagen... obwohl auch Claudia im Stadium 3 war, habe ich bei Facebook heute ein wunderschönes Bild von einer wuuuuuuuuuuunderschönen jungen, glücklich strahlenden GESUNDEN Frau gesehen, in einem weißen Brautkleid, mit einem ebenso strahlendem und glücklichen Bräutigam. Die beiden sind so ein süßes Paar und ihr Leben fängt jetzt mit Sicherheit erst richtig an. Auch sie hat all die Kämpfe, Tränen, Traurigkeiten, Tiefs und Hochs mit gemacht, wie wir alle, aber dass sie noch da ist, dass ich noch da bin, dass unsere süße Beba (die ES WIRKLICH SCHWER GETROFFEN HATTE) noch da ist und wir heute alle mit fröhlichem Mutes sagen können: Sabrina, kopf hoch, es ist nicht das Ende, egal wie es kommt! müsste dir doch Mut geben, zu sagen: YES I CAN!!! Ich weiß, es ist nicht immer leicht beschwingt durch so harte Zeiten zu gehen, aber... das Leben ist einfach zu kurz für alles andere.

Eine Ärztin meinte einmal zu mir: Man soll das Leben im allgemeinen nicht so ernst nehmen, denn es ist so oder so lebensgefährlich und am Ende kommt man auch nicht lebend davon! ich denke, das trifft es ganz gut.

Ich kann dir nicht sagen, wie du deine Angst angehen sollst, das kann keiner. Wir haben das alle durchgestanden und stehen es bei jeder Kontrolle immer noch durch, aber es wird mit der Zeit weniger und man lernt irgendwie damit zu leben und damit gut umzugehen. Ich habe noch ein Freundin bei Facebook die ich auch hier kennengelernt habe. Sie war MH Patientin. Sie hat vor einem Jahr ihr 1. Baby bekommen und heute habe ich ebenfalls ein Bild von ihr und ihrem Mann bei der Hochzeit gesehen, wie sie glücklich zusammen die Torte anschneiden. Weißt du, schei* drauf was googel sagt und schei* darauf was Statistiken sagen. Das alles hat überhaupt keine Bedeutung für dich, solltest du wirklich krank sein. Denn es ist dein Weg alleine und niemand kann dir "vorschreiben" wie du ihn gehst oder wohin er dich führt.

Warte all deine Ergebnisse erst einmal ab. Alles andere - auch wenn es seine daseinsberechtigung hat - führt dich nur in die Irre. Du machst dich damit selbst total fertig, aber vorallem lässt auch dieses non- stop- Angst- und- Ohnmachts- Gefühl die Knötchen nicht kleiner werden. Du hilfst dir überhaupt nicht dabei. Wenn du mal was Gutes lesen willst, kauf dir die Taschenbücher von Dr. Simonton, auch wenn man nicht krank ist, können sie eine absolute Bereicherung sein. Daher habe ich auch meine Meditations/Visualisations Kiste ;-)

Oft habe ich auch gedacht, für was jetzt planen, für was jetzt sich Gedanken machen über die Zukunft, was ich arbeiten will oder ob ich heiraten will... ob ich Kinder will usw. wenn ich morgen tot sein könnte. Das ganze aber hat einen dicken fetten Haken... wenn du mit allem dem aufhörst, gibst du dich auf und dann... hat eine Krankheit (wenn sie überhaupt existiert) schon halb gewonnen. Das ist also total kontraproduktiv. Stellen wir uns vor, du wärst krank... dann wäre es doch besser jetzt schon den Entschluss zu fassen LEBEN zu wollen und damit... auch Pläne zu schmieden, dem Alltag einen Sinn zu geben, sich mit Freunden zu treffen usw. frei nach dem Motto:

GIB KREBS KEINE CHANCE!!!!!




Ich verstehe deine Ängste. Ich verstehe das Gefühl sich im Umfeld alleine und ausgegrenzt zu fühlen. Da ich am schönen Rhein wohne, habe ich es immer so verglichen. Als Krebspatient wechselst du ganz plötzlich die Rheinseite und der Blickwinkel wird nie mehr derselbe sein. Du siehst deine Lieben, deine Freunde, deine Heimat... und dennoch bleibt nicht mehr als rüber zu sehen und zu winken, weil man als Krebspatient plötzlich in einer Art... anderem Universum lebt. Ich dachte damals das würde sich nie mehr ändern... naja, irgendwo hänge ich immer noch auf der anderen Rheinseite, aber jetzt gibt es wieder eine schöne Fähre die mich immer dann wenn ich möchte, rüber schippert. Aber weißt du was, meine eigene Seite gefällt mir jetzt viel besser, weil ich von Außen sehen kann, was andere nicht sehen können und... weil ich eine komplette Rheinseite für mich alleine habe *grins* ich kann rüber wann ich will, aber die anderen können meine Rheinseite nicht besuchen. Am Anfang war das Leben wirklich wie unter eine "Glocke" nicht zuletzt, weil man so isoliert von der der Gesellschaft lebt ohne Haare und Augenbrauen und im schlimmsten Fall mit Mundschutz, aber dieses Glocken-Gefühl schwindet, aber was bleibt ist die Erinnerung daran. Und jedes Mal wenn ich mich daran erinnere, wie ich mal unter der Glocke leben musste, lächle ich und bin froh, dass es vorbei ist und bin dankbar über all das, was ich heute habe!!! Inklusive der unglaublich vielen, lieben Menschen die ich hier kennenlernen durfte.

Daher sage ich dir jetzt wirklich: Hab nicht so viel Furcht. Was kommt, kommt ohnehin, keine Tränen der Welt verhindern das. Aber, man sollte Probleme erst dann aus allen Blickwinkeln betrachten, wenn sie direkt vor einem stehen und nicht prophylaktisch Problembearbeitung leisten. Wenn du wirklich krank bist, glaub mir eines... wirst du viel Gutes daraus ziehen können, es wird dich verändern auf eine gute Weise und du wirst zu schätzen wissen, was du am Leben hast. Und wenn du gesund bist... naja, hoffe ich für dich das selbe, nämlich dass du JEDEN TAG mit Dankbarkeit aufwachst und dir darüber im klaren bist, was für ein Geschenk das Leben ist.

Weißt du übrigens, was mich getröstet hat und immer noch tröstet???

Schau dir mal bis an die Grenzen des Universums an. Eine unglaublich schöne Doku über das All. Das erstaunliche dabei war, dass immer wenn ein Stern im Universum stirbt, er in einem atemberaubenden, wunderschönen Feuerwerk aus Licht und Energie vergeht und daraus aber IMMER etwas Neues entseht. Im Universum läuft nie etwas ohne Sinn und Zweck, nie wird etwas "verschwendet", aber vorallem wird aus den schrecklichsten Ereignissen immer etwas unglaublich Neues geschaffen. Das Universum ist für mich ein Sinnbild all dessen, was ein Krebspatient durchstehen muss und wenn ich daran denke wie riesig groß, wie geordnet und wundervoll es ist, wie nichts verschwendet wird und jede Energie ein Teil des unendlichen Ganzen ist, verliere ich für den Moment all meine Frucht vor den weltlichen Dingen (auch dem Tod), die hier unten auf unserer blauen Kugel passieren. Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber es wäre ein Tipp um deine Zeit zu vertreiben und.... dir viell. ein bisschen Trost zu spenden.

Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen Sabrina und du kriegst die nächsten Tage gut herum.

Mach dir nicht so viele Gedanken über die wenn's und aber's, OP hin, OP her, der Weg ist das Ziel und du gehst schon sicherlich den richten Weg für dich, ohne dass es dir direkt bewusst ist. Probiers mal mit einer schönen Affirmation, dass hat mich auch in nervösen Momenten immer etwas auf den Boden geholt. Schau dir viell. mal so Filme wie the secret oder Louise Hay an. Halt mich nicht für so Esoterikerin, mit Pendeln & Co. hab ich nix am Hut, aber da der Mensch für mich aus mehr besteht wie nur Fleisch und Blut, glaube ich, dass auch so viel mehr in uns steckt als wir wissen. Mir haben jedenfalls alle postiven Sachen sehr, sehr stark geholfen!!!!

Ich wünsche dir noch eine schöne Woche und viel innerliche Ruhe!!!

Fühl dich lieb gedrückt


Glg

Irena
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Mr. Miagi aus Karate Kid

Geändert von Schnuddelmaus (18.06.2012 um 22:53 Uhr) Grund: Ja, ja, die liebe Rechtschreibung *g*
  #10  
Alt 19.06.2012, 09:04
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

ach schnuddelmaus... danke für die aufbauenden worte! ich bin immer sehr gerührt von deinen beiträgen, dass es mir richtig die tränen in die augen treibt. bin aber gerade auch ziemlich nah am wasser gebaut...

naja, ich werde mir alle mühe geben und versuchen die guten ratschläge umzusetzen. leider kann man nicht auf einen knopf drücken und PLOMM ist die gute Laune da... ich werd heute auf jedenfall in den buchladen und etwas schmökern nach entspannungstechniken oder soetwas in der art. den dr. simonton hab ich mir auch schon notiert.

the secret hatte ich mal als buch, ist mir aber irgendwie abhanden gekommen... bin jetzt auch keine esotherikerin, aber ich glaube, dass wir unseren körper schon ein stückweit durch gedanken und gefühle beeinflussen können. leider doof, wenn die gedanken überwiegend traurig und ängstlich sind... und das möchte ich irgendwie ändern. dabei tut es gut zu wissen, dass es leute gibt, die es geschafft haben- das macht hoffnung!

ich habe gerade unter meine achseln getastet - diese blöden beulen wachsen... obwohl ich zwar noch hoffe, dass es nichts schlimmes ist, sagt mir aber mein verstand, dass es eigentlich nichts anderes mehr sein kann... nicht, bei all den untersuchungen, die bisher schon gemacht wurden und im grunde alles harmlosere ausgeschlossen haben (Ebv, cytomegalie, toxoplasmose etc...). ich hoffe so sehr, dass ich mich irre!!

ganz ganz liebe grüße von mir zurück und vielen dank für deine worte, irena!

glg, sabrina
  #11  
Alt 29.06.2012, 20:23
Bini88 Bini88 ist offline
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hallo ihr lieben, also ich wollte ja nochmal berichten, wie der aktuelle stand ist. leider sind zur zeit mein pc und das notebook hinüber, deswegen versuch ichs nun mal per handy... also laut histologie des gnubbels aus der leiste handelt es sich um ein fettlipom, was ja harmlos ist. zumindest war dieser eine harmlos. ich hab solche komischen gnubbel seit einigen monaten irgendwie auch überall am körper. ich hoffe halt, dass alle die knozen dann auch harmlos sind!! dann hatte ich auch vor kurzem nochmal eine achsel-sono, wo die radiologin nichts erkennen konnte. das war aber auch die gleiche, die bei mir schon im januar nichts erkannt hat und dann im februar beim gyn war ja dann doch n lymphknoten zu sehen. da aber die achseln trotzdem dick sind, bin ich ein wenig skeptisch. habe mir nun zur sicherheit nochmal einen termin bei einem gyn für brust- und achsel-sono geholz. der arzt ist auch durch die degum zertifiziert. allerdings hats mit dem termin erst zum 12.7. geklappt. dann hat mir der onkologe mitgeteilt, dass sämtliche tumormarker für die systemerkrankungen in ordnung waren. also insgesamt schaut es ja doch recht gut aus... und das beruhigt mich schon extrem. aber... naja, schlecht gehts mir ja immernoch und ich bin doch ziemlich verunsichert. das blöde ist, dass bei mir seit ein paar monaten auch überall irgendwo was wächst und wuchert. zum einen halt die knötchen überall umter der haut und dann noch im hals in der mandelgegend sowie auf der mandel und an der speicheldrüse unter der zunge. sogar hinterm ohr wächst jetzt was und das ist mir irgendwie zu viel gewächs auf einmal und ich hatte das bisher eigentlich auch irgendwie mit der ganzen nhl-befürchtung in zusammenhang gebracht... ich weiß nun auch nicht, was ich davon halten soll. bin auf der einen seite total erleichtert, dass die ergebnisse ja alle eher nicht drauf hinweisen, andererseits beunruhigt mich das alles trotzdem. hab das natürlich auch schon alles meinem hno gezeigt, aber da heißt es immer nur "abwarten"... nun ist ja sowieso ende juli die mandel-op und da sollen diese ganzen gnubbel im hals gleich mit raus und histologisch untersucht werden. aber das dauert ebend wieder ewig... ach und ich bins einfach nur noch leid. ich weiß nicht, was da getade in meinem körper schief läuft, aber irgendwas ist da im argen... bei mir sind seit monaten immer die leber- und entzündungswerte erhöht und ich hab immer temperatur, lauter gnubbel überall... das ist nicht normal.

ich weiß nicht- was die jüngsten ergebnisse bezrifft, müsste ich eigendlich froh sein... bin ich ja auch... aber bin auch irgendwie verzweifelt, weil es mir schlecht geht und es keinen ansatz gibt, wie es besser werden könnte... und ebend immer dieser gedanke, was ist, wenn es was bösartiges ist...? ob nun eine lymphom-erkrankung (evtl. mit extranodalem befall) oder was auch immer es sonst sein könnte...

so, jetzt nocheinmal schnell einen abschiedsgruss hinzerhergeschickt, denn das klappt alles nicht so recht mit einem mal mit meinem handy...

also dann ersteinmal viele grüße von mir und einen schönen abend von sabrina

Geändert von Anhe (30.06.2012 um 13:55 Uhr) Grund: 2 Beiträge usammengeführt
  #12  
Alt 29.06.2012, 20:58
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manarmada manarmada ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

Hallo bine88

also irgentwie hört sich das alles nicht nach lymphom an..... klar bin ich nur Leie, aber mit der zeit hat man so einiges hier gelesen und da passt dein Bild so garnicht rein.

Ich hoffe nun das sie bald finden was die Knubbel vergrößert und die Leber so iritiert, das fieber auslöst usw.
Kommt mir eher vor als hättest dir was eingefangen, warst im Ausland? jemand bekanntes im Ausland gewesen?

Toi Toi Toi bei der Suche damit endlich ruhe findest und dem Feind ins Auge schauen kannst
__________________
Viele Grüße aus dem Bayernland

Sabine

hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009

seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so.
  #13  
Alt 30.06.2012, 13:06
Bini88 Bini88 ist offline
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Standard AW: Angst vor dem Ergebnis...

hey liebe manarmada, nein war nicht im ausland... hat mich meine ärztin auch schon gefragt. ich denke, ich muss jetzt die op abwarten und gucken was bei der histologie rauskommt. ich hab ja nun erst recht keine ahnung, aber weil ich auch immer wieder lese, dass es nhl-arten mit extranodalem befall gibt und dann wohl auch speicheldrüsen und mandeln befallen sein können... und dann ergaben zwei sonografien ebend noch die vergrößerten lymphknoten. hier im forum habe ich auch einen beitrag gelesen, wo nhl ban den mandeln diagnostiziert wurde und dann ursprünglich für fettlipome gehaltene knötchen durch die chemo an mehreren stellen am körper weggegangen sind. somit hieß es dann später, dass das dann auch auf das nhl zurückzuführen war. da ja anscheinend auch bei vielen die tumormarker, trotz erkrankung, nicht erhöht sind, fühl ich mich nun auch nicht wirklich auf der sicheren seite. aber du hast recht, vielleicht ist es auch was ganz anderes. nun werd ich mittwoch wieder zu meinet internistin und fragen, wie es nun weitergehen soll. den hno werd ich dann wohl auch nochmal aufsuchen und dann am 12.7. schauen was die sono ergibt. ich weiß ja nicht, aber ich frag mich, ob nicht vielleicht doch mal ein ct oder mrt gemacht werden sollte...? jedenfalls danke nochmal für glück wünschen und euch allen vor allem viel, viel, viel gesundheit! lg, sabrina

Moderation: Da nun alles gesagt wurde und eine Krebsdiagnose offenbar nicht diagnostiziert wurde, wird dieser Thread nun geschlossen. Sollte sich wider Erwarten anderes ergeben, reicht eine kurze Nachricht an die Moderatoren, um diesen Thread wieder zu öffnen.

Geändert von Anhe (30.06.2012 um 13:58 Uhr) Grund: Anmerkung Moderation
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