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  #1  
Alt 29.11.2004, 14:47
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Eine schöne Geschichte für die Vorweihnachtszeit


Apfent


Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine. Aber die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K.!
Drei Wochen bevor das Chrischtkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind dodal langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords dolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Chrischtkindl auf unseren Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben. Aber es war ihnen zu heiß.
Das Chrischtkindl ist ganz schwarz g'wordn und den Josef hat's in lauter Drümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig g'flogn und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht, schaut es nicht so gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Chrischtkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, daß er in der Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Chrischtkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Chrischtkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin noch ein Chrischtkindl. Hinter dem Chrischtkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dann dodal hin. Jetzt haben wir nur noch Zwei Heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige Drei Könige, doch der Spiderman muß ja im Stall auf die deppperten Schafe aufpassn, weil der alte Schäfer hat's auch nicht mehr gemacht
und is kapuddgegangen. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen Zeug für's Chrischtkindl dabei, nähmlich Gold, Weirauch und Pürree. Von den unseren hat einer anstadd Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzd auch schön.Der andre hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weirauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Chrischtkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut, weil er ja nicht stehen kann und mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäbbchen hingestellt. Es hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum luurt hinter dem Baum ein Bommel als Ersatzwolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll.
Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein schönes Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so:

"Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt.
Erst trinkst oan,dann zwoa,na drei und vier,
dann hauts di mit dem Hirn an'd Tür."

Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastld. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Chrischtkindl hängt sie später an den Chrischtbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub is dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hineinschnauft.
Einmal habe ich vorher in den Goldstaub Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzd hat, tat er einen Nieserer, daß es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht.
Die Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, daß bei dem Goldstaub irgendwas nicht stimmt und die Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamd ein lustiger Apfentsabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens eine Puppe oder sonst ein Glump. Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Chrischtkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht.
Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheid und irgendwann bringt das Chrischtkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer was gekriegt. Und wenn ich groß bin und Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber was und bin überhaupd nicht mehr bescheiden. Dann kann sich das Chrischtkindl von mir aus ärgern, bis es schwarz ist, aber das ist es ja eh schon, aber dann ist es mir wurscht.

Bis man schaut, ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.

Aber eines is gewiess:

Der Apfent kommt immer wieder!



Ich hoffe, die Geschichte gefällt Euch, ich lese sie jedes Jahr wieder vor!

Eine schöne "Apfentszeit" wünscht Euch allen

Leni
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  #2  
Alt 29.11.2004, 15:48
Benutzerbild von Jeany
Jeany Jeany ist offline
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Huhu Leni!
ist ja voll süss die Geschichte!!!!! die kannte ich gar nicht!
Nächstes Jahr nehmen wir das auf jeden Fall mal in Angriff mit dem besuchen!!
Dicke Knuddelgrüsse
von Jeany
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  #3  
Alt 29.11.2004, 17:47
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Oh Leni, mein Mann und ich haben so gelacht, bis uns die Bäuche wehtaten. Solch eine Super-Weihnachtsgeschichte habe ich noch nirgenwo gelesen. Ganz vielen herzlichen Dank dafür.
Viele Grüße Heidi und eine schöne Apfentzeit!
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  #4  
Alt 29.11.2004, 18:04
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo Leni,
brüüüüüüüüüüüüüüüüllllllllllllll, SUPER
Dir auch liebe Apfentgrüße
Karin B.
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  #5  
Alt 29.11.2004, 18:30
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo Leni, danke für diese witzige Geschichte!

Ich musste laut lachen. Am besten gefällt mir der Heilige Batman.

Schließe mich den Apfentsgrüßen an alle hier an, Billa
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  #6  
Alt 29.11.2004, 22:09
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo Leni,

Vielen lieben Dank für diese entzückende Geschichte - hab von Herzen laut gelacht!

Liebe Apfentsgrüsse an alle, Vicky
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  #7  
Alt 29.11.2004, 22:21
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo Leni, es geht doch nichts über Familienleben, gell??
Ich konnte vor michhin schmunzelnd und lachend Deine Geschichte lesen: Danke für das Aufheitern
Gruß
Boboli
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  #8  
Alt 29.11.2004, 22:54
Elfe Elfe ist offline
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Huhu, liebe Leni :-)
gröööööööhl, menno, habe ich in die Schreibtischkante gebissen! ;-)
Großartig, vielen, vielen Dank für diese etwas andere Weihnachtsgeschichte! Hihihi :-) :-)
Liebe Grüße ins "gelobte Land" Elfe
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  #9  
Alt 30.11.2004, 01:11
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Liebe Leni,

Ja, so sind wir halt, wir aus dem "wilden Süden"!
Recht herzlichen Dank für die dodal lustige Gschicht!
Alles Liebe
Eva
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  #10  
Alt 30.11.2004, 19:18
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Hallo liebe Leni,
Vielen Dank für diese lustige Geschichte. Ich habe mehrmals laut gelacht. Mein Mann kam gleich ins Zimmer und wunderte sich sehr über meinen Heitkeitsausbruch. Ich habe die Geschichte gleich einmal kopiert. (Ich hoffe, das durfte ich) Ich will sie bei unserer Weihnachtfeier einmal vorlesen.
Auf meiner Suche im Netz bezüglich Weihnachtsgeschichten ist mir auch eine untergekommen.
Das attraktive Seifenschälchen
von Rita Fehling
War das mal wieder ein Stress dieses Jahr vor dem Fest! Essen vorbereitet für drei Tage, die Wohnung geputzt und dekoriert, Weihnachtskarten geschrieben und viele, viele Geschenke gekauft. Morgen ist Heiligabend und ich bin heilfroh, dass jetzt wirklich alles fertig ist. Jetzt können wir uns in Ruhe auf die Feiertage freuen. Was jetzt nicht besorgt ist, das fehlt dann eben.
Da fällt mir ein, dass ich meiner Nachbarin, Frau Neuhaus, versprochen hatte, nochmal kurz auf eine Tasse Kaffee bei ihr vorbeizukommen. Kann man einen Tag vor Weihnachten jemanden besuchen, ohne ein Geschenk dabei zu haben? Eigentlich nicht. Weihnachten ist doch das Fest des Gebens. Aber was tun? Die Geschäfte sind geschlossen. Da habe ich die rettende Idee und mir fällt ein, dass ich zu einem ähnlichen Anlass im letzten Jahr von der Mutter eines Freundes meines Sohnes ein attraktives Seifenschälchen bekommen habe. Es sah ein bisschen aus wie ein Werbegeschenk, das man bei diesen Kaffeefahrten bekommt. Ich habe es nicht benutzt, genauer gesagt hatte ich es ausgepackt und irgendwo in der Schublade verstaut, in der die Dinge aufbewahrt werden, für die es keinen richtigen Platz gibt. Ja, denke ich, Seifenschälchen gehen immer. Ich krame das etwas verstaubte Teil aus der Schublade hervor, packe es noch nett ein und mache mich auf den Weg zu meiner Nachbarin. Sie hatte noch ein paar andere Frauen eingeladen.
Er war wirklich nett, unser kleiner vorweihnachtlicher Plausch bei Kaffee, Kuchen und Kerzenlicht. Bis auf die Kleinigkeit und Peinlichkeit, als die Nachbarin die mitgebrachten Geschenke auspackte. Frau Jäger, besagte Mutter des Freundes meines Sohnes, war nämlich auch da und ich wollte am liebsten im Boden versinken, wenn ich mir vorstellte, was passieren würden wenn sie ihr Seifenschälchen wieder erkannte.
"Ach, wie entzückend, ein Kerzenständer!" Frau Neuhaus war begeistert. Der Kerzenständer war eine Gabe von Frau Martin von gegenüber. Frau Neuhaus strahlte Frau Martin an und bedankte sich. Die aber strahlte nicht zurück sondern sah hochroten Kopfes die neben sich sitzende Frau Jäger an, die ziemlich zynisch zischte: "Der kommt mir aber bekannt vor." Vermutlich hatte Frau Jäger also im letzten Jahr den Kerzenständer Frau Martin geschenkt, die ihn in diesem Jahr an Frau Neuhaus weitergereicht hatte. Kein Grund zur Aufregung, dachte ich noch, als Frau Neuhaus mein Päckchen mit dem attraktiven Seifenschälchen auspackte. "Wunderschön", rief sie und ich warf einen demütigen Blick auf Frau Jäger. Doch die schien sich, manchmal hat man eben Glück, nicht an das Seifenschälchen zu erinnern. Inzwischen packte meine Nachbarin das nächste Geschenk aus mit den Worten: "Ich bitte Sie, das wär doch nicht nötig gewesen, Sie sollten mir doch nichts mitbringen."
Nein, das hätten wir wohl nicht tun sollen, denn in dem Paket von Frau Becker steckte ein mit weihnachtlichen Motiven geschmückter Kaffeebecher, dessen Anblick Frau Neuhaus mit großer Wiedersehensfreude erfüllte.
Ich habe später alle Beteiligten getrennt voneinander befragt, konnte aber den Gang von Kerzenständer, Seifenschälchen und Kaffeebecher nicht ganz bis zum Jahr des käuflichen Erwerbens zurückverfolgen.
Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen alle Damen vor Jahren einmal an einer Kaffeefahrt teilgenommen haben.

Also was lernen wir daraus. Mache nie eine Kaffeefahrt mit deinem Freundeskreis. Es könnte sich noch nach Jahren rächen.
Schönen Advent und schönen Abend
Waltraud
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  #11  
Alt 30.11.2004, 19:56
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo Waltraud und alle anderen hier,

freut mich, daß Euch meine Apfentsgeschichte
so gut gefallen hat. Ich habe auch Tränen gelacht, als ich sie das 1.Mal gelesen hab'.

Aber Deine Weihnachtsgeschichte ist genauso schön, liebe Waltraud, und vor allem, auch so real !!!!!!!!!!
Mit geschenktem Wein wird's ja bekanntlich auch immer so gehandhabt, daß der Jahr für Jahr seine Runden im Bekanntenkreis dreht, oder nicht?
Wie peinlich, wenn dann Eine oder Einer sogar noch das Geschenkpapier wiedererkennt, in welches die Flasche eingewickelt war !!!
Ist mir im Eifer des "Gefechts" auch schon passiert, daß ich die "falsche Flasche"
weitergeschenkt hab'. Boah, war das peinlich, aber wir haben's dann alle mit Humor genommen und unsere Bekannten verdonnerten uns dann dazu, die Flasche Wein gleich auszutrinken, damit sie nicht auf Umwegen wieder zu ihnen kommt!!!!! Fällt Euch dabei was auf ?????? :-)
So kann's gehen, ja, ja !!!!!! ;-(


Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt..........


Ganz viele liebe Grüße an alle von

Leni
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  #12  
Alt 01.12.2004, 14:08
Elfe Elfe ist offline
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Standard Eine kleine Einstimmung für Weihnachten an alle

Hallo, Ihr Lieben, :-)
nachdem Leni uns so sehr erfreut hat ;-), möchte ich unsere "Dienstanweisung" zum Besten geben. Sie muß in der Vor-Weihnachtszeit zur Anwendung kommen und unbedingt befolgt werden.
"Betr.: Aufführen von Krippenspielen und Absingen von Weihnachtsliedern.
In Dienststellen mit ausreichend Personal können Krippenspiele unter der Leitung eines erfahrenen Vorgsetzten zur Aufführung gelangen. Zur Besetzung sind folgende, in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig: 1. Maria - möglichst weibliche Bedienstete oder ähnliche Person; 2. Joseph - älterer Bediensteter mit Bart; 3. Kind - kleinwüchsiger Beamter oder Azubi 4. u. div. Esel und Schafe - geeignete Beamte aus verschiedenen Laufbahnen; 5. Heiligen drei Könige - sehr religiöse Beamte. Diese Rollen können ggf. auch von ausländischen Kolleg/innen übernommen bzw. auf Wunsch dem Personalrat angeboten werden.
Bei der Besetzung der Rollen sind die Personalvertretungen, bei der Besetzung der Rolle "Kind" mit einem Azubi, die Personal-Jugend-Vertretung zu beteiligen. Zum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Bediensteten unter Einweisung durch einen Vorgesetzten ganz zwanglos, nach Dienstgraden geordnet um den Dwbm (Dienstweihnachtsbaum) auf. Evtl. vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch einen Vorgesetzten (in Gestalt des Weihnachtsmannes) und eines Mitglieds der Personalvertretung (in Gestalt von Knecht Ruprecht) an die Untergebenen verteilt werden. Über den Ablauf der Veranstaltung ist eine Niederschrift zu fertigen. Aus Gründen des Datenschutzes sind in dieser Niederschrift die Namen der Personen, die die Rollen "Esel und Schafe" bzw. "Heilige 3 Könige" übernommen haben, auf Wunsch, unkenntlich zu machen! I.A. Nico Laus " ;-) :-)
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  #13  
Alt 01.12.2004, 15:02
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Hallo Elfe,

habe über Deine "Beamten-Weihnacht" im öffentlichen Dienst (oder besser gesagt im "Offenen Dienst") auch herzlich gelacht!

Und wieder ma an alle hier:

Leibe Leit,
I kumm heier gor net zum "Plätzla bachn", weil i blouß nou allaweil an dem komischn "Kaschtn" dou hock, aba dou is halt su schee, sooch i Eich !!!!!
Wassd scho, gell ?????
"Ja, ja, Witz dr'zilln, des kennas, die Weiba, aba i kann's Maul ans Diescheck noschlogn, weil i heier wieda kanne Plätzla kriech", sachd mei Moo!!!!!!
Aber der sull dei vum vorichn Joahr essn, dou hout er länger dro !!!!!!!
Di Haupdsach is, er beißd si kann Zoh aus, weil na werd's deier, de ko ma jo nemma dr'zohln, su uverschammd, wei dei Zohnärzd sann.
Jo, do schausd fei bleid, wenn'sd kanne Zeih mehr im Maul hasd, su schei bisd fei dou a nemma! :-(

Also, na schick i Eich alln no scheene Apfendsgreiß, an dei, die mi verstenna und a an dei, die mi net verstenna :-)

vum klanna Teifala ;-(

Leni
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  #14  
Alt 01.12.2004, 17:04
Benutzerbild von Jeany
Jeany Jeany ist offline
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Huhu Elfe,
die Dienstanweisung ist echt witzig, sollte ich mir aufheben, denn vielleicht schule ich ja bald auf Büro um ;-)

Ui Leni,
habe echt Probleme das zu verstehen, mit Dialekten habe ich es ja nicht so*kratz am Kopf*, unser Ruhrpottdeutsch ist ja nicht so krass. Mir tut auch jetzt echt der Kopf weh, habe bis eben gelernt!!Ich lass mir das nachher mal vom Dirk vorlesen.
Dicke Knuddelgrüsse
von Jeany
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  #15  
Alt 08.12.2004, 15:35
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Ein lustiges Gedicht
Deutsch/englisch
LITTLE CHRISTMAS GEDICHT

When the last Kalendersheets
flattern through the winterstreets
and Dezemberwind is blowing
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit
she does come the Weihnachtszeit

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stüble
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business,
kaufen this und jene things
and the churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Tännchen
when this brennt they cry "Attention".
Rufen for the Feuerwehr
"Please come quick to löschen her!"
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
the hit is now her Joghurtkeks
and the Opa says als Tester
"We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine-
yes this is the christmastime!

Day by day does so vergang
and the holy night does come
you can think, you can remember
this is immer in Dezember.

Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwärts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine
well this is the Weihnachtstime.

Baby-eyes are kugelrund
the family feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum they're hocking
then nothing can them ever shocking.
They are happy, are so fine
this happens in the christmastime.

The animals all in the house
the Hund, the Katz, the bird, the Maus,
are turning round the Weihnachtsstress,
enjoy this as never nie
well they find Kitekat and Chappi
in the Geschenkkarton of Papi.

The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
bis our mother plötzlich flennt
"The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine
ENDE OF THE WEIHNACHTSTIME
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