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  #1  
Alt 05.11.2005, 21:03
Benutzerbild von Irene Peipp
Irene Peipp Irene Peipp ist offline
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Unglücklich 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

allo Ihr Lieben,

ich hatte am Montag meine 1. Chemo mit Docetaxel. Es ging mir sehr gut hatte keine Übelkeit und merkte auch sonst keine Nebenwirkungen. Leider zu früh gefreut. Am Mittwoch gegen Abend bekam ich in den Beinen ziehende Schmerzen. War auch noch nicht so schlimm. Wenn es weiter nichts ist dachte ich mir. Aber dann ging es los in der Nacht und hielt bis einschließlich Samstag früh an. Ich bekam Schmerzen vom Bauch abwärts an. Ich hatte das Gefühl es zerreißt meinen ganzen Körper. Ich kann gar nicht sagen was alles weh tat. Der Darm, die Eierstöcke, die Gebärmutter, einfach der gesamte Bauchraum, die gesamten Füße. Wenn ich aufgestanden bin dann hatte ich das Gefühl meine Beine knicken weg wie zwei Streichhölzer. Ich bekam die volle Panik und habe gedacht mein letztes Stündlein hat geschlagen. Dazu kamen massive Magenschmerzen, die das ganze auch nicht erfreulicher machten. Ich habe ja schon öfters gelesen dass diese Chemo nicht ganz einfach ist, aber solche Nebenwirkungen???? Ich kann das gar nicht beschreiben was das für Schmerzen waren. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich nicht so empfindlich bin, und einiges aushalte, aber das hat mich voll umgehauen. Gegen die Schmerzen nahm ich Ibuprofen. Wer von Euch hat auch solche Erfahrungen mit dieser Chemo gemacht. Ich habe nun beschlossen nächste Woche mal zu meinem Arzt zu gehen und mit ihm darüber zu sprechen. Vielleicht wäre es besser bei der nächsten gleich ins Krankenhaus zu gehen, da ich ja auch noch alleine zuhause bin, und auch nicht immer gleich jemanden anrufe wenn es mir schlecht geht. Aber das war diesmal voll heftig. Da waren die 3 mal FEC ein Waldspaziergang. Bin froh dass es mir jetzt wieder besser geht, aber ich fühle mich immer noch wie erschlagen und kann mich zu nichts aufraffen. Aber das ist wohl normal so. Sogar das Schreiben fällt mir schwer.

So jetzt wünsche ich Euch trotzdem noch ein schönes Wochenende und bin gespannt war Ihr mir dazu sagen könnt.

Liebe Grüße


Irene
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  #2  
Alt 05.11.2005, 21:45
TP TP ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,

wieviele Zyklen hast Du noch vor Dir? Ich denke, nicht mehr so viele, wenn Du schon die FEC hinter Dir hast. Denk ganz fest daran, auch die letzten Zyklen gehen vorbei.

Ich weiss noch wie es bei mir war vor dem letzten Chemozyklus, genau vor zwei Jahren, da hat sich alles in mir gesträubt, in die onkologische Praxis noch einmal zu gehen. Wären nicht noch die letzten Überbleibsel meines gesunden Menschenverstandes vorhanden, wäre ich nicht gegangen. Ich hatte zum Schluss die antizipatorische Übelkeit entwickelt. Aber dann, o Wunder, war alles ganz sanft und leicht. Ich will damit sagen, und das werden Dir sicher andere Frauen auch bestätigen, die Nebenwirkungen und Schmerzen sind nach jedem Zyklus anders. Vielleicht, was ich Dir sehr wünsche, musst du nicht mehr so sehr leiden, wie nach dem ersten Taxol-Zyklus.

Ich hatte kein Taxan in meiner Chemo. Habe aber immer wieder gehört, dass es bei Taxanen nicht falsch ist, gegen eventuelle Nervenschäden in den Extremitäten bestimmte hochdosierte Vitamin-B-präpartate pararell zur Chemo einzunehmen. Frauen haben im Forum darüber berichtet. Diese Vitaminpräparate werden dann auch von dem Onkologen verschrieben. Denk auch an ausreichende Schmerzmedikation.

Irene, wenn ich Dich fragen darf: Wie alt bist Du? Ich frage deshalb, weil ich für mich herausfinden möchte, ob die Verträglichkeit von Taxanen mit zunehmenden Alter abnimmt. Von ganz jungen Frauen höre ich immer wieder, dass sie diese Chemo sehr gut vertragen.

Ich wünsche Dir alles Gute,
TP
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  #3  
Alt 05.11.2005, 22:10
Elli Elli ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,
zu dieser Chemo kann ich dir leider nichts sagen. Bei mir stand sie zwar auch mal zur Debatte,aber bis jetzt bin ich noch nicht in den "Genuß"gekommen.
Ich hoffe das es Dir bald wieder besser geht und die nächsten Zyklen ohne diese Nebenwirkungen bleiben.Für mich war damals die CMF die Höllentour.Aber auch das ging vorbei.
Für die nächsten Zyklen drück ich Dir ganz fest die Daumen.

Liebe Grüsse
Elli
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  #4  
Alt 05.11.2005, 23:01
holyisland holyisland ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,

ich habe selber diese Chemo auch nicht bekommen. Aber ich habe schon von diesen Schmerzen gehört. Eine Freundin von mir hat festgestellt das sie nachließen als sie das vorsorglich verabreichte Neulasta nicht mehr spritzte. Bekommst du das auch? Vielleicht liegt es daran.

Kläre es einmal mit den Ärzten ab.

Liebe Grüße
holyisland
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  #5  
Alt 05.11.2005, 23:17
Eva B. Eva B. ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo,
ich habe mit Taxol ähnliche Erfahrungen gemacht. Da ich die Chemo abbrechen wollte, hat mir der Arzt jeweils 2 Morphinpflaster verordnet, eines wurde direkt nach der Chemo aufgeklebt, das zweite habe ich 3 Tage später dazugeklebt und einen Tag später das erste abgemacht. Voltharen o. ä. hat bei mir nicht gegen die Schmerzen gewirkt. Inzwischen habe ich erfahren, dass man Taxol auch wöchentlich mit verminderter Dosis geben kann und dann die Nebenwirkungen nicht so heftig ausfallen. Da ich durch das Taxol Polyneuropathien und Polyarthrose entwickelt habe, wäre die wöchentliche Dosis wohl die bessere Lösung gewesen. Vielleicht sprichst du den Arzt mal auf die Pflaster und eine Umstellung auf die wöchentliche Infusion an. Ich würde heute auch auf eine Begleitinfusion mit Vit B und Alpha-Liponsäure als Nervenschutz bestehen.
Alles Gute
Eva
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  #6  
Alt 06.11.2005, 08:35
inter inter ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo ---> IRENE,

Docetaxel/Taxol oder einfach nur "T" ist ein hochwirksmes Chemotherapeutikum, noch dazu ein sehr, sehr teures, was erst seit 01/2005 auch bei nichtmetastasiertem BK angewendet werden darf.
Bekannt sind sogenannte Polyneuropathien, also Nervenempfindungsstörungen, hauptsächlich in Füßen und Beinen, aber auch ch in den Händen.
Sehr große Schmerzen indes sind eher die Ausnahme und man sollte abklären lassen, ob man nicht eine Unverträglichkeit besitzt.
Den Teufel mit dem Belzebub austreiben zu wollen, kann mitunter auch nicht sinnvoll sein.
Du solltest dringend und SCHNELL mit Deinem Onkologen sprechen!

Gruss I.
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  #7  
Alt 06.11.2005, 11:06
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,

ich habe mit dem Taxol vor 2 1/2 Jahren ähnliche Erfahrungen gemacht und hab mich von den Schmerzen fast überrollt gefühlt. Die begannen 48 Stunden nach der Infusion und dauerten auch ziemlich heftig 48 Stunden an, danach klangen sie langsam wieder ab, sodass ich ab dem 8. Tag nach der Infusion wieder fit war.
Gegen die Schmerzen hat mir mein Onkologe Novamin-sulfon verschrieben, was auch gut geholfen hat, ansonsten hab ich mich damit getröstet, dass es nach 48 Stunden besser wird. Allerdings wurde es von Mal zu Mal schlimmer. Nach der 2. Infusion hab ich einen Nachmittag heulend im Flur gesessen und war drauf und dran die Chemo abzubrechen, hab's aber nicht getan. Taubheitsgefühle hatte ich noch lange nach Ende der Chemo, mittlerweile ist aber alles wieder okay.
Auf alle Fälle solltest du die Schmerzen bei deinem Onkologen ansprechen.
Liebe Grüsse
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #8  
Alt 06.11.2005, 18:07
viola viola ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Liebe Irene,
ach Gott, du Arme! Du musst unbedingt sofort mit deinem Arzt reden. Diese heftige Spätreaktion ist m.E. nicht normal. Wie ich dir schon sagte, habe ich die Docetaxel (= Taxotere, nicht Taxol!) Chemo relativ gut vertragen (trotz diverser Nebenwirkungen, die ich dir ja schon beschrieben habe). Aber ich habe meine Infusion wöchentlich erhalten (40 mg/m² Körperoberfläche). Ich habe auch Neupogen spritzen müssen wegen der Blutwerte. Weiss deine (neuer) Arzt, dass du noch andere Medikamente nehmen musst? Neben der Dosierung kann auch die Geschwindigkeit, mit der die Infusion fließt, eine Rolle spielen. Also: unbedingt das Gespräch mit deinem Onkologen suchen!
Alles Liebe
viola
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  #9  
Alt 06.11.2005, 19:54
Benutzerbild von Irene Peipp
Irene Peipp Irene Peipp ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Ihr Lieben,

danke für eure Nachrichten.

Liebe TP

also ich bin 50 Jahre und habe noch zweimal Doxetacel vor mir. Hochdosierten Vitamin B Komplex habe ich schon begonnen eine Woche vor der Chemo zu nehmen. Ich habe auch schon gehört, daß diese Chemo gar nicht so schlimm sein soll. War wohl bei mir nicht so.

Liebe Holyisland

um Deine Frage zu beantworten, das Neulasta habe ich auch bekommen.

Liebe Eva,

Vitamin B nehme ich schon, wegen Alpha Liponsäure werde ich meinen Arzt fragen, und als Schmerzmittel hat man mir Ibuprofen empfohlen. Ausserdem habe ich Tramaltropfen genommen, da ich diese wegen meiner Bandscheibe schon nehmen muss.

Liebe Birigt,

Novamin-Sulvon hätte ich auch zuhause. Also eigentlich bin ich doch bestens ausgerüstet. Habe diesen ganzen Medikamente eben wegen meiner Bandscheibe. Ich habe halt auch immer bedenken so viele Medikamente zu nehmen, da ich ja auch noch Diabetes und Asthma habe und eh schon so viel nehme. Aber vielleicht sollte ich darüber im Moment nicht so viel nachdenken
und in diesem speziellen Fall die Schmerzmittel einfach nehmen. Vergiftet sind wir ja eh schon durch die Chemo.

Liebe Viola,

ja mein Arzt weis was ich zusätzlich für Medikamente nehme. Habe Dir heute schon ein Mail geschrieben. Werde vor der Chemo auf alle Fälle mit meinem Arzt sprechen.


Nochmals vielen Dank für Eure Antworten, ich hofffe das die nächste Chemo besser wird. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben

Liebe Grüße


Irene
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  #10  
Alt 07.11.2005, 12:06
mawie mawie ist offline
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Daumen hoch AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,

habe auch letzte Woche meine 1. Dolcetaxel bekommen. dachte auch erst wird nicht so schlimm. Aber am 3. Tag bekam ich heftigste Verstopfung mit
schlimmen Bauchschmerzen. Auch total Kreislaufprobleme. Halten auch noch an. Bin total matt. Beine und Füße gehen eigentlich. Nur Kribbeln in den Fingern.

Laß uns durchhalten!!!!

Würde aber trotzdem deiner Onkologin so schnell wie möglich davon erzählen.

Liebe Grüße

Marion
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  #11  
Alt 07.11.2005, 13:49
Jutta3 Jutta3 ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,

an deiner Stelle würde ich auch schleunigst einen der Ärzte konsultieren, die dich betreuen. Mit Docetaxel habe ich eklige Erfahrungen gemacht und bin lieber einmal mehr als einmal zu wenig zum Doc gerannt. Schmerzen hat es bei mir allerdings nicht verursacht sondern es hat die Blutkörperchen kaputt gemacht (ich mußte für die weißen und die roten dann spritzen) und am schlimmsten war es bei den letzten zwei Zyklen, da hat es mir den Darm aufgerissen und ich dachte auch, das war's jetzt - ich sterbe an der Chemo und nicht am Krebs. (Ich habe aus dem Darm geblutet wie ein Schwein - sorry aber so war es). Wenn du alleine bist, ist es sowieso sinnvoll auch bei kleinen WehWehchen nachzufragen - und zwar wirklich einen Arzt! Denk immer dran, du machst nicht irgendeine Frühlingskur sondern befindest dich in Chemotherapie, wo man mit Zellgiften arbeitet, die sowohl nutzen als auch schaden können.

Ich wünsche dir alles Gute
Jutta
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  #12  
Alt 07.11.2005, 19:01
Kretel Kretel ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene
auch ich wurde mit Taxol behandelt, ich bekam sechs Zyklen hatte zwar auch Nebenwirkungen aber nicht so stark! Ich hatte nur leichte Bauchkrämpfe und erst Durchfälle zum Ende aber Verstpfungen die sehr weh taten, dafür habe ich dann eine Salbe bekommen. Kribbeln in den Händen und Füßen habe ich immer noch, der letzte Zyklus ist jetzt sechs Wochen her. Leider ist diese Chemo ein Hammer und ich wünsche dir, dass es dir bald nicht mehr so schlecht geht und das man dir helfen kann.

Ich wünsche dir noch alles Gute
Schöne Grüße
Kretel
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  #13  
Alt 08.11.2005, 13:08
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Gaby52 Gaby52 ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

Hallo Irene,
ich bin 52 und habe im vergangenen Jahr 4 x EC und 4 x DOC bekommen. Genau wie bei dir habe ich am 3. Tag nach der DOC wahnsinnige Schmerzen im ganzen Körper bekommen, die 4 Tage anhielten. Ich wollte sterben. Kein Schmerzmittel half. Meine Ärztin tröstete mich mit den Worten: vielleicht wird die 2. nicht so schlimm. Leider war dem nicht so. Ich war fix und fertig und wollte die Chemo abbrechen. Die Dosis wurde daraufhin auf 75 % reduziert und der Abstand anstelle von 3 Wochen auf 4 Wochen hinaus geschoben. Aber auch das half nichts. Anfang November bekam ich die letzte. Also halte durch. Ich habe mir gesagt, was so aggresiv ist muss auch den Krebs kaputt machen!
Auch heute habe ich noch starke Schmerzen, die ich mit Iboprofen 600 und Tramal Long 100 (je 2-3 Stück am Tag) einigermaßen im Griff habe.
Ich wünsche dir viel Kraft und denke an dich!!
LG Gaby
__________________
Ich wünsche euch
verträumte Stunden als Ausgleich zum Alltag, in denen die Seele Flügel hat, in denen ihr euren Wünschen und Sehnsüchten freien Lauf lässt.
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  #14  
Alt 08.11.2005, 20:12
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Irene Peipp Irene Peipp ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

also so weit habe ich mich erst mal wieder erholt. Der Magen rebeliert immer noch ein bischen. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Onkologen, und dann werde ich weitersehen. Bin gespannt was der meint. Gestern war ich bei meinem Hausarzt und habe dem das erzählt. Der meinte das könnten durchaus die Nerven sein. Da ich ja auch an Diabetes erkrankt bin, bin ich sowieso sehr anfällig für diese Neuropatie. Er hat mir jetzt noch zusätzlich zu meinem Vitamin B Komplex ein anderes Medikament verschrieben. Hoffe daß das hilft. Komme mir sowieso schon vor als würde ich morgens und abends eine ganze Dose Smarites essen.

Hallo Gaby 52 gut daß ich jetzt direkt mal von jemanden höre, dem es genauso ging. Habe schon gedacht ich ich bin schon verrückt. Aber was ich nicht ganz verstehe, daß Deine Schmerzen nicht vergehen. Hast Du die auch im gesamten Bauchbereich. Also da war es bei mir am schlimmsten.
Ja das habe ich mir auch schon gesagt, was so aggresiv ist muss alles kaputt machen auch unseren Krebs.

Danke daß Du an mich denkst, vielleicht hilft es ja. Meine nächste Chemo ist für den 21.11.05 vorgesehen. Am besten wäre wahrscheinlich ich würde mich vorher schon mit Schmerzmitteln vollpumpen (Sollte ein Scherz sein)

So ich lasse wieder von mir hören, wenn ich bei meinem Onkologen war.

Ganz liebe Grüße an Euch alle

Irene
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  #15  
Alt 09.11.2005, 16:11
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: 1.Chemo mit Docetaxel/ich hatte Angst zu sterben

@ Inter

ich weiss nicht woher du deine Information beziehst, das Taxol erst seit 1/2005 bei nichtmetastisierendem BK angewendet werden darf?

Ich habe damals schon im August 2000! 3 Hochdosis-Zyklen Taxol bekommen! Alle Frauen die ich kenne haben Muskelschmerzen während der Chemo unter Taxol gehabt! Das ist keine Ausnahme!!! Meine PNP und die Schmerzen die ich seitdem durch Taxol behalten habe, haben mich zu einer EU-Rentnerin mit einer Schwerbehinderung von 90% G/B gemacht.

Rubbelmaus

Geändert von Rubbelmaus (09.11.2005 um 16:15 Uhr)
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