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  #301  
Alt 01.10.2007, 22:08
kämpfenderLöwe kämpfenderLöwe ist offline
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Ich habe mich heute registriert und möchte mich vorstellen.
Auch ich habe beim Duschen einen Knoten in meiner linken Brust im Mai 2003 festgestellt. Im Juni 2003 wurde mir die linke Brust und einige Lymphknoten entfernt. Von September bis Dezember unterzog ich mich einer Chemotherapie. Diese habe ich dank intravenöser Injektionen (u.a. Leberpeptiden) meines Heilpraktikers gut durchziehen können. Vom Sommer 2005 bis Sommer 2006 ließ ich mir ein Brustimplantat anpassen.
Inzwischen bin ich 48 Jahre. Ich habe 3 Kinder (25, 12 und 9 Jahre).
Leider wurde heute per CT etwas Suptiles in der Nähe meines linken Eierstocks entdeckt. Es drückt auf den Darm. Evtl. geht der Kampf weiter.
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  #302  
Alt 06.10.2007, 12:08
sammy02 sammy02 ist offline
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Hallo!

Nun, bin seit zirca 10 minuten hier im Forum registriert und moechte mich auch vorstellen.

Ich bin 40 Jahre alt, habe einen koerperbehinderten Sohn von fast 5 jahren und mir wurde am 03.09.07 die rechte Brust abgenommen. Auch 18 Lympknoten von denen 4 befallen waren.

Habe immer noch die Drainage in der ex
Brust weil ich nach wie vor zirka 150 ml pro Tag an dieser bloeden Fluessigkeit bilde. Habe mir bei der OP gleich einen Expander einbauen lassen um einen Wiederaufbau zu machen lassen.

Es macht mich wahnsinnig immernoch mit diesem bloeden Schlauch rumzulaufen und muesste eigentlich bald mit Chemo anfangen.

ok, das wars erst mal von mir

pT2N2aMx HER-2/NEU +--
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  #303  
Alt 06.10.2007, 15:45
Micha65 Micha65 ist offline
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Hallo ihr Lieben,

diese Woche bekam ich das Ergebnis der Genetischen Poliklinik. Jetzt habe ich alle klinisch relevanten Daten zusammen, so dass ich heute wie versprochen gerne meine Vorstellung nachholen möchte.

Mitte Jan. 07 mittels Stanzbiopsie gesichertes Mamma-Carcinom rechts.
Ende Jan. 07 OP: Ablatio mammae bds. (auf Wunsch)
Histologie: niedrig differenziertes, invasiv duktales Mamma-Ca rechts, pT1a (0,5cm), pN0 (0/4sn), G3, M0, R0, ER (IRS)0, PR(IRS)0, Her2neu (Score) 0 = In Zusammenhang mit einer erhöhten Proliferationsaktivität (Ki-67 Index ca. 60%) liegt somit ein "triple-negatives" Mamma-Carcinom vor.

Ausgeprägte familiäre Mamma-Ca-Belastung: Mutation des BRCA2-Gens nachgewiesen.

Therapie: 6xFEC

Brustaufbau läuft zurzeit, Expander rechts gefüllt mit z.Zt. 210 ml.

Bin 41 Jahre, habe einen 6jährigen Sohn.

Während der Reha in der Rheingau-Taunus-Klinik in Bad Schwalbach hatte ich sehr viel Zeit um körperlich wieder auf die Höhe zu kommen. Ich habe die Zeit dort aber auch genutzt um nachzudenken. Ich habe beschlossen nur bedingt in mein altes Leben zurück zu gehen. Habe schon einiges geändert und werde noch einiges in meinem Leben ändern, z. B. sage ich viel öfters "nein" wenn ich etwas nicht will, bin egoistischer geworden – damit haben manche Menschen in meinem Umfeld zwar ihre Probleme – ich aber nicht.
Ich sehe für mich die Diagnose Krebs mittlerweile nicht nur negativ, sondern auch als Chance - das wird vielleicht nicht jede von euch verstehen, die eine oder andere aber sicherlich.

Ganz liebe Grüsse, viel Kraft, Mut und Energie euch allen
und ein schönes Wochenende

Micha65
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Nimm Dir Zeit für die Freude und das Lachen, die Liebe und das Glück, Entspannung und Begeisterung.
Nimm Dir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
(unbekannt)
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  #304  
Alt 18.10.2007, 14:48
ulla62 ulla62 ist offline
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Hallo alle zusammen,
bin seid einigen Wochen Leserin in diesem Forum und finde es klasse.
Heute habe ich mich dazu entschlossen mich bei euch vorzustellen.

Ich heiße Ulla und bin 45 Jahre.
Im September 07 wurde bei der Krebsvovrsorge ein Knoten festgestellt, meine Gyn machte sofort eine Sono und hat mich dann zur Mammo geschickt.
Nach der Mammo hat die Radiologin mich noch Untersucht, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Das Ergebniss war invasiv lobuläres Karzinom, also Bösartig. Ich hatte dann ein paar Tage später einen Termin im BK- Zentrum in Münster, dort wurde erst mal eine Stanze gemacht, der Doc hat an der Gewebeprobe schon gesehen, das es sich um einen bösartigen Tumor handelt.
Dann muste ich noch 2Wochen bis zur OP warten, das war für mich eine schlimme Zeit, denn es passierte ja nichts.
Ich war froh als endlich der Tag da war, als ich zum KKH fahren konnte.
Bei der OP wurde der Tumor ( 1,1cm +0,5cm ) und 2 Wächter LK entfernt.
Nach der OP ging es mir recht gut und am Samstag bei der Visite sagte man mir , ich könnte am Mittwoch nach Hause.
Das war ein tolles Wochenende, ich habe mich gefreut, das ich am Mittwoch schon wieder nach Hause durfte.
Dann aber kam der Montag und an diesem Tag ist immer Chefartzt Visite.
Bei der Visite hat der Doc mir dann gesagt, das erste Ergebniss ist da, und einer von den 2 entnommenen Wächter LK hat auch Tumor Zellen.
Am Mittwoch ( wollte da eigentlich nach hause ) war dann die zweite Op.
Es wurden alle Lymphknoten ( 16stück) entfernt, alle Tumorfrei!!!

Nächste Woche wird ein Port gelegt und dann habe ist auch das erste Gespräch bei der Chemo, die wird nicht im KKH gemacht.
Nach der Chemo kommt dann die Bestrahlung und danach fange ich mit AHT an .
Werde mir jetzt bei Krebsberatungsstelle einen Termin holen.

Diagnose: Mamma Carcinom links
pT1c(1,1cm) pN1 MO G2 LO VO RO
Rezeptorstatus : ER: 12,PR: 12 Her2/neu:2+ Fish: fehlt noch

Kann mir jemand erklären was LO VO RO bedeutet?? Habe keine Erklärung
im Netz gefunden und wüsste gerne was es bedeutet!!
Danke schon mal und einen schönen Tag euch allen noch.
ulla62

ulla62
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  #305  
Alt 28.10.2007, 14:39
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Ursel0903 Ursel0903 ist offline
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Hallo
Bin neu hier und noch nicht so geübt im Umgang mit Foren.

Meinen BK habe ich im Juni 2006 selbst ertastet. Habe dann noch zwei Wochen gewartet bis ich zum Arzt gegangen bin.

Dann ging alles sehr schnell.

Anfang Juli wurde ich brusterhaltend operiert.
Kurze Zeit später begann, nachdem mir zuvor ein Port gelegt wurde, die Chemo.
Davon hatte man sich kaum erholt, schon folgte die Bestrahlung.

Zur Zeit bin ich bei meinem Arbeitgeber in der Wiedereingliederung ins Berufsleben.
Muss aber feststellen das ich nicht mehr erwünscht bin.
Mal abwarten wie es weitergeht.
__________________
Wenn die Zeit nicht reif ist, kann nichts es geschehen machen;
wenn sie reif ist, kann nichts es verhindern.


chinesische Weisheit
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  #306  
Alt 01.11.2007, 20:45
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Michi33 Michi33 ist offline
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Hallo zusammen,
ich habe mich gerade erst hier angemeldet. Habe keine Ahnung ob das nachher zu lesen ist. Ich heiße Michalea und bin 33 Jahre alt und vor zwei Wochen habe ich die Diagnose BK erhalten die mich völlig umgehauen hat. Habe eine fünfjährige Tochter und keine Ahnung was alles auf mich zukommt.
Mein Tumor ist ein G3 und 1,6 cm groß. Soll am Dienstag operiert werden. Habe total Angst. Es würde mich total freuen von Euch zu hören. Vielleicht kann mir eine von Euch schreiben wie das mit der Chemo läuft denn die soll ich auf jedenfall bekommen. Mich würde interessieren ob ich wenigstens ein halbwegs normales Leben führen kann unter der Chemo. Mein Gott irgentwie kommt mir das alles so unwirklich vor. War vor zwei Wochen noch ein komplett anderer Mensch.
Liebe Grüße
Michi
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  #307  
Alt 05.11.2007, 23:30
KarinF KarinF ist offline
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Hallo Zusammen,

ich möchte mich ebenfalls gerne vorstellen, nachdem ich hier schon seit ein paar Wochen mitlese.

Ich heiße Karin (wie man aus meinem Nick unschwer rauslesen kann ), bin 41 Jahre alt, habe zwei Kids, die mittlerweile 17 und 11 Jahre alt sind und lebe seit diesem Frühjahr von meinem Mann getrennt.

Meine Ersterkrankung -BK- wurde im Sommer 2001 erkannt. Ich selbst bemerkte den Knoten in meiner Brust schon 8 Monate vorher. Manchmal frage ich mich, ob es Zufall war, dass er sich zwei Wochen danach sehr schmerzhaft bemerkbar machte, als mein Mann meinte, er wolle sich von mir trennen, weil ich nicht seinen Vorstellungen entspräche (was er dann aber doch nicht tat). Wie dem auch sei, obwohl ich mehrere Frauenärzte konsultierte, auch Ultraschall und zwei Mammographien machen ließ, wurde der Krebs erst 8 Monate danach als solcher erkannt. Und das auch nur, weil er wieder Schmerzen bereitete und sämtliche Ärzte meinten, ich hätte ein entzündetes Papillom, das sofort entfernt werden müsste.

Die Histologie: pT1c, mN1 bi (1/16), pMx, C2 (wenn ich das alles so richtig gelesen habe)

Im Juni 2003 wurden bei mir im Becken Knochenmetastasen festgestellt, die seitdem zuerst mit Aredia dann mit Zometa behandelt wurden/werden und anscheinend im Griff sind. Seelisch konnte ich einigermaßen damit umgehen, da mir von den Ärzten versichert wurde, dass ich auch mit Knochenmetastasen alt werden könnte.

Ein unglaublicher Schlag war dagegen im März 2004 die Entdeckung mehrerer Metastasen in der Lunge, die z.T. sehr groß und auch ungünstig gelegen waren. Ein Arzt sprach damals davon, dass man hoffe, mich noch retten zu können.

In dieser schlimmen Zeit kam ich glücklicherweise zu meinem jetzigen Onkologen, nachdem mein damaliger nicht damit umgehen konnte, dass ich mich einfach so in Frankfurt bei einem Spezialisten untersuchen ließ, ob man die Metastasen lasern könne.

Dieser Onkologe ist für mich wie ein Vater, tröstet mich und nimmt mich in den Arm, wenn ich mal wieder unten bin und kümmert sich sehr um mich. Bei ihm bekam ich eine Behandlung mit Navelbine, die die Lungenmetastasen verschwinden ließ.

Im Winter 2006/2007 beschloß ich, mich von meinem Mann zu trennen. Da brach für mich eine extrem harte Zeit an. Die Strapazen der Trennung, die damit verbundenen Ängste, ob ich es mit meinen beiden Kindern schaffen könnte, da u.a. auch das Geld bei uns sehr knapp war. In dieser Phase begannen die Tumormarker wieder zu steigen, zwar langsam, aber stetig (wobei ich sagen muss, dass sie eh nie bis in den Normalbereich gefallen waren).

Beim vorletzten Ultraschall im Sept. entdeckte mein Onkologe mehrere Herde in der Leber. Das passte auch genau zu der Entwicklung der TM, die von Juni bis September einen Sprung gemacht hatten. Leider bestätigte sich seine Entdeckung-Lebermetastasen, und nicht nur ein paar, sondern ziemlich viele.

Nun bekomme ich wieder wöchentlich Navelbine, um die Metastasen wieder einzudämmen. Außerdem werde ich in in der Uniklinik Frankfurt eine Hochdosis-Chemo direkt in die Leber verabreicht bekommen, in der Hoffnung, dass die Dinger schrumpfen, evtl. auch zum Teil verschwinden und der Rest dann gelasert werden kann.

Bei der letzten Ultraschall-Untersuchung letzte Woche meinte mein Arzt, dass es so aussehe, als würden die Mets zumindest nicht mehr weiterwachsen oder sich vermehren. Es könnte sogar sein, dass sie schon wieder ein bißchen kleiner würden, was sich aber am Ultraschall nie so genau sagen lässt.

Ich bin jedenfalls guter Dinge, wenn ich auch zwischendurch manchmal ganz schöne mentale Hänger habe. Aber wer von uns hat die nicht zwischendurch mal? Jedenfalls hoffe und wünsche ich mir sehr, dass ich Silvester schon wieder freudestrahlend mit den Menschen anstoßen kann, die ich liebe.

Nun ist meine Vorstellung doch ein bißchen länger geworden, als ich dachte .

Liebe Grüße
Karin
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  #308  
Alt 06.11.2007, 17:32
diefine diefine ist offline
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hallo zusammen

ich heiße stefanie bin 37 jahre alt verh. und habe 2 kinder....und bin angehörige und freundin.....

meine mom wie auch ihre beste freundin sind beide anfang2006 an bk erkrankt......bei meiner mom hat man den primären tumor nicht gefunden...und hat nach 2 maliger cheno nun bestrahlung angesetzt in der hoffnung die restlichen medastasen in der drüse zu vernichten.bei der freundin..haben sich medastasen in der lunge abgesetzt....und bei ihr wird nur noch mit morphinpflaster behandelt.....
warum bin ich hier?
eigentlich um das ganze irgendwie zu verarbeiten und zu verstehn.....und meine angst um diese 2 liebenswerten frauen ein kleinbischen zu bekämpfen

lg steffi
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  #309  
Alt 10.11.2007, 20:27
alessandro alessandro ist offline
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Hi ihr Lieben,

ich heiße Olivia, bin 31 Jahre alt und hatte letztes Jahr im März die Diagnose BK. Habe einen Sohn, der 4 Jahre alt ist und hoffe hier Liebe Mädels kennenzulernen.

Bin sehr traurig da jetzt auch meine Mom, genau ein Jahr nach mir an BK erkrankt ist.

Hatte die Gain Studie und nehme jetzt für 2 Jahre Ibandronat, Zoladex und Tamoxifen für 5 Jahre.

Fühle mich solala, da ich ständig Rückenschmerzen, wegen meinem Brustaufbau habe (Lattissimus dorsi).

Ich wohne in Mainburg, Kreis Kelheim und hoffe hier auch jemanden aus meiner Umgebung kennenzulernen.

LG

Olivia
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  #310  
Alt 22.11.2007, 08:48
17conny61 17conny61 ist offline
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Hallo,
nachdem ich gestern versucht habe mich vorzustellen, mein Rechner oder der Server meinen Beitrag irgendwie nicht einstellen wollte (obwohl ich angemeldet war immer die Meldung ich bin nicht angemeldet) möchte ich versuchen, mich auf diesem Weg vorzustellen.
Mein Name ist Conny, ich bin 46 Jahre alt und erhielt im September die Diagnose Brustkrebs. Ich hatte dann ende Sptember meine Reduktionsop und mache nun eine Chemo (3x FEC und 3x Docetaxel). Bei mir waren noch keine Lymphknoten befallen, aber mein Tumor war ein G3. Ich hatte damals das Gefühl durch eine Psychohölle zu gehen und habe mir schon die Frage gestellt "ist mein Leben jetzt zu Ende". Ich habe damals gedacht - das kann doch nicht sein, ich habe vier Kinder, die alle noch in Ausbildung sind und ich habe noch so viel vor, wenn meine Kinder mal alle aus dem Haus sind. Das war richtig schrecklich. Mittlerweile versuche ich optimistisch durchs Leben zu gehen, setze meine Prioritäten anders und bin wild entschlossen, die Chemo ohne Komplikationen hinter mich zu bringen. Dann folgt bei mir noch eine Strahlentherapie und dann soll noch über 5 Jahre eine Hormontherapie folgen. Im Moment mache ich mir Gedanken darüber, wie ich in der AHB erreichen kann, dass ich an den Ort komme, wo ich auch hin möchte - sprich ans Meer. Kann mir jemand helfen, welche Argumente hier möglicherweise bei der Beantragung hilfreich sein können. Hierfür schon jetzt vielen, vielen Dank.
Conny
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  #311  
Alt 23.11.2007, 10:52
Ute 04 Ute 04 ist offline
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Hallo an ALLE !

Bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen.Seit Okt.bin ich 43 Jahre jung, sehr glücklich verheiratet und Mutter einer achtjährigen Tochter.
Die Diagnose BK bekam ich am Geburtstag meines Vaters präsentiert 22.10.07.Wußte aber sofort als ich ihn entdeckt habe "was es ist".Da haben sich doch 13 Jahre Arbeit in der Gyn.bemerkbar gemacht.
War total fertig und habe tagelang erstmal meine Beerdigung geregelt.
Die OP habe ich gut überstanden.Gegen meinen Willen wurde brusterhaltend operiert,12 Lymphknoten entfernt,die alle frei waren.PET Untersuchung war auch o.k.
Leider habe ich einen G3 Tumor,Hormonrezeptoren nur zwei schwach pos.Chemo...
Da ich mich in der Klinik nicht sehr wohl gefühlt habe,inbegriffen die Kommentare einiger Schwestern..sie sind doch erst am Anfang..warten sie mal ab,was da noch alles kommt...habe ich jetzt das Brustzentrum gewechselt.
Dort kann ich Mensch sein und die Ärzte sind auch sehr "menschlich".Aber auch dort Chemo 6 X FEC ....mein Gott..Am 7.12 soll es los gehen...Bin total am Ende und mir ist jetzt schon schlecht...sehe mich schon halb tot über der Toilettenschüssel...
Wie seit ihr so mit der Angst umgegangen?Bekomme von "guten Freunden" nur zu hören...Frau X hat so gelitten,oder Frau Y hat unter der Chemo doch alles Met.bekommen.Habe schon wieder Schweißausbrüche beim Schreiben.
Die Einzigen, die mich auffangen sind meine Schwester und mein Mann, meine Eltern sind hoffnungslos überfordert.
Im Moment wechselt meine Stimmung auch täglich.War das bei euch auch so?
Prof.Hilfe bekommt man hier bei uns vor Januar nicht.

Mache jetzt erstmal Schluß !

Grüße
Ute
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  #312  
Alt 26.11.2007, 17:02
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keko keko ist offline
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Hallo
habe durch einen glücklichen Zufall habe ich eure Seite gefunden und auch schon viele Beiträge gelesen. Aber erst mal zu mir: Ich bin 49 Jahre alt und heiße Britta! Komme aus Baden Württemberg. Seit 6.10.07, weiß ich, dass ich Brustkrebs habe, war Riesenschock für mich. Bekomme insgesamt acht Chemos, davon habe ich die zweite jetzt hinter mir. Nach den acht Chemos besteht mir die OP bevor mit anschließender Bestrahlung. Eines nach dem anderen, so mein Doc....
Mein Leben hat sich durch den Krebs auf den Kopf gestellt. Alles, was vorher eine Rolle spielte, ist plötzlich in Frage gestellt.
Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und Durchhaltervermögen.

Liebe Grüße keko
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  #313  
Alt 25.12.2007, 02:20
morgainelafey morgainelafey ist offline
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Bei mir wurde 2004 einen DCIS (8cm )high grade , östrogen rezeptor pos(12) mit 29 entdeckt . Danach subkutane Mastektomie und die Äusserung , nun werden sie damit dann ein für alle mal Ruhe haben...

Nun jetzt 7.11.07 wieder Mikrokalk, und am 20 . 12 die gewissheit invasives multizentrisches Karzinom p1a pN? L? M? G2 Her2/neu negativ östrogen und progesteron rezeptor positiv. ( leider auch noch schwanger und leider erst 7-8 woche....Ich nehme an ihr wisst wozu mir geraten wurde.)

liebe Grüsse..
K.
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  #314  
Alt 26.12.2007, 19:27
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conny37 conny37 ist offline
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Hallo,auch ich möchte mich hier gern vorstellen.
ich bin 37 Jahre jung,Mama Von 2 Mädchen(12 Jahre und / Jahre).Weiß seit dem 3.12.07 das ich BK habe.Habe Op schon hinter mir,brusterhaltend.Habe einen G3,Her2positiv,Lymphknoten frei,in den Lymphgängen ist was drin.Habe am 3.1.08 Termin beim Onkologen.Ich weiß nur das ich Chemo,Bestrahlung,Antikörpertherapie und Antihormontherapie bekomme.Hab ja noch alles vor mir.Bin froh das ich das Forum hier gefunden habe,bin fast täglich hier.
Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Glück für die Zukunft.
Liebe Grüße Conny aus Nürnberg
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  #315  
Alt 27.12.2007, 23:24
t1964 t1964 ist offline
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Hallo, ich heisse Theresa, bin 43 und wurde vor zwei Wochen brusterhaltend operiert. Ein 2cm grosser Tumor, keine Metastasen, G3.
Jetzt kommt Mitte Januar 6Monate Chemo auf mich zu, dann Bestrahlung und eventuell auch Hormontherapie. Ich bin froh dass ich das Forum hier gefunden habe...!!
Ich lebe erst seit 6Monaten wieder in Deutschland, war vorher 17 Jahre im Ausland. Bin geschieden... habe zwei Kinder, Tochter 15Jahre und Sohn 18Jahre.Ich bin selbststaendig, habe ein kleines Bed&Breakfast. Wie ich das jetzt weiterfuehren soll mit all den Nebenwirkungen.......ich hab keine Ahnung. Muss irgendwie gehen!
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