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  #271  
Alt 18.02.2005, 12:43
Gast
 
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo Elke!
Also das Sprücherl finde ich sehr nett.
Ich schreibe hier nicht mehr mit, weil es ganz anderst rüberkommt als ich es wirklich meine...
Trifft man das eine odere andere Wort nicht gut, liest sich der ganze Text etwas anderst...wenn Du weisst was ich meine...

Hallo Angie!

Auch ich schütze meine Kinder vorm mitrauchen,nur
muss ich dazu sagen,zb wenn uns kalt ist nach einem Einkaufsbummel oder wir haben Durst suchen wir nicht ein Cafe auf,sondern eben ein Lokal wo nicht die "Wolken" hängen smile*. Dann geh ich dort einfach nicht rein, so kann ich mir jederzeit den "Gestank" vom Leib halten...
Ich für meinen Teil würde eben niemanden "Massregeln"...ich mag es ja bei mir auch nicht. lg Manuela
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  #272  
Alt 18.02.2005, 13:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo
An Alle !
Allen Menschen Recht getan,ist eine Kunst die niemand kann.Oftmals passiert es das man sich nicht verständlich genug ausdrückt und bei anderen aneckt,auch mir ist das schon des öfteren passiert.
Keiner ist vollkommen,sollten wir nicht gerade deswegen mit Nachsicht antworten und nicht gleich........???????
Und wenn man das nicht kann sollte man doch lieber schweigen.
Und warten bis sich die Wogen geglättet haben,man hat jemanden durch Unbedachtheit sehr schnell verärgert und kann es meist nicht zurücknehmen.
Also liebe Mitstreiter seit einfach nett zueinander.
Keiner will hier sitzten und sich über den anderen ärgern,haben wir den nicht genug Probleme??????????
und wer da anders denkt,hat das Anliegen des Vorums verkannt.
Wir sind hier weil wir Hilfe suchen und geben wollen.
Mit einen internetten Gruß
Elke
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  #273  
Alt 18.02.2005, 13:48
Angi Angi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 842
Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Liebe Elke,

du sprichst mir aus der Seele, wirklich, wenn Du sagst man solle zueinander nett sein.

Allerdings, was das Anliegen des Forums angeht, ist es schon so, dass es ganz verschiedene Bereiche gibt, wo geredet, diskutiert wird, über ebenso verschiedene Themen. Die einen brauchen dringend Hilfe bei der Suche nach Informationen,, die anderen suchen Ansprache, Austausch, wieder andere haben gerade schlimme Schicksalsschläge hinter sich. Und es gibt Bereiche, Threads wo diskutiert werden kann, sachlich, höflich,ausdauernd, langatmig . Und wo die Hilfe darin besteht Erklärungen über Verhaltensweisen zu geben oder zu suchen und Verständnis und Toleranz zu wecken. Und ansonsten ist es ja vielleicht wie Manuela ja sagte, man kann einfach einen anderen Bereich (oder anderes Lokal ;-)) wählen wenn man sich in einem ärgert ;-). Aber eins ist sicher, wie ja auch die vielen Eintragungen hier zeigen, Rauchen, Unfreiwiligkeit, Lungenkrebs ist ein Thema was ganz viele Menschen interessiert, nicht nur in einem Forum wie diesen.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Mit liebem Gruß
Angi
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  #274  
Alt 03.04.2005, 17:57
Tanja L. Tanja L. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 1.228
Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo

Ich schieb den Thread hier mal wieder nach oben.

"Gast" würde sich gerne über das rauchen austauschen.
Ich wurde darum gebeten, daß die Diskussionen in den anderen Threads nicht vom Thema abweichen.

Also Gast, es hat nichts damit zu tun, daß ich deine Beiträge einfach so lösche.
Aber die Leute, die sich hier austauschen möchten vielleicht auch "bei ihrem" Thema bleiben.
Vielleicht schließen sich noch ein paar deinen Postings an, aber bitte nutze diesen Thread dür dieses Thema.

Tanja L.
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  #275  
Alt 11.04.2005, 14:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

wenn ein lokal/öffentliche einrichtung verraucht ist, kann ich nur noch wählen ob ich reingehe oder draussen bleibe. so sieht es in der realität aus.
wie ein mensch sich fühlt, der "draußen" bleibt, kann nur der nachvollziehen, der es einmal ausprobiert hat.

WO EIN DING IST, KANN EIN ANDERES NICHT SEIN. Das heißt in der realität: wo zigarettenrauch ist, ist kein sauerstoff.

wohl bekomms.

ingrid44
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  #276  
Alt 12.04.2005, 10:27
Benutzerbild von Thorax
Thorax Thorax ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.09.2003
Beiträge: 304
Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

An alle,


ein generelles Rauchverbot ist kaum möglich. Tabakprodukte sind legal und der Staat steckt das dirty money gerne ein.

Deshalb muss man Rauchen überall dort verbieten, wo für Menschen geschlossene Räume allgemein zugänglich sind.

Dass Passivrauchen LK auslösen kann bestreiten nur Ignoranten und die Tabakindustrie.

Ein generelles Verbot muss in Schulen die Pflicht aller sein. Zigarettenautomaten gehören ebenso verboten, wie die Abgabe von Tabakprodukten an unter 18-jährige.
Rauchen am Arbeitsplatz hat dort nichts zu suchen. Raucher die Ihren Arbeitsplatz zum Rauchen verlassen, wird die Zeit vom Lohn abgezogen.

Das hört sich furchtbar radikal an ist aber wohl die einzigste Möglichkeit den LK einzudämmen.


Na dann man los mit der Diskussion für Zündstoff ist gesorgt.

Viele Grüße


Jürgen Thorax
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  #277  
Alt 12.04.2005, 13:52
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo
Nun ist es recht ruhig hier geworden.
Warum eigendlich?
Weil die Nichtraucher die Raucher am liebsten.......!
Fallt ruhig über mich her. ICH BIN RAUCHER !
Lieber wäre mir ich hätte nicht angefangen.
Jedoch such ich nicht die Ursache meiner Erkrankung nur im Rauchen allein.
Und wer das denkt das der LK nur oder ausschleißlich oder Hauptsächlich von rauchen oder passivrauchen kommt...naja!
Ich weiß genau den Zeitpunkt meiner Erkrankung und auch die Ursachen habe ich erkannt jedenfalls für mich.
Streß,Ärger ,Erkrankung der Seele sind wohl eher die Fakten,und letztendlich dann noch das rauchen dazu bei LK und bei Leberzirose am ende das trinken,man ist schnell fertig.
Sehen muß man den ganzen Menschen,nicht alles am rauchen festmachen.
Wo nicht geraucht werden darf,werde ich eher meiden wenn es nicht anders geht muß ich das auch hinnehmen,rege ich mich deswegen auf das ich von den nichtrauchern ausgeschlossen werde?Nein !ich akzeptiere es und gut.
Warum regen sich Nichtraucher mehr auf über Raucher als umgedreht.Und am schlimmsten sind die ehemaligen Raucher.
Wenn ich das höre was die so von sich geben .40 Jahre und mehr Kettenraucher und dann aufgehört und jetzt fallen die über die Raucher her und geben tolle Ratschläge und es ist doch ganz leicht ich hab doch auch aufgehört.Aber wann? nach 40 Jahren !Als sie krank wurden! Warum nicht eher wenn sie ja wissen das es schädlich ist.Weil viele denken mich trifft das nicht ich bekomme das nicht und was weiß ich was man da noch so denkt.
Die Frage hab ich mir nie gestellt.
Ich bin nun mal erkrankt und nun muß ich mit der Krankheit und der Sucht klar kommen.Und ich komme klar.Ich jammere nicht.
Und so wie mir ergeht es vielen.Jedoch lese ich kaum von einen Raucher hier mal paar Zeilen.Das WARUM laß ich ganz einfach mal offen..............
Ich steh dazu und werde wenn ich im Kopf bereit bin vielleicht auch irgendwann mal lassen,den Kopfarbeit ist für jede Sucht nun mal die Vorraussetztung.Das weiß jeder der schon mal versucht hat mal paar Kilo abzunehmen.
Den alles was aus der Norm ist . Raucher ,Trinker,Drogenabh. ,Dicke und und und ist Abnorm und eine Ziehlscheibe für alle die mit dem Laster nun mal grade nicht belastet sind.Sind sie deswegen schlechtere Menschen?
Trinker sind inzwischen anerkannte Kranke und bekommen sogar Rente,ich trinke kein Schluck Alkohol ich vertrag leider nix,aber ich akzeptiere die Trinker.
Man muß sich vielleicht auch mal mit jeder einzelnen Sucht und ihren Nebenwirkungen und ihren Entzugserscheinungen echt auseinandersetzten.Man muß es abwägen ob und wann man sich es wirklich zur Krankheit und Stress und Ärger zusätzlich zumuten kann das es auch wirklich den erwünschten Erfolg hat und nicht nach hinten losgeht.
Denkt mal drüber nach ihr lieben Verfechter des Rauchens.
Jeder hat ein Laster nur das es vielleicht eben besser in die Norm passt.
Und übrigens ich hatte nun schon 2 verschiedene Lungenkrebse,der eine paast zum rauchen der andere nicht.
Der eine ist nun schon 8 jahre alt der dazu passt.Mir geht es gut ich habe gelernt damit zu leben.Ich will damit nicht sagen macht nach was ich euch vormache,aber befasst euch mit dem drumherrum der Erkrankung,nicht jeder Raucher bekommt LK nicht jeder Trinker bekommt Leberkrebs und nicht jeder Dicke einen Herzinfakt.Es gibt so viele Krebsarten.Könnte jetzt eine menge Arten aufzählen und meine Vermutungen dazu anstellen,es wären aber nur Vermutungen.die ich mir nicht anmaße.

Nun könnt ihr über mich herfallen.
Ich werde mich zurücklehnen und ausharren und mich dann wieder dazu melden.
Mit einen internetten Gruß wie immer
Elke
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  #278  
Alt 12.04.2005, 14:01
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

hallo Christian
Toll wie du was dagegen unternimmst.
Aber dagegen ist nicht unbedingt das richtige.
Haste dich mal mit einen "Suchtkranken" richtig unterhalten?
wohl eher nicht,den du lehnst sie ja ab.
Verbotschilder aufstellen und Verbote zu erlassen ist recht einfach.
Was ich selber nicht mag ist sehr einfach anderen zu verbieten.
Und da ist es egal ob du kein Bus oder S-bahn oder sonstiges in deinen Ort hast.Wenn es heißt Autofreier Tag dann mußt du Dich dran halten. Egal für was du es benutzt.
Wir Raucher haben auch ne menge Ausreden warum wir rauchen und es nicht lassen können.
Rauchen ist schädlich!Aber lassen wir alles was schädlich ist??????????
Mit einen internetten Gruß
Elke
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  #279  
Alt 12.04.2005, 14:25
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

"Jeder hat ein Laster nur das es vielleicht eben besser in die Norm passt."

Das ist so ziemlich das Dümmste, das ich jemals in Bezug af Rauchen oder Nichtrauchen gehört habe! Wie kann jemand die Gefahren des Qualms so sehr herunterspielen? Schon mal an die Passivraucher gedacht, die mit Deiner "Sucht" nix zu tun haben wollen und trotzdem ein erhöhtes Risiko in Kauf nehmen müssen, wenn Du sie mit Deinem Qualm belästigst? Rauchen ist und bleibt Risiko Nr. 1 bei Lungenerkrankungen. Das kann man nicht runterspielen, auch wenn Du für DICH anscheinend das nicht als einen der Hauptgründe für Deine Krankheit ansiehst. Immer wieder der Vergleich mit anderen Risikofaktoren reduziert nicht die Gefahr des Rauchens! Aber es zeigt, wie krampfhaft manch einer versucht, die Auswirkungen des Rauchens zu verharmlosen.
Doch, es gibt einen großen Unterschied zwischen Rauchern und Trinkern! Der Trinker bringt mit seiner Sucht sich selbst um, aber er hat keinen Ainfluss auf die Gesundheit anderer. Der Raucher nimmt nicht nur seine Gesundheit in Kauf, er belastet auch noch die Mitmenschen um sich herum, die nachgewiesenerweise vom Passivrauchen ebenfalls an Lungenkrankheiten leiden können. Weisste, mir ist es vollkommen wurscht, ob Du Dir mit deiner Qualmerei die Gesundheit versaust oder ob Du denkst, dass es Dir nix ausmacht. Mir ist es auch vollkommen egal, ob jemand die "Krankheit" Rauchen solange treibt, bis er daran stirbt. Ich frag mich, wieso die Gesellschaft so etwas auch noch finanziell tragen muss. Meines Erachtens sollte man für Raucher höhere KV-Beiträge einführen (bevor Du sagst, für Dicke und Trinker auch, nimm zur Kenntniss, dass ein Dicker keine Belastung für meine Gesundheit darstellt, wenn ich mit ihm zusammen bin, ein Raucher schon). Muss dazu sagen, dass ich das mit den höheren Beiträgen allerdings auch für die einführen würde, die nachhaltig und bewusst ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und dann auf Staatskosten behandelt werden (Ein Diabetiker z.B. der sein Insulin von der KK bezahlt bekommt und jeden Tag sein dickes Stück Kuchen in sich reinfuttert).
Ja, Du hast Recht, Rauchen IST schädlich. Aber es schadet leider nicht nur Dir sondern auch Deinen Mitmenschen. Und das macht die Sache verantwortungslos, vor allem, wenn dann fadenscheinige Ausreden kommen.

Gruß,
Sandra
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  #280  
Alt 12.04.2005, 22:39
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo!

Auch ich habe geraucht, 37 Jahre lang. Ich war eine starke Genussraucherin, ich habe früher immer gesagt,ich gehe lieber ein paar Jährchen eher unter die Erde, als mit dem Rauchen aufzuhören.
2000 kam ich in die Klinik, mit Hirnbluten.Ich hatte auf der Intensiv viel Zeit zum Nachdenken. Als ich eine Woche später wieder aufstehen konnte, war das Erste, ich griff zur Zigarette, und rauchte. Es gesellten sich immer mehr Kranke, mit ihren Tropf und Schläuchen dazu und das war es, ich hatte meine Zigarette noch nicht zu Ende geraucht. Ich schmiss sie runter, trat sie aus und habe nie mehr geraucht. Denkt nicht das es mir leicht gefallen ist, denn ich hatte starke Entzugserscheinungen.
2001 bekam ich eine starke Erkältung, ich ging zum Arzt, der schickte mich zum Röntgen und da bekam ich meine zweite Quittung, Bronchialcarzinom.
Heute bin ich glücklich, das ich es geschafft habe und nie rückfällig wurde.
Wenn ich schon krank bin (war), will ich mir nicht auch vorwerfen müssen, das ich mir immer Salz auf die Wunden gestreut habe. Ihr glaubt garnicht wie schön es ist nicht mehr zu rauchen. Ich kann wieder riechen und ich brauche mir keine Vorwürfe machen, wenn wieder mal etwas zum Ausbruch kommt. Ich hatte sehr großes Glück und bin dafür sehr Dankbar. Ich hoffe ganz stark, das es mein Bruder auch schafft, denn ihm wurde vor drei Wochen die Speiseröhre entfernt, Krebs zwei Tumore. Er raucht seit der Zeit nicht mehr und vertäufelt das Zeug, denn wir geben den Zigarretten eine Hauptschuld.
Ansonsten schließe ich mich der Sandra und dem Thorax an.
Ich bin gespannt Thorax, wie Du Deine Meinung vertrittst, denn es sind genug Menschen, die das Zeug verfluchen.

Liebe Grüße Maria H.
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  #281  
Alt 13.04.2005, 00:51
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo Elke,

es ist schade, dass ich mich für Dich nicht deutlich genug ausgedrückt habe und Du meine Meinung vielleicht deshalb falsch wiedergibst.

Ich habe mich mit vielen Suchtkranken unterhalten, besonders häufig mit Alkoholikern, mit Rauchern, mit Heroin-Kranken und mit Tablettensüchtigen.

Ich lehne keinen Menschen ab, sondern manche Verhaltensweisen. Ich bin gegen Sucht, nicht gegen Süchtige.

In der Diskussion hier ("unfreiwilliges Mitrauchen") ging und geht es nicht darum, ob jemand etwas mag oder nicht mag. Es geht darum, Menschen vor den Gefahren durch passives Rauchen zu schützen. Ich habe nicht dafür gesprochen, Rauchern das Rauchen zu verbieten, sondern dafür, ein rauchfreies öffentliches Leben für alle zu ermöglichen. Wer allein oder gemeinsam mit anderen Rauchern in seinem Zimmer oder Garten rauchen will, kann das tun. Er soll es nicht tun dürfen, wenn dadurch Kinder oder erwachsene Nichtraucher gefährdet werden.

Richtig ist auch, dass es viele andere Gefährdungen gibt, gegen die man etwas tun soll. Es ist aber unsinnig, KEINE Gefährdung zu bekämpfen, weil man nicht ALLE Gefährdungen auf einmal beseitigen kann. Deshalb ist es richtig, Menschen vor passivem Rauchen zu schützen, auch wenn man sie nicht sofort auch vor jeder anderen Gefahr schützen kann.

Das Autobeispiel kam ja hier einige Male vor. Ich bin (um nur ein paar Beispiele zu nennen) für Fahrverbote, wenn die Luft zu viele Feinstaubpartikel durch Autoabgase enthält. Ich bin für Dieselrußfilter und Katalysatoren in Dieselautos. Im Rahmen meiner Möglichkeiten handle ich entsprechend: Ich habe mich für ein Katalysatorauto entschieden, sobald das möglich und lange bevor es die Regel war. Ich habe auch Sicherheitsgurte sofort nach der ersten Einbaumöglichkeit gekauft und gebraucht, lange bevor sie in Serie ausgeliefert und ihr Gebrauch Pflicht wurde.

Du fragst etwas polemisch: "Aber lassen wir alles was schädlich ist??????????"

Meine Antwort für mich: Nein, ich tue nicht immer, was gut ist, und ich unterlasse nicht immer, was schädlich ist. Aber die Tatsache, dass ich Fehler mache, bringt mich nicht dazu, Fehler gut zu heißen. Und aus der Erkenntnis, dass nicht nur ich Fehler mache, ziehe ich den Schluss, dass Verbote manchmal sehr nützlich sind.

Ich denke gerne über jedes Argument nach, das Du hier schreibst. Ich bitte Dich aber sehr, meinen Argumenten nicht mit Unterstellungen zu begegnen wie der, ich hätte mich wohl nie mit einem Suchtkranken unterhalten, weil ich Suchtkranke ablehnen würde.

Liebe Grüße,

Christian H.
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  #282  
Alt 13.04.2005, 11:00
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

hallo Christian !
Diesmal klingen deine Zeilen schon ganz anders für mich.Aber das Geschriebene Wort ist nicht immer so deutlich zu verstehen wie es gemeind war.Schnell schleichen sich ungewollt Unstimmigkeiten ein.
Deswegen werden wir beide uns nicht in die Haare bekommen.
Ich stelle es nicht nicht Abrede oder will es runderspielen.Es ist schädlich,keine Frage.
Jedoch wirst du mir recht geben ,das es nicht einfach ist eine Sucht zu bekämpfen.
Ich habe schon sehr viel erkämpft in meinen Leben und wäre froh,und das gebe ich auch gerne zu, wenn ich das auch schaffen würde.
Mit einen internetten Gruß
elke
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