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  #91  
Alt 25.12.2006, 21:55
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Lieber Paps,

es war gestern ein trauriger Heiligabend. Dein Platz war leer. In Gedanken warst Du aber die ganze Zeit bei uns.

Bei der Bescherung mussten wir alle weinen. Als Mutti ihr Geschenk ausgepackt hat, kamen ihr gleich die Tränen. Ich habe ihr eine Medaillon mit Deinem Namen und Deinen Fotos geschenkt. Außerdem einen Kalender mit vielen Fotos von Dir. Sie hat sich sehr darüber gefreut.

Janine hat ihren Führerschein geschafft. Sie sagte, dass sie Dich so gern durch die Gegend gefahren hätte. Du musst jetzt auf sie aufpassen, wenn sie mit dem Auto unterwegs ist. Aber ich weiß, dass Du sie beschützt.

Wir vermissen Dich so sehr.

Ich hab Dich lieb!

Deine Viola

Ich liege auf der Wiese und sehe die Sterne,
ach, bei Dir wäre ich jetzt so gerne.
Die Sehnsucht, sie schmerzt so sehr,
ganz egal, wie ich mich dagegen wehr.

Auch wenn viele Leute um mich sind,
umweht mich der Gedanke an Dich wie der Wind.
Egal was ich mache, egal was ich tu,
in meinen Gedanken bist immer nur Du!

Ich kann kaum noch schlafen, kaum noch essen.
Meine Gefühle zu Dir lassen sich nicht vergessen.
Schließe ich die Augen, sehe ich Dich,
meine Träume verirren sich.

Ich träume mich hin zu Dir.
In mir ist ein großes Gefühlsgewirr,
welches mir schon lange nicht mehr bekannt.
Werde von den Gefühlen völlig übermannt.

Höre, was mein Herz zu Deinem spricht,
Deines gibt meinem wieder Licht!
Dieses Gedicht ich nur für Dich schrieb,
denn ich habe Dich wirklich wahnsinnig lieb!


__________________
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  #92  
Alt 26.12.2006, 04:43
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein lieber Vati,

Weihnachten, die erste Weihnacht ohne dich.
Ich vermisse dich so sehr, es tut so weh.was soll ich tun.

Ich kann nicht schlafen, bin Nächte lang auf, muß immer zu an dich denken.

Vor genau einem Jahr ging es dir nicht gut, man stellte eine Embolie fest.
Ach ,das ist nicht schlimm hast du gesagt. Als dann der Doc kam und sagte das wird wieder waren wir glücklich, denn die Gefahr war vorrüber


Am Abend sind wir beruhigt nach Haus gefahren.

Wir freuten uns auf den nächsten Tag.

Vati du wirst in meinem Herzen immer einen festen Platz haben

In Liebe
Deine Traurige Tochter
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  #93  
Alt 29.12.2006, 20:48
diskusred1 diskusred1 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo mein lieber Schatz
Du fehlst mir und es waren die Schrecklichsten Weihnachten was ich je erlebt habe. es sind nun 4 Monate vergangen aber es gibt keinen Tag wo ich nicht an dich denke.Die Mädels sind echt stark. Aber du fehlst uns immer und Überall. Jetzt sehe ich erst was du noch bis zur letzten Stunde noch geleistest hast, trotz deiner sch... Krankheit.
In Liebe deine dich liebende sonja und die zwei Mädels.
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  #94  
Alt 29.12.2006, 22:17
Puppe75 Puppe75 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Meine liebe Mutti,

nun bist Du schon 6 Monate nicht mehr bei uns. Es vergeht keine Stunde in der ich nicht an Dich denke. Es war das schrecklichste Weihnachten. Ich hätte nur weinen können. Du fehlst mir so. Ich wünschte ich hätte mehr mit dir reden können, mehr bei Dir sein können.

Alle sagen ich müsste doch jetzt langsam damit klar kommen, aber es wird jeden Tag schlimmer. Du fehlst mir so.

Ich hoffe sehr daß es Dir da wo du jetzt bist besser geht und daß die vielen Küsse von Luca die er in den Himmel schickt bei Dir ankommen.

Hab dich lieb!
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  #95  
Alt 31.12.2006, 23:39
träumerin träumerin ist offline
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Standard Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein lieber Opa,
Im Herbst 2000, kam ich von der Schule heim und du warst weg. Oma erzählte mir das du beim Arzt warst und gleich ins Krankenhaus überwiesen wurdest.
Für mich war dies so unverständlich. Du, der nie richtig Krank war und wenn dann kamen deine Hausmittel zur Hilfe!

Dann ging es recht schnell. Es wurde fest gestellt das es Darm Krebs ist und sich schon ziemlich weit ausgebreitet hat. Die große OP half nicht viel. Es hätte keine Therapie mehr geholfen.
Du wolltest nur noch nach Hause.
An Silvester sind wir Daheim geblieben. Es war komisch alles!!!
Ab da wusste ich, es wird nie wieder so sein wie früher.
Am 16ten Marz 2001 hast du uns verlassen.

Ich hab dies immer noch nicht überwunden. Du warst für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Ich bin dir so dankbar das du immer für mich da wars. Aber du fehlst mir einfach!!!

Ich fühl mich so allein!!
Die letzten drei Jahre hab ich selbst hart um mein Leben gekämpft. Ich wäre dir schon lang gefolgt.
Du hättest dies aber nicht gewolllt, dafür kämpfe ich! Ich kämpfe für dich weiter.

Deine Annika
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  #96  
Alt 01.01.2007, 02:58
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Lieber Vati,
Vor einem Jahr an Silvester noch konnten deine Mädels bei dir sein.
Du lagst so entspannt und schön an zu sehen beim Bestatter.

In diesem Jahr habe ich eine Kerze angezündet und mit traurigen Gedanken an dich gedacht. Du fehlst mir, der Schmerz wird er in 2007 erträglicher?
Ich glaube nicht.

Lieber Vati ich hoffe das es dir gut geht da wo du nun bist. Irgendwann kommt die Stunde wo wir uns wiedersehen.

Ich freue mich schon

In inniger Liebe
Deine Tochter
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  #97  
Alt 07.01.2007, 22:57
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen



Liebster Vati,

heute vor 3 Monaten hast Du uns verlassen. Du fehlst uns so sehr.

Ich bin froh, dass die Feiertage endlich vorbei sind. Dein Platz am Tisch war leer. Silvester, zu Eurem Hochzeitstag habe ich Mutti eine schöne Kette und Blumen geschenkt. Jedes Jahr bin ich für Dich losgefahren und habe für Dich ein schönes Geschenk besorgt. Du konntest ihr ja dieses Jahr nichts schenken, deshalb habe ich es für Dich gemacht und sie hat sich sehr gefreut.

Wir waren heute, wie jeden Tag, auf dem Friedhof und haben Dich besucht und Dir frische Blumen auf's Grab gestellt.

Heute nachmittag ist mir die CD von der Trauerfeier in die Hände gefallen. Ich habe sie mir angehört und sehr geweint.

Herr Riedel ist auch gestorben, ganz plötzlich. Er hatte Leberkrebs. Seine Kinder sind schon dabei sein Haus leer zu räumen. Ich habe richtige Wut. Er ist noch nicht einmal unter der Erde. Es tut mir sehr leid, dass er so schnell sterben musste. Es war immer ein sehr lieber Nachbar. Das war nun schon innerhalb von 4 Monaten der Vierte in unserer Straße - erschreckend.

Janine fährt morgen wieder mit dem Auto zur Schule. Pass schön auf sie auf!

Lieber Vati, ich wünsche Dir viel Spaß, da wo Du jetzt bist. Grüße Emmchen und Karli ganz lieb.

Ich hab Dich soooo lieb!

Deine Viola

__________________
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  #98  
Alt 07.01.2007, 23:40
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oblivion oblivion ist offline
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Unglücklich AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein geliebter Kevin
Ich vermisse dich so schrecklich.Am 2 November 2005 hast du uns für immer verlassen.Du warst doch erst 17 Jahre alt und hattest dein Leben noch vor dir.Gestern wärst du 19 geworden.Was ist das für eine Welt in der die Eltern ihre Kinder beim Sterben zusehen müssen.Du hast so tapfer gekämpft und doch verloren du hattest keine Chance gegen diesen mächtigen Feind.Wir werden dich immer lieben und dich nie vergessen

In grosser Liebe
Deine Mama
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  #99  
Alt 08.01.2007, 04:44
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Lieber Vati,

Heute ist der erste Tag seid du nicht mehr bei uns bist, wo ich sagen kann mir geht es etwas besser. Was nicht heißen soll das ich dich nicht vermisse.

Du fehst mir in jeder Lebensklage und es wird auch immer so bleiben.

Mir wird langsam klar, das es dir nun besser geht. Du mußt nicht mehr leiden, hast keine schmerzen mehr.
Sicher hast du dich gut eingelebt da wo du jetzt bist.

Vati drück mir wieder ganz fest die Daumen, wenn ich zur Untersuchung gehe.
Bei mir wurde nun ein Knoten in der Schilddrüse festgestellt.

Dreimal hatte ich Glück, das nach der Op wieder alles in ordnung war und ich keine Chemo oder Bestrahlung brauchte. Du hattest deine schützende Hand über mich gehalten, bitte Vati tue es auch dieses mal wieder.

In Liebe
Deine Tochter
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  #100  
Alt 15.01.2007, 03:00
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein lieber Dad,

Wie geht es dir da wo du bist? Du fehlst an allen Ecken und Kanten.
Gestern war ich an deinem Grab, Ela hat mich mit dem Auto gefahren.

Es war sehr schon dir wieder nahe zu sein.

Ich weiss nicht was ich machen soll, ich habe doch ein Bild von dir auf meinen Ecktisch stehen mit einem kleinen Lichtchen daneben.

Immer wenn ich darauf sehe wird mir ganz schwer ums Herz, nun sagte man mir ich soll es weg nehmen dann wäre es leichter für mich.

Würde es mir wirklich helfen mit der Situation das du nicht mehr bei uns bist zu leben?

Noch bin ich nicht bereit dazu, mal sehen wie es in der Zukunft wird. Später vieleicht man wird sehen.

Ich denke täglich an dich in Liebe deine Tochter
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  #101  
Alt 26.01.2007, 23:46
Anne12 Anne12 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo ihr lieben!!!
Habe erst seit kurzem die Möglichkeit bekommen,ins Internet zu gehen.Dabei hätte ich das vor 6 Jahren sehr gebraucht.....
Es geht um meinen Bruder Markus.Er war 36,als er die DiagnoseGlioblastom erhielt.Und das aus heiterem Himmel!Es zog uns allen den Boden unter den Füßen weg.Die Diagnose wurde in einem Wald und Wiesenkrankenhaus gestellt.Dort auf der Neuro entwickelte er zusätzlich eine Thrombose und 2Tage später eine Lungenembolie!!!
Damals entschied diese eine Nacht über Leben und Tod.Wie sehr wünschte ich mir in dieser Nacht an seinem Bett auf Intensiv,das er überlebt.Aber wie egoistisch von mir.Wäre er in dieser Nacht gestorben,ihm wäre so viel erspart geblieben .Aber er überlebte!
Einige Zeit später wurde er in Mainz operiert."Wir konnten so gut wie alles entfernen" war die Aussage der Ärzte.Was für eine gequirlte Scheiße!!!!
Trotz Bestrahlung wuchs dieses verdammte Glio.Und mein Bruder wurde immer mehr jemand fremdes.Auf eine Chemo haben wir verzichtet.Wir wolltenihn einfach nur nach Hause holen und es ihm so schön, wie möglich machen.Zu Hause haben wir ihn gepflegt, mit allen Höhen und Tiefen.Wißt ihr was es heißt,obwohl ich selbst Krankenschwester bin, meinen Bruder rectal ausräumen zu müßen,weil er selbst zu kraftlos war,abzuführen.Werde niemals vergessen,wie er gewimmert hat dabei.Noch heute höre ich es in meinen Träumen.Zugänge gelegt, Magensonden geschoben,nur um Ihm die hundert Medis tgl zu geben.
Für meinen Vater war das alles zuviel. Er erlitt 20Tage,bevor Markus starb, einen Herzinfarkt,an dem er 5 Tage später verstarb.25 Tage später,wurde dann auch mein Bruder erlöst.
Unsere heile Welt zerbrach innerhalb eines Jahres.
Das ist jetzt 6 Jahre her und mir kommt es vor,als wäre es gestern gewesen.
Meinen Kindern,7 und 2 Jahre, erzähl ich jeden Tag von beiden. Sie wären so stolz auf ihre Enkel,bzw.Nichten und Neffen.Beide haben ihren Platz in unseren Herzen.
Papa und Bruderherz,ich liebe euch und wir werden uns wiedersehn.......
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  #102  
Alt 12.02.2007, 18:53
Benutzerbild von elke51nhl
elke51nhl elke51nhl ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

auch ich habe etwas zu erzählen.
Als ich im Jahre 2000 unter dauernden Schmerzen litt, wurde auch meine Mutti sehr krank.
Ich fuhr jeden Samstag zu ihr um mit ihr einkaufen zu gehen, oder einfach nur zum erzählen.
Sie machte sich große Sorgen um mich, zeigte es mir aber wenig.
Als ich dann erzählte dass meine Rückenschmerzen immer stärker werden, und ihr sagte dass ich mit dem Gedanken spiele mich operieren zu lassen war sie sehr traurig.
Ich wusste damals noch nicht dass ich Krebs habe. Hat sie es geahnt?
Bis Nov. zögerte ich den Termin zur OP raus. Dann konnte ich trotz Korsett kaum noch stehen.
Meine Mutti meinte, die OP wäre gefährlich und ich würde vielleicht im Rollstuhl landen.
2 Tage vor meinem Termin fuhr ich zu ihr um einzukaufen.
Sie wollte dass ich mit ihr an den Rhein fahre um auf einer Bank zu sitzen und die klare Luft genieße.
Es war sehr kalt, aber wir fuhren da hin wo sie wollte.
Es war ein schöner Tag.
Am nächsten Tag rief sie mich an und sagte mir dass sie gefallen ist.
Sie konnte alleine nicht aufstehen, also fuhren mein Mann und mein Sohn mit mir zu ihr.
Sie wollte nicht zu einem Arzt, und lachte sich selber aus.
Das war Sonntags. Montags musste ich in die Klinik.Es war der 25.Nov.
Mittags rief ich sie von da aus an um zu hören wie es ihr geht.
Sie hatte doch ihren Arzt gerufen und der stellte nur Prellungen fest.
Am 27. sollte mein Termin stattfinden, der wurde aber verschoben weil mein Blut so schlecht war.
Am Abend rief meine Schwester mich an um mir zu sagen, Mutti ist im Krankenhaus.
Am 29.11. hatte meine Mutti Geburtstag, ich rief sie in der Klinik an und sie sagte mir es ginge ihr gut.
Ich bekam alle möglichen Untersuchungen gemacht und die OP wurde auf den 5.12.verschoben.
Jeden Tag sprach ich am Telefon mit ihr.Dann kam wieder ein Anruf, diesmal von einem Arzt. Ich solle mir einen Nachmittag frei geben lassen um meine Mutti zu besuchen, es wäre gut zu kommen.
Ich nahm mir ein Taxi und fuhr die 30 km in die andere Klinik.
Meine Geschwister waren alle da und ich konnte gleich zu meiner Mutti.
Sie lag auf der Intensivabteilung und konnte nur wenig sprechen.
Ihre Sorgen galten aber mir. Ich soll so schnell wie möglich die OP hinter mich bringen, ihr ging es bald wieder besser.
Am 5.12. wurde ich an der Wirbelsäule operiert.
Als ich aus der Narkose wach wurde, sah ich aus dem Fenster.
Vom Bett aus konnte ich einen Baum sehen, auf dem bestimmt 20 schwarze Raben saßen.
Ich wusste, meine Mutti ist gestorben!
Kurz darauf kam meine Schwester um es zu bestätigen.
Sie starb ohne zu wissen dass ich Krebs habe,in der Zeit in der ich in Narkose war.
Das ist das erste Mal das ich dies niederschreibe oder erzähle, es tut immer noch weh.
Elke
__________________
Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001
Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
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  #103  
Alt 14.02.2007, 22:07
Claudi61161 Claudi61161 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo mein Bärchen, mein Goldstück, mein Leben

Es ist unfaßbar, aber jetzt bist Du schon seid 10 Monaten und 4 Tagen nicht mehr bei mir. Es vergeht KEIN Tag, wo ich nicht an Dich denke. Du bist eh noch allgegenwärtig für mich und wirst es auch immer sein. Vielleicht hast Du von da oben schon mitbekommen, daß ich umziehen werde, doch du ziehst in meinem Herzen mit. Auch wird sich sehr viel wiederspiegeln in meiner neuen Wohnung, was ich Dir so alles geschenkt habe, nicht zu vergessen Deine Bitburger-Sammlung
Du bist und warst das BESTE, was mir je passieren konnte Bärchen !!!!!!!

ICH LIEBE DICH !!!


Dein kleiner Engel

Claudia
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  #104  
Alt 15.02.2007, 22:09
Jana S. Jana S. ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Lieber Opa und Papa,

Du fehlst......

Letzten Samstag bist Du für immer fortgegangen und ich verstehe es einfach nicht. Ich funktioniere.

Vielleicht kann ich anderes Mal ein bißchen mehr erzählen.
Schön, daß es diese Seiten hier gibt!

Deine Jüngste
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  #105  
Alt 19.02.2007, 01:07
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Ach Vati heute ist ein Tag wo ich wieder keine Ruhe finde.

Ich denke stets an dich, du hattest so viel Pläne nach der OP, doch konntest du sie nicht mehr um setzen.

Ich vermisse dich so sehr.

In Liebe deine Tochter
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