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  #1  
Alt 15.11.2006, 14:47
Fee87 Fee87 ist offline
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Registriert seit: 15.11.2006
Beiträge: 1
Standard wird er leben?

Hallo Ihr!
ich bin gestern auf diese seite hier gestoßen, auf der suche nach antworten. vor drei wochen hat mein papa ein "knubbel" am hals festgestellt (es ist eine metastase). er ging zum arzt...seit montag liegt er im krankenhaus, hat lungenkrebs und noch ein bösartiges muttergeschwülst, das die ärzte noch nicht orten konnten. knapp gesagt also, der krebs wurde zu spät entdeckt. stimmt es das die chemotherapie den verlauf der krankheit nur herauszögern kann (in seinem stadion) oder gibt es hoffnung...auf heilung?
es ist wahnsinn, geradezu unwirklich. vor ein paar wochen habe ich mir nie gedanken über dieses thema machen müssen. auch in meiner familie gab es nie fälle von krebs, zumindest nicht in den letzten 150 jahren.
bitte, was kann ichtun? auch wenn hier jeder zweite eben diese frage stellt, bitte gebt mir eine antwort! hat vielleicht irgendwer ahnung von alternativen (damit meine ich keine homöopathischen mittelchen) behandlungsmethoden? medikamente, die nur im ausland zu haben sind???
ich danke euch schon vornweg sehr für eure hilfe,
bis dahin
josephine
p.s.: mein vater ist 41 jahre alt.
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  #2  
Alt 15.11.2006, 18:25
gummibärchen gummibärchen ist offline
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Registriert seit: 17.10.2006
Ort: Meerbusch
Beiträge: 17
Standard AW: wird er leben?

Liebe Fee87,

wenn dein papa erst seit Montag im Krankenhaus ist, werden bestimmt noch alle Untersuchungen laufen ( MRT, CT, Bronchoskopie). Erst wenn diese abgeschlossen sind und man weiss welche Art von Krebs vorliegt (Kleinzellig oder nicht-kleinzellig, Größe, noch mehr metastasen ?) läßt sich wirklich sagen wie die Chancen um deinen papa stehen.

Es ist richtig, dass man manchmal eine Chemotherapie nur beginnt um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.

Aber noch habt ihr keine genaue Diagnose - gebt die Hoffnung nicht auf, das sich alles noch zum "Guten" wenden kann und dein papa noch viele jahre zu leben hat.

Wenn dein Papa damit einverstanden ist, sei bei dem Diagnosegespräch dabei und stelle alle deine Fragen, den behandelden Ärzten. Die meisten sind froh einen "aufgeklärten" patienten oder Angehörigen vor sich zu haben, weil sie dann auch erklären können, warum sie die eine oder andere Alternativbehandlung nicht veranlassen. Und wenn du/ihr unzufrieden seid, scheut euch nicht eine 2. Meinung einzuholen.

Ich wünsche euch viel Kraft

Kerstin
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  #3  
Alt 15.11.2006, 18:52
ulla46 ulla46 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2006
Ort: Mettmann
Beiträge: 986
Standard AW: wird er leben?

Liebe Fee,
ich kann gut verstehen, dass du völlig durch den Wind bist. Dein Papa ist noch so jung! Atme immer wieder mal tief durch, um nicht in Panik zu geraten. Ich kann mich auch nur der Empfehlung anschließen, beim Arztgespräch nach allen Untersuchungen dabei zu sein! Ich hoffe, dein Vater ist in einem renommierten Klinikum.
Ein großes Kraftpaket von mir!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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