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  #1  
Alt 24.02.2009, 10:45
sarah22 sarah22 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2009
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Beiträge: 4
Standard Eigenbluttherapie hilfreich???

Hallo,

ich weiß seit 2 Wochen von dem Befund Pap IIId.
Leider (etwas ungünstig wie ich finde) hab ich mir nun eine Grippe eingefangen und musste zum Hausarzt.
Meinen bisherigen Hausazt kann ich leider nicht mehr ausfuche, da die AOK keine Homäopathen mehr bezahlt (herzlichen Dank an Ulla Schmidt und den GEsundheitsfond ), so war ich gezwungen zu wechseln.
Dem neuen hab ich dann eben meine aktuelle erkältungsgeschichte erzählt und eben auch den Pap IIId Befund, worauf er mir vorgeschlagen hat eine Eigenbluttherapie zu machen, um mein Immunsystem an zukurbeln, dass würde dem Infekt gut tun und dem pap IIId auch

Hat jemand erfahrungswerte mit solch einer Behandlung ???

Liebe Grüße Sarah
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  #2  
Alt 24.02.2009, 14:00
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2007
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Standard AW: Eigenbluttherapie hilfreich???

Hallo Sara,
Erfahrungen habe ich keine, aber es gibt ja Wikipedia

Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenbluttherapie
Die behauptete Wirkungsweise ist aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht plausibel. Durch eine Studie ist die Unwirksamkeit der sogenannten Hämatogenen Oxydationstherapie (HOT) (Blutwäsche nach Wehrli) seit Dezember 2000 nachgewiesen.[2] Auch die von den Anwendern beschriebenen positiven Auswirkungen auf das Krankheitsgeschehen konnten wissenschaftlich nicht belegt werden.
Übrigens ist die beste Form, das Imunsystem anzukurbeln : der regelmässige Saunabesuch
Billiger und serïoser und ohne gesundheitliches Risiko als ein Homäopathbesuch + "Blutwäsche"...
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #3  
Alt 24.02.2009, 14:36
Benutzerbild von nike
nike nike ist offline
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Beiträge: 326
Standard AW: Eigenbluttherapie hilfreich???

Zitat:
Billiger und serïoser und ohne gesundheitliches Risiko als ein Homäopathbesuch + "Blutwäsche"...
bei allem respekt für dich, nikita! aber seit 2006 darf man nur noch nach der facharztanerkennung die zusatzbezeichnung homöopath tragen. homöopath ist also keineswegs die unseriöse berufabezeichnung eines quaksalbers, sondern ein zusatzstudium eines arztes der schulmedizinisch alles gelernt hat was er lernen muß.
desweiteren schreibt sarah22, dass ihr neuer hausarzt von der eigenbluttherapie spricht und nicht der homöopath....

zum thema zurück: ich kenne mich nicht mit der eigenbluttherapie aus. ein papIIId wird in aller regel kontrolliert und dann, nach gegebener zeit, durch eine konisation entweder ganz entfernt oder nur teilweise wo dann eine nachkonisation erfolgt. die konisation an sich empfand ich nicht als dramatisch, war schnell wieder fit und die op dauert nur kurz, kann auch ambulant gemacht werden! ein solcher befund kann sich zurückbilden...muß es aber nicht!!! und bevor dieser befund sich verschlechtert würde ich immer ins kh gehen und es per op entfernen lassen! ich würde auch nicht (mehr) so lange warten sondern baldmöglich einen termin machen. sehr oft ist mit einer (kleineren) op alles entfernt.
hast du eine echte grippe oder nur eine erkältung? liegt wohl auch am ständig wechselnden wetter und man wird schneller krank. gute besserung erstmal.
um dein immunsystem anzukurbeln gibt es sicherlich andere gute methoden wie viel frisches obst und gemüse essen, viel spazieren gehen bzw sport treiben, nicht rauchen, keinen oder kaum alkohol trinken, auf das gewicht achten....stress vermeiden, mehr fällt mir grade nicht ein.
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  #4  
Alt 24.02.2009, 15:08
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Beiträge: 2.609
Standard AW: Eigenbluttherapie hilfreich???

@ Sarah,

ich kenne mich mit einer Eigenbluttherapie nicht aus und von daher kann ich dazu nichts sagen.

Dein FA kann einen immunzytochemischen Test machen.Bei diesem Test wird nach dem L1 Kapsidprotein geschaut.Dieses Protein spielt bei der bekämpfung von Dysplasien eine grosse Rolle.Ist dieses in der Dysplasiestelle vorhanden,so geht die Dysplasie selbst bei einem schwächelnden Immunsystem zu 86% zurück.Ist es nicht vorhanden,so schreitet die Dysplasie zu 97% voran.

http://www.cyto.de/download/gyn/Cyto...abor%20aus.pdf
__________________
26.8.04
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  #5  
Alt 25.02.2009, 10:16
sarah22 sarah22 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2009
Ort: Im Schwabenländle
Beiträge: 4
Standard AW: Eigenbluttherapie hilfreich???

Vielen Dank erst mal für euren Rat.

Das problem bei mir ist, dass ich gut allle 8 Wochen (seit diesen Winter/Herbst) mir einen Infekt einfange (arbeite im Kindergarten, also an der Quelle der Bazillen). Der aktuelle grippale Infekt mit allem drum und dran ist seit Oktober der 4. den ich hab.
Gemüse, Obst ect. sind meine Grundnahrungsmittel, rauchen tu ich auch nicht, alkohol trink ich sogut wie nie, an der frischen Luft bin ich auf Grund meines Jobs täglich min 30 minunten lang egal bei welchem Wetter (außer natürlich für meine kleinen Zwerge ist es zu kalt oder gefährlich auf Grund von Sturm oder ähnlichem).
Ich habe auch schon die gängigen immunpräperate versucht (Echinacea...., usw.) aber irgendwie klappt das leider alles nicht so ganz.
Was mich natürlich auch in Bezug auf meinen Pap IIId etwas nervt, weil überall hört man "bei einem gesunden Immunsystem geht das in meinem alter (bin 22 Jahre alt) von allein wieder weg oder wird zu mindest besser", und man kann ja nicht sagen, dass mein Immunsystem grade in Ordnung ist.

hmm naja, meine FA meint Eigenbluttherapie kann dem immunsystem helfen, sie überlässt es mir, negativ auf die Zellveränderung würde es sich nicht auswirken.

Liebe Grüße an alle
Sarah
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