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  #1  
Alt 12.12.2012, 18:05
Sterndli Sterndli ist offline
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Standard Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo ihr Lieben

Sehr wenig lese ich über Kinder von betroffenen Müttern. Wie geht es den Kleinen? Werden die Kids fachmännisch betreut? Gibt es irgendwelche Angebote?
Vor wenigen Tagen wurde ich in den Kindergarten gebeten. Mein Kleiner (5 Jahre) machten den Kindergärtnerinnen große Sorgen. Er kommt schon müde und erschöpft im Kindi an. Er lässt sich seit den Herbstferien nicht mehr motivieren. Ich will nicht ich kann nicht. den Schreiber kann er nicht mehr richtig halten und seine Zeichnungen gleichen eher einem Gekritzel. Kurz und gut....er durchläuft einen Entwicklungsrückschritt. Die Betreuerinnen haben mich und meinen Mann um Rat gefragt. Was können wir tun?
Meine Diagnose (Triple negativ 6 von 7 befallene Lymphknoten) habe ich im Mai erhalten und ich bin nun im Endspurt mit den Behandlungen. Noch 6x bestrahlen. Eigentlich geht's mir im Moment ganz ok. Aber wir wissen uns nicht zu helfen. Auch die Noten unseres Großen widerspiegeln seine Psyche. Er ist sehr verschlossen und abweisend.
Wie können wir Mütter uns erholen wenn wir uns Sorgen um unsere Liebsten machen müssen. Und Vor allem,WER hilft uns?!
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht.

Herzlichst euer Sterndli
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  #2  
Alt 12.12.2012, 19:49
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo Sterndli,

vielleicht schaust du mal im hier im Forum für krebskranke Eltern. Ich bin mir sicher, dass du dort den einen oder anderen Rat bekommen kannst.

http://www.krebskompass.de/forumdisplay.php?f=56

In Hamburg gibt es die Stiftung Phönikks, die sich mit psychologischer und psychotherapeutischer Behandlung von jungen Familien beschäftigt.
Vielleicht können die dir auch mit einem Kontakt in deiner Region weiterhelfen.

Viel Glück und alles Gute für dich und deine Familie!
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #3  
Alt 12.12.2012, 21:48
su1ha1 su1ha1 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo Sterndli,

als ich die Diagnose vor zwei Jahren bekam, war mein Sohn 11 Jahre alt. Wie du dir sicher denken kannst ein schwieriges Alter. Dazu kam das 2 Jahre vor meine Diagnose meine Eltern verstorben sind, wo er jeden Tag verbracht hatte damit ich arbeiten konnte, weil ich alleinerziehend bin. Mein Vater starb an Krebs und mein Sohn hat das alles hautnah miterlebt. Dann kannst du dir vorstellen was für Gedankengänge mein Sohn hatte als er von meiner Diagnose hörte.
Es war am Anfang sehr schwer an ihn ranzukommen, aber wie man selbst braucht auch ein Kind Zeit für das ganze erst mal sacken zu lassen. Ich habe am Anfang offen und ehrlich mit ihm gesprochen was alles auf mich bzw uns zukommt mit OP`s Chemo und Bestrahlung. Was für Neben wirkungen usw kommen können. Habe ihn anschließend in Ruhe gelassen und ihm gesagt das er jederzeit wenn er fragen hat kommen kann. Zusätzlich haben wir hier wo ich wohne eine Super Anlaufstelle mit einer Kinderpsychologin die speziell für Kinder ist von krebskranken Eltern. Die kriegen die Kinder geknackt das sie reden über ihre Ängste und Sorgen. Die Gespräche liefen so ab das ich nicht dabei war und auch nur Auskunft bekommen hätte wenn das Kind gravierende Probleme hätte. Weiß bis heute nur kleine Ausschnitte aus diesen Gesprächen, hab der Psychologin vertraut das das alles so ok ist. Auch ich hatte nette und hilfreiche Gespräche mit ihr. Hat mir sehr geholfen um mein Frust auch abzulassen. Wir stehen nach wie vor in Kontakt und machen immer wieder tolle Ausflüge mit anderen Kindern wo die Eltern entweder an Krebs erkrankt oder gestorben sind. Dort sehen sie das sie nicht allein da stehen mit so einem Schiksal. Heute gehts uns körperlich und psychisch wieder gut und können viel gemeinsam lachen. Wir stehen noch enger zusamnen und genießen die Zeit anders wie andere wo die Eltern gesund sind.Viel intensiver und mit einem hohen Maß an Vertrauen. Um aber dort hin zukommen ist viel Zeit ins Land gegangen.
Was die Schule betrifft, so habe ich mit der Klassenlehrerin gesprochen und in unsere Situation eingeweiht. Diese Info gab sie an sämtliche Lehrer weiter und es gab regelmäßig Rückmeldung. Auch die Kinder seiner Klasse wurden informiert, was mein Junior selber wollte um nicht anzuecken falls er mal nicht so gut gelaunt war. Was soll ich sagen, bau dir ein Netzwerk aus vielen unterschiedlichen Personen wo die Kinder vertrauen zu haben und ja laß sie ruhig mal wütend und nicht anwesend sein. Das ist ihr Recht und Weg damit umzugehen. Veilleicht gibts in deiner Umgebung eine solch tolle Anlaufstelle. Sucht euch Psychologische Hilfe. Ist kein Beinbruch. Unser Anlaufstelle hieß übrigens "Pappilon" auf Deutsch Schmetterling. Ich hoffe das ich den Namen nenne darf.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. Der Text ist jetzt lang genug. Vielleicht magst du hier nochmal schreiben wie es euch ergangen ist. Wünsch euch auf eurem Weg alles Gute!

Lieben Gruß su1ha1
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  #4  
Alt 12.12.2012, 22:31
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo,
mh, ich bin mir nicht sicher, ob man die Krankheit den Kindern gegenüber nicht zu sehr thematisiert.
So ein bisschen habe ich im Hinterkopf, dass zB. Überlebende eines Flugzeugabsturzes, die nicht psychologisch behandelt wurden, das Ganze schneller und mit geringeren Problemen verarbeiten konnten.

Also jetzt bei meiner Krebserkrankung habe ich meinen Kindern nur soviel erzählt, wie die Situation erfordert. Meine kleinen Kinder waren 6 und 8 in der Akutphase. Sie haben verstanden, dass ich schwer erkrankt war und regelmäßig Behandlungen bekam (Chemo), wonach ich schwächer war, es mir manchmal nicht gut ging und mehr ihre Unterstützung brauchte. Das war völlig ok für sie. Als meine Haare ausfielen und ich meine Perücke trug, fanden sie es lustig. Noch heute wird manchmal einem Besuchskind erzählt, dass ich mal eine Perücke trug, weil ich krank war.
Ich glaube nicht, dass meine Kinder dadurch Schaden genommen haben. Ich habe es in Kiga und Schule gesagt, aber von den jeweiligen Lehrern habe ich nie was gehört, dass es Probleme wegen meiner Krankheit gegeben hätte.

Meine große Tochter war bei meiner Diagnose 18, sie hat auch die Krankheit und Tod meiner Mutter und Schwiema erlebt und wusste so sehr genau, WAS ich habe. Aber auch sie war jetzt nicht wahnsinnig erschüttert. Sehr besorgt und rührend in ihren Bemühungen um mich, aber auch ihr gegenüber habe ich nicht jedes Detail erzählt. Sie hat mich stark erlebt, die eine ernste Krankhaft anpackt. Ich denke sogar, ich habe ihr eine große Portion Mut und Selbstvertrauen mitgegeben.

Was erzählt ihr denn euren Kindern? Gerade bei Erstdiagnose ist doch noch alles offen, wir sterben nicht in absehbarer Zeit und die Zeiträume, wo es chemobedingt nicht gut geht, sind sehr absehbar.

Ist die Krankheit fortgeschritten, sieht es freilich anders aus, aber darüber reden wir jetzt nicht, oder?
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  #5  
Alt 13.12.2012, 08:43
freundchen70 freundchen70 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Ich kann da remeni nur zustimmen.
Wenn die Kinder klein sind sollte man sie nicht zu viel damit belasten.
Meine waren 10 und 8 und sie haben alle Fragen beantwortet bekommen.
Mein Mann hat die Zeit die ich im KH war gut gemeistert und das der normale Ablauf stattfand war sehr hilfreich.
Die AHB war für meinen Sohn viel schlimmer. Da hat er doch sehr geweint.
Aber wir haben alles hinbekommen. Einmal fragte er, ob ich Krebs habe. ich habe einfach nur ja gesagt und abgewartet. Ups, war seine Antwort. Das war´s zu dem Thema.

Man sollte die Kinder aber schon im Auge behalten.
Manchmal wollen die es gar nicht so genau wissen.
Für euch alles Gute!!

LG
Martina
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  #6  
Alt 13.12.2012, 08:54
Sibylle R Sibylle R ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo zusammen, bei mir war es am Anfang sehr dramatisch, da unsere Nachbarin 1 Jahr vor meiner Diagnose an mit 44 Jahren an BK verstarb und einen Jungen im gleichen Alter meines Jüngsten hinterließ. Als es bei mir los ging war Max erste Frage mit 5 stirbst du jetzt auch?? Wir haben das Thema angesprochen aber kindgerecht und nicht zu ausführlich. Meine Große damals 18 mitten im Abi hatte auch bereits Erfahrungen mit Krebskranken. Sicher kommt immer wieder mal eine Frage, die man beantworten sollte, aber wir für unsere Familie haben beschlossen es nicht zum Thema werden zu lassen.
Es gibt aber auch viele Anlaufstationen wenn man professionelle Hilfe braucht, allerdings darf man auch nicht alle Befindlichkeiten unserer Kinder auf die Krankheit schieben.

Einen schönen schmerzfreien Tag wünscht

Sibylle
__________________

Im Leben geht es nicht darum gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
R L Stevenson
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  #7  
Alt 13.12.2012, 09:06
su1ha1 su1ha1 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo,

ich denke das kommt auf jedes Kind einzeln an. Meinem Sohn hat die Psychologin sehr geholfen, weil er sonst keine Ansprechperson in Frage kam die nicht involviert (schreibt man das so)gewesen war. Vater schlechtes Verhältnis, keine Großeltern mehr usw.
Da ich mir damals gewünscht hätte das mein Vater mal ein offenes Gespräch mit mir gehabt hätte, ließ ich es nicht zu meinem Sohn nicht die Möglichkeit zu geben mit mir darüber zu reden. Ich habe auch nicht die Krankheit thematisiert den ganze Tag. Wollte nur ihm Infos geben, was ich habe und was für eine Behandlung ich bekomme. Den Rest überließ ich ihm was er wissen wollte. Und darauf habe ich ehrlich geantwortet.
Auch mein Sohn war nicht auffällig in der Schule, habe nur Rückmeldung bekommen das alles soweit in Ordnung ist. Da legte ich großen Wert drauf damit man schnell reagieren kann, hab nun mal ein kleines Sensibelchen zu Hause. Bin aber froh das er so ist wie er ist. Mag sein das mein Text falsch ankam. Wollte nur sagen das wenn die Kinder auffällig werden, wie z.B. mit nicht mehr schlafen, aggresivität oder anderes sollte man sich Hilfe holen.Das war ja auch Sterndlis anliegen.
Heute ist meine Erkrankung auch kein Thema mehr, und während der Behandlung kamen auch nur noch vereinzelt fragen. Aber wie gesagt das kommt auf das Alter und wie das Kind gepolt ist an.Gott sei Dank sind ja alle Kinder verschieden.

Lieben Gruß su1ha1
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  #8  
Alt 13.12.2012, 14:24
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remeni remeni ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Zitat:
Zitat von su1ha1 Beitrag anzeigen
Da ich mir damals gewünscht hätte das mein Vater mal ein offenes Gespräch mit mir gehabt hätte,
das kann ich sehr gut verstehen! Als meine Mutter das erste Mal erkrankte, war ich gerade mit meinem ersten Kind schwanger und vor 20 Jahren hatte ich keinen Zugang zu Internet und dem Wissen wie heutzutage. Sie hat mir kaum was erzählt und ich habe nicht begriffen, welche heimtückische Krankheit sie hat. Sie wollte mir meine Freude über Schwangerschaft und das Baby lassen.
Als sie dann erneut erkrankte 4 Jahre später, habe ich wieder nicht kapiert, wie ernst es ist. Spätestens da hätte ich mir gewünscht, dass sie offen mit mir spricht.
Umso mehr hat mich der gravierende Verlauf und ihr Tod dann überrascht, obwohl ich gleich daneben wohnte. Auf der anderen Seite war ich bei ihr immer sehr sorglos, wir haben uns über das kleine Kind gefreut und haben nicht geweint; sie wollte es wohl so.

Ich glaube, je kleiner die Kinder sind, um so weniger kriegen sie mit und begreifen und um so weniger sollte man ihnen sagen. Kindern um die Pubertät herum sollte man ihre Fragen beantworten, aber nicht groß darüber hinaus und erwachsenen Kindern sollte man reinen Wein einschenken, damit sie in erster Linie auf sich selber achten können.

Zumindest halte ich es so mit meinen Kindern.
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  #9  
Alt 13.12.2012, 21:28
su1ha1 su1ha1 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo remeni,

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Das wollte ich damit sagen. Ich hab immer das Problem schreibmäßig auf den Punkt zu kommen
Ich kann besser reden wie schreiben.
DANKE

Gruß su1ha1
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  #10  
Alt 14.12.2012, 10:25
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Hallo

ich habe gestern eine mail bekommen. Vielleicht ist das ja für Euch von Interesse.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie herzlich zu unserem Workshop ins Rathaus Charlottenburg einladen.
Teil 2 des Workshops stellt Hilfen für Kinder lebensbedrohlich oder an Krebs erkrankter Eltern und ihre Familien vor:

http://www.patiententelefon.de/infor...er_eltern.html
Mit freundlichen Grüßen
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch.
Aber der Optimist lebt glücklicher.
(Kofi Annan)

Geändert von gitti2002 (14.12.2012 um 12:35 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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  #11  
Alt 14.12.2012, 11:22
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bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Huhu,

auch ich habe eine Tochter, die von dem ganzen Sch.... viel mehr mitbekommen "musste", als mir lieb war. Mit ihren jetzt 14 Jahren wird sie so langsam pubertär und ich hatte große Angst, dass sie diese nicht ausleben kann, weil immer das schlechte Gewissen wegen meiner Krankheit dazwischen steht. Gottseidank haben sich diese Befürchtungen schnell gegeben, sie ist durchaus zickig und das ist auch gut so .
Nachdem wir gemerkt haben, dass man trotz dieser Diagnose nicht übermorgen auf dem Friedhof liegen muss, beruhigte die Lage sich ein wenig. Es ist uns dabei durchaus klar, das die Situation kippen kann, aber bis dahin wollen wir bewusst nicht, dass sie unser Leben dominiert. Thema ist sie natürlich trotzdem, denn die Einschränkungen, die ich dadurch habe, sind ja nicht weg. Es gehört jetzt halt zu unserem Leben dazu.
Psychologische Hilfe mussten wir nicht in Anspruch nehmen, ich würde mich aber nicht scheuen, es im Bedarfsfall zu tun.

Gut geholfen hat ihr anfangs meine Aussage, dass sie mich am besten unterstützt, indem sie weiterhin viel Spaß im Leben hat, denn wenn ich sehe, dass es ihr gut geht, geht es mir gut (und dass das sehr förderlich für mein Immunsystem wäre ).
Eine Zeitlang ist sie in Mathe ziemlich abgerutscht, aber inzwischen hat sie sich wieder gefangen.
Jetzt hoffen wir einfach, dass es noch ein wenig so weitergeht...

Herzliche Grüße, Birgit
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  #12  
Alt 14.12.2012, 11:38
falino falino ist offline
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Standard AW: Wie geht es euren Kindern? Gibt's Unterstützung?

Liebe Sterndli,
als ich die Erstdiagnose bekam, war mein Sohn 16 Monate alt. Nach 7 Jahre bekam ich Metas und jetzt ist er 9. Meiner Meinung Nach, soll man seine Kinder schon mit einbeziehen und immer ehrlich sein. Wir haben unseren Sohn versprochen, IMMER ehrlich zu sein, egal wie schlimm die Nachrichten sind, und das gibt ihm sehr viel Selbtvertrauen.
Ich habe für ihm mein Leben aufgeschrieben und wir haben zusammen eine Erinnerungsbox gefüllt. Das hat uns gut getan.
Wir bekommen auch viel Unterstützung von der Flüsterpost, ein Verein für Kinder krebskranker Eltern. Gib das mal ein in Google, super Verein, sehr viel liebe Hilfe und Bücher haben sie da.
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