Ohne Magen (Magenkrebs)

hallo!
mir wurde der magen am 19.09.2002 total entfernt.ich habe eine AHB gemacht.ich hatte keine chemo,da man mir sagte :es sei alles entfernt.nach nur 7 wochen stellte man metastasen an den lymphknoten fest. nun soll am kommenten montag doch eine chemo beginnen.ich habe angst vor der frage,ob es ueberhaupt etwas bringt oder alles nur aufgeschoben ist!kann mir jemand helfen oder hat erfahrungen.ich wuerde mich sehr freuen.[email]name@domain.de[muehle65@gmx.de]

Hallo !
Meinem Mann ist im März 2002 der Magen entfernt worden.Er bekam eine Chemotherapie weil nach der OP zuviele Lymphknoten befallen waren.Ein halbes Jahr später sind neue Lymphknoten im CT aufgefallen und er bekam eine Strahlentherapie das Ergebnis bekommen wir erst am 20.12. ob die Therapie was gebracht hat.
Aber diese Frage die Du hast würde wegschieben ,denn Du lebst und auch mit Chemotherapie kann man ganz gut leben.Welche Chemo sollst Du denn kriegen?wenn Du noch fragen hast mail mich an TanjaMigowski@aol.com

Hallo,

vor etwas über 2 Wochen wurde auch meinem Vater
der Magen und ein Stück von der Speiseröhre entfernt. Soweit geht es meinem Vater gut. Nur mit dem Essen klappt es noch nicht so richig.
Mehr als 3 Löffel Suppe kann er nicht essen und mit dem trinken klappt es auch noch nicht so.
Am schimmsten ist Druck im Brustbereich. aufgrund der Magenentfernung hat er ja nicht mehr aufstoßen.
Nur wenn er Hustet dann geht der Druck weg.Ist das Normal ? Wer kann mir Informationen geben ?
Auf was muß mein Vater noch achten ?
Ich jeden Ratschlag bin ich dankbar
Sybille

S_Sczech@tecis.de

hallo tanja!ich bekomme alle 2 wo. cisplatin,fluoruracil u. folitesanil.alle weiteren 2 wo. das gleiche ohne cisplatin.
ich habe jetzt schon 2 chemos hinter mir und habe noch keine nebenwirkungen.mein karzinom ist siegelring.gegen schmerzen
nach dem essen bekomme ich morphium (4x0,2g).ansonsten fuehle
ich mich sau wohl seit ich das morphium nehme.es soll in diesen
mengen unbedenklich sein.wie geht es deinem mann?ich hoffe ihr
habt gute ergebnisse!ich wuensche euch und allen die mitlesen
ein wunderschoenes weihnachtsfest.

hallo sybille! nach 2 wochen darfst du keine wunder erwarten.der
koerper braucht seine zeit, um sich auf die neue situation einzustellen.bei mir schmerzt der bauch heute noch teilweise nach dem essen.mir wurde der magen am 19.09.2002 total entfernt.
es gibt ein sehr hilfreiches buch von herman mestrom "essen und trinken nach magenentfernung".mir hat das buch sehr geholfen und kostet ca.16 euro.ich wuensche euch alles gute und ein frohes fest.

Hallo Maik,
wir haben gestern den Bericht nach der Strahlentherapie bekommen.Es ist so das bei meinem Mann keine Heilung mehr möglich ist es wird jetzt nur noch begleitend therapiert . Wir lassen uns davon aber nicht unterkriegen , denn im Moment geht es meinem Mann sehr gut und das ist für uns wichtig und auch Ärzte haben sich schon mal geirrt und wir hoffen das trotzdem alles gut wird oder wir zumindest noch eine lange Zeit zusammen haben werden .
Ich wünsche Dir viel Kraft und wenn Du noch Fragen hast melde Dich unter :
TanjaMigowski@aol.com

hallo alle zusammen.

vor circa einem jahr wurde meiner 47-jährigen tante die diagnose fortgeschrittener magenkrebs und eierstockkrebs gestellt. der krebs hatte schon gestreut bzw. metastasen gebildet, und so haben die ärzte sofort mit chemotherapie begonnen und meinten, eine operation sei unmöglich. sie sagten, sie werde ein "ewiger chemotherapiepatient" bleiben.
nun, mittlerweile ein jahr (wir glauben, nicht erfolgreicher) chemotherapie später, haben sich die ärzte überraschenderweise doch für eine operation entschieden. warum und wieso und überhaupt wurde uns von den ärzten nicht richtig erklärt (wie es immer der fall ist und war!!!).
vor knapp zwei wochen wurde meiner tante dann plötzlich der gesamte magen, beide eierstöcke, die gebärmutter, das ganze bauchfell, ein teil der blase (war wahrscheinlich auch schon ein wenig befallen) und ein teil der speiseröhre sowie ein teil des dickdarms entfernt.
ihr gehts leider miserabel. sie hält es ohne starke schmerzmittel nicht aus, kann fast nichts essen, leidet unter verstopfung, usw...
sie hatte schon vor der operation nur mehr ein gewicht von ca. 45 kilo und ist sehr schwach.
meine große bitte bzw. frage an alle leser und leserinnen:
gibt es hier irgendwen, der selbst eine krebsoperation in diesem umfang hinter sich hat, oder jemanden, dessen verwandte, freunde,... betroffen sind??
wir wären um jeden ratschlag, tipp, jede buchempfehlung, jeden erfahrungsausstausch, oder ähnliches glücklich!!
eine derartige operation wurde nämlich noch keine 20 mal auf der universitätsklinik in innsbruck durchgeführt - aber vielleicht meldet sich ja auf diesem wege jemand der uns weiterhelfen könnte!?!

bitte, bitte melde dich unter meiner e-mail-adresse:
smelle@gmx.at
oder unter:
w.koell@gmx.at

vielen herzlichen dank schon im voraus, melanie

hallöli alle zusammen.
ich suche auf diesem wege, informationen über künstliche ernährung. mir soll im januar 03 ein port in den dünndarm gelegt werden. wer kann mir da weiterhelfen?
vielen dank
peter

Hallo Peter,
meinem Vater wird am 02.01. in Bad Hersfeld eine Sonde einoperiert. Das Erbrechen nach dem Essen hatte kein Ende gefunden, er wiegt nur noch 59 Kg und wird nun seit dem 28.12. täglich künstlich per Infusion ernährt. Es heißt, der Dünndarm- und Speiseröhrenverbund sei zu eng geworden. Ich werde meinen Vater morgen besuchen und genaueres erfragen. Weißt du denn schon irgend etwas genaueres über Sonde oder Port? Wäre schön, wenn du mir eine rasche Antwort geben könntest. Viel Glück für das neue Jahr 2003, auch allen anderen Betroffenen und Angehörigen...
Franka

Hallo Maik , Du hast doch jetzt fastDeine Chemo um wie geht es Dir jetzt und hat es was gebracht .Würde mich freuen wenn Du mal wieder berichtest.Bis dann viel Kraft wünsche ich Dir

Hallo an alle,
bin das erste mal hier.
Bin am 23.07.02 operiert worden Siegelringzellenkarcinom
habe bereits 6 Chemo Therapien hinter mir.
Mit dem Essen geht es so einigermassen besonders am Abend habe ich heißhunger auf alles.untersweg@hiway.at

Hallo Franka, hallöli an alle,
wie ich schon unter der Rubrik -GIST- beschrieben habe, hatte ich auch das Problem mit der Nahrungsaufnahme. Ständig habe ich das mühsam reingeschobene Essen wieder erbrochen. Auch bei mir gingen die Ärzte davon aus, dass die Nahtstelle (Speiseröhre/Dünndarm) zu eng wäre. Bei dem Versuch, diese Engstelle zu weiten wurde jedoch festgestellt, dass es nicht daran lag. Bei einer erneuten Untersuchung stellte ein Arzt dann fest, dass eine "Achalasie" vorliegt. Dies könnte durch eine Dehnung behoben werden. Wegen des hohen Risikos, welches damit verbunden ist, habe ich dies abgelehnt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mitlerweile 31 Kilo abgenommen. Im Dezember 2002 war ich dann wegen "Kachexie" 14 Tage im Krankenhaus, um mich wieder aufpäppeln zu lassen. 8 Tage wurde ich über eine Halsvene künstlich ernährt. Das brachte immerhin stolze 6 Kilo. Über die Feiertage durfte ich nach Hause und hatte, nachdem ich 3 Tage zu Hause war, wieder 3 Kilo abgenommen. Am 06.01.03 ging ich dann wieder ins Krankenhaus. Am 07.01.03 wurde mir per Magenspiegelung eine Sonde in den Dünndarm geschoben und durch die Bauchdecke nach aussen gezogen. Nun bin ich wieder zu Hause und hoffe, dass ich jetzt durch die hochkalorische Kost wieder zunehmen werde.
LG
Peter

Hallo Peter,
die Vermutung, dass die Nahtstelle (Speiseröhre/ Dünndarm) bei meinem Vater zu eng geworden ist, wurde auch schon untersucht und es sollte eine Dehnung gemacht werden. Die Ärzte stellten heraus, dass dies nicht geht, da Gewebewucherungen die Stelle bedecken, außerdem eventuell etwas von "außen" auf die Naht drückt. Nach den ersten Ergebnissen ist das Gewebe aber kein Krebs, so dass wir erst einmal etwas erleichteter sind. Allerdings hat mein Vater nun keine Sonde, sondern einen Venenkatheder unter dem rechten Schlüsselbein einoperiert bekommen. Jetzt läuft seine Ernährung (ca. 2000 Kalorien)künstlich, aber er soll immer wieder essen, um das Kauwerk in Bewegung zu halten. Er übergibt sich aber weiterhin kurz nach dem Essen, nimmt im Moment aber auch zu (3 Kilo in 2 Wochen!). Am Donnerstag wird er entlassen. Später (wenn er wieder stabil ist) soll eine OP an der Naht folgen. Außerdem hat man noch ein Restrisiko bezüglich der Bauchwand offen gelassen. Es wird aber erst später bzw. während der OP genauer untersucht?! Findest du normal, dass die Ärzte einen erst so herunterkommen lassen? Über 30 Kilo in kurzer Zeit abnehmen ist doch auch gefährlich für den erkrankten Körper? Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht über die diversen Ärzte meines Vaters
und bin froh, dass er in der jetzigen Klinik sofort künstlich ernährt und untersucht worden ist. Über die Feiertage wäre er sonst noch viel schwächer geworden. Wie geht es denn mit deiner Sonde? Darfst du denn auch normale Kost essen?
Grüße, Franka

Hallo Tanja! Ich habe die erste Serie hinter mir.Eine Serie dauert 6 Wochen.Mir geht es so weit ganz gut.Letzte Woche waren wir Skilaufen.Die Nebenwirkungen halten sich sehr in Grenzen.Mir fehlen nur ab und zu die Leukoziten,aber das ist nicht so tragisch,dann bekomme ich eben von einem netten Menschen Spendeblut. Insgesamt bekomme ich 6 Serien.Untersuchungen gibt es erst nach 3 Serien.Wie geht es denn Deinem Mann?Ich hoffe,er hält sich wacker!

Hallo maik,
schön das es Dir soweit ganz gut geht,Volker geht es zur Zeit sehr gut aber das ist immer so wenn die Ärzte ihn mit ihren Therapien in Ruhe lassen.Er hat jetzt wieder 5 Kilo zugenommen , am 24.01. haben wir wieder eine Blutuntersuchung und ab Februar bekommt er wieder Chemo .Melde Dich mal wieder und schreib wie es Dir geht würde mich interessieren weil Du eine ganz andere Chemo bekommst als Volker vielleich würde diese ihm ja auch helfen.
Bis dann
Tanja