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  #1  
Alt 03.02.2005, 19:19
Florence
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Ich war heute beim FA wegen einer Verhärtung der linken Brust die auch schmerzt,die verhärtung ist bloss ziemlich weit in der Brust tastbar..meine FA hat mich auf Grund meiner Familiären Vorgeschichte,Grossmama BK mit Amputation und Metastasen,meine Mama Carzinom in Situ mit Amputation,einen Ultraschall verordnet,was mich doch sehr beunruhigt!!
Weiss jemand was so eine Verhärtung sonst so sein könnte,da sie ziemlich schmerzhaft ist,wie bei einem Milchstau...
Bin 33...
Vielen Dank für eure Erfahrungs Mitteilungen..
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  #2  
Alt 03.02.2005, 19:25
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Hallo Florence,
da gibt es sicherlich verschiedene Möglichkeiten, was es außer BK sein könnte. Es könnte sich um eine Zyste handeln oder auch um eine Mastopathie (vielleicht zyklusbedingt?). Aber es ist sicherlich ganz richtig, dass dein Gyn, auch aufgrund deiner familiären Vorgeschichte, weitere Untersuchungen angeordnet hat, die du auch unbedingt in Anspruch nehmen solltest (und zwar möglichst bald), zu deiner eigenen Sicherheit und Beruhigung.
Kopf hoch, ich drück dir die Daumen, dass es gut ausgeht.
Liebe Gruesse
Birgit 64
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  #3  
Alt 03.02.2005, 19:35
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hallo florence,

bei mir waren die verhärtungen narbengewebe (was es ja bei dir nicht sein kann). der tumor, der sich darin versteckte, war auf keiner mammografie zu sehen. ich hatte aber keinerlei schmerzen.

LG sibylle
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  #4  
Alt 03.02.2005, 20:53
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Liebe Florence, wenn Deine Ärztin als erstes Ultraschall anordnet, denkt sie bestimmt an eine Zyste, weil man die mit Ultraschall besonders gut darstellen kann.
Hast Du schon mal an eine genetische Untersuchtung gedacht, um herauszufinden, ob Du die Veranlagung von Deiner Mutter und Großmutter geerbt hast? Je nach Ergebnis könntest Du Dir nämlich dann überlegen, ob Du nicht öfter eine Mammographie usw. machen lässt.
Wie alt waren Mutter und Großmutter denn bei ihrer Erkrankung?
Ich wünsche Dir, dass es eine harmlose Zyste ist, Deine Elbetta
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  #5  
Alt 03.02.2005, 21:10
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Hallo Florence,

ich kann mich Birgit und Sibylle nur anschließen, daß die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung eben gegeben ist und Du die weiteren Untersuchungen wie Ultraschall, Mamographie (evtl.auch eine Biopsie!) baldmöglichst machen solltest, um sicher zu gehen!
Ich hoffe mit Dir und für Dich, daß es sich nur um eine harmlosere Sache handeln möge.

Ganz viele liebe Grüße und alles Gute wünscht Dir
Leni
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  #6  
Alt 04.02.2005, 08:00
Florence
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@Elbetta
Was ist denn das für eine genetische Untersuchung???Habe noch nie was davon gehört...momentan muss ich halbjährlich zur Mammographie,später dann vierteljährlich,das hat mir meine FA so angeordnet!
Meine Mama war ca 45 ebi der ersten BK Erkrankung,danach ca 8 Jahre Ruhe und jetzt mit 53 wieder BK,be meiner Oma wars Hautkrebs der metastasen bildete in der Brust,mit ca 65 erkrankt.
Vielen Dank für eure zahlreichen Zuschriften..momentan habe ich einfach nur Angst!Morgen fahren wie eine Woche in Skiurlaub und danach habe ich die Untersuchung,hoffentlich kann ich mich bisschen ablenken im Urlaub?!
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  #7  
Alt 04.02.2005, 13:11
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Birgit8 Birgit8 ist offline
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Liebe Florence,

ich denke alle hier wünschen Dir einen wunderschönen Urlaub.
Wenn Du wieder da bist sagst Du sicher Bescheid,wie die
Untersuchung ausgefallen ist.

Ratschläge ,Tipps und virtuelle "Trostumarmungen"sind Dir sicher.
Dann "Ski und Rodel gut".
Alles Gute und liebe Grüsse Birgit
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  #8  
Alt 04.02.2005, 13:33
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Liebe Florence,
schließe mich allen Frauen an,und will dir etwas Zuspruch geben.Eine Arbeitskollegin(arbeitet auf einer anderen Station)bot ich an (die gleiche Symtomatik wie du),sie solle mich sofort anrufen wenn etwas neg. bei der Mammographie und Ultraschall raus käme.Da sich mich zuvor um Rat kontaktierte.
Seid 3Tagen höre ich nichts von ihr und sie geht auch arbeiten.
Schließe daraus das es sich um nichts bösartiges handelt.Hatte tierische Angst.
Ich hoffe nun das bei dir da auch nichts rauskommt,geniese deinen Urlaub und mach das Thema bis zu deiner Abklärung nich zum Mittelpunkt deines Denkens.
Wär schade der schöne Urlaub.
Alles liebe Claudi
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  #9  
Alt 04.02.2005, 14:36
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Liebe Florence, jemanden in Deinem Alter halb- bzw sogar vierteljährlich zu Mammographie zu schicken halte ich für unsinnig und gefährlich. Die Strahlenbelastung ist relativ hoch.
Falls der Verdacht auf familiären Brustkrebs besteht sollte dies durch eine genetische Untersuchung abgeklärt werden. Im Falle eines positiven Ergebnisses sollte eine Überweisung an ein Brustzentrum erfolgen.
Bin nicht sicher, was ich von Deiner Aussage über Deine Oma halten soll. Meines Wissens gibt es keinen Krebs, der in die Brust metastasiert.
Falls das Ergebnis des Gentests negativ ist hast Du kein erhöhtes Risiko. Soweit ich weiß werden jedoch auch bei Frauen, die positiv testen nicht so häufige Mammographien durchgeführt.

Drück Dir die Daumen und hoffe Du kannst das Skifahren geniessen.
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  #10  
Alt 04.02.2005, 15:46
Florence
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Hallo IS..
Meine Oma hatte oder hat immer nocht Hautkrebs,später kam BK dazu..ich dachte das sind Metastasen,kann aber sein das einfach ein neuer Krebs entstand,das kann man bei meiner Oma nicht mehr sagen denn sie hat fast überall Krebs momentan und wartet auf die Erlösung!
Meine Mama gieng auch halbjährlich zur Mammographie,und prompt wurde da beim letzten Mal was gefunden,zum Glück wurde nicht ein Jahr gewartet!!Ich nehme die Strahlen Belastung gerne in Kauf wenn dadurch einmal mein Leben gerettet werden kann..
Ich gelte ja scheinbar als sehr gefährdet weil ausser meiner Oma und meiner Mama,die jetzt Krebs haben ,mein Bruder bereits an Krebs gestorben ist und auch meine beiden Grossväter..da erscheint mir die Strahlenbelastung als kleinstes übel..
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  #11  
Alt 04.02.2005, 17:23
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Liebe Florence, diese häufigen Mammographien entsprechen nicht dem wissenschaftlichen Standard. Falls Du damit weitermachst besteht durchaus die Gefahr daß Du DAVON Brustkrebs bekommst (Brustgewebe ist sehr strahlensensibel). Laß Dich auf BRCA (breast cancer antigen) testen. Die Krebsarten Deiner männlichen Verwandten sind irrelevant.
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  #12  
Alt 04.02.2005, 18:44
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"Wenn ein Hinweis vorliegt, dass eine genetische Veränderung vorhanden sein könnte, liegt es nahe, hier schwerpunktmäßig eine besonders sorgfältige Früherkennung durchzuführen. Sie sollten sich in jedem Fall informieren und entsprechend beraten lassen.
Da in letzter Zeit auch der Verdacht aufgekommen ist, dass Frauen mit einer genetischen Disposition zu Brustkrebs noch empfindlicher auf Röntgenstrahlen reagieren als Frauen ohne diese genetischen Veränderungen und andererseits hier eine engmaschigere Betreuung notwendig sein kann, sollten andere Untersuchungsmethoden der Brust wie Brustultraschall und Kernspintomographie unter Umständen vermehrt zum Einsatz kommen.

Die Gesellschaft für Strahlenschutz weist darauf hin, Frauen mit familiärer Anlage für Brustkrebs auf keinen Fall mehrfach im Rahmen eines Screenings zu röntgen, da bei ihnen eine extrem hohe Strahlenempfindlichkeit angenommen werden muss.
Andererseits wird auch die Mammographie im Rahmen der Früherkennung bei erblich bedingtem Brustkrebs eingesetzt.
Die "offizielle Lehrmeinung" klammert die Mammographie noch nicht aus. So wird im MANUAL Mammakarzinome (PDF-Datei) vom Tumorzentrum München, Ausgabe 2001, auch beim genetisch bedingten Brustkrebs die "Mammographie ab 30. dem Lebensjahr (1 Ebene), bei guter Beurteilbarkeit ab dem 30. Lebensjahr jährlich, sonst erst ab 35 Jahren jährlich" empfohlen. Allerdings werden hier auch andere Verfahren gleichzeitig empfohlen.

Also auch hier gilt: informieren Sie sich umfassend. Wägen Sie auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten Pro und Contra, Risiken und Nutzen kritisch ab."

www.mamazone.de
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