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#1
10.04.2008, 21:31
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Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Hallo, hatte nach 2 1/2 Jahren ein Lokalrezidiv an der gleichen brust. bin letzten Freitag operiert worden. Hatte jemand von Euch das auch gehabt? Wie seid ihr damit umgegangen?
LG Baerchen0505 
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#2
11.04.2008, 14:31
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Hallo Baerchen,
hatte auch, nach 3 Jahren, ein Lokalrezidiv an der gleichen Brust. Das komische war, dass es das erste Mal nicht hormonabhängig war, das Rezidiv aber hormonabhängig. Seitdem habe ich AHT. Wie sieht es bei Dir aus? Liebe Grüße Heike
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#3
11.04.2008, 14:47
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Hallo, baerchen,
ich hatte bereits nach 1 Jahr auf der gleichen Seite ein Lokalrezidiv. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. Es erfolgte wieder OP, dann wurde nochmals nachbestrahlt und Umstellung von Tam auf Arimidex. 2007 dann das vierte Lokalrezidiv. Wieder OP - anschliessend Umstellung auf Faslodex. In allen Faällen waren die Rezidive hormonabhängig. Dir alles Gute und Kopf hoch ! LG Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) Geändert von Regina_Beate (11.04.2008 um 14:56 Uhr)
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#4
11.04.2008, 15:53
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
vielen Dank für Eure Antworten. Ich weiß bis jetzt noch nicht, ob dieser Tumor hormonabhängig ist oder nicht. Das erste Mal war er hormonunabhängig. Muß am Dienstag ins Krankenhaus zur Sprechstunde, dann weiß ich mehr. Wurde bei Euch brusterhaltend operiert? Ich habe mir die Brust entfernen lassen. Beim ersten Mal wurde brusterhaltend operiert. Ich habe solche Ängste und weiß nicht, wie die Angst aus dem Kopf bekommen soll.
LG Baerchen
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#5
11.04.2008, 15:56
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Zitat:
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#6
11.04.2008, 15:59
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
AHT = Antihormontherapie.
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013)
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#7
11.04.2008, 16:01
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
danke....
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#8
11.04.2008, 22:43
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Hallo Baerchen,
das erste Mal wurde ich auch brusterhaltend operiert. Nachdem ein Rezidiv ermutet wurde, habe ich mich gleich für eine Amputation und Eierstocksentfernung (obwohl ich da noch gar nicht wußte, dass es diesesmal hormonabhängig ist) entschieden. Jetzt nehme ich Arimidex, da ich ja sicher in den Wechseljahren bin. Oh ja die Angst, ist jetzt, und bleibt wahrscheinlich auch immer, ein Bestandteil unseres Lebens. Bei jedem Schmerz, vor den Untersuchungen .... Aber wir müssen immer hoffen!!! Liebe Grüße Heike
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#9
11.04.2008, 23:25
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Hallo Bärchen,
das mit den Lokalrezidiven (ich bin auch davon betroffen) und der Angst, die da wieder aufflackert, ist so eine Sache. Natürlich ist die Angst jetzt wieder ganz nahe bei Dir. Das kann ich so gut nachvollziehen! Aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Angst nach einer gewissen Zeit auch wieder in den Hintergrund tritt - und das ist gut so. Ich sehe meine Angst immer wie eine Gewitterwolke. Mal ist diese Wolke da und bedeckt den ganzen Himmel und alles um mich herum ist nur noch grau, trist und bedrohlich. Ein anderes Mal sehe ich sie nur noch am Rand meines Blickfeldes und vieles von ihrer Bedrohlichkeit ist weg, weil vor mir der Himmel ganz blau ist, Und manchmal ist sie hinter mir. Ich sehe sie nicht, ich weiß dann nur, dass sie irgendwo weit hinten ist und dass ich sie sehen könnte, wenn ich mich umdrehen wollte. Aber was würde es mir nutzen, mich zu diesem Zeitpunkt umzudrehen? Ich kann ja noch gar nicht abschätzen, wohin die Wolke wirklich ziehen wird. Vielleicht treibt der Wind ganz woanders hin oder das Gewitter geht weit weg von mir herunter oder oder oder. Und in diesen Momenten genieße ich in vollen Zügen den strahlenden Sonnenschein in dem ich stehe und freue mich daran. Vielleicht findest Du ja für Dich ein Bild, das Deiner Angst entspricht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir so leichter fällt, meine Angst auszuhalten, weil ich weiß, die Wolke wird irgendwann nicht mehr mein ganzes Blickfeld ausfüllen und es wird auch wieder schön, angstfreie Momente in meinem Leben geben. Außerdem können auch Gespräch über die Ängste helfen. Vielleicht gibt es da Menschen um Dich herum, die Dir zuhören und Dir evtl. auch Wege aufzeigen können, mit dieser Angst umzugehen. Und im Übrigen: aufgrund eines Lokalrezidivs verschlechtern sich wohl die Heilungschancen nicht, so wurde es mir zumindest von einigen Ärzten gesagt (und ich hoffe, es war nicht nur zu meiner Beruhigung  ). Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du für Dich einen Weg findest, mit Deiner Angst umzugehen, und dass jetzt Menschen um Dich sind, die Dich jetzt in Deiner momentanen Situation auffangen und vielleicht sogar ein Stück weit tragen können. Viele liebe Grüße Barbara
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#10
12.04.2008, 00:15
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AW: Lokalrezidiv nach 2 1/2 Jahren
Liebe Babsi!
 Beim Lesen dieses Threads mußte ich die ganze Zeit an Dich denken! Und ich habe insgeheim darauf gewartet, ob Du Dich melden wirst. Ich finde Dein Posting echt total schön!! Du findest die richtigen Worte. Man erkennt, daß Du DEINEN Weg gefunden hast. Das freut mich echt gaaanz arg!!  Ich habe ja immer so meine Probleme mit den Visualisierungen...- bin da oft zu sehr Realist (trotz meiner Vorliebe zu Kinderspielzeugläden...   ).Aber DEIN Bild sehe ich richtig vor mir und es macht Mut, gibt Hoffnung,...- und beschreibt die Situation "Angst" so treffend!! Sorry...- aber das wollte ich Dir unbedingt sagen! Liebe Grüßla, Deine Sandra. 
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