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  #1  
Alt 07.06.2019, 12:21
Niesschen Niesschen ist offline
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Standard Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo zusammen!

Ich bin 37 Jahre, verheiratet, Mutter von 2 Jungs, 4 und 8 Jahre und habe vor 5 Wochen die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen.
Im Dezember fingen die Beschwerden mit Magenschmerzen an, dann wars mal besser, mal schlechter, dann hatte ich Schmerzen beim essen und Schluckbeschwerden. Nach der Magenspiegelung wurde ich sofort eingewiesen und alle Untersuchungen gemacht.
Der Tumor ist ein Adenokarzinom, 5cm lang Ende der Speiseröhre bis in den Magen, T3, N1, M0. Port wurde auch schnell gelegt.
Eine Woche nach der Diagnose habe ich schon mit der Chemo angefangen. 4x FLOT, dann OP und nochmals 4x FLOT.
Ich habe jetzt 2 Chemos hinter mir. In der Chemowoche geht es mir eher bescheiden, ich bin hundemüde, manchmal ist mir übel und ich habe Kreislaufprobleme. In der zweiten chemofreien Woche geht es mir ganz gut. Ich kann viel mit den Kindern machen, brauche zwischendurch immer mal wieder kleine Pausen oder ein Nickerchen.
Die Haare sind schon ausgefallen, finde ich aber nicht besonders schlimm.

Ich suche hier vor allen Dingen netten Kontakt mit Menschen, die das ganze kennen, selbst erlebt oder mit Angehörigen durchgestanden haben.
Ich werde mich in Köln operieren lassen.

Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch und bin fest davon überzeugt wieder gesund zu werden. Schwierig ist die ganze Situation schon genug. Wir versuchen da einigermaßen gut durch zu kommen und ein wenig Normalität zu leben besonders für unsere Kinder. Zum Glück sind die Großeltern in Rente und kümmern sich toll um die Kinder wenn es mir nicht gut geht.

So das wars erstmal von mir.
LG Niesschen

Geändert von gitti2002 (07.06.2019 um 23:52 Uhr)
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  #2  
Alt 07.06.2019, 17:58
goodapple goodapple ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs

Hallo Niesschen,

schön, dass du hier schreibst! NACHTRAG: Nein nicht schön, dass du die Diagnose hast und deshalb hier schreibst! Schön, dass du den Weg gefunden hast und einen Weg zum Austausch gefunden hast und Hilfe annehmen magst... doof ausgedrückt

Mein Mann kam mit der FLOT auch "relativ gut" zurecht, hat sich auch nach den Chemos erholen können und die 2. Woche genossen.
Er konnte sehr schnell wieder essen (vor der Chemo nur flüssiges), hat allerdings auch eine PEG (Magensonde) gelegt bekommen, um an Gewicht zuzunehmen.

Schön zu hören, dass eine OP geplant ist. Die Zeit danach wird sicher nicht einfach, aber es ist zu schaffen.

Wenn du Fragen hast, scheu dich nicht, hier sind immer Leute, die Tipps geben können oder aus Erfahrung sprechen.

Wichtig ist, du darfst dich selber nicht aufgeben!

Ganz liebe Grüße,

goodapple

Geändert von goodapple (07.06.2019 um 18:07 Uhr)
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  #3  
Alt 07.06.2019, 20:49
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs

Hallo Niesschen,

ich finde es toll, wie positiv du an diese Sache herangehst.
Ich wünsche dir viel Glück.

Das ist nicht einfach mit so kleinen Kindern, gut dass die Großeltern so präsent sind.

Ich wünsche dir alles Gute:
Bei meinem Mann werden es jetzt bald 10 Jahre seit der OP und es geht ihm mit gewissen Einschränkungen gut.

LG Monika
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  #4  
Alt 07.06.2019, 22:01
Tita001 Tita001 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs

Hallo Niessche

in Köln waren wir sehr zufrieden.
Die Magenentfernung meiner Schwester hat super geklappt. Sie hatte kaum Probleme und eine sehr schön verheilte Narbe.

Drücke dir die Daumen.

Tita

Geändert von gitti2002 (07.06.2019 um 23:54 Uhr)
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  #5  
Alt 07.06.2019, 23:01
henk39 henk39 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs

Hallo Niesschen,

erst einmal herzlich willkommen!
Bei mir ist es jetzt über 3 Jahre mit Radiochemo und OP her, und es geht mir gut. Ich habe mich auch in Köln operieren lassen, insgesamt ist Alles prima gelaufen. Letzte neg. Nachsorge war im April 2019.

In Köln gibt es die Einrichung "Lebenswert", wo auch andere Onko-Patienten sind, und es werden verschiedene Gruppen und Aktivitäten (Entspannung, Yoga, Tai Chi, Qigong Etc.) angeboten. Nach aller Diagnostik, Radiochemo, Übelkeit, Nebenwirkungen... war es endlich etwas für den Kopf! Gibt auch Angebote zu psychoonkologischen Gesprächen. Lässt sich aber auch in jeder Stadt selbst organisieren.

In Köln gibt es ein Onko-Sport-Fitnessstudio-Angebot im Gebäude der Frauenklinik im EG (OTT), wo keiner einen doof anschaut, wenn man nach kurzer Zeit erschöpft ist und die Gewichte auch von 10-jährigen schneller bewegt worden wären. Es ging darum, etwas mit dem doch sehr geschundenen Körper zu machen im Rahmen der individuellen Möglichkeiten.

Kannst Du beides schon jetzt besuchen, einfach anrufen.

Ich würde immer wieder die Selbsthilgruppe (SHG Speiserörhenkrebs) in der Uni besuchen, trifft sich alle 2 Monate. Termine findest Du über die Seite der Klinik, oder über Google unter SHG Speiseröhrenkrebs.

Weiter unten auf der Seiten im Krebskompass habe ich einen link zu einem Patientenratgeber (S3 Leitlinie) eingestellt. Gibt Infos zu den meisten Fragen, und Adressen: http://www.krebs-kompass.de/showthre...62#post1397062

Herzlichen Gruß und Viel Kraft
henk

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Verdachtsdiagnose mit CT am 21/12/2015 in Newcastle, Australien, während einer längeren Reise in Ozeanien
Diagnostik Ende 12/15 nach Rückkehr nach Köln (T3, N1, Mo, G2, Adenocarcinom am Übergang zum Magen)

1/16-2/16 Portanlage, ambulante Chemo (Cross-Schema) und Bestrahlung
3/2016 OP in der Uni Köln.
4/16-5/16 Reha in Bad Neuenahr
9/16 Port wieder raus....

Ende Juni 16 habe ich wieder gearbeitet mit reduzierter Stundenzahl als selbstständiger Arzt
Letzte Nachsorge 4/2019 war o. K.

Geändert von henk39 (17.02.2021 um 21:27 Uhr)
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  #6  
Alt 08.06.2019, 03:31
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo und herzlich willkommen hier, auch wenn der Anlass alles anderen als schön ist.

Mein Vater hatte exakt dieselbe Diagnose 2015 (T3N1M0) und er ist nun, nach Chemo (auch FLOT), Bestrahlung und erfolgreicher OP (Magenhochzug, ebenfalls Köln, wir waren sehr zufrieden) seit 11/15 krebsfrei.

Natürlich wird das Leben nicht mehr so sein wie es vorher war, aber man braucht nur etwas Geduld und dann ist es trotz Einschränkungen mehr als lebenswert. Wenn du Fragen hast, einfach fragen!

Ganz liebe Grüße
Susi
__________________
Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-)
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  #7  
Alt 10.06.2019, 00:28
hoffnung20 hoffnung20 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo Niesschen,
ich finde es sehr gut, dass du dich hier angemeldet hast. Ich bekam vor fast 6 Jahren die selbe Diagnose wie du. Speiseröhrenkrebs am Mageneingang. 3X Chemo Flot System, dann Op in der UNI Mainz. Danach eine andere Chemo, bei der es mir nicht so gut ging.
Ich war damals 74 Jahre und hatte Angst meinen 75. Geburtstag nicht zu erleben. Hier das Forum hat mir sehr geholfen. Vor kurzem habe ich meinen 80. Geburtstag gehabt und bin dankbar für diese Zeit.
Die OP, Magenhochzug, ist kein Zuckerschlecken, aber wenn es dann heißt, sie sind geheilt, wenn auch mit einigen Überbleibsel, ist man glücklich.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Klinik und den richtigen Arzt bekommst und werde ab und zu hier nachschauen wie es dir geht. Die letzte Zeit bin ich nicht mehr so oft hier, aber deine Schilderung hat mich stark an meine Geschichte 2013 erinnert.
Ich wünsche dir Kraft, Mut und Glück
Cilly
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  #8  
Alt 11.06.2019, 19:03
Niesschen Niesschen ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo zusammen,

Danke für eure lieben Worte!
Bei Lebenswert war ich direkt heute und habe mich schon für ein Schminkseminar angemeldet und eine Unterstützung für die Kinder bekommen wir dort auch. Eine tolle Einrichtung.

Mich interessiert besonders wie es euch nach der OP erging. Wann habt ihr wieder angefangen zu essen? Wie lange wart ihr im Krankenhaus?
Hattet ihr starke Schmerzen nach der OP?
Welche Beschwerden sind wohl zu erwarten nach der OP?
Ich weiß, dass jeder Mensch individuell ist und auch so individuell ist auch der Genesungsweg. Aber ich möchte nicht total unvorbereitet sein.
LG Niesschen
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  #9  
Alt 11.06.2019, 20:53
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo Niesschen,

Du hast ja schon viele Antworten bekommen, da gab's eigentlich nichts hinzuzufügen.

Zu Essen/Schmerzen/Krankenhausaufenthalt möchte ich aber noch was sagen:

Ich bin auch in Köln operiert worden. 2 Tage Intensivstation, dann auf normale Station verlegt, keine Komplikationen, am Tag 17 entlassen. (Wobei bei mir die OP auch in 2 Schritten gemacht wurde, Magenvorbereitung am Freitag, Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug am Montag, warum auch immer. Aber dadurch waren quasi 2 'freie' Tage dazwischen.)

1 Woche nichts essen und trinken, aber Infusionen mit Flüssigkeit. Bei Durstgefühl auf Wattestäbchen rumkauen. Das hört sich schlimm an, aber ich habe mich irgendwie damit arrangieren können. Wenn es sein muss, hält man mehr aus, als man sich vorstellen kann.

Dann durfte ich Tee und Wasser trinken, danach kam ein ziemlich schräges durchgedrehtes Menü. Aber egal.

Gegen Schmerzen wurde schon vor der OP ein Periduralkatheter gesetzt, das wurde vom Schmerztherapeuten überwacht. Bei mir war's irgendwann nach vielleicht 10 Tagen so, dass trotz Katheter die Schmerzen mehr wurden. Die Stelle, wo er gesetzt war, war entzündet, also wurde er gezogen. Dann habe ich eben andere Mittel gekriegt gegen die Schmerzen, Opiate, die machen dösig, aber im Krankenhausbett musst Du ja nichts machen.

Nach meiner Entlassung war ich 3 Tage zuhause und danach direkt in einer Rehaklinik zur Anschlussheilbehandlung. Das war gut, weil ich mich nicht um Haushalt etc. kümmern musste. Für die AHB hatte ich vor der OP schon einen separaten Koffer gepackt.

Ich weiß allerdings nicht, wie das bei Dir ist, wenn geplant ist, dass Du nach der OP nochmal Chemotherapie machen sollst. (War bei mir nicht vorgesehen.)

Insgesamt, ich bin 02/2018 operiert worden und bin jetzt 59 Jahre alt, ist es zu bewältigen, denke ich. Aber man kann nicht von 0 auf 100.

Alles Gute,

Monika
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  #10  
Alt 27.06.2019, 00:07
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Mein Vater war 6 Tage auf der Intensiv, aber auch nur, weil er zeitgleich noch auf Nikotinentzug war und sich permanent alle Zugänge gezogen hat. Ihm fehlen heute noch die Erinnerungen an die ersten 3 Tage.
Das war auch wirklich eine kritische Zeit.

An Tag 7 kam er auf die Normalstation und ab Tag 9 durfte er langsam wieder essen. Entlassen wurde er nach 13 Tagen. Anfangs hat er viel mit Durchfall und Dumping zu kämpfen gehabt. Die Grenzen kennen lernen, wann zu viel gegessen wurde, weil es dann rückwärts wieder rauskam. Noch heute, fast 4 Jahre später hat er mit Husten beim Essen zu kämpfen.

Er war 3 Tage zuhause und ging dann auch direkt in die AHB.
__________________
Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-)
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  #11  
Alt 20.07.2019, 15:10
Benutzerbild von Armin_md
Armin_md Armin_md ist offline
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Daumen hoch AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0

Hallo Niesschen,
Bei mir wurde exakt die gleiche Diagnose erstellt, ebenfalls T3N1M0, bin nur 1 Monat "später". Habe ebenfalls gerade die 2. Chemo hinter mir, Montag folgt die 3.
Daher bin ich sehr daran interessiert, wie diese und die 4. Bei dir verlaufen sind.

Der Schock über die Diagnose hielt sich in Grenzen, bin immer optimistisch und habe mir gleich vorgenommen, diesen Krebs zu besiegen. Einfacher für mich ist, dass meine 3 Kinder schon erwachsen sind, aber die Mädels (18 und 20) brauchen den Paps auch noch.
Es würde mich freuen, wenn wir uns während der fast gleichzeitigen Therapie hier austauschen können.

Zu den Nebenwirkungen: da hatte ich großen Respekt, bis auf die Müdigkeit und die begrenzte Leistungsfähigkeit gerade in der 1. Woche halten diese sich in Grenzen. Haarausfall beginnt, Kribbeln, Kälteempfinden, Schleimhautprobleme fast gar nicht.
Was ich tue: Tage 1+2 nach Chemo Spazierengehen, Tag 3 nur ausruhen, ab Tag 4 beginne ich mit Sport (Radfahren, Walking).
Die 2. Woche versuche ich, zu genießen, es ist Sommer! Bin deswegen mit Familie spontan an die Ostsee gefahren.
Von den meisten Hilfsmitteln, über die viel zu lesen ist, halte ich wenig, Ausnahme Selen, da nehme ich täglich eine Pille mit 200 Mikrogramm.

Bei dir steht ja dann bald die OP an, für die ich dir alles Gute wünsche.
Armin
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  #12  
Alt 24.07.2019, 23:57
Niesschen Niesschen ist offline
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Hallo Armin,

ich habe die Chemo hinter mich gebracht und erhole mich gerade im Urlaub.
Nach der dritten und vierten Chemo hatte ich leider viel Übelkeit und musste mich ein paar Mal übergeben. Nun geht es mir wieder besser, bin nur schneller müde als normalerweise.
Nächste Woche muß ich zum Restaging in die Klinik und am 7.8. ist die OP geplant.
Bis dahin versuche ich mir noch ein paar Kilos anzufuttern und das Leben zu genießen.
Liebe und sonnige Grüße!
Niesschen
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  #13  
Alt 25.07.2019, 16:59
Niesschen Niesschen ist offline
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Hallo!
Ich habe den Port Freitag bekommen und Montag mit der Chemo begonnen. Im Krankenhaus sagte man mir man könne ihn gleich am nächsten Tag"befahren".

Alles gute erstmal für deinen Vater.
Grüße vom Strand!
Niesschen
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  #14  
Alt 31.07.2019, 20:59
Niesschen Niesschen ist offline
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Hallo!

Mir geht es gut. Habe mich im Urlaub wunderbar erholen können und hab es geschafft mir in 14 Tagen 3,5 Kilo Reserve anfuttern. Darüber bin ich sehr froh.

Ich war jetzt 2 Tage zum Restaging in der Uniklinik. Ich bin ganz überrascht. Alle super nett und auch die Wartezeit hielt sich in Grenzen.
Weiterhin keine Fernmetastasen, die OP kann also wie geplant stattfinden. Nächsten Mittwoch ist es soweit.
Noch bin ich relativ entspannt, hab jeden Tag bis Montag schon verplant zur Ablenkung.
Eine Patientenverfügung steht vor Dienstag noch auf dem Plan, für den Fall der Fälle, woran ich natürlich nicht glaube.
Ich Futter mich diese Woche noch durch alles was ich gerne mag und möglichst viele Kalorien hat.
LG niesschen
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  #15  
Alt 01.08.2019, 07:19
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Honigtopf Honigtopf ist offline
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Das hört sich gut an!
Viele Kilos anfuttern ist eine sehr gute Idee! :-)

Ich bin momentan bei meinen Eltern. Mein Vater hat gestern den Port gelegt und eine Laparoskopie gemacht bekommen. Mal sehen, was die Ärzte heute sagen.
Ich habe viel mit beiden geredet, denke schon, dass so langsam aber sicher der Gedanke, sich eine Zweitmeinung einzuholen, nicht mehr ganz so abschreckend wirkt. Außerdem habe ich erfahren, dass im gleichen 450-Seelendorf 2 andere Betroffene wohnen, die bereits vor 10 Jahren operiert worden sind (einer in München, beim anderen wissen wir es noch nicht) und denen es soweit gut geht. Meine Mutter möchte meinen Vater auf jeden Fall zu einem Gespräch mit beiden animieren, was ich eine sehr gute Idee finde.
__________________
LG

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