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Alt 17.06.2009, 13:18
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: wien
Beiträge: 125
Standard so durcheinander...

hallo,

ich bin eigentlich angehörige gewesen und so seit 2002 im forum....

und jetzt plötzlich finde ich mich so zentral wieder hier....

wäre um einschätzungen eurerseits froh:

ende märz->harnwegsinfekt (wie so oft)
anfang april->schwere nierenbeckenentzündung
mitte april->bauchthrombose und lungenembolie
es folgt eine pneunomie etc

nach 2 wochen werde ich aus dem spital entlassen, im abschluss-ct zeigt sich eine hypervaskuläre raumforderung im lebersegment VII->adenom vs.fokale noduläre hyperplasie
mrt empfohlen-nur zur sicherheit...das ist "sicherlich nichts böses, kann man ignorieren"->o-ton prof auf der station...

mrt zeigt
4 cm raumforderung im re. leberlappen segment VII mit kräftiger früharterieller anfärbung
->sonokontrolle-weils kein großer aufwand ist.....

anderer arzt, andere meinung:
zum ersten mal ist von biopsie die rede, was aber kritisch ist bei mir, weil ich 1. eine blutgerinnungsstörung hab und 2. blutverdünnung bekomm wegen der thrombose/embolie....

us:
früharterielle anfärbung, schlechte abgrenzbarkeit in der spätphase nach kontrastmittelgabe, liäsion nativ auf fettunterdrückten T2-gewichteten sequenzen signalreicher als die leber.
4,1 cm große echoärmere liäsion, keine zentrale narbe, relativ kaliberstarke zuführende arterie, angedeuteter echoarmer randsaum.
differentialdiagnose adenom, sekundaria oder hcc
->biopsie trotz risiko

ich weiß vom früheren morbus hodgkin meines ex-freundes, daß man anhand von echoarm, abgrenzung etc zumindest tendenzen ableiten kann, ob die sache eher gut oder bösartig erscheint....wenngleich das keine garantie ist...aber immerhin....

der radiologe meint, es spricht vieles dafür, daß es eine neu aufgetretene sache ist (zumal auf einem alten befung nichts sichtbar war) und die tatsache, daß es nicht abgegrenzt ist...beruhigt mal nicht unbedingt....

bis gestern war ich absolut davon überzeugt, daß es gutartig ist....aber jetzt krieg ich...schiss....


ich hab den nächsten freien termin beim leitenden prof bekommen...der ist am 1. juli, also in 2 (langen) wochen.....da folgt eine besprechung....dann brauch ich die freigabe der hämatologen für die biopsie....dann den termin für die biopsie.....dann weiteres warten auf das ergebnis.....

unterm strich macht das wies aussieht mindestens 5 wochen wartezeit........

ich kenn das von damals und für uns wars das schlimmste...die ungewissheit...die planlosigkeit....


wenn jemand irgendwas aus dem befund rauslesen kann......oder jemand ein ehrliches bauchgefühl hat.......oder was weiß ich......


seufz

ich versuch ruhig abzuwarten, aber ich hab schiss, ehrlich....


glg elke

ps: hepatitis und zirrose ausgeschlossen, 36 jahre alt...
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