Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Gebärmutterkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 26.05.2004, 15:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gebärmutterkrebs-

Hallo, ich hatte Gebärmutterbrebs. Habe im Krankenhaus zunächst um meine Eierstöcke gekämpft. Ich war zu dem Zeitpunkt 41 und wollte nicht schon in die Wechseljahre versetzt werden. Nachdem mich jedoch alle für "Verrückt" erklärt hatten, stimmte ich einer "Totaloperation" zu. Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren "krebsfrei"; scheint alles okay zu sein; ich hadere jedoch mit den Wechseljahrsbeschwerden, die mich voll erwischt haben: Gelenkschmerzen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Haarausfall, Depressionen u.s.w.
Ich wollte mich immer wieder einer Selbsthilfegruppe anschliessen, habe jedoch nur Kontakt zu Selbsthilfegruppen für Frauen mit Brustkrebs geknüpft. Nun möchte ich auf diesem Weg versuchen Frauen in der gleichen Situation kennenzulernen; mich mit ihnen auszutauschen...
Gebärmutterkrebs ist wohl viel seltener als Brustkrebs und tritt wenn, dann wohl auch eher bei Frauen nach der Menopause auf...
Gibt es andere Betroffene; die das mit (plus/minus) 40 Jahren bekommen haben???
Freue mich über Antworten!!!!

Bitte nicht immer gleich ein neues Thema mit selbem Inhalt eröffnen sondern hier dranhängen.

LG Gitti
__________________________________________________ __________________________________________________ __

Moderatorin des Forums Österreich
Moderatorin des Forums Gebärmutterkrebs
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 27.05.2004, 11:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

hallo monikaluna
meine total op hatte ich mit 39..also genauer gesagt im april letztes jahr. ich habe die gleichen probleme gewichtzunahme knapp 8 kilo ( und war vorher schon nicht unbedingt schlank )die hitzewellen sind sehr krass und die schlafstörungen, depressive phasen machen mir das leben schwer und oft passiert es das ich vor meinen beiden kids ( 9 und 15 J. ) in tränen ausbreche , weil das kleinste problem mich fertig macht. meine haut ist trocken und ich bekomme pickel an den unmöglichsten stellen. mein frauenarzt meinte ich soll nicht alles so eng sehen, als er mal in urlaub war , hatte eine frauenärztin seine vertretung und die ging sofort hin und meinte warum ich mioch so quälen würde? sie gab mir 2 probepackungen hormone mit und meinte ich sollte die nehmen und schauen wie es wird. diese kleinen tabletten waren reine wunderwerke. ich fühlte mich besser, meine depressionen waren fast weg und auch die nebenerscheinungen der haut und haare besserten sich. dann waren die packungen alle und alles ging von vorne los. mein frauenarzt * steht nicht auf hormontherapie * und wollte mich mit pflanzlichen wirkstoffen behandeln. brachte bei mir leider rein garnichts. jetzt habe ich mir einen neuen frauenarzt gesucht der gleichzeitig onkologe ist. er meinte sogar, je früher man mit der hormontherapie beginnt um so besser. jetzt habe ich nächste woche einen termin, wo wir genau besprechen was ich nehmen werde. ich habe auch sonst noch einige nebenwirkungen der op ( blasenentleerungsstörung, lymphstau in den beinen, gefühlstörungen beider oberschenkel etc. ) und bin einfach nicht mehr willens mein leben so weiterzuführen und alles nur so hinnehmen zu müssen. ich bin 40 jahre alt und denke ich möchte auch noch etwas geniessen können. dabei hilft mir jetzt mein neuer arzt, auch allein vom gespräch her, ist es für mich ein unterschied wie tag und nacht. wie du schon sagtest..die selbsthilfegruppen betreffen fast nur brustkrebspatienten. ich sehe ja auch wenn ich zur onkologischen nachbehandlung / reha fahre, da sind vielleicht 3 von 50 frauen, die unterleibskrebs haben..versuche mit dem arzt deines vertrauens über dich und deine lebenssituation zu sprechen, es gibt doch immer einen weg, man muss ihn nur gezeigt bekommen. ich bin jetzt zufrieden und fühle mich auch gut aufgehoben.
liebe grüße
kleine6364[email]kleine6364@yahoo.de[email]
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 27.05.2004, 14:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo, Kleine6364,
mir hat man auch gleich noch im Krankenhaus Hormone angeboten, die ich aber zunächst abgeleht habe. Die Wechseljahrsbeschwerden setzten bei mir auch erst circa drei Monate nach der OP ein; im Krankenhaus hab' ich davon noch nichts gemerkt...
Ich bin selbst schon ziemlich skeptisch gegenüber einer Hormonersatztherapie eingestellt; und meine Gynäkologin ist da auch eher vorsichtig. Außerdem sagte man mir, dass die gynäkologischen Tumore wohl alle hormongesteuert sind; also, das heißt: Hormone sind "Futter" für den Krebs oder irgendwo im Körper lauernde "in-situ-Metastasen". Das ist jetzt medizinisch sicher nicht ganz korrekt wiedergegeben, aber so weit hab' ich das verstanden. Deshalb sind für mich Tabletten in der Richtung nicht in Frage gekommen. Experimentiere halt mit Tees, Hirse, einer gesunden Lebensweise und so herum. Allerdings bisher ohne durchschlagenden Erfolg - das muss ich zugeben...
So viel für heute!
ciao
monikaluna
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 31.05.2004, 11:37
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo Monika,
mir ging es auch so, dass ich nach Corpus-CA und TotalOP furchtbare Wechseljahrsbeschwerden hatte. Ich hab's dann mit schlechtem Gewissen mittels Hormonen zu bekämpfen versucht. Das gelang sehr gut, ich fühlte mich toll, Schlafstörungen, Schweissausbrüche, deprimierte Stimmung... alles weg. Aber das ungute Gefühl blieb. Ich hörte dann mal auf mit den Hormonen, sofort kamen die Beschwerden wieder.
JETZT nehm ich seit ein paar Monaten Liviella. Dieser Wirkstoff (Tibolon) ist eine synthetische, östrogenfreie Substanz, wirkt aber wie ein Östrogen gegen klimakterische Beschwerden, hat auch positiven Einfluss auf Stimmungslage und Libido etc. Und Tibolon hat nicht die Eigenschaft (wie Östrogen), die Zellteilung anzuregen - also das Krebsrisiko, speziell Brustkrebsrisiko zu erhöhen.
Das sind die Erkenntnisse, die ich nach langen (Internet-)Recherchen gewonnen habe und darauf will ich jetzt einfach vertrauen, nachdem mir diese Pille wirklich unglaublich gut hilft. Nachteile, die ich festgestellt habe: ich muss mehr auf mein Gewicht achten, der Cholesterinspiegel hat sich erhöht. Und, weil ich sichergehen will, obwohl angeblich Tibolon das Krebsrisiko nicht erhöht, gehe ich alle paar Monate zur Frauenärztin zur Kontrolle und mach jedes Jahr eine Mammographie. Ach ja, noch ein Nachteil: Liviella ist sehr, sehr teuer (ca. 80 Euro pro 3-Monats-Packung), die Ärztin zieht immer ein langes Gesicht, bevor sie das Rezept ausstellt.
Insgesamt: Es erhöht so sehr meine Lebensqualität, gegen die Wechseljahrsbeschwerden was zu nehmen - die ganzen Naturmittel kannste vergessen meiner Meinung nach, hilft alles im Grunde gar nix - dass ich einfach nicht drauf verzichten will. Ich fühl mich damit wieder jung und gesund und rundum als Frau und ich hab Lebensfreude. Das ist es mir wert.
Viola
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 01.06.2004, 16:31
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hay Viola, dank' Dir für den Tipp; werde das mal mit meiner Ärztin besprechen. Die mögliche Gewichtszunahme schreckt mich allerdings ab; kämfpe schon jetzt mit Übergewicht!!!!!! Wie alt warst Du, als Du durch die TotalOP in die Wechseljahre versetz wurdest????
Freu' mich auf neue Antworten/Post von Dir!
ciao monikaluna
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 01.06.2004, 19:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo Monika,
ich war 43 Jahre alt vor zwei Jahren bei der Gebärmutter- und Eierstockentfernung. Zur Gewichtszunahme durch Liviella oder andere Hormonersatzmittel: das würd ich nicht überbewerten. Ich kämpfe auch immer, aber das liegt mehr daran, dass ich so gern (gut und viel) esse. Jetzt hab ich als Methode dagegen eingeführt, jeden Montag einen Nulltag einzulegen, wobei auch ein paar Äpfel erlaubt sind. Hilft sehr gut, macht aber eine ganz miese Laune an diesem Tag und "mies" ist noch zurückhaltend ausgedrückt.
Herzlich
Viola
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 02.06.2004, 08:21
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo, liebe Viola,
schön, dass Du wieder geantwortet hast!!!!!
Ich hab' geschmunzelt, als ich las, dass Du einfach gern gut und viel ißt... Oder hab' mich "ertappt" gefühlt; ist bei mir nämlich genauso - aber ich schiebe meine Gewichtszunahme gern auf die Tatsache der mir fehlenden Hormone (dann bin nicht ich, sondern die Wechseljahre sind schuld!). Wobei ich finde, dass das mit dem Abnehmen wirklich schwieriger geworden ist. Wenn ich früher mal ein/zwei Wochen lang bewußt was gemacht hab' (mich viel bewegte und beim Essen etwas aufpasste), wurde ich dafür auch auf der Waage belohnt: ein paar Pfunde weniger! Wenn ich das jetzt mache, tut sich erstmal gar nix!!! Das ist schon frustrierend...
Sag' mal, hast Du Kinder? In meinem Kursbuch Gesundheit hab' ich nämlich gelesen, dass Frauen, die keine Kinder bekommen haben, häufiger von Gebärmutterkrebs betroffen sind?
Freu' mich natürlich wieder auf Nachricht von Dir!
ciao
Monika (oder monikaluna, wie ich mich hier auch nenne)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 02.06.2004, 11:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo, guten Morgen Monika,
schön, von dir schon eine Antwort zu lesen. Das stimmt, es ist wirklich von Jahr zu Jahr schwerer, das Gewicht zu halten. Ich würd's auch gern auf die TotalOP oder die Wechseljahrsbeschwerden oder die Hormone schieben - glaube aber, dass es wohl daran liegt, dass ich in meinem Leben schon tausendundeine Diät gemacht habe und so meinen Stoffwechsel ruinierte. Ich hab irgendwie gar kein richtiges Hunger-Satt-Gefühl mehr. Lust zu essen hab ich immer - und das Gefühl, satt zu sein, das hab ich nie, wenn ich Gutes esse. Was ich daraus gelernt habe, NIE WIEDER EINE DIÄT. Nur mal einen Tag kürzer treten oder fettarm-vollwertig essen. Bringt zwar keine Wunder, aber kleine Erfolge und die halten dann besser.

Ja, ich hab einen Sohn und hatte danach ein paar Fehlgeburten (hätte also gern mehr Kinder gehabt). Das ist also sicher nicht die Ursache für den Krebs. Ich glaube überhaupt, dass Krebs jeden treffen kann, in jedem Alter, auch Menschen, die gesund leben etc. Mit einer Ausnahme: Rauchen. Wenn ich mich so umsehe, hat fast jeder an Krebs Erkrankte geraucht. Ich auch. Naja, heute nicht mehr zu ändern, was soll's, sich da einen Kopf zu machen, aber da geb ich mir schon selbst "Schuld". Ich war halt blöd.

Wie ist es bei dir?
Schönen Tag und herzlich
Viola
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 03.06.2004, 08:47
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Liebe Viola,
Du schreibst echt erfrischend "bodenständig"; ich mein' damit, dass Du Dir anscheinend nicht ständig einen Kopf um irgendetwas machst.... Was ich glaub' ständig tu: grübel, grübel, grübel - und Vorwürfe: das (die Krebserkrankung) hätte Dir nie passieren dürfen; hättest Du nur besser auf Dich geachtet!!!!
Nun, geraucht hab' ich nicht, aber ebenfalls tausendundeine Diät hinter mir! Das hab' ich ebenfalls aufgegeben. Traurig bin ich auch, dass ich/wir keine Kinder haben. Kurz vor der Diagnose Krebs hatten mein Mann und ich uns noch beide wegen ungewollter Kinderlosigkeit akkupunktieren lassen - ohne Erfolg; oder mit dem "Erfolg" von Gebärmutterkrebs... Denn als die Gynäkologin den kleine Polypen bei der Sonographie der Gebärmutter entdeckte, dachte ich eine winzige Sekunde lang, ich könnte tatsächlich schwanger sein! Na ja, war ich im übertragenen Sinne ja auch: ich ging schwanger mit einem Krebsgeschwür...
Heut' ist ein neuer Tag - und eine neue Chance mein Leben - auch ohne Kind - sinnvoll, lustvoll zu leben! Ich probier's und freu mich wieder von Dir zu hören/lesen!!!!!
ciao
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 03.06.2004, 11:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Liebe Monika,
das gefiel mir gut, was du geschrieben hast: Heut ist ein neuer Tag und eine neue Chance, mein Leben sinnvoll und lustvoll zu leben! Genau das ist es doch. Was soll's denn, zurückzuschauen, was man hätte vielleicht anders machen können. Offensichtlich hat man es ja nicht anders machen können, sonst hätte man ja. Wir sind doch alle Menschen und haben natürlich nicht alles perfekt zuwege gebracht. Vielleicht haben wir was getan, was mit dazu geführt hat, den Krebs auszulösen, eine Zelle zur Entartung zu bringen. Vielleicht auch nicht. Niemand wird das je wissen. Es gibt so viel, was "ungesund" ist, vom Essen bis zur Luft übers Röntgen zum (Mit)Rauchen, um nur ein paar mögliche Einwirkungen zu nennen. Vielem können wir uns gar nicht entziehen, bei dem einen wirkt's negativ beim andern nicht. Es ist also wirklich absolute Zeit- und Energieverschwendung, sich damit zu belasten. Gedanken in dieser Richtung schiebe ich sofort weg. Weg damit!
Ich seh das ganz pragmatisch: Ich hab eine (chronische) Krankheit wie andere auch eine Krankheit haben, Herzinfarkt, Diabetes, Rheuma... Mit meiner Krankheit leb ich aber ich räum ihr nicht Macht über mein Leben ein. Denn es gibt für mich viel Wichtigeres und Schöneres. Jeder Tag ist schön, es gibt so viel Tolles, das mich freut. Und was die Zukunft bringt, das weiß doch niemand. Auch einen vermeintlich "Gesunden" kann es morgen dahinrappeln. Also zählt doch nur das HEUTE. (Wie du es auch so schön schreibst.)
Ein Satz (von Seneca), der bei mir überm Schreibtisch hängt:
Wie lang ich lebe,
liegt nicht in meiner Macht.
Dass ich aber, solang ich lebe,
wirklich lebe, das hängt von mir ab.

Das kann ich gut verstehen, dass du es bedauerst, keine Kinder zu haben. Gerade weil du kurz vor der TotalOP noch einen Versuch gemacht hast. Aber natürlich kann man auch ohne ein Kind ein erfülltes Leben führen. Obwohl ich selbst, wenn ich kein eigenes Kind bekommen hätte, sicher über ein Adoptivkind oder Pflegekind nachgedacht hätte. Wenn man einem Kind Liebe geben möchte, dann muß es ja nicht unbedingt aus einem selbst rausgeflutscht sein, meine ich. Wie denkst du darüber?
Ciao
Viola
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 04.06.2004, 10:51
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo, liebe Viola,
dank' Dir, Du treue Schreiberin!
Mit dem Kinderkriegen und -haben ist das bei mir so eine Sache. Ich war lange Jahre unentschieden; hab' erst mit 30 Jahren geheiratet - und da mein Mann und ich in der ersten Zeit noch jeweils eigene Wohnungen hatten, wollten wir da auch noch keine Kinder. Als wir dann zusammengezogen sind, haben wir aufgehört zu verhüten, aber so scharf auf Kinder war ich da auch noch nicht. War vielmehr beruflich dabei mich zu engagieren und weiterzuentwickeln. Erst irgendwann im Alter von 36/37 jahren fing ich an mich zu wundern, dass Freundinnen um mich herum schwanger wurden - und ich, obwohl ich nicht verhütete, nicht!?! Erst dann hab' ich gedacht: na eigentlich könnten wir jetzt mal langsam danach schauen, warum es nicht klappt. Eine lange Geschichte... Und eigentlich hab' ich bis ins 40. Lebensjahr hinein noch geglaubt, gehofft, dass es klappen könnte... Mein Mann auch - und wir haben uns deshalb nie ernsthaft mit der Adoption auseinandergesetzt; bis dahin... Und dann kam der Krebs; in der Situation hab' ich dann auch an alles andere, nur nicht an Adoption gedacht... So ist das - denn jetzt fühl' ich mich zu alt und eigentlich zu krank für ein kleines Kind!
Noch etwas anderes: sollen wir uns nicht privat weiterhin mailen?!? Es schalten sich im Augenblick ja doch keine weiteren Betroffenen in unseren Dialog ein. Ich hab' nur keine Ahnung, wie wir an unsere E-mail-Anschriften kommen können, ohne dass wir sie hier groß veröffentlichen...
Hast Du eine Idee?
Liebe Grüße
Monika
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.06.2004, 11:56
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.03.2004
Beiträge: 1.982
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo Monika !

Du hast doch eben angemeldet gepostet, deine Mailaddy ist somit für jeden sichtbar der auf das Briefzeichen neben deinem
Namen klickt.

LG
Gitti
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 04.06.2004, 15:27
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Liebe Gitti, ich danke Dir für den Hinweis! Ich bin einfach noch total grün hinter den Ohren, was die nutzung des Internets usw. angeht!
Also, Viola, wenn Du auf den Kopf unter meinem Namen klickst, erscheint meine E-mail-Anschrift!!!
Ansosten "treffen" wir uns weiterhin hier!
ciao zusammen!
Monikaluna
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 18.06.2004, 17:43
monikaluna monikaluna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.05.2004
Beiträge: 23
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo Viola und hallo an andere betroffene Frauen, die im Alter von ca. 40 Jahren an einem Corpus-Carzinom erkrankt sind!!!!
Viola,von Dir habe ich jetzt lange nichts mehr gehört/gelesen! Vielleicht treibst Du Dich inzwischen auch gar nicht mehr im Krebs-Kompass herum?!? Bin ich Dir mit der Frage nach privatem Mail-Kontakt zu nahe getreten? Wie auch immer, würd' mich über einen weiteren Erfahrungsaustausch mit Dir freuen.
Das gilt an dieser Stelle auch noch mal für andere (von Corpus-Carzinom & TotalOP)betroffenen Frauen!
Tschüß
monikaluna
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 19.06.2004, 15:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo Monika,
aber ja doch, ich treib mich hier schon noch rum - und du bist mir natürlich nicht zu nahe getreten, liebe Monika. Ich schreibe gern in diesem Forum, ich finde es sehr informativ, gut betreut und eine wirklich gute praktische und emotionale Stütze für Krebsbetroffene. Egal, ob man-frau nur mitliest oder auch mitschreibt. Als meinen persönlichen Beitrag sehe ich, dass ich meine eigentlich ganz privaten Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse hier sozusagen öffentlich mache... könnte ja sein, dass jemand eine Anregung draus zieht und davon profitiert. (Wie auch ich von anderen hier profitiere.) Drum, liebe Monika, bin ich nicht eingegangen auf den privaten e-Mail-Austausch. Nicht böse sein.
Wie geht es dir denn jetzt mit den Wechseljahrsbeschwerden? Hast du Neues ausprobiert? Wie geht's mit den Depressionen?
Herzlich
und einen schönen Tag
und einen Sieg über Lettland
wünscht Viola
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:10 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55